Warst du bei der Bundeswehr/NVA bzw. bei einer anderen Armee?

Es gibt 1.799 Antworten in diesem Thema, welches 273.629 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (16. November 2022 um 22:52) ist von Paramags.

  • Ansonsten nutze ich seit ein paar Jahren die UTE (Uniform-Trage-Erlaubnis) und nehme auch an offiziellen Veranstaltungen in Uniform teil, wobei die Anreise in Mainz vorzugsweise mit dem ÖPNV erfolgt. 8)


    Hallo,

    zu dem Punkt Uniform Trage Erlaubnis. Die Arbeitsuniform kann und darf man ja anziehen ohne Schulterstücke. Die Ausgehuniform darf man m. W. nicht in der Öffentlichkeit tragen egal mit oder ohne Schulterstücken. Liege ich da falsch, hat sich da etwas geändert? Wenn ich zu einer Fortbildung oder Wehrübung eingeladen oder bestellt wurde, dann bin ich im Dienst und darf die Uniform mit allem Lametta tragen. Ob ich das machen würde, weis ich nicht. Es macht nicht unbedingt Spaß.

    Gruß Viper

    Einmal editiert, zuletzt von Viper1497 (8. Juni 2020 um 19:31)

  • Hallo,

    zu dem Punkt Uniform Trage Erlaubnis. Die Arbeitsuniform kann und darf man ja anziehen ohne Schulterstücke. Die Ausgehuniform darf man m. W. nicht in der Öffentlichkeit tragen egal mit oder ohne Schulterstücken. Liege ich da falsch, hat sich da etwas geändert? Wenn ich zu einer Fortbildung oder Wehrübung eingeladen oder bestellt wurde, dann bin ich im Dienst und darf die Uniform mit allem Lametta tragen. Ob ich das machen würde, weis ich nicht. Es macht nicht unbedingt Spaß.

    Gruß Viper

    Die UTE berechtigt zum Tragen der Uniform - ob grün oder grau/ blau. Dann auch komplett, nicht "univil" und mit den erlaubten Abzeichen (gem. "Zentralrichtlinie A2-2630/0-0-5" - ehemals ZDv 37/10)
    Je nach Anlass wird die Uniform vorgegeben. Bei den meisten Veranstaltungen in Feld und Flur ist das der Feldanzug 5-Farbdruck ("flecktarn"). Bei repräsentativeren Veranstaltungen (z.B. Gelöbnis, Volkstrauertag, Informationsveranstaltungen) oftmals der (kleine) Dienstanzug. Dann heißt es in der Ausschreibung/ zuziehung bswp.:

    Unterschieden werden muss, ob es sich um eine Verbandsveranstaltung (VVag) oder um eine Dienstliche Veranstaltung (DVag) handelt.
    Bei der VVag ist man "nur" Zivilist in Uniform - hat selber keine Weisungsbefugnis, muss aber auch selber keine Befehle Dritter ausführen. Bei der DVag ist man für den Zeitraum der Veranstaltung Soldat - mit allen Rechten und Pflichten!

    Fördermitglied des VDB.

  • Guten Morgen zusammen.
    Bin neu in diesem Forum und gleich über die Frage nach dem Wehrdienst gestolpert. Ich habe bei der NVA gedient.
    Vergesst bei eurer Frage die sogenannten "Spatensoldaten" der DDR nicht. Keine Ahnung wie die Einheiten richtig genannt wurden. Bausoldaten? ( Spaten auf Schulterstück )

  • Da kann ich nur beipflichten. In meiner GA hatten wir einen Kameraden, der ziemlich "aufgepumpt" aussah und nach Dienstschluss stets im Kraftraum zu finden war.

    Ratet mal, wer der erste Kerl war, der beim Gepäcklauf schlapp gemacht hat.

    Außerdem braucht man bei einer professionellen Berufsarmee weniger stumpfe Muskelprotze und dafür mehr Leute mit etwas im Kopf.

    Ganz genau. Die kleinen "Kampfsäue" sind die gemeinsten (vielleicht auch, weil sie es den großen Kerlen mal zeigen wollen).

    Und schaut euch mal die Legionäre an... Bodybuilder sieht man da eher selten. Sind alle eher drahtig und konditioniert, fit wie ein Turnschuh, und genau so muss das auch sein in einer Infanterieeinheit, wo man ja bekanntlich "leicht" unterwegs ist...

    GmbH

  • Zitat von Uri

    Vergesst bei eurer Frage die sogenannten "Spatensoldaten" der DDR nicht. Keine Ahnung wie die Einheiten richtig genannt wurden. Bausoldaten? ( Spaten auf Schulterstück )

    Richtig, Bausoldaten, die waren das Gegenstück der DDR zu unseren Zivis, die den Dienst mit der Waffe verweigerten.
    Allerdings waren die im Gegensatz zum Westen immer noch Soldaten...

    Das sind  

    3 Zeilen 

    Signatur

  • ... aber eher die Seltenheit. Meist nur Kinder von Pastoren usw.. Kartoffeln schälen, Zäune bauen und reparieren, Gräben schaufeln, Unkraut ziehen und auf dem Schiessplatz die Scheiben klar machen. Mädchen für alles. Die Solaten hatte die Order keinen Kontakt zu den Spaten zu haben.

  • Fallschirmjägerbattalion 263 Saarlouis.
    Nach neun Monaten wurde ich aber entlassen. Wegen Wehrkraftzersetzung, lol!
    Und bei mir ist es keine zwei gramm her, dafür aber 28 Jahre.

  • 2e régiment étranger de parachutistes. Eintritt Februar 1978. Zuletzt Sergent-Chef (SCH). Keine Rückstufung gehabt. Pflichtenheft erfüllt, verlängert und einen Rang hoch. War halt schon relativ schnell ( 3 Jahre ) Sergent damals. Waren manchmal "Ausfälle". FN Modell 49. Danach FN FAL.

  • 2e régiment étranger de parachutistes. Eintritt Februar 1978. Zuletzt Sergent-Chef (SCH). Keine Rückstufung gehabt. Pflichtenheft erfüllt, verlängert und einen Rang hoch. War halt schon relativ schnell ( 3 Jahre ) Sergent damals. Waren manchmal "Ausfälle". FN Modell 49. Danach FN FAL.

    Wie mein Bruder. Eintritt 1991- 2013 er lebt heute noch auf Korsika in der Nähe von Calvi

  • Wie mein Bruder. Eintritt 1991- 2013 er lebt heute noch auf Korsika in der Nähe von Calvi

    Da passt ja dann auch die Rente. :D
    Hätte ich gewusst was sich da "draussen" mal so am "Markt" tut, wäre ich auch besser bei der "Familie" geblieben. Rente stimmt aber als SCH. Dafür müsste in "D" 100 Jahre buckeln. Kann ja noch in jedes Magin rein und die Füsse ausstrecken bei der SNCF.

  • Alles schön und gut, jedoch ist die Legion keine Bundeswehr, und darum geht es ja in diesem Thread.

    "Cogito ergo sum" René Descartes

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    You gotta pay to play, if you want

  • Erst einmal habe ich den Thread , oder besser über meine Profi Einstellung geschaut ob ich mich hier schon geäußert habe.
    Wohl nicht, da ja auch der Zusatz NVA erst kürzlich dazu kam.
    Ich war in den achzigern drei Jahre Offiziersschüler bei der NVA.
    Das hieß damals auch das man sich für 25 Jahre verpflichtet. Einmal unterschrieben gab es keinen moderaten Weg zurück.
    Wer es darauf angelegte aus der Verpflichtung herauszukommen hatte einen schweren Weg vor sich. Im Normalfall bedeutet das das man nach x "Gesprächen" seine normalen Wehrdienst noch hinter dem Ar....sch der Welt (DDR) abzuleisten hatte. Als EX Offiziersschüler hatte man da sicher keine Freund, weder bei den anderen Wehrpflichtigen noch bei den Vorgesetzten.
    Das ich nach drei Jahren wieder Zivilist wurde, ohne weitere Schikanen, hatte einen Hintergrund, später vielleicht mehr dazu.

    Über den Anfang, Beweggründe und Geschichten aus der Zeit kann ich berichten wenn Interesse besteht.

    shooter45