Kaufempfehlung Matrix 405 vs. FireForce 2015 + ZF

Es gibt 21 Antworten in diesem Thema, welches 3.930 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (2. Januar 2016 um 19:02) ist von ich_bins.

  • Hi, ich bin erst seit kurzem hier, habe schon einiges gelesen aber meine Fragen wurden leider noch nicht beantwortet. Ich möchte mir eine AB zulegen, liege zwischen Darton FireForce 2015 und Excalibur Matrix Mega 405 und dem passenden ZF. Es geht mir darum möglichst präzise und unkompliziert auf große Entfernungen zu schießen .... und hätte da mal ein paar Fragen zu 2 Modellen.

    1. Die beiden AB´s sind grundverschieden aufgebaut, ist eines der beiden Systeme (grundsätzlich) oder der beiden Modelle in Sachen Schußpräzision (kleinerer Streukreis) der anderen überlegen? Mal von der einfacheren Handhabung/spannen der Compound abgesehen.
    2. Wie siehts mit der Haltbarkeit//Wartung/Folgekosten beider AB´s aus?
    3. Ist ein Trigger bei der Darton empfehlenswert oder ist der Abzug im Vergleich zur Matrix von Haus aus deutlich leichter (hat auch was mit dem höheren Kaufpreis der Darton zu tun :^) )?
    4. Welches ZF ist unkomplizierter in der Handhabung, also beim Schießen auf unterschiedliche Entfernungen. Zur Auswahl stehen AIA FRS 101 und Wolfszeit TAC4-16x44. Vom AIA weiß ich das kein Weitschußaufsatz nötig ist, und das Absehen auf die Ballistik vo AB`s abgestimmt ist ....... das bringt (Bedienungs)Punkte, das TAC hat dafür einen größeren Zoombereich und Parallaxenausgleich ... das bringt auch (Bedienungs)Punkte, brauche ich
    dann dafür aber evtl. einen Weitschußaufsatz und ist die Benuzung/Bedienung beim TAC aufwendiger als beim AIA ?
    5. Qualitative Unterschiede AIA FRS 101 vs. TAC 4-16x44

    Benutzt hier jemand das TAC oder hat evtl. Erfahrung mit beiden ? Preislich nehmen sich beide nicht viel, es sei denn man benötigt beim TAC noch den Aufsatz.


    P.S. ... und wenn ich Müll geschrieben habe möge man es mir als Neuling verzeihen ... ;(

  • Probier erstmal etwas langsameres,gleich mit den maximalen Powershotern anzufangen ist nicht besonders hilfreich.Was die Haltbarkeit angeht,weniger leistung hält deutlich länger!

    Warum will ständig jeder mit so einem Leistungsmonster anfangen?
    Welche Erfahrung hast du im Umgang mit Armbrusten?Was kannst Du zum Erhalt und bei der Wartung selber leisten?

  • Hallo und willkommen.
    Was meinst du mit sehr großen Entfernung denn genau, was wird deine gewünschte Weite?
    Diese TAC von Wolfszeit kenne ich zwar nicht, aber das FRS 101 kann man nur empfehlen.

    Schon komisch, viele fragen am Anfang ob eher Recurve oder Compound.
    Dir scheint das egal zu sein?
    Also die Matrix 405 ist schon ein brutaler Prügel der beherrscht werden will.
    Über Compound laß ich mich mal nicht aus, da haben andere mehr Plan von, so wie unser Raziel.
    Wo wir schon mal beim Raziel sind, da ist was dran was er da meinte.
    Weniger ist manchmal mehr.

    Ich will lieber stehend sterben
    Als kniend leben
    Lieber tausend Qualen leiden
    Als einmal aufzugeben

  • Ich möchte mir eine AB zulegen, liege zwischen Darton FireForce 2015 und Excalibur Matrix Mega 405 und dem passenden ZF. Es geht mir darum möglichst präzise und unkompliziert auf große Entfernungen zu schießen .... und hätte da mal ein paar Fragen zu 2 Modellen.

    Beide Modelle sind für Präzisionszwecke überdimensioniert, eher schwer zu beherrschen, und bei beiden Modellen maximiert sich mit der Leistung auch die Fehleranfälligkeit und der Verschleiß.

    Die bekannten Präzisionswettbewerbe über 60-70m kannst Du locker auch mit 300-340 fps erfolgreich bestreiten.

    Dito auch die für Scheibenwettbewerbe weiteste Distanz von 90 m.

    Zum Scheibenlochen reichen sogar noch kleinere Modelle unter 300 fps, und abseits der jagdlichen Nutzung ergeben sich nur in der 3D-Disziplin noch Vorteile mit schnelleren Modellen.

    Wenn es eine Recurve sein soll, dann kann bei Excalibur das 330er und kleinere Modelle viel Freude bereiten, größere Modelle ab 355 und insbesondere die darüber nicht immer ;)


    Viel Erfolg beim Einstieg

    Andreas

  • ... erstmal vielen Dank für die Antworten :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup: ... bin am We in der Spur gewesen und konnte diverse Modelle testen. An dieser Stelle nochmals recht herzlichen Dank fürs testen, die Infos, die Tips usw ... !!! :D

    Los gings mit der 380er Matrix, Tenpoint FX4 ... Fireforce und die 405er Mega. Was mich gewundert hat war das relativ einfache Spannen der 380er, auch zum Schluß die 405er würde ich als "sportlich" und nicht "unmenschlich" bezeichnen (sicherlich fordert die Kondition nach ettlichen Schüssen ihren Tribut), aber das es Männer geben soll die das nicht schaffen sollen kann ich mir echt nicht vorstellen 8| . Des weiteren hatte ich einen schwergängigen Abzug und einen "Urknall" beim entladen der 405er erwartet ........ nichts dergleichen. ?(
    Bei der Fireforce fiehl mir die größere Auszugslänge deutlich auf, kompensiert sich kräftetechnisch allerdings irgendwie dadurch das der Zug auf den letzten Zentimetern stark nachlässt.
    Das man es dennoch mit Kraftpaketen zu tun hat merkt man dann im Vergleich beim Spannen und abfeuern der FX4, alles läuft irgendwie leichter und "weicher".

  • Ich hatte es in meinem Thread schonmal erwähnt und Kreuzbogen hatte es mir damals auch schon vorgesagt... die Starken sind nicht immer die die spaß machen... ich habe die 2011er Lightning und die Serpent LTD 2 für meine Frau gekauft. Die Serpent ist mir letztendlich wesentlich lieber... Power ist nicht alles, aber testen schonmal das Beste was du tun konntest.

    Gruß Guntram :thumbup:

    Alles und Jeder existiert in seiner eigenen "Welt". Die Summe dieser Welten ergibt die Realität.

    - Inhaber der Goldenen Αrschkarte -

    ♣ ♠ ♥ ♦

  • Na dann tu uns mal auf was Du selbst an einer Armbrust an Wartung machen kannst,was sie können soll,wie oft willst Du sie nutzen,wie sieht dein Budget aus und was hast Du schon an Zubehör?
    Was hast Du beim testen festgestellt liegt Dir am ehesten?

  • ... als Handwerker, Heimwerker und Angler trau ich mir schon zu z.B. die Mittenwicklung gelegentlich zu erneuern und kleinere Wartungsarbeiten zu erledigen (was muss eigentlich noch "geglegentlich" gewartet werden?).
    Was die Nutzung angeht werde ich am We je 2h Sa./So. Zeit finden.
    Was sie können soll ? Auf kleine wie auf große Entfernung (gerne 170m+) treffen natürlich :^), und ich will vor allem nicht nach nem Halben Jahr das Gefühl haben "untermotorisiert" zu sein, falsch investiert zu haben und "Lehrgeld" zahlen, lwürde mich lieber gerne etwas länger "einarbeiten". Gerne nehme ich etwas mehr an Wartungsaufwand und Kraftaufwand beim Spannen in Kauf. Den Vorteil der Matrix 405 sehe ich im einfacheren Sehnenwechsel auch im Gelände wenn die Wicklung mal abkackt im Gegensatz zur Fireforce.... da ist sicherlich erstmal Ende Gelände. Vorteile bei Fireforce sind der leichtere Abzug, die ruhigere Entladung (mit der damit verbundenen Schußpräzision) und die geringere Breite.
    Ob Compound oder Recurve ist mir sogesehen Schnuppe. Budget liegt bei 1400 -1700, Zubehör allerdings momentan gleich Null 8| .
    Bei den 4 getesteten Modellen kam mir ehrlich gesagt die tenpoint FX vor wie nen "Kinderspielzeug", also was für meine 8 jährige Tochter oder so.... und dennoch die teuerste der 4 AB´s ... ich weiß nich ;(

    P.S. Ich spreche da auch nen bischen aus Erfahrung, anderes Gebiet sicherlich ....... fahre seit 6 Jahren Quad, habe mir damals auch gleich ne 800er Can am geholt und den Schritt nie bereut ... auch wenns am Anfang etwas ruppig zuging (habe allerdings vor dem Kauf ca. 1 Jahr recherchiert, informiert und getestet). Der Rest von unserer QuadGang fing mit 300er oder 500er Modellen an, nach 2 Jahren wurde "aufgerüstet" (und Lehrgeld gezahlt) auf 800er oder 1000er. Fahre momentan auch die 1000er Outlander und würde die gegen nix auf der Welt eintauschen wollen !!!
    Mit dem Anglerkram ist es genauso, da könnt ich auch genug erzählen....................

    Einmal editiert, zuletzt von Snowman75 (12. Oktober 2015 um 17:27)

  • Ich habe 3 Dartons,eine Storm eine Serpent und die Viper SSxtreme,das schwächste Modell ist jene Armbrust wellche ich am häufigsten nutze.Bis 130m ist man mit schweren 31,4g(280Fps) Pfeilen damit noch konkurenzfähig,darüber hinaus kommt man sicher mit leichten Pfeilen immer noch zu guten Ergebnissen.
    Die Matrix 405 ist sicher schnell,aber sie ist defintiv vollkommen überpowert,man braucht mit Sicherheit öfter neue Sehnen und was die dauerhafte Haltbarkeit der Wurfarme angeht können Dir sicher andere schon mehr sagen.
    Die Fireforce ist ein ähnliches Leistungsmonster,wie lange da ein Satz Kabel hält und wie lange die Sehne mitspielt kann ich nicht einschätzen.Von daher wäre dann eine Bogenpresse fast nötiges Zubehör um nicht alle paar Wochen das Gerät zur Wartung zum Wechsel von Kabel bzw Sehne einzuschicken.
    Ein Gerät wie die FX4 im Vergleich als Kinderspielzeug zu bezeichnen ist arg böswillig.Sie ist von der Verarbeitung sicher besser wie die beiden Leistungsmonster und mit 350Fps bei 27,7g schweren Pfeilen reicht sie sicherlich auch noch für größere Entfernungen.Einzig das benötigte Zubehör zum erreichen der entsprechenden Entfernungen bring dann nochmal Unterschiede die eventuell den Wunsch unterstützen mehr Geschwindigkeit zu haben.Allerdings kann ich mit diesen Geschwindigkeiten nichts mehr anfangen,da wird alles viel umständlicher und komplizierter als notwendig. :whistling: Kaum fängt man an zu trainieren und schon muß man wieder die Wicklung erneuern,ständig Sehne und/oder Kabel beobachten damit da nicht etwas reißt und noch mehr kaputt geht und und und.
    Letztendlich mußt Du wissen was Du zu brauchen glaubst,aber Du darfst mir glauben das alles schwieriger wird mit so überpowerten Sportgeräten.

  • Auf 170m? Na wenn ich sowas höre muss ich schmunzeln.

    Ich will lieber stehend sterben
    Als kniend leben
    Lieber tausend Qualen leiden
    Als einmal aufzugeben

  • 170 m mit einer AB sind schon sehr sehr Ambitioniert...

    Wenn es um maximale Power bei vertretbarem Verschleiß geht, dann ist zur Zeit eine Scorpyd AB aus der Extrem-Serie nicht zu toppen, bis 440 fps. Ist so eine Leistung nötig, nein. Für hohe Präzision, auch auf größeren Entfernungen, braucht es Erfahrung, einen sehr guten Pfeil, und eine gute Optik, bei der AB reicht dafür eine aus dem mittleren Leistungsbereich völlig aus.

  • Meine Empfehlung wäre einfach mal bei einem Turnier für Armbruste vorbei zu schauen und direkt mit den Nutzern über ihre Geräte zu reden.Da erfährst Du über viele Geräte Dinge die hier wohl kaum jemand schreiben wird.Nächsten Samstag in Lychen werden z.B. auch einige Armbruster mit ihren Sportgeräten teilnehmen.Da erfährst Du auf jeden Fall mehr als hier im Netz und alles aus erster Hand direkt von den Leuten ohne Informationsreduktion wegen Schreibfaulheit. :whistling: Nimm Dir auf jeden Fall Zeit,schaue dich ausgiebig um und tausche Dich mit den Leuten über die von ihnen genutzten Geräte ausführlich aus bevor Du dir ein Gerät holst bei dem Du kaum zur Nutzung kommst weil die Umstände eine Dauernutzung nicht ermöglichen.

    Einmal editiert, zuletzt von Raziel (13. Oktober 2015 um 20:41) aus folgendem Grund: Rechtschreibung

  • kennt jemand diese Videos von dem Typ? Gibt noch mehrere Videos zu dem Thema auf seinem Account, ....... sicherlich ein "komplizierter" Typ (schaut euch die Ziele an), aber wenn die Längenangaben korrekt sind ...... Hut ab.

    https://youtu.be/TkFaUWlVsE4

    https://youtu.be/3Tq8QD30WOI

    https://youtu.be/XwmgUjHCR_0

    das schwächste Modell ist jene Armbrust wellche ich am häufigsten nutze.Bis 130m ist man mit schweren 31,4g(280Fps) Pfeilen damit noch konkurenzfähig,darüber hinaus kommt man sicher mit leichten Pfeilen immer noch zu guten Ergebnissen.

    noch was zum Thema Pfeile, kann ich dem entnehmen das du eher schwehrere Pfeile bevorzugst? Welches Pfeilgewicht und welche Länge wirken sich positiver auf die präzision aus, schließlich gibt es da Spielräume. Fliegt ein längerer Pfeil besser als ein kurzer, und ist ein schwerer Pfeil unempfindlicher gegenüber Störeinflüssen wie Wind etc. oder empfielt sich eher ein leichterer Pfeil da er schneller und flacher fliegt und evtl. unkomplizierter abgebremst werden muss. Sollte man sich zwischen dem minimal und optimal gewicht einpendeln oder grundsätzlich höher als Optimalgewicht gehen? Ich möchte mir am liebsten nur 1 Pfeilsorte/gewicht zulegen. Was haltet ihr vom Black eagle Carbon ?

    2 Mal editiert, zuletzt von Snowman75 (15. Oktober 2015 um 20:35)

  • Meistens ist der Optimalpfeil die beste Wahl.

    Je nach Armbrust nimm' einfach einen Aluminiumpfeil im handelsübliches Setup, Typ XX75 und Schaft 2219, Länge 20-22 Zoll und Befiederung 4-Zoll-mit leichtem Offset, 100-125 grain Bullet-Spitzen. Fertigpfeile sind nicht immer sauber geklebt und unterliegen Qualitätsschwankungen. Excalibur oder TenPoint liefern jedoch meist ganz brauchbare Fertigpfeile.

    Aluminiumschäfte sind preiswert, haben die besseren Toleranzen, sind leicht zu ziehen und im Umgang unkritischer (verglichen mit Carbonschäften).

    Carbonschäfte können bei leistungsfähigen Recurves die bessere Wahl sein, jedoch trifft das auch nur auf wirklich hochwertige und gleichermaßen hochpreisige Schäfte zu. Zwar verbiegen sich Carbonpfeile nicht, jedoch kann man sich defekten Pfeilen empfindlich verletzen.

    Pfeil nur so lang wie nötig, wenn möglich 20 Zoll, nur bei Armbrusten mit langem Auszug 22 Zoll. Die Spitze sollte über die Pfeilführungsschiene reichen.

    Befiederung: 4 Zoll hat sich für für 3D bewährt.

    Nur für Präzisionswettbewerbe ab 60 m lohnen sich besondere Schäfte, kürzere Vanes mit 1,6-2,3 Zoll und präzise Easton NIBBs 2219.

    Bei Schraubspitzen haben sich Saunders Bullet-Spitzen 2219 bewährt.

    Treffsicher sind gute Sportarmbrust sicher bis 50 m, wobei 60-90 m mit entsprechender Schützenfertigkeit realistisch sind. --- Dreistellige Weiten fallen unter rekordverdächtige Ausnahmen und haben nichts mit der sportlich üblichen Praxis zu tun ;)


    Viele Grüße

    Andreas

    2 Mal editiert, zuletzt von kreuzbogen (15. Oktober 2015 um 21:21)

  • Der Black Eagle Executioner 0,001 gehört zu den besten Carbonschäften die es zur Zeit gibt (die Top-Klasse-Schäfte kann man quasi an einer Hand abzählen) und diesen bekommt man nun auch in D (bei AiA) und muss nicht mehr aus den USA selbst importieren.

    /edit: Pfeile und vor allem Pfeilbau ist praktisch eine Wissenschaft (dazu gibt es im Forum mehrere Threads). Für den Anfang reicht ein guter Standard-Pfeil aus Alu - damit kann man gut Leben und natürlich auch das Ziel treffen - sind auch nicht ganz so kostenintensiv. Später, wenn man Efahrung gesammelt hat, weiß worauf es ankommt, dann kann man auch zum besonderen Material greifen...

    Einmal editiert, zuletzt von ArrowGeist (15. Oktober 2015 um 21:35)

  • noch was zum Thema Pfeile, kann ich dem entnehmen das du eher schwehrere Pfeile bevorzugst? Welches Pfeilgewicht und welche Länge wirken sich positiver auf die präzision aus, schließlich gibt es da Spielräume. Fliegt ein längerer Pfeil besser als ein kurzer, und ist ein schwerer Pfeil unempfindlicher gegenüber Störeinflüssen wie Wind etc. oder empfielt sich eher ein leichterer Pfeil da er schneller und flacher fliegt und evtl. unkomplizierter abgebremst werden muss. Sollte man sich zwischen dem minimal und optimal gewicht einpendeln oder grundsätzlich höher als Optimalgewicht gehen? Ich möchte mir am liebsten nur 1 Pfeilsorte/gewicht zulegen. Was haltet ihr vom Black eagle Carbon ?


    Ich bevorzuge schwere Pfeile weil es ein anderes Auslöseverhalten gibt welches mir besser gefällt und zu mir paßt.Bei leichten Pfeilen gibt's nur eine reißende Bewegung der Armbrust nach vorn während die Armbrust bei schweren Pfeilen auch etwas in die Schulter gedrückt wird zu Beginn der Beschleunigung.Es gibt auch noch ein paar Unterschiede im Pfeilflug und bei Gewichtsunterschieden welche sich rein rechnerisch bei schwereren Pfeilen und gleichem kleinen Gewichtsunterschied geringer auswirken wie bei leichteren Pfeilen.Allerdings eigentlich erst auf Entfernungen welche rein sportlich eher uninteressant sind,und da haben dann wiederum leichtere Pfeile auch wieder ihre eigenen anderen Vorteile. ;^) Am probieren und herausfinden der eigenen Idealkonfiguration wird man wohl kaum vorbei kommen! :D Man kann allerdings wirklich mit leichten Pfeilen genauso gut treffen wie mit schweren!

  • Hallo in der Runde
    Da wir gerade beim Thema Pfeile sind wollte ich euch fragen wer mich mal über Splinewerte aufklären kann....woraus ergibt sich der Wert 2219 bei Alu.oder 2264 bei Carbon.Lg Siggi

  • Beispiel: 2219

    Die ersten beiden Zahlen, also die 22, bezeichnen den Aussendurchmesser mal 1/64"
    Die Zahlen 3 und 4, also die 19, bedeuten die Wandstärke mal 1/1000".

    (Das " bedeutet 1 Zoll/Inch = 2,54 cm = 25,4 mm)

    Berechnung des Aussendurchmessers:
    22*25,4/64 = 8,7313 mm

    Berechnung der Wandstärke:
    19*25,4/1000 = 0,4826 mm

    Innendurchmesser = Aussendurchmesser - 2 * Wandstärke:
    8,7313 mm-2*0,4826 mm = 7,7661 mm

    Ich will lieber stehend sterben
    Als kniend leben
    Lieber tausend Qualen leiden
    Als einmal aufzugeben