Bsa R10 Mk2 endlich in der F Version in Deutschland

Es gibt 273 Antworten in diesem Thema, welches 75.881 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (11. August 2020 um 16:32) ist von KannDasNicht.

  • Bei so'm hochwertigen Gewehr und nur 10m sollte es Loch in Loch sein, Flach und Rundkopf werden sich auf die Entfernung nichts tun, im Schützenverein und auf Meisterschaften wird nur Flachkopf geschossen.
    Bei FT sieht das dann anders aus, da geht es aber um andere Entfernungen.

  • Vielen Dank für eure Antworten , bei Magazin und Flachkopf hab ich immer leichte bedenken wegen dem verkanten bzw hängebleiben am Transferport.

    Wenn das aber problemlos klappt umso besser. :)

    mfg Markus

  • Also meine beiden Magazine funktionieren mit allen Diabolos problemlos und ich habe ziemlich viele verschiedene.
    Einzige Ausnahme sind Polymags mit der Kunststoffspitze, da die für mich gar keinen Sinn bei uns ergeben :)
    Der Transferport ist ein Messingteil aber die Diabolos berühren diesen nicht, da dieser direkt an einer Bohrung im Lauf endet und diese ist sehr gut ausgeführt.
    Man spürt keinerlei Widerstand beim reinschieben der Diabolo.

    Mit dem BSA Single Shot Adapter bin ich aber nicht zufrieden, da man zwei mal einen Widerstand beim laden spürt. Dem muss ich noch auf den Grund gehen.
    Anscheinend fluchtet da was nicht perfekt..


    http://images-nitrosell-com.akamaized.net/product_images…e-barrel-22.jpg

  • Weil es ein Automat ist! Macht sehr viel Spass.
    Vor allem wenn es auch mal dynamisch wird.
    Immer nur von der Benchrest aus schießen ist
    auf Dauer so langweilig wie der DSB.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Hallo Sebastian,
    das Schussbild mit ca. 10mm sieht nicht schlecht aus. Aus eigener Erfahrung bin ich aber der Meinung,
    dass da noch mehr möglich ist.

    Steyer ? an welches Modell hast Du gedacht ?
    Ich habe z. Zt. eine Challenge mit 24 J. und eine H5 mit 7,5 J. in Gebrauch.Die Challenge habe ich auf ca. 7,5 J. gedrosselt. Es ist die Matchausführung, lang und sperrig, aber unschlagbar in der Präzision.
    Die Steyr H5 ist, so mein Gefühl, besser als die R-10.
    Am kommenden Wochenende kommt zu allem Überfluß noch eine Challenge HFT Hunting dazu.
    Auf die H5 Automatik habe ich bewusst verzichtet !

    MfG
    Horst.

  • Das war auf 25m!
    Für eine 7,5J-Version ist das ausgezeichnet.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Mir widerstrebt es einfach, ~2000 Euro auszugeben, um dann eventuell feststellen zu müssen, das es an mir liegt, wenn die Streukreise nicht kleiner werden.
    Daher auch der Gedanke an die Automatik, mit der man zB. in 2 Sek. 5 Biathlonziele treffen kann, wenn man gut ist bzw. es üben kann.
    Das gibt dem ganzen, wie NC9210 schon gesagt hat, etwas mehr Abwechslung.
    Ich würde aber auch eine nicht-automatik Steyr kaufen, wenn es denn mal eine gebrauchte geben würde. Das wäre zum testen ideal.

    Wenn es dann mit einer Steyr passt, würde ich meine R10 auch verkaufen. Ich bin nicht so der Sammler :)

  • Daher auch der Gedanke an die Automatik, mit der man zB. in 2 Sek. 5 Biathlonziele treffen kann, wenn man gut ist bzw. es üben kann.

    Mit Übung kommt man unter 1 Sekunde.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
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  • Sebastian,
    wenn es Dir um Streukreise geht, dann wäre nach meiner Meinung eine H5 fehl am Platz.
    In diesem Fall würde für mich ein Einzellader wie die Steyr Challenge das Richtige sein !
    Eine H5 Automatik bietet natürlich einen unheimlichen Spaßfaktor.........
    Wohl oder Übel liegt diese schwere Entscheidung bei Dir und an Deiner Geldbörse.
    H5 Auto und die Challenge haben in etwa den gleichen Preis.

  • Hallo.
    Ich habe mir nun die R10SE geleistet.

    Die Verarbeitung ist top , da gibt es nix zu bemängeln .
    Das Repetieren und der Luftverbrauch gefallen mir nicht , da muss ich nachbessern .
    Das Repetieren geht mir zu schwer , wegen der starken Schlagfeder , von 200 bar auf 80 bar ci. 100 Schuss.
    Der Repetiervorgang ist ohne Wiederstand sehr geschmeidig egal ob Rund oder Flachkopf .

    Die Präzision ist mit den richtigen Diabolos weit besser als ich.

    Meine ist etwas stärker bei 200 bar 165m/s bei 100 bar 162m/s , die Konstanz ist hervorragend , ca 1-1,5 m/s soweit ich das gemessen habe.

    Im nachfolgendem Test habe ich mal meine Diabolos durchprobiert. 10 Meter Entfernung.
    Aufbau nicht optimal und ich zittere auch ein bisschen :S


    Bei den Rundkopf liegen die excat 4,5 vorne . Bei den Flachkopf sind es die Jsb Match middle 4,5 und die Match heavy 4,51.
    Der Schraubenkopf auf den Bildern hat 8mm als Vergleich .

    Was ich nun noch suche ist ein Zielfernrohr dafür. Aktuell war ein UTG 4-16x44 compact drauf , aber es dürfte etwas Lichtstärker sein und vielleicht ein wenig mehr Vergrößerung,
    wobei 16 fach eigentlich ausreicht.
    Für Vorschläge bin ich offen falls welche kommen .

    Danke fürs lesen und Glasempfehlungen.

  • Hawke Sidewinder sind gut fürs Geld.

    Du kannst auch mal die JSB exact heavy 4,52 testen.

    Die schossen auf 25m 10 Schuss 10mm Streukreis - besser geht es kaum ohne "Tricks" wie zB. Gewehr einspannen. Ich glaube gute Werte für 10m Match Gewehre eingespannt auf 10m sind ~6mm Streukreise ?!

    Das höhere Gewicht der heavy's hatte bei mir keinen negativen Einfluss.

    Meine R10 hat den Besitzer gewechselt. War ich unglücklich ? Nein, ganz im Gegenteil. Sie hat mir einige Tausend Pellets richtig viel Spass gemacht und einige Stunden Arbeit, welche aber auch Freude bereitet hat, da sofortige Erfolge zu sehen waren!

    Ich musste mir eine gebrauchte Steyr H5 Automatic schnappen. Da ich kein Sammler bin und die R10 fertig optimiert war, war es auch eine schnelle Entscheidung.

    Ich empfehle die R10 auch jetzt noch für Leute, die sich stark für die PCP Technik interessieren, ein sehr präzises Gewehr suchen und Spass am optimieren haben. Der finanzielle Aufwand ist erstmal gering, da eine schwächere Schlagfeder (originale ausmessen und ein paar schwächere besorgen oder Glück haben und die 7,5J werden erreicht, wenn der v/0 Einsteller auf minimum ist) und das optimieren des Transfer Portes (kostet kein Geld) schnell gemacht sind.
    Das einzige Spezialwerkzeug wird für die Abdeckung der v/0 Schraube benötigt, WENN diese nicht per hand lösbar ist und man zum einstellen die Waffe nicht zum Teil zerlegen möchte.
    Der 1:1 Austausch Regulator von Huma-Air ist nur erforderlich, wenn der originale Regulator versagt bzw. ihr einen einstellbaren wollt.
    Vorher würde ich aber das leichtere Schlagstück einbauen.

    Ich fasse nochmal zusammen:

    1. optimierungs Stufe:
    Schwächere Schlagfeder bzw. erstmal ohne Vorspannung testen + 1,5-2mm Transfer Port

    2. Stufe
    genau das selbe machen aber das leichtere Schlagstück von xtx verbauen

    als letztes den 1:1 Austausch Regulator von Huma Air verbauen. Mit folgendem Druckbereich bestellen: 60-120 Bar

    Damit kann man austesten, bei welchem Druck es am wenigsten Hammer-Bounce gibt.
    Das Schlagstück wird vom Ventilstößel zurück"geschossen", zum Teil wird die Schlagfeder erneut aufgeladen und das Schlagstück öffnet das Ventil erneut - kann sogar mehrmals passieren. Dadurch wird die Waffe zum einem uneffizient und lauter - mechanisch wie auch vom Schussgeräusch. (so ist die die "F" Version abgestimmt: schweres Schlagstück, starke Feder mit maximaler Vorspannung)
    Man möchte das Schlagstück, die Vorspannung (am besten ja kaum welche) und das Ventil (Druck Regulator) ausbalancieren, so dass möglichst wenig Kraft/Energie nach dem Schuss übrig bleiben. Es kann daher sein, das dies am besten bei euch mit z.B 120 bar passiert UND trotzdem noch über 200 Schuss möglich sind.

    Der Regulator ist übrigens NICHT alleine für eine Leistungsteigerung zuständig. Funktioniert das System bei 60 bar und man stellt nur den Regulator auf 120 bar, wird man sogar weniger m/s erreichen, da die gleiche Kraft nicht mehr ausreicht, um das Ventil ausreichend zu öffnen.

    Ihr braucht zwingend einen Chronograph - eine PCP Waffe ist sehr empfindlich was die Einstellungen angeht und die Strafen sind sehr hoch für illegalen Waffenbesitz + illegales schießen. Schalldämpfer an der Waffe ? Der ist dann auch nicht mehr bestimmungsgemäß benutzt worden... da könnte sich einiges summieren. Die Waffe ist natürlich auch weg - für immer und ihr seit vorbestraft.

  • Wie zufrieden sind die R-10 Besitzer mit ihren Flinten? Gibt es Entwicklungen in positive oder negative Richtung bzw. will einer seine los werden :whistling::D

  • Die BSA R-10 SE sowie die BSA Ultra SE sind TOPP in der Verarbeitung, im Outfit und der Präzision !
    Meine beiden LG´s stammen noch aus der letzten Lieferung von BSA an 4Komma5, also so vor ca.4 Jahren.
    Ein kleines Manko haben beide Gewehre: sie reizen die 7,5 Joule Grenze nicht aus. Leider ! Aber mit 6 bis 6,5 Joule kann man leben.

    BSA ist von GAMO geschluckt worden. Die jetzige Qualität hat wohl etwas nachgelassen ...... Trotzdem noch viel, viel besser als "Made in China" !

  • Dachte ich mir fast schon :whistling:

    Immer das worauf man Bock gibt es nicht mehr, och Menno ;(

    Einmal editiert, zuletzt von rosi-77 (29. September 2019 um 11:03)

  • Die BSA R-10 SE sowie die BSA Ultra SE sind TOPP in der Verarbeitung, im Outfit und der Präzision !
    Meine beiden LG´s stammen noch aus der letzten Lieferung von BSA an 4Komma5, also so vor ca.4 Jahren.
    Ein kleines Manko haben beide Gewehre: sie reizen die 7,5 Joule Grenze nicht aus. Leider ! Aber mit 6 bis 6,5 Joule kann man leben.

    BSA ist von GAMO geschluckt worden. Die jetzige Qualität hat wohl etwas nachgelassen ...... Trotzdem noch viel, viel besser als "Made in China" !

    Gebe ich dir vollkommen recht!
    Nur zur Bsa und Gamo, Bsa produziert schon lange für Gamo (laut Firmengeschichte ca. ab 1980 Jahren) wann sie komplett aufgekauft wurden weis ich nicht, allerdings sind so weit mir bekannt schon die ersten Gamo Dynamax in Uk BSA produziert worden und an diese ist qualitativ nichts auszusetzen! Auch alle anderen Bsa Waffen die ich gesehen/besitzte/oder auf Messen betrachtet haben waren optisch qualitativ gleichwertig, also kann ich dem nicht zustimmen, das Gamo, die Firma, qualitativ schlecht beeinflusst hat.

    Natürlich sind die 250-350€ Modelle nicht mit dem gleichen Abzug ausgestattet wie die R10 für 1000€, aber das finish ist schon recht ähnlich!
    :)

    Lg
    caemi

  • Na ja wer seine R-10 trotzdem los werden will oder einen kennt der wieder einen kennt der eine los werden will, ja dann... na ihr wisst schon :D