Hallo ihr (mehr oder weniger) Lieben
Ich habe mich heute mal intensiv mit dem Abzug meines Walther LGU befasst. Nach (fast) 2 Stunden intensivem Einstellen und Testen bin ich zu einem, für meinen Geschmack,
optimalem Ergebniss gekommen. Aber...
Wenn ich nun den Abzug bis zum Druckpunkt ziehe, "rastet" irgendwas ganz leicht (aber hörbar) in der Meschanik ein, was davor nie der Fall war. Der Kraftaufwand am Druckpunkt ist nun (für LGU-Verhältnisse)
ULTRA(!)leicht (geschätzt 100-200g). Allerdings frage ich mich, ob da evtl. nun etwas in der Mechanik "verkantet" und somit ein Sicherheitsrisiko darstellt. Ich habe einige Male, wenn das Gewehr in diesem
Zustand war, auf alle möglichen Stellen des Schafts und des Systems geklopft / geschlagen (nein, NICHT mit Gewalt) um einen ungewollten Schuss zu provozieren. Erfolglos.
Für meinen Geschmack ist der Abzug jetzt ziemlich genial und optimal, allerdings ist das alles ja, wie so oft, eine persönliche Sache. Ich möchte aber sicherlich nicht mit einem Gewehr hantieren, was zwar meinen Ansprüchen
mehr als genügt, aber wo etwas am Abzug faul ist.
Leider ist diesen Phenomän bei geöffnetem Abzug NICHT reproduzierbar, da die Teile dann viel zu locker zusammenhängen bzw einige Teile gar keine Funktion haben (ich wünschte, ich hätte einen skeletierten Abzuggehäusedeckel).
Die Mechanik ist, bis auf den optionalen "Tuningabzug", natürlich 100% im Original belassen (also keine polierten, geschliffenen oder anders veränderten Teile im Inneren).
Hier ein kleines Beispiel, was ich meine (evtl. den Ton etwas lauter machen, damit man versteht, was ich meine): Klickender Abzug (YouTube-Link)
MfG