Ich meine mich daran erinnern zu können
Das steht aber nirgends im Gesetz,
nur in diversen Foren.
Weihrauch Gemeinschaft
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Schäfte das Sysrem doch mal aus, leg es auf eine feste Unterlage und schau durch den Spannschlitz, was genau passiert, wenn du das System spannst!
(VORSICHTIG NATÜRLICH!)bei 2cm längerer Feder kann es schon gut sein, dass sie "auf Block" sitzt! Das siehst du aber, wenn du durch den Spannschlitz schaust! Ansonsten wie Heiko schon schrieb mal im Kolben schauen, ob da "Unterlegscheiben" drin sind!
Normalerweise passt die Originale Exportfeder (Gotha vertreibt HW-Originalfedern) ohne Probleme ins 35.
Gruß
UCh -
Erst mal vielen Dank für die Antworten. Unterlegscheiben beziehungsweise Distanzscheiben sind keine verbaut. Auch im Kolben sind keine Scheiben verbaut. Ich weiß jetzt leider nicht was die vordere Federführung ist. Vielleicht hat jemand ein Bild davon?
Auf das Thema Legalität von Exportfedern bei vor F Gewehren möchte ich nicht eingehen, weil ich da auch nur gefährliches Halbwissen habe. Soweit ich das beurteilen kann, entspricht die Feder aus Gotha wohl den Originalmaßen der vor F Version.
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Beide haben 27 Wicklungen und eine Drahtstärke von ca. 3,6 mm.
Dann ist die Blocklänge auch gleich.
Kann es sein daß die Feder irgendwo
hängt? -
Ich hatte das Sytem erst garnicht einbaut für den Schusstest. Deswegen konnte ich gut sehen was da abgeht.
Der Spannhebel war schon am hinteren Anschlag, es ging von daher quasi nicht weiter zurück. Denke die Feder hängt nicht fest, weil die schon sehr komprimiert war in der hintersten Stellung. -
Ich weiß jetzt leider nicht was die vordere Federführung ist. Vielleicht hat jemand ein Bild davon?
Auf dem Bild siehst du die hintere, lange Federführung und die kurzen vordere Federführung.
Die Kurze kommt in den Kolben und soll die Feder zentrieren.
Die Lange kommt von hinten in die Feder eingeschoben und soll Schwingungen unterbinden.
Edit:
Die obere Federführung ist die Original- Federführung einer neueren HW35.
Wie du siehst, ist die länger. Wenn du dann eine vordere Federführung zusätzlich verbaust, berühren sich die Federführungen und du kannst das Gewehr nicht weit genug spannen.Zusätzlich kann die Feder auf Block gehen, weil die vordere Federführung den "Federweg" minimiert.
Wenn du 2 Federführungen hast, sollten auch beide in den Kolben passen und es sollte genug Platz bleiben, damit sich die Feder komprimieren lässt und der Kolben einrasten kann.
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Danke Ferrobell. Jetzt weiß ich auch was das ist. So eine Führung war allerdings nicht vorhanden. Wie gesagt, ist echt noch alte Ausführung. Seriennummer ist 6 stellig und laute 191277 falls das weiterhilft. Der Abzug ist auch anders. Da besteht der Rast für den Kolben aus 3 Blechen.
Lustiger Fakt am Rande. Die Passungen sind hier noch so eng, dass keine Gleitscheiben reingepasst haben am Lauf.
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Hat die Federführung gut in die feder gepasst, oder war das ein Kraftakt die rein zu bekommen. Dann könnte die Feder nämlich an der Führung hängen.
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Danke Ferrobell. Jetzt weiß ich auch was das ist. So eine Führung war allerdings nicht vorhanden. Wie gesagt, ist echt noch alte Ausführung. Seriennummer ist 6 stellig und laute 191277 falls das weiterhilft. Der Abzug ist auch anders. Da besteht der Rast für den Kolben aus 3 Blechen.
Lustiger Fakt am Rande. Die Passungen sind hier noch so eng, dass keine Gleitscheiben reingepasst haben am Lauf.
Werksmäßig ist nur eine hintere Federführung verbaut und die ist bei älteren Modellen aus Metall.
Die alten Rekord Abzüge haben noch die große Klinke aus dicken Blech. Das wurde aber irgendwann geändert.
Funktionieren tun die trotzdem gut.Mich wundert nur, das keine Gleitscheiben verbaut sein sollen am Knickgelenk.
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Bei meiner hw 35 ohne f waren auch keine verbaut, oder eventuell sind die mit der Zeit verloren gegangen
.
Hab dann beim restaurieren versucht welche nachzurüsten aber mit viel mühe nur eine dazwichen bekommen.
Deshalb bin ich davon ausgegangen das es wohl ab Werk schon so war. -
Ich hatte das Sytem erst garnicht einbaut für den Schusstest. Deswegen konnte ich gut sehen was da abgeht.
Der Spannhebel war schon am hinteren Anschlag, es ging von daher quasi nicht weiter zurück. Denke die Feder hängt nicht fest, weil die schon sehr komprimiert war in der hintersten Stellung.Kannst du mal Bilder schicken vom System ungespannt und unter Spannung?!
Nochmal zur Rekonstruktion:
Du hast nur die Feder geändert?
Mlt der alten Feder lässt es sich ohne Probleme spannen? -> Das grenzt das Problem schon einmal auf die Feder ein...
Dir fehlen 5mm von der Kolbenraststange zur Fangklinke?
Kontrolliere mal im Vergleich:
- Den Sitz des Spannhebels mit Originaler Feder und der neuen Feder! (Am besten mit Foto wenn möglich)- Bei ausgebautem Abzug die Länge der Kolbenraststange im Abschlussstück (also wie weit die Raste wirklich hinten in die Abzugaussparung einhakt)
Dein geschildertes Problem ist eigentlich typisch für eine - aus welchen Gründen auch immer - auf Block sitzende Feder! Aber @NC9210 hat natürlich Recht und du hattest es ja auch geschrieben (habs übersehen...), dass sofern die Federn die selbe Windungsanzahl und Drahtstärke haben, die "Blocklänge" gleich ist.
Dann bleibt eigentlich nur noch ein mechanisches Problem übrig, das dazu führt, dass die neue Feder irgendwo zu einem Verklemmen oder ähnlichem führt.Die Feder hakt sich definitiv nicht irgendwo am Ende der Federführung ein und blockiert den Kolben?
Der Spannhebel sitzt definitiv am Anschlag im Spannschlitz, wenn du das Gewehr mit der neuen Feder spannst?
Kontrolliere mal ob sich der Kolben auf den letzten Zentimetern beim Spannvorgang irgendwo verkantet bevor er in die Aussparung am Abschlussstück gleitet?
Kontrolliere bitte auch nochmal den Sitz des Spannhebels in der Führungslasche an der Systemhülsenunterseite, ob du da Unterschiede mit der neuen Feder erkennst!
Theoretisch kann auch ein Problem am Spannhebel dazu führen, dass irgendwo etwas klemmt.
Gruß
UCh -
Freddy ich bin echt erstaunt wie gut du für dein Examen lernst. Top
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Beide haben 27 Wicklungen und eine Drahtstärke von ca. 3,6 mm
Zirka, oder exakt?
Wenn die neue Feder 3,8mm hat bist Du nach 27 Windungen schon bei einem Mehrmaß von 5,4mm.
Besser mal ganz genau messen.
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Freddy ich bin echt erstaunt wie gut du für dein Examen lernst. Top
Prellerexamen bald in der Tasche!
Feil mal lieber weiter an deinem Griff...
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Prellerexamen bald in der Tasche!
Feil mal lieber weiter an deinem Griff...Der ist schon fast fertig mein lieber
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Zirka, oder exakt?Wenn die neue Feder 3,8mm hat bist Du nach 27 Windungen schon bei einem Mehrmaß von 5,4mm.
Besser mal ganz genau messen.Korrekt!
Wobei das generell unwahrscheinlich wäre, denn auch die Exportfeder sitzt normalerweise nicht unter solcher Vorspannung im System, dass sie auf Block liegt!?
Außen- und Innendurchmesser sind auch identisch?!
Jetzt mal eine ganz blöde Frage, ich würde es nicht fragen, wenn es mir nicht selbst schon passiert wäre: Hast du den Abzug nach Einbau auch wieder entspannt? Also abgeschlagen?
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Hallo Leute,
vielen vielen Dank, dass so viele von euch sich meinem Problem angenommen haben und mir helfen wollten.
Wenn ich euch jetzt sage, was das eigentlich Problem war, haltet ihr mich wahrscheinlich für blöd:
Am System ist ja so ein kleines gebogenes Blech, was die Spannschiene hochdrückt. Diese geht ja Richtung Abzug weg. Ich Dummi habe es aber nach vorne hin eingebaut und deshalb hat es vorne die Spannschiene blockiert. Beim Test mit der Originalfeder hatte ich dieses Blech aus Zeitgründen weggelassen. Deswegen hat da auch alles funktioniert.
Jetzt hab ich es richtig eingebaut mit der Feder aus Gotha und alles funktioniert.
Nach dem ständigen Auseinander- und Zusammenbauen tun mir jetzt auch echt die Hände weh und ich mach erst mal Pause
Man lernt halt nie aus.
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Am System ist ja so ein kleines gebogenes Blech, was die Spannschiene hochdrückt. Diese geht ja Richtung Abzug weg. Ich Dummi habe es aber nach vorne hin eingebaut und deshalb hat es vorne die Spannschiene blockiert. Beim Test mit der Originalfeder hatte ich dieses Blech aus Zeitgründen weggelassen. Deswegen hat da auch alles funktioniert.
Spätestens hier wäre es aufgefallen:
Kontrolliere bitte auch nochmal den Sitz des Spannhebels in der Führungslasche an der Systemhülsenunterseite, ob du da Unterschiede mit der neuen Feder erkennst!
Theoretisch kann auch ein Problem am Spannhebel dazu führen, dass irgendwo etwas klemmt.
Na dann viel Spaß mit dem Gewehr!!!
PS: Denk dran, dass du es in diesem Zustand nur auf einer zugelassenen Schießstätte schießen darfst!
Gruß
UCh -
PSSSST,
FRÄTTY MUSS LERNEN!
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Wenn ich euch jetzt sage, was das eigentlich Problem war, haltet ihr mich wahrscheinlich für blöd:
Nein, definitiv nicht. Durch solcherlei Missgeschicke lernen aucht die alten Hasen nicht aus.