Es gibt 97 Antworten in diesem Thema, welches 31.842 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (28. Januar 2020 um 08:21) ist von Perlator.

  • Hey JoHannes,
    was kann die app denn alles?

    Archivieren kann mein Handy das auch . ist ne gratis App und nennt Sich Kamera. :D Scherz

    ich gehe mal davon aus die App über die Kamera die Treffer auswerten? Ist das richtig? Werden da dann noch Tabellen oder Diagramme angelegt Oser so? Erkennt die App ach andere Zielscheiben? Ich denke da besonders an 5 Spiegel etc..

  • Ich versuche das mal zusammen zufassen

    Ca. 100 verschiede Wettkampfscheiben mit Angabe des Spiegeldurchmessers , Disziplin, und Kaliberangaben.

    Man erstellt eine Disziplin
    -Scheibe auswählen, z.b. ISSF LG 10m
    -Beschreibung eingeben, z.b. Waffe xy
    -Munition / Kaliber auswählen, (Scheibenabhängig)
    -Anzahl der Schüsse je Scheibe (Scheibenabhängig z.b. 1-15)
    -Stellung auswählen, z.b. kniend
    -Zentel Wertung ja / nein

    Dann fotografiert man das Ziel und wenn der Kontrast zischen Hintergrund und Zielscheibe stark genug ist und die Löcher nicht ausgefranst sind makiert die app die Treffer.
    Die Treffer werden dann automatisch Adiert.
    Erkennt die App Treffer nicht oder verfehlt sie kann man
    Angezeigt wird dann eine virtuelle Scheibe mit Positionen der Treffer.
    Die App errechnet aus den einzelnen Treffern dann einen Mittelwert der das Trefferzentrum darstellt und gibt an um wie viel mm das Trefferzentrum aus der Mitte abweicht.
    Dies tut die App für einzelne Scheiben als auch für Serien.
    Man kann also eine Training in unterschiedliche "Gruppen" unterteilen und dann sein Trefferbild gut vergleichen.
    Des weiteren gibt es für jede Disziplin eine Heatmap die dann ähnlich wie eine Wärmebild-Kamera die "heißen" Trefferzonen makiert.

    Das ist soweit erstmal das was mir aufgefallen ist.

    Fazit:

    Zum Privaten analysieren ne nette App die ihr Geld wert ist (Private Wettkämpfe/ Munitionswahl ....)

    Die App würde ich aber nicht für offizielle Rundenwettkämpfe empfehlen.


    Bei Scheiben mit 5 Spielgeln oder Steifen mit 10 Spiegeln muss man jeden Spiegel einzenld knipsen.

    Ich hoffe ich ja jetzt mal nen kurzen Einblick geben können.
    Bei Fragen / Anregungen / Erfahrungen bitte melden.

    Edit.: Wichtig ! Unter jeder Scheibe die man auswählt bei Erstellung der Disziplin steht der Durchmesser des Spiegels. Der Spiegel sind die schwaz ausgemalten Ringe auf der Scheibe. Diese Definition war mir nicht bewusst. Passen augewählte und beschossene Scheibe nicht überein, kann man auch die Treffer nicht auswerten.

    Einmal editiert, zuletzt von JoHannes89 (31. März 2015 um 21:28)

  • Danke!
    Diese App (Schießergebnisse) hatte ich schon probiert. Hab da nix gefunden wo man die Scheiben abfotografieren kann. Gerade aber das finde ich als Erleichterung wenn die App die geschossenen Ringe ausliest und addiert.

    Gruß Horst

    „Viele Grüße aus Sachsen-Anhalt“

  • Hat jemand eine Vorstellung, wie die Auswertung technisch umgesetzt wird.
    Mir scheint das ein ziemlich komplexer Vorgang zu sein.
    Hat wer eine Vorstellung, wie das Programm aufgebaut sein muss oder wie
    man so etwas programmiert?
    Leider ist das App für Android nicht verfügbar.

    Grüße
    Klaus

  • Hab es mit shooters diary probiert. Dort muss man das Trefferbild händisch auf die Scheibe übertragen,danach erfolgt die Auswertung.
    Aber mit abfotografieren und auswerten geht bis jetzt nur bei ios.

    LG Martin

    Facebook: Streu Kreis

  • Hier in den Tiefen des Forum gab es doch irgendwo mal ein Programm, welches die Scans der Scheiben automatisch auswertete, oder irre ich?

    Wenn eine PaintballWaffe auch Marker genannt wird...
    Ist dann eine scharfe Waffe ein permanent Marker?

    Silvester. Mit I

  • Funktionsprinzip der App, da du der App sagst, auf welchen Spiegel du mir welchem Kaliber schießt, hat die app schon mal 2 von Informationen die sie braucht. Dann wird ähnlich wie bei QR oder Barcodes der Spiegel abfotografiert, und digital vermessen. Jetzt muss die App nur nur noch über den Kontrast Spiegel zu Einschuss, festestellen wo der Treffer sitzt, über diese Koordinate kann dann die 'Ringzahl' ermittelt werden.

  • Ja schon klar... aber
    Den Spiegeldurchmesser weiß die App. Kaliber ist vermutlich nicht wichtig,
    nur der Kontrast zum Hintergrund. So wie ich es verstanden habe, muss man
    nicht die ganze Scheibe fotografieren, sondern nur die Gruppe. Wird dann anhand
    der Teilringe oder des Spiegelabschnittes die Restscheibe generiert? Wie legt die
    App die Ringe fest? Doppelschüsse oder überlagerte müssen zu ganzen Ringen
    gewandelt werden. Wird auf dem Bild jedes Pixel auf Kontrastwerte abgefragt?
    Zur Auswertung muss doch die App aus dem Foto erst eine genaue auswertbare
    Vorlage machen.
    Hat wer für die einzelnen Schritte Infos oder Ideen, wie man das lösen könnte
    oder wie die Vorgehensweise ist?
    Das Auslesen eines Bar oder QR Codes ist vergleichsweise, sicherlich eine einfache Übung.

    Gruß Klaus

  • Hier in den Tiefen des Forum gab es doch irgendwo mal ein Programm, welches die Scans der Scheiben automatisch auswertete, oder irre ich?

    Könnte das Programm gewesen sein, wo man die Scheibe auf den Flachbettscanner legt.
    Dabei habe ich schon eine genaue Vorlage, bei der ich keine Verzerrungen rausrechnen muss.

    Gruß Klaus

  • In der Art gibt es auch eine App. MyShots Bei der
    muss man die Schüsse selbst auf der Scheibe plazieren.
    Da ist das mit den Schüssen auf dem Bild, welche nur
    noch "bestätigt" werden müssen, schon etwas komfortabler.

    Gruß Klaus

  • Schon schade, das es sowas nur für I-Hardware gibt.

    Optimal wäre eine aufs Spektiv montierbare Kamera für Android oder meinethalben auch Win 8.1, die man als "Meyton light" mit einem Tablet benutzen könnte.

    Für Ringlesemaschinen gibt es Software, die Trefferbilder analysiert. Von Scatt gibts jetzt diese USB-Kamera, die angeblich bis 300 m den Weg auf der Scheibe inkl. Schußmoment, aber nur in optischer Relation zum Spiegel darstellt. 1650 € sind allerdings nix zum Ausprobieren.

    Automatisch ein Bild machen sobald sich auf der Scheibe ein neues Loch ergeben hat tut sogar mit eine Billig-Webcam mit freier Software.

    Interessant für die Trainingsanalyse wäre auch, welche Schüsse in der Serie "schlecht" waren bzw. die Zeitabstände zwischen den Schüssen zu erfassen.

    Andreas

  • Schon schade, das es sowas nur für I-Hardware gibt.

    Hoffentlich nicht mehr lange, denn:
    Der Entwickler der Target-Scan-App für iOS, Thomas Gabrowski, hat ein Kickstarter-Projekt initiiert um die Portierung der App auf Android zu finanzieren.

    Er braucht dazu die Unterstüzung einer Software-Schmiede die auf Android-Apps spezialisiert ist und deshalb Geld.
    8000 Pfund werden benötigt, 5000 davon kann er wohl selbst investieren und die übrigen 3000 Pfund sollen über das Kickstarter Projekt kommen.
    Stichtag ist der 6. August. Für über 2000 Pfund haben sich schon Leute verpflichtet.
    So wie ich das verstehe bekommt man wenn man sich für mindestens 9 Pfund verpflichtet dann die App wenn sie fertig ist.
    Den Gebern von mindestens 30 Pfund sind dann ausser der App noch unsterblicher Ruhm durch Nennung als Sponsor sicher.

    Kommen bis 6.8. die 3000 nicht zusammen, wird auch der Betrag für den man sich verpflichtet hat auch nicht abgebucht.

    Ich bin jedenfalls schon dabei.


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