Warst du bei der Bundeswehr/NVA bzw. bei einer anderen Armee?

Es gibt 1.799 Antworten in diesem Thema, welches 272.413 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (16. November 2022 um 22:52) ist von Paramags.

  • chrisbeard bekommt 100% zustimmung von mir.

    Landesverteidigung ist ein muß. Sich an kriegen in der welt zu beteiligen ist größenwahn der Verantwortlichen Politiker.
    heutzutage als junger mensch könnte ich , wenn es noch wehrdienst gäbe, die verweifgerung und den ersatzdienst bei deutschen akzeptieren.

    Seit Kriegsende wurde den DEutschen die Identifizierung und der Stolz auf seine Nationalität Verweigert und für Schlecht erachtet.
    Da muß man sich nicht wundern, wenn immer weniger für ein land eintreten wollen, mit dem sie sich nicht identizieren können, weil es ihnen auch niemand vorliebt.
    jedes andres land hat seinen normalen nationalstolz, nur bei und ist das was böses und hier ist das ergebnis.

    gruß edwin

    INVICTUS

  • Seit Kriegsende wurde den DEutschen die Identifizierung und der Stolz auf seine Nationalität Verweigert und für Schlecht erachtet.
    Da muß man sich nicht wundern, wenn immer weniger für ein land eintreten wollen, mit dem sie sich nicht identizieren können, weil es ihnen auch niemand vorliebt.
    jedes andres land hat seinen normalen nationalstolz, nur bei uns ist das was böses und hier ist das ergebnis.

    Moin moin Eike,
    da hast du ins Schwarze getroffen.
    Sehe ich genau so.

    Gruß muffrikaner

  • eigenartige Lebens- u. Gesellschaftsansichten hier...

    Mehr sag ich lieber nicht, sonst kreist die Gutmenschenkeule wieder.
    Ach ne, is ja quatsch, macht ja niemand. Sind ja nur "die anderen" welche unbescholtene Bürger gleich als Nazis darstellen...

  • eigenartige Lebens- u. Gesellschaftsansichten hier...

    Mehr sag ich lieber nicht, sonst kreist die Gutmenschenkeule wieder.

    Ach wat. Hau in die Tasten. Sind fast alles Erwachsene die sich hier beteiligen.

  • eigenartige Lebens- u. Gesellschaftsansichten hier...

    Mehr sag ich lieber nicht, sonst kreist die Gutmenschenkeule wieder.
    Ach ne, is ja quatsch, macht ja niemand. Sind ja nur "die anderen" welche unbescholtene Bürger gleich als Nazis darstellen...

    Wow - ich Nazi!

    Christopher Hitchens, Sam Harris, Lawrence Krauss

    and Richard Dawkins are those, who rock the Boat!

  • In der Panzerschule Munster gab es bis vor Kurzem einen Ehrenhain.

    Findlinge als Gedenksteine mit den angebrachten Truppenkennzeichen der ehemaligen
    Panzer-Divisionen, die am 2. Weltkrieg teilnahmen im Gedenken an ihre Toten,
    natürlich ohne verbotene Symbole.

    Weil am Volkstrauertag, der Ausdruck "Heldengedenktag" wurde ja verboten, ein alter Mann
    mit einer Mundharmonika ein Lied vor dem Stein seiner ehemaligen Einheit anstimmte, hatten Gutmenschen für Sturm gesorgt.

    Der Innenminister Demaizere hat selbstverstänlich reagiert
    und die Gedenksteine, bzw. den Ehrenhain entfernen lassen.

    Der Veteran diente in einer schweren SS-Panzerabteilung, das geht natürlich garnicht
    und das Lied, das er anstimmte wäre ein Nazi Lied, das ist allerdings falsch.

    Eine Armee ohne Tradition...

    Bei den Offiziersbewerbern bin ich mir mit den Muschies nicht einig geworden, wie ich mein Traumziel, Fliegerischer Dienst verwirkliche, man könne ebensogut in der Schreibstube enden. Das war´s. Hab dann beim Zivilen Bevölkerungschutz meinen Dienst abgeleistet. Heute würde ich mich als Freiwilliger für den Umgang mit den Veteranen in Grund und Boden schämen.

  • Weil am Volkstrauertag, der Ausdruck "Heldengedenktag" wurde ja verboten, ein alter Mann
    mit einer Mundharmonika ein Lied vor dem Stein seiner ehemaligen Einheit anstimmte, hatten Gutmenschen für Sturm gesorgt.

    Nicht ganz. Es war die mit Rotsocken verseuchte RBB Intendanz. Der Redakteur hatte den Kampfauftrag der Rundfunkanstalt gezielt die alljährliche Gedenkfeier der Bundeswehr zu diskreditieren. Wie die Medien die Wahrheit so verzerren, dass der gewünschte Eindruck entsteht und der typisch deutsch Pawlowsche Anti-Nazi-Reflex erzeugt wird, kann man im Link nachlesen. Ziel dieser subversiven Tätigkeit war Wehrkraftzersetzung die sich als journalistische Enthüllungsarbeit maskierte. Journalistische Sorgfaltspflicht? Braucht doch keiner...!

  • je länger das dritte reich zurückliegt, umso mehr sieht man im tv davon, umso mehr wird verteufelt.hitlers helfer , hitlers frauen hitler hämoriden...

    ich dachte , irgendwann wird alles zur geschichte und dann geht weiter im aktuellen leben auch mal.
    ich reg mich ja auch nicht über napoleon auf der deutschland teilbesetzt hatte und sich böse benommen hat. ich will auch deswegen keine wiedergutmachung von frankreich.

    es muß doch irgendwann mal gut sein, man muß sich doch nicht selbstanklagen, wenn quasi keiner der betroffen mehr lebt.

    jedenfalls wurde in keinem land der welt derart intensiv über seine geschichte geredet und aufgeklärt, und trotzdem gibt es hier kein normales verhältnis zu seiner geschichte, nämlich das, das es inzwischen nur noch geschichte ist.

    gruß edwin

    INVICTUS

  • wenn ich das sagen würde was ich denke würde man mich mit Sicherheit als Nazi abstempeln deswegen lasse ich es lieber. Ich will zwar nicht rassistisch klingen aber wir haben mittlerweile in Deutschland doch mehr Ausländer als Deutsche und wir Deutschen werden selber zu Ausländern in unseren eigenem Land das finde ich rassistisch von unseren Politikern mehr sage ich auch nicht dazu.
    Ich kann nur meinem vorherigen Schreiber Edwin zustimmen wenn man als Deutscher seinen Stolz zeigen will wird das einem verboten und wenn man zu einem Ausländer du Ausländer sagt ist man ein Rassist besser gesagt ein Nazi aber der Ausländer kann mit uns machen was er will was für ein beschissenes Land sind wir eigentlich langsam :cursing::thumbdown:

    Thomas

  • vor allem wenn man überlegt was der möchtegern Amerikaner der nicht mal wirklich Amerikaner ist mit den Indianern den Ureinwohnern von Amerika gemacht hat und den hält das keiner mehr vor heute aber uns wird immer noch Adolf Hitler vorgehalten das ist doch eine vollkommen Verarschung

    Thomas

  • wenn ich das sagen würde was ich denke würde man mich mit Sicherheit als Nazi abstempeln deswegen lasse ich es lieber. Ich will zwar nicht rassistisch klingen aber wir haben mittlerweile in Deutschland doch mehr Ausländer als Deutsche und wir Deutschen werden selber zu Ausländern in unseren eigenem Land das finde ich rassistisch von unseren Politikern mehr sage ich auch nicht dazu.
    Ich kann nur meinem vorherigen Schreiber Edwin zustimmen wenn man als Deutscher seinen Stolz zeigen will wird das einem verboten und wenn man zu einem Ausländer du Ausländer sagt ist man ein Rassist besser gesagt ein Nazi aber der Ausländer kann mit uns machen was er will was für ein beschissenes Land sind wir eigentlich langsam :cursing::thumbdown:

    Ähm... Ich bezeichne mich selbst als Europa Patrioten(auch wenn das grade total out ist) mit Hang zur Deutschtümelei aber was du da absonderst ist... naja, ich lass es lieber. Worauf sollte/könnte man heute als Deutscher stolz sein? Mir fällt nichts ein. Wenn dir was einfällt: lass es uns wissen! Tja, was ist ein Ausländer? Keine Ahnung. Die Griechen, Türken und Rumänen u.a., die ich in zweiter Generation in meiner Fa. beschäftigte, sind es definitiv nicht, die sind rassistischer und ausländerfeindlicher als die meisten Deutschen. Merke: ein integrierter Migrant ist härter als jeder "Biodeutscher". Die sch_eissen nämlich zu Recht auf unsere Geschichte. Nur mal so zur Kenntnis für dich....

  • moin . natürlich hat man als gebürtiger deutscher nichts dafür getan erstmal, das waren ja die eltern.
    aber ich meine mit national
    stolz zum beispiel schöne alte städte, schöne landschaften die kultur und das man nicht mit ner mp schlafen gehen muß.
    das es nahrung für alle gibt, kleidung, sauberes wasser und eine lange zeit ohne krieg, das ist alles nicht selbstverständlich, das haben deutsche erschaffen und aufgebaut.
    das meine ich mit nationalstolz, unser heutiges leben wurden von unzähligen deutschen erarbeitet.

    wenn man das alles nicht schätzen kann, kann man auch nicht stolz drauf sein.
    natürlich gibt es viel zu verbessern, aber deswegen aufgeben bringts nicht weiter.
    eine gesellschaft wird zwar von politikern angeführt, besteht aber aus 80 millionen menschen.
    und die gesellschaft selber bestimmt letztendlich die form in der die gesellschaft lebt.
    deswegen meine ich nicht den rechten nationalstolz.

    gruß edwin

    INVICTUS

  • Okay. Wenn ich eine Heinkel 111 im Maßstab 1/48 nachbauen will, kann es sein, daß es Muffe gibt, wegen dem Hakenkreuz auf dem Seitenleitwerk. Was ist das für ein abergläubischer Mumbo-Jumbo-Unsinn? Was soll schon passieren, wenn man irgendwo ein Hakenkreuz dranpinnt - das Hakenkreuz kann nix dafür, daß man diese Symbolik für etwas verwendet hat, das so komplett im Gegensatz zu dem steht, für das es eigentlich gedacht ist...

    Aber:

    Jeder von uns hat offenbar genügend finanziellen Background sich einen internetfähigen PC leisten zu können - nebst drumherumgebautem Gehäuse, Bett darin, flimmernder Kiste und kühlendem Schrank für die Fresseralien. Wenn wir morgens aufstehen in der Gewissheit, daß alles an uns dran zumindest einigermaßen funktioniert wie vorgesehen und dann nache Maloche schleichen, können wir unser Gestell mit reinstem Trinkwasser waschen.
    Dies ist ein schweinereiches Land.
    Aufgebaut aus Trümmerhalden.
    Reboot innerhalb kürzester Zeit.
    Und ja, ich sage: Wer die Möglichkeiten hat zu helfen, der hat auch die ethische Verantwortung dies zu tun - da gebe ich Frau Merkel absolut recht. Daß es in jeder Bevölkerungsgruppe Drecksäcke gibt, steht dabei außer Frage. Und ich sage auch: Wem´s hier nicht passt, weil es hier bei Diebstahl nicht die Flosse ab gibt - oder weil ein Mädchen nicht gesteinigt wird, wenn es den runzligen, alten Sack nicht heiraten will, den irgendein Inzest-Gichtl für sie bereitgeparkt hat - kein Akt. Fix ab nach Hause, wo sie sich gegenseitig die Hintern wegblasen, weil sie noch an Märchen glauben. Wenn sie das so toll finden, können sie ja gleich da bleiben. Mit etwas Glück bläsern sie sich gegenseitig weg, dann ist endlich Ruhe.
    In diesem Land, auf das man ja angeblich nicht stolz sein kann, geht es den Menschen weitaus besser als über 80% des Rests der Menschheit. Dies wird offenbar gerne mal verdrängt. Wir haben sogar den Luxus uns über die eigene Regierung echauffieren zu können, ohne daß dann ein Kleinwagen mit vier Typen vor´m Haus auftaucht, die Dich einsacken, deine Bude auf links ziehen und Du NIE WIEDER gesehen wirst.

    Think of it.

    Christopher Hitchens, Sam Harris, Lawrence Krauss

    and Richard Dawkins are those, who rock the Boat!

    4 Mal editiert, zuletzt von Magnum Opus (15. Januar 2017 um 07:27)

  • Guten Morgen,

    die frage die sich mir immer stellt ist, was man sich so unter Nationalstolz vorstellen kann?
    Wie sieht der aus?

    In der heutigen Zeit.
    Wie kann man Nationalstolz beanspruchen und vorallem in welcher Reihenfolge?

    Lg Steffi :love:

    Das Wort ist wie ein Pfeil. Einmal unterwegs, kann man es nicht mehr aufhalten

  • Also ich will niemanden als Nazi bezeichnen, das Wort bewahre ich mir für die Leute auf, auf die es zutrifft.

    Die Ansichten, die hier zum Teil geäußert werden, sind aber deshalb nicht richtig, sondern anscheinend die einer Generation, die offenbar niemanden oder kaum jemanden mehr kennt, der den Krieg noch erlebt hat.

    Wer eingezogen wurde und im zweiten Weltkrieg bei der Wehrmacht gekämpft hat, der war kein Held, der war ein armes Schwein. Und wer dabei gestorben ist, der war ein noch ärmeres Schwein, denn das, wofür er kämpfen und sterben musste, war ein von Spinnern vom Zaun gebrochener Angriffskrieg. Und das hat in den 50ern auch ein großerTeil der Bevölkerung so gesehen.

    Der fehlende Nationalstolz war den Deutschen nicht "verweigert", mit diesem Mist wollte einfach nach dem Krieg außer ein paar wenigen Unbelehrbaren niemand mehr was zu tun haben! Und das zu Recht. Die Deutschen sind am Nasenring ihres Nationalstolzes zweimal kurz hintereinander von "oben" in zwei Kriege gezogen worden, sprich vera***ht worden, erst vom Kaiser, dann von Hitler. Eine Generation war sogar in beiden Kriegen. Und das schlimmste: sie haben sich zweimal vera***hen lassen. Worauf sollten sie da nach dem Krieg stolz sein?

    "Heldengedenktag", soweit kommts noch! Was für Helden denn? Die, die gezogen wurden, um für Hitler London zu bombardieren oder im Osten massenweise Juden zu erschiessen? Die aus U-Booten Handelsschiffe versenkt haben, bis es sie selbst erwischt hat? Die, die an das "Volk ohne Raum" und den bösen Franzosen und dummen Polen geglaubt haben? Die für die Nazis Russland erobern sollten? Nee danke, "Volkstrauertag" ist schon das richtige Wort, denn was mit diesen Generationen gemacht wurde. darüber kann man einfach nur traurig sein, für sie und mit ihnen. Heldengedenktag ist ein Begriff aus einer Zeit, in der in den Köpfen der kleinen Leute schon der nächste Krieg vorbereitet werden sollte -- gut dass es das nicht mehr gibt und die Bundeswehr Nachwuchssorgen hat, weil sich fast niemand mehr "für Volk und Vaterland" irgendwo draußen in der Welt umbringen lassen will.

    Es sind nicht die Deutschen, die da falsch liegen, sondern die, die in anderen Ländern noch an den alten Mist glauben.

    Landesverteidigung ja, da kann man auch gern ein Held sein, aber wer beim aktiven Einfallen in die Nachbarländer ums Leben kommt, den muss ich nicht "verehren", um den kann ich nur trauern.

    4 Mal editiert, zuletzt von Old_Surehand (15. Januar 2017 um 09:50)

  • je länger das dritte reich zurückliegt, umso mehr sieht man im tv davon, umso mehr wird verteufelt.hitlers helfer , hitlers frauen hitler hämoriden...

    ich dachte , irgendwann wird alles zur geschichte und dann geht weiter im aktuellen leben auch mal.
    ich reg mich ja auch nicht über napoleon auf der deutschland teilbesetzt hatte und sich böse benommen hat. ich will auch deswegen keine wiedergutmachung von frankreich.

    es muß doch irgendwann mal gut sein, man muß sich doch nicht selbstanklagen, wenn quasi keiner der betroffen mehr lebt.

    jedenfalls wurde in keinem land der welt derart intensiv über seine geschichte geredet und aufgeklärt, und trotzdem gibt es hier kein normales verhältnis zu seiner geschichte, nämlich das, das es inzwischen nur noch geschichte ist.

    gruß edwin

    Das dachte ich auch zumal unsereins dazu ja gar keinen wirklichen Bezug mehr hat meine Ur Opa's Väterlicherseits mussten beide an der Ostfront als Landser kämpfen und ich weis aus erzählungen das die beide keine Lust hatten und auch beide eingezogen wurden und sich nicht freiwillig meldeten ,der eine war nämlich erst Heizer auf einer Lock und ist auch im Krieg geblieben.Der andere ist in gefangenschaft geraten und hat für einen Teller Suppe extra die Toten Kammeraden morgends aus der Baracke getragen,dieser Starb 1994.

    Schade das ich damals noch so jung war ,ich hätte ihn gerne mal nach seinen Erlebnissen befragt wie das damals alles so gewesen ist.

    Mein Opa der jetzt auch schon 11 Jahre nicht mehr lebt hat den Krieg selbst nur als Kind mit erlebt ,die Vertreibung aus Schlesien über Österreich wo er getrennt von Mutter und Geschwister wurde weil er bei einem Halt des Zuges Bort auftreiben sollte und dann in einem Krankenhaus in Österreich gelandet ist und von dort mit einem Schuh sich bei Bauern verdingen musste für was zu essen und dann mit 12 Jahren.

    Für mich gehört auch ein Hakenkreuz auf ein Modellflieger der aus dieser Zeit stammt.

    Auch finde ich es traurig das damals ettliche Bauten gesprengt wurden und viel aus dieser Zeit vernichtet wurde ,denn für mich ist es Geschichte ,die ich mir gerne ansehen würde.

  • je länger das dritte reich zurückliegt, umso mehr sieht man im tv davon, umso mehr wird verteufelt.hitlers helfer , hitlers frauen hitler hämoriden...

    ich dachte , irgendwann wird alles zur geschichte und dann geht weiter im aktuellen leben auch mal.
    ich reg mich ja auch nicht über napoleon auf der deutschland teilbesetzt hatte und sich böse benommen hat. ich will auch deswegen keine wiedergutmachung von frankreich.

    es muß doch irgendwann mal gut sein, man muß sich doch nicht selbstanklagen, wenn quasi keiner der betroffen mehr lebt.

    jedenfalls wurde in keinem land der welt derart intensiv über seine geschichte geredet und aufgeklärt, und trotzdem gibt es hier kein normales verhältnis zu seiner geschichte, nämlich das, das es inzwischen nur noch geschichte ist.

    gruß edwin

    Wo geht es denn in deinem aktuellen Leben nicht weiter? Wer klagt dich denn an? Das ist doch Quatsch. Wir leben doch alle unser normales Leben, Deutschland ist eins der beliebtesten Länder der Welt in internationalen Umfragen.

    Wenn DE jetzt eine Verantwortung hat, dann doch eher deshalb, weil Deutschland von der EU wirtschaftlich am meisten profitiert, als wegen seiner Geschichte von vor 70 Jahren.

    Und dass Nationalismus zu Krieg führt, brauchen wir ja auch nicht gleich alle zu vergessen, nur weil der letzte Krieg hier mal 70 Jahre her ist. So dumm brauchen wir uns nicht anzustellen, dass wir vergessen, was alle unsere Großeltern noch wussten.

  • Und weshalb ist Deutschland so beliebt? Weil hier jeder weitestgehend in Ruhe gelassen wird, sein Auskommen hat und (ich muss das sagen, obwohl ich von Fußball nix halte) seit 2006 auch der letzte Schnarchzapf weiß, daß dies hier eigentlich ein sehr angenehmes Fleckchen Erde ist.
    Und wenn Gott in Frankreich ist - dann weiß jeder, daß Deutschland nicht allzuweit davon entfernt ist.
    Deutschland mag nicht groß sein - aber der Eindruck, den wir auf der Welt hinterlassen haben - selbst ohne dilettantischen CIA und randalierende Navy - ist rezent ein nicht geringer.

    Uns geht es gut - und dieses Land hat ein internationales Renommée, von dem andere Länder nur träumen können.

    Christopher Hitchens, Sam Harris, Lawrence Krauss

    and Richard Dawkins are those, who rock the Boat!