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Hallo Uwe,
das ist ein Geriebemotor mit Schneckengetriebe mit etwa 40...60U/min., diese bringen ein enormes Drehmoment und können über einen Kurbeltrieb durchaus solch eine Luftpumpe antreiben.
Hierbei scheint es sich um einen Gleichstrommotor 12...24V zu handeln.
Etwa so etwas:
http://shop.mat-con.net/73zyj08_24V
oder besser gleich sowas:
http://www.ebay.de/itm/Getriebemo…=item2edcc6b651
Bernd
ich würd sagen das diese Fahrad Motoren mot Schnecken oder Planeten Getriebe sind. Kosten so um die 50-150€ je nach Leistung.
Ich weis micht ob sich das lohnt.
Pumpe
Motor
Stromversorgung(netzteil)
Gestell
da is man schnell bei >500€.
Ich lass meine Zwei Flaschen ca. alle zwei Monate füllen. Kosten für füllen und Benzin ca. 20€. Also 10€ pro Monat.
500/10= 50 Monate.
Also mehr als 4 Jahre.
Wie lange macht sone Pumpe diese Belastung mit?
Rein Technisch hätt ich auch Bock darauf sowas zu bauen. Aber lohnen würde sich das für mich nicht.
Ich persönlich würde möglichst veruchen ohne kostspieliges Netzteil auszukommen und, wenn Du so gar keine Ahnung von Elektrotechnik hast dann lieber eine Elektrofachkraft aus dem Bekanntenkreis mit ins Boot holen.
Wenn Du das ganze recht langsam antreibst sollde das zum einen schonender für die Pumpe sein und zum Anderen denbenötigten Motor in einem vernünftigen Rahmen halten.
wieviel NM sollte der Motor haben reichen 60NM aus?
Das kommt auf den Hebelarm an.
Die Rechnung habe ich schon einmal grob aufgestellt.
Das Proboem ist, das Dir das wahrscheinlich so keiner sagen kann, ohne die Rahmenbedingungen zu kennen.
Im Prinzip musst Du ersteinmal wissen, wieviel Kraft Du aufwenden musst, um die Pumpe zu bewegen.
Dann must Du Dir im klaren sein, mit welcher Frequenz die Pumpe bewegt werden soll.
Diese Drehzahl (z.B. 30 1/min.) muss dann auch die Antriebswelle haben.
Daraus kannst Du dann berehnen wieviel Drehmoment bzw. Leistung Du an der Antriebswelle benötigst.
Da ein Elektromotor in der Regel deutlich schneller dreht brauchst Du also eine Übersetzung, die die Motordrehtahl auf das gewünschte Maß reduziert und natürlich auch Verluste verursacht.
Dein Motor muss eben mehr Abgabeleistung bringen als nach Übersetzungsverlusten auf der Abgabeseite benötigt wird.
Also eher etwas kräftiger auslegen.
Die zwei Größen (Rahmenbedingungen) die man noch kennen muss um meine Rechnung aus dem Link nutzen zu können, sind der Hubweg/Hebellänge und die Kraft, die man braucht um die Pumpe zusammen zu drücken.
1. Hubweg: Die Strecke, die man den Griff aus der Pumpe zeihen kann. Die Hebellänge ist halb so lang.
2. 'Pumpgewichtskraftkraft': Stell die Pumpe auf eine Waage und lehn dich langsam drauf. Das Gewicht das Angezeigt wird, wenn die Pumpe sicher zusammengedrückt wird, muss man mit 8,91 m/s² multiplizieren, und man erhält die Kraft, die man braucht um die Pumpe zu benutzen.
Damit kann man das benötigte Drehmoment an der Welle errechnen, das man maximal braucht (beim zusammendrücken der Pumpe, wenn der Hebelarm im rechten Winkel zur Pumpe steht). Dieses wird in Newtonmeter angegeben (Nm). Da Anbieter bei gebrauchten Motoren nicht immer das Drehmoment angeben, habe ich im Link auch eine Formel angegeben mit der man das Drehmoment abschätzen kann.
Die zweite Eigenschaft ist, wie Bad Boy schon schrieb, die Drehzahl in Umdrehungen pro Minute. Ich würde auch auf 30 U/min bis 45 U/min abziehlen.
Mit diesen zwei Eigenschaften kannst du dir einen Motor aussuchen. Ob 12V, 24V, 220V oder 380V ist dann nur eine Frage der Anschlussart.
Wenn du die zwei Messungen gemacht hast, überprüfe ich gerne die Rechnung, oder mache sie für dich.
Die Geschwindigkeit wie in dem Video ist schon arg grenzwertig. Das macht so eine Pumpe garantiert nicht lang mit. Halb so schnell, wie man sie auch per Hand bedienen würde, wäre angebrachter. Selbst wenn man mal mit der Hand richtig schnell macht wird man merken wie heiss die Pumpe wird. Nicht ohne Grund soll man alle 5 Minuten mindestens 10 Minuten Pause machen. Hier ist wohl schon nach weniger als ner Minute die selbe Belastung erreicht.
Sowas wie hier ist da deutlich sinnvoller mit nem gescheit übersetzten Getriebemotor. Allerdings würde ich die Hublänge der Pumpe voll ausreizen durch eine andere Dimensionierung des Gestells / Hebelarms.
[Youtube]
Meine Umbau-Pumpe hat zudem am Pumpgriff eine Linearführung.
Bei der Exzenterscheiben-Lösung hat man immer noch ein seitliches Biegemoment auf die Pumpe an sich. Ich bilde mir ein das die dafür weder gemacht sind noch das dies der Lebensdauer zuträglich ist.
Man muss eigentlich schon ein bischen Grundkenntnisse der Mechanik mitbringen wenn man sowas erfolgreich bauen will. Wenn man nicht weiß wie man einen Drehstrommotor anschliesst und auch nicht im Internet herausfindet wie das zu lösen ist, der sollte von so etwas vielleicht besser die Finger lassen und es von jemand anderen bauen lassen.
Tut zwar nix im eigentlichen nicht viel zur Sache, aber es war mal jemand (*Hust* Iwan) da der die Pumpe mit "Ladedruck" beaufschlagt hat. Finde den Thread leider nicht mehr, hätte ihn sonst verlinkt.
Glaube er hat von einem normalen Kompressor über einen Druckminderer 2 bar auf den (Saug-) Eingang der Pumpe gegeben und war somit in einem Bruchteil der Zeit bzw. Hubzahl auf dem Fülldruck der Kartusche. Wenn man nun das ganze kombiniert (Eigenbau Antrieb und Ladedruck) sollte die Pumpe auch nicht so heiß werden, da sie nicht so lange laufen muss.
Finde den Thread leider nicht mehr
Nimm den Motor von einer alten Waschmaschine, die ziehen was weg.
Die Idee war mir auch schon gekommen.
In alten Waschmaschinen sind ja häufig einfache Kondensatormotoren verbaut, die billig zu bekommensind.
Irgendwelche Geschichten mit Frequenzumrichtern wie in neuen Waschmaschinen braucht man ja für die Anwendung nicht.
Allerdings sollte man sich dann wirklich einen Elektrofachmann mit ins Boot holen, wenn man
hier nicht im Thema ist.
230V sind nicht ganz ungefährlich (auch, wenn das viele glauben) und einen Elektrobrand hat schon so mancher Hobbybastler heraufbeschworen.
Hallo Leute,
ist zwar ein bischen OT aber bin durch Zufall über eine Seite mit einen interessanten Kompressor gestoßen.
Wenn ein paar Leute ( z.B. ein Verein ) zusammen so ein Teil kaufen ist es gar nicht mal so teuer. Der Kleinste kostet laut Seite 649.- $ + 137.- $ Versand und das für ein 300 Bar Teil.
http://www.shoeboxcompressor.com/
Leute mit Erfahrung in der Metallverarbeitung könnten sich ja Anregungen beim Aufbau des Gerätes holen.
http://www.shoeboxcompressor.com/images/stories…plodedview2.jpg
Du hast da eine Kleinigkeit übersehen: 85psi minimal Input!
Da muss also noch ein Kompressor davor geschaltet werden.
Und das Füllen beschränkt sich auf Kartuschen, für Flaschen
ist das Gerät nicht ausgelegt.
Eigentlich schade, das wäre schon eine nette Lösung. Gab es
auch in Deutschland schon mal, z.B. der Kompressor HDP 05
von Kettner. Taucht immer mal wieder bei eGun auf.
So alle teile sind bestellt und der Erste Prototyp ist auch schon vertig, mit dem Umbau mache ich die Adpater bis auf 300 bar voll, bilder kommen nächste woche werde nun einen 2 prototyp bauen
So hier die Bilder
