Bsa R10 Mk2 endlich in der F Version in Deutschland

Es gibt 273 Antworten in diesem Thema, welches 75.667 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (11. August 2020 um 16:32) ist von KannDasNicht.

  • Glückwunsch zur BSA R10 SE !
    Ich wünsche Dir genau soviel Freude an dem Gewehr, wie ich sie habe.
    Die R10 ist ein tolles Gewehr, sehr gute Präzision mit der JBS 0,547g (4,52mm).
    Die Leistung und das Handling, wenn man von den nicht voll genutzten 7,5 Joule absieht (6,7 J), kann ich
    mit meiner Steyr H5 vergleichen.

  • Dann ist die Gold Star richtiger.
    Das selbe Gewehr mit schlanken Kartuschen.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Ich habe die ersten Schuss gemessen:
    m/s
    ca. 6,77 Joule

    1158
    2158
    3158
    4157
    5158
    6158
    7157
    8158
    9158
    10158
    11157
    12159
    13156
    14158
    15157
    16159
    17159
    18159
    19159
    20159
    21160
    22161
    23163
    24160
    25160
    26159


    Sehr geringe Abweichungen. Wenn die m/s merklich fallen, wird der Regelbereich vom Regulator unterschritten und man weiß dann, ob der rote Bereich auf der Druckanzeige für unsere "F" Waffen, eine Bedeutung hat oder man ihn noch bis XX bar unterschreiten kann.
    Den Wert werde ich noch nachtragen.

    Ja, der Rote Bereich auf dem Manometer gilt auch für unsere "F".

  • Ja, trotzdem noch sehr gute Werte. Ich werde ein paar mal regelmäßiger kontrollieren, da die Regulatoren in der MKI und MKII eher einen schlechten Ruf hatten.
    Gemessen wurde bei ~120 bar
    Bei wieviel bar die v0 abfällt, kann ich leider nicht genau sagen, da das Manometer (die Skala - genau funktionieren kann es ja) eher ein Schätzeisen ist. Jedenfalls unter 100 bar.
    Vermutlich werden es 60 - 80 sein, da dieser Wert noch völlig bis 7,5 Joule ausreicht. (bei der Rotex ist es ein ähnlicher Wert)

  • Rechts exact 4,52 8,44gr
    links in 4,53
    je 10 Schuss unsortiert
    aufgelegt sitzend 30m mit leichtem regen. Ich saß aber trocken :)

    mir nicht ganz plausibel denn wenn man sich die Mühe macht und die Diabolos misst, wiegt und sortiert, gibt es viele Überschneidungen aus einer Dose 4,52 und 4,53
    ABER durch die Waffe sind erst ~50 Schuss gegangen :)

    Die Angabe auf der BSA Website ~350 Schuss ist aber gelogen. Ich werde eventuell auf 150 kommen von 230 Bar.

  • Die Messungen der Vo von THIEL fand ich recht interessant
    Ich entschloss mich heute das Gleiche mit meiner BSA zu machen.

    Waffe: BSA R-10 SE mit dem Schweizer Schalldämpfer von B&T, cal .177
    Diabolos: JSB Exact 0,547g, 4,52mm Durchm.
    Chrono: Prochrono Digital. Leider werden die Messwerte auf volle Werte gerundet

    Vo-Messwerte:
    01 155m/s Kartuschendruck knapp unter 200bar
    02 155
    03 156
    04 155
    05 156
    06 156
    07 156
    08 156
    09 156
    10 155
    11 156
    12 156
    13 157
    14 156
    15 156
    16 156
    17 157
    18 157
    19 156
    20 157
    21 156
    22 156
    23 157
    24 157
    25 156
    26 157
    27 156
    28 156
    29 157
    30 156 Der Kartuschendruck war ungefähr 155bar nach dem 30. Schuss

    Über die Gleichmäßigkeit bin ich erfreut. Die Vo-Werte korrespondieren mit denen aus Post 165. Sie zeigen, dass beide R-10 in etwa auf den gleichen Vo-Wert gedrosselt sind.

  • Sie zeigen, dass beide R-10 in etwa auf den gleichen Vo-Wert gedrosselt sind.

    Hmm, aber warum werden die legalen Grenzen nicht wenigstens vom Hersteller voll ausgenutzt? Der Präzision dürfte es doch nicht abträglich sein, da die offenen Versionen ja auch sehr präzise sein sollen?

  • Die Frage ist relativ einfach zu beantworten.
    Da die Diabolos verschiedene Formen , Gewichte und Legierungen haben, gibt es von Sorte zu Sorte Differenzen bei der V0 und somit bei den Joulewerten.
    Um auf Nummer Sicher zu gehen bleibt der Hersteller deutlich unter der Grenze von 7,5 Joule.

  • Ja.. viele Hersteller machen das, aber zum Glück nicht Alle. Mich persönlich kotzt das gewaltig an in einem Land mit der niedrigsten Energie auch noch die Waffen deutlich unter der Grenze von 7.5 Joule einzustellen und auszuliefern. Wenn ich so eine Knarre bekomme, dann würde ich das Ding am liebsten Gleich an die Wand hauen :evil: Und wer ist Schuld ??? der sche*ß Staat und seine Schurken .. Doppelmittelfinger :D

    Einmal editiert, zuletzt von PCPAirgunFan (16. März 2018 um 21:23)

  • Hallo,

    ich habe die R-10 zerlegt und mit einer passenden Feder sollte es kein Problem sein 7,5 Joule zu erreichen.
    In der Endkappe ist ein Gewinde und darin ist die "Halterung" für die Hammer-Feder. Bei einem Autostoßdämpfer würde es Federteller heißen.

    Die Halterung (Federteller) ist ein paar mm in der Position verstellbar und mit der Werksfeder werden die 6,7 Joule erreicht, weil die Position ganz nach innen gestellt ist = stärkere Vorspannung auf der Feder. Sprich die Einstellung der Vorspannung ist schon maximiert.
    Ich glaube ohne dies gäbe es keine Erfolgreiche Abnahme der Waffe, da diese sonst ohne basteln oder aufbohren ab Werk schon über 7,5 Joule zu bringen wäre.
    Das Anti-Tamper Dings (das Deutsche Wort hört sich schon verboten an in Verbindung mit Waffen) ist bei den Engländern übrigens auch drin. Das hat nichts mit uns "F" speziell zu tun.
    Wer sicher stellt, das seine R-10 bei einer möglichen Überprüfung (warum auch immer) 7,5 Joule einhält, kann ja loslegen.
    Muss die R-10 innerhalb der Gewährleistung repariert werden, weiß ich natürlich nicht, ob es da Probleme geben kann. Auch wenn die 7,5 eingehalten werden, wird man sehen, das die Waffe geöffnet worden ist. Theoretisch nicht verboten, da es mein Eigentum ist und wir von der Gewährleistung sprechen und nicht Garantie.
    Gibt der Hersteller eine freiwillige Garantie, kann er darin vorgeben, das die Waffe nicht zerlegt werden darf.
    Kenn ja jeder beim Neuwagen. Willst du Garantie ? Dann nur zu uns!

    Wer beim zerlegen Hilfe braucht, kann sich auf Youtube Videos ansehen.

    Der Abzug ist übrigens ein Traum in Sachen Einstellbarkeit. :)

  • Statt einer anderen Feder kann man eine U-Scheibe einlegen.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • auf der anderen Seite ;)

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Ja, eventuell. Das probiere ich noch.
    Allerdings ist da eine Art Gummi / Kunststoff. Es ist nicht hart.
    Da muss sich doch jemand was bei gedacht haben. Packt man da jetzt eine Unterlegscheibe rein, ist die Auflagefläche zur Feder nicht mehr die selbe bzw. eben unnachgiebig.
    Hmm?

    Eigentlich gehört ja auch eine Federführung rein, damit diese sich möglichst wenig verbiegt.

    Leider ist keine drin aber da werde ich was basteln.