Vielen Dank!
Der Revolver wird nach reiflicher Überlegung Mitte August gekauft. Im blued Finish. Dazu gibt es dann diese Smart BB's, weil der glatte Lauf bei einigen durch normale BB's kaputtgegangen ist.
Bilder werden dann natürlich hier folgen!
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Vielen Dank!
Der Revolver wird nach reiflicher Überlegung Mitte August gekauft. Im blued Finish. Dazu gibt es dann diese Smart BB's, weil der glatte Lauf bei einigen durch normale BB's kaputtgegangen ist.
Bilder werden dann natürlich hier folgen!
Dazu gibt es dann diese Smart BB's, weil der glatte Lauf bei einigen durch normale BB's kaputtgegangen ist.
Wie kann das passieren? Was genau ist da kaputt gegangen?
Das mit dem zerbeulten Lauf wird hier erklärt, das Wackeln einiger Laufmäntel ist eine andere Geschichte, und nicht immer auf Mißhandlung zurückzuführen.
Die Ursache liegt daran, daß der Laufansatz, der in den Rahmen gesteckt und verstiftet wird, ein C - förmiges Profil hat, also ein geschlitzes Rohr ist. Dadurch kann es sich nach innen minimal zusammenbiegen und klappert dann in der Passung im Rahmen.
Dazu reichte bei meinem 7,5" SAA und dem gleich konstruierten Remington nur normales Schießen ohne Anstoßen oder Fallversuche, beim SAA trat das schon bei der ersten Kapsel auf.
Den habe ich getauscht und beim neuen 7,5"er SAA war noch nie was, ist also nicht bei allen Exemplaren gleich. Der ist aber im Gegensatz zum ersten an dieser Stelle zusätzlich ab Werk verkittet (irgendein zäher Kleber).
Beim Remington wackelt der Lauf, nachdem ich den an der Stelle etwas auseinandergebogen und straff eingepaßt hatte, inzwischen wieder. Abhilfe auf Dauer wäre ein eingepaßtes Segment, welches den Schlitz im Laufansatz schließt und ein erneutes Zusammenbiegen verhindert. Wenn man nur wie in Sunset Sams Anleitung ein Blech in das Spiel zwischen Laufansatz und Rahmenbohrung einpreßt, kann der sich erneut weiter zusammenbiegen und wieder klapprig werden. Das kann man dann sooft wiederholen, bis der federnde Innenlauf eingeklemmt wird...
Irgendwie scheint das nur die langen 7,5" Läufe zu betreffen, ich hab noch nie was von einem wackelnden 5,5"er gehört.
Möglicherweise sind die an der Stelle etwas dünner gegossen, oder nur durch den längeren Hebel empfindlicher.
Bei mir wackeln beide Läufe, der 5,5" und der 7,5" werd ich mal verkleben...müssen
Sieh an... mal abgestürzt, oder einfach so?
Verkleben würde ich nicht zu fest machen, muß ja manchmal auch wieder auseinander. Die werksmäßige Verklebung war wie elastische Schraubensicherung, wirkt dadurch wahrscheinlich eher nur als Dämpfung, damit das Spiel elastisch ist und nicht so klappert und auffällt.
Eine straffe Passung Metall-Metall wäre mir lieber. Vielleicht geht ja noch eine enge Hülse innen zwischen Laufansatz und dem federnden Übergangskonus darin, die den Laufansatz von innen stützt. Muß ich mir beim nächsten Strip mal ansehen.
Sind beide die Antik Version, wackeln ab Werk...
Eine straffe Passung Metall-Metall wäre mir lieber. Vielleicht geht ja noch eine enge Hülse innen zwischen Laufansatz und dem federnden Übergangskonus darin, die den Laufansatz von innen stützt. Muß ich mir beim nächsten Strip mal ansehen.
Hat da mal nicht jemand einen Umbau präsentiert, wo ein Stück Blech aus einer Getränkedose um den Innenlauf gewickelt wurde?
Grüße - Bernhard
Habe mir die Mühe gemacht und alle Seiten hier durchgelesen.
Respekt, mein Lieber!
Haben wir das nicht alle?
...jawoll!!!!
WOHER BEKOMMT MAN EINE HAMMERFEDER FUER DEN SAA????????
UND NU IS RUHE.
Meine Fresse...
Mäuschen piep einmal ...
Mäuschen piep einmal ...
Bevor Ihr hier die Mäuse furzen hört, hab ich was zum Gucken...
Das habe ich mir schon immer gewünscht, könnte es heißen, doch so lange habe ich meinen Peacemaker noch gar nicht. Insgesamt mag ich ja das Teil. Wie vermutlich bei Vielen von Euch stören mich jedoch die Plastik-Griffschalen am meisten. Holzgriffschalen zu kaufen, wäre eine Option, doch ich bin ein Freund von DIY.
Holzbearbeitung liegt mir, also suchte ich mir aus meiner Restekiste ein passendes Stück Holz. Keine Ahnung, was es für eine Holzsorte ist, auf jeden Fall ein festes Holz. Ich vermute irgend ein Obstholz. Es war ein Schrankfuß einer alten Kommode aus dem vergangenem Jahrhuntert schätze ich mal. Der Holzklotz passe perfekt.
Als erstes sägte ich den Klotz in der Mitte durch und legte die glatten Außenkanten Rücken an Rücken. Leider stellte ich erst bei fortgeschrittener Arbeit fest, dass dies nicht so gut war, da letztendlich die Maserung beider Griffschalen nicht harmonisch waren. Das sind halt die Anfängerfehler im Griffschalenbau. Aber egal, es sieht trotzdem noch gut aus.
Nachdem die grobe Form dem endgültigen Ergebnis schon nahe kam, ging es an die inneren Aussparungen, um für die CO2-Kartusche und den inneren Befestigungen den entsprechenden Platz zu schaffen. Es war eine aufwendige Arbeit mit meinen Messern, Feilen und Dremel. Insgesamt habe ich bis jetzt gut 20 Stunden dran gesessen, an den Wochenenden und nach Feierabend.
Fortsetzung folgt....
ist ja witzig....da ich auch gerade angefangen habe Holzgriffschalen zu fertigen. Werde ebenfalls berichten - bin gespannt ob ich es hinbekomme oder verkacke...
Wünsche jedenfalls allen die es versuchen gutes Gelingen.
Gruß Willie
...weiter geht's...
Nachdem die Form der Griffschalen auf richtige Größe geschliffen wurde, kam der Feinschliff. Mit 1000er Körnung erhielt die Außenseite eine feine, glatte Oberfläche.
Bei der Bearbeitung hatte ich das Gefühl, dass die Holzgriffschalen leicher waren. Eine Waage zeigt, dass dies tatsächlich auch so ist. Trotzdem die Holzgriffschalen nicht so ausgehöhlt wurden, wie die originalen Plastik-Griffschalen, sind sie deutlich leichter.
Was bei der Griffprobe sofort auffiel, der Unterschied zu den Plastik-Griffschalen ist spürbar angenehmer. Als alles im Gesamtbild passte, ging es an die innere Anpassung, um für die kleinen Schrauben eine gute Befestigungsbasis zu schaffen. Gleichzeitig überlegte ich mir, wie ich letztendlich die Befestigung der abnehmbaren Seite hinbekomme. Eigentlich wollte ich mir entsprechende Metallteile biegen und anschrauben, die dem Original gleichen. Wie einige bestimmt schon bemerkt haben, fehlt auf der linken Schale der kleine Nippel, der die Griffschale oben einhängen lässt. Auch dafür wollte ich eine kleine Metallzunge fertigen und innen irgendwie befestigen.
Doch dann hatte ich eine andere Idee, die linke Griffschale abnehmbar zu montieren. Auch die farbliche Gestaltung war zu diesem Zeitpunkt noch nicht eindeutig geklärt.
Dazu mehr im 3. Teil dieser kleinen Doku.
Lasst Euch überraschen...