Es gibt 97 Antworten in diesem Thema, welches 31.841 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (
Hallo,
dank 
@MH_850 habe ich es auch geschafft alle meine Daten in Exel auszuwerten. Bin gespannt ob @gilmore mal sein Formelgedöns 
mit Anleitung für einen Exel Laien wie mich bereitsstellen könnte um die Liste noch etwas zu optimieren 
So sieht es bei mir aus kann individuell die Auflistung noch sortieren wie ich es mag nach Datum oder höchsten Score usw. 
Mit ein bißchen einmalig zu erstellendem Formelgedöns in Excel kann man dann echte Präzisionsvergleiche machen + weg von dieser leidigen besch...... Streukreis-Messung, die kaum besser als gewürfelt ist.
welche Auswertemöglichkeiten müßte man dann nutzen, um bessere Aussagen als Streukreise zu bekommen?
Ich bin sehr interessiert, da ich ganz gut mit Excel umgehen kann.
Gruß Udo
Warum Streukreis oder max. spread doof ist, erklären die Folien 4 und 5 hier bildlich : Link
Hier hatte ich schon mal dazu geschrieben: Link
Wenn man die X/Y Koordinaten hat, kann man die Standardabweichung (Excel hat meines Wissens dafür sogar eine eingebaute Formel) errechnen.
Wenn die Standardabweichung unter Bedingung A anders ist als unter Bedingung B, gibt es einen Unterschied.
Die Crux (hier sollten die nicht so Statistik-Verliebten nicht weiterlesen, sondern auf einen Formelsatz warten, in den sie nur noch ihre Koordinaten hineinkopieren) ist dann nur noch die Maßzahl, die uns sagt, ob der Unterschied der Standardabweichungen zwischen A und B zufällig ist oder nicht. Das hängt v.a. von der Schußzahl ab. Bei nur 10 Schuss pro Bedingung und kleiner Abweichung ist die Chance halt größer, das ein Zufallstreffer die Abweichung verursacht als bei 30 Schuss oder grösserer Abweichung.
Dafür gibt es statistische Tests, die einfach die bereits vorhandenen Daten reinfressen, in einer Formel verwursten und eine Maßzahl ausgeben. Kneubühl schlägt dafür nach meinem Verständnis den F-Test vor (den Excel auch als Funktion drin hat).
Bin gespannt ob @gilmore mal sein Formelgedöns mit Anleitung für einen Exel Laien wie mich bereitsstellen könnte um die Liste noch etwas zu optimieren
Ganz ehrlich: Meine letzte Statistikvorlesung ist 25 Jahre her. Ich habe mich immer mal wieder mit dem Thema befasst + auch mal jemand getroffen, der das beruflich macht und auch sehr gut erklären konnte, mir auch Ausarbeitungen dazu geschickt hat usw.
Mal eben quick and dirty einen Mittelwert und eine SD (Standardabweichung) kriegt man in 5 Minuten hin. Beim Signifikanztest (d.h. beschreiben die Ergebnisse einen überzufälligen Unterschied) tue ich mich da schwerer.
Letztlich bringt es da nix, einfach Werte rauszuhauen, da diese nicht aus dem Bauch heraus überprüfbar sind. Wenn Du da eine Seite verwechselst oder ein Vorzeichen, ist das Ergebnis genau das Gegenteil des Behaupteten.
Das Streukreis ncht wirklich doll ist, sondern die o.g. Methode anzuwenden ist, hat Carl Crantz schon im vorletzten Jahrhundert geschrieben. Der hatte nur kein Targetscan und kein Excel.
Interessant wird es jetzt wieder, da man nicht für jede Messreihe ewig mit dem Lineal + Zahlenreihen eintipseln arbeiten muß, wenn man kein Scatt oder Meyton für >1000 € verdrahtet.
Udo, wenn Du oder andere da was machen wollen, kann ich gerne per PN noch Artikel oder Scans schicken, die sich aber im größeren Teil auf den Sinn der Methode und Ihre Grenzen, aber auch speziellen Möglichkeiten und Erkenntnisse daraus beziehen. Der zweite Teil des Rechenmodells bedarf sicher einer gründlichen Betrachtungauf Stimmigkeit, wenn wir hier keine "im Alltag mit Statistik Erfahrenen" haben.
Andreas
@Alle
hier habe ich mal ein Excelsheet für meine Auswertung der TargetScans gemacht.
Ich fülle das Sheet manuell aus und habe einige Erweiterungen zum normalen TargetScan Export gemacht.
- Trennung der Scores in Score Punkt - Innenzehn - 1/10 Wertung
- Seiten-/Höhenabweichung mit L/R und H/T beschriftet
- Entfernung
- Munitionstyp
- Visierung
- Vergrößerung beim ZF
- Anschlag
LG Mario
Ist ja an sich ganz interessant diese App, gibt es da keine versteckten Folgekosten wenn man die 11 Euro bezahlt hat ?
Wie sieht es denn mit den Scheiben aus, ist es egal was man verwendet, habe 14x14 und 17x17 hier?
Und wie sieht es mit der Erkennbarkeit aus, gerade bei geringer Distanz, wenn die Schussgruppen sehr eng beieinander liegen ?
Hi Michael,
Meinst du die Basis- oder Pro-Version von Targetscan? Wenn du die Basis hast, kannst du nur noch auf Pro upgraden (Heatmap, Export, etc.).
Es sind alles Länder- und Verbandsscheiben in diversen Größen.
Enge Gruppen sind kein Problem.
Du mußt nur darauf achten, daß bei 5 Schuß auch 5 Treffer gewertet werden. Ist mir nur einmal passiert.
LG Mario
Ich denke die Basis-Version würde mir reichen 
Mir reicht die Basis absolut. Auswertungen mach ich dann in meinem Sheet.
LG Mario
Die Export Funktion ist nicht Bestandteil der Basis Variante soweit ich das in Erinnerung habe.
Ohne Pro also keine Excel Auswertung, ausser du willst die Werte von Hand übertragen.
Sorry ist früh am Morgen, hab die Hälfte vergessen :
Solange du im diabolo "wattcutter (flachkopf) " Bereich bleibst ist die Auswertung gut.
Im KK sportpistole ist sie nur noch sehr beschränkt nutzbar. Da sind die Löcher nicht so sauber auf der Scheibe.
@Tastenfuchs
Hab ich in Nr. 84 geschrieben, ich mache es manuell. Die paar Minuten für eine Scheibe am Tag habe ich!
LG Mario
Neue Version 6.6.0 für Android-User.
Jetzt auch nachträgliches Editieren möglich.
Neue Version 6.6.0 für Android-User.
Woher hast Du die Info? Bei Google-Play ist (noch) nur die Version 6.5.2 vom 02.01.2020 verfügbar.
Nachtrag:
Ist nicht ganz richtig was ich geschrieben habe. Wenn ich vom Handy aus Google Play aufrufe wird die o.g. Vers. 6.5.2 angeboten.
Gehe ich über das www auf die Website von TargetScan und klicke dann auf Google Play wird 6.0.0 angeboten - allerdings zu Preis von 19,99 EUR.
Scheint nicht so, als wäre ein Update möglich.
Ich konnte im playstore ganz normal auf aktualisieren klicken.
Bei IOS ist aktuell die Version 6.2.0
Version 6.6.0 kam eben ganz normal per Update rein. Betriebssystem ist Android 9
Jetzt hab ich es auch. Wahrscheinlich war bei mir das WLAN-Kabel verdreht 
