Erfahrungen mit dem Walther LGM 2

Es gibt 5 Antworten in diesem Thema, welches 9.068 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (6. Juni 2014 um 17:24) ist von Kante.

  • Moin .
    Da ich schon eine gewisse Zeit auf der Suche nach einem ordentlichen Matchgewehr bin und aber mir Pressluftwaffen ein wenig zu kostspielig sind, dachte ich mir das ich mich im Egun mal umschaue.
    Dabei bin ich auf das Walther LGM 2 gestoßen und hab mich auf Anhieb verliebt  :love:
    Nun würde ich gern wissen ob dieses schicke Sportgerät auch so viel taugt wie es den Anschein macht oder ob es da alternativen gibt.
    Ich habe bisher mit meiner Diana 27 aus dem Jahr 73 auf die 10m im Verein geschossen nur muss ich sagen das ich mit ihr jetzt an meine Grenzen stoße. ;(
    Bisher haben es nämlich die Luftpistolenscheiben getan , nur auf die Gewehrstreifen ist es mit Kimme und Korn schier unmöglich ein brauchbares Ergebnis zubekommen , da mein Korn das Schwarz auf den kleinen Spiegel fast vollständig verdeckt. :wacko: 
    Hat jemand denn Erfahrung mit der LGM 2 , die er mit mir teilen würde ?


    Gruß : Nils

  • Die ganzen Match-Vorkomprimierer von Walther, Hämmerli, Diana, Steyr, Anschütz, Feinwerkbau etc. geben sich nicht viel in Punkto Leistung und Präzision. Nur der Preis und der greifbare Gesamteindruck sind von Bedeutung. In der Halle, auf 10 m, sollte man dabei keinen Unterschied zu Pressluftgewehren feststellen können, bis auf den Spannvorgang und wenn der Kompensator/Absorber vergessen wurde.

    Ich finde es schön, wenn das Korn genauso breit wie der Spiegel ist, Weltmeisterschützen nehmen jedoch viel breitere Körner. Dabei wird aber rein garnichts vom Korn verdeckt, das hält man leicht drunter.

    "Je mehr Regeln und Gesetze, desto mehr Diebe und Räuber." Lao Tse (6. Jh. v. Chr.)

  • Also das ich ins Ziel gehen muss und nicht aufsitze lasse , liegt nur daran das ich das Diana "Fleck" eingeschossen habe da ich sonst ganz gern plinke.
    Ich merke aber halt das das Ergebnis( Präzision) mit einem prellschlagfreien Gewehr doch ein ganz anderes ist wie mit der Diana .

    Das 1. Mal hatte ich das wirklich feststellen können wie ein Vereinsmitglied mit einer Anschütz Superair 2001 neben mir stand und ich diese mal im direkten Vergleich zu meiner Diana schießen konnte.

  • Das LGM 2 hatte ich noch nicht, aber das LG90 und das LGM 1 und das Nachfolgermodell vom LGM 2 mal geschossen.
    Was willst du wissen?

    Das Diabolo wird ab dem LGM 1 in die Mulde gelegt und dann mit dem .....fällt mir der Name nicht ein..... jedenfalls wird das Diabolo von einem Stab in den Lauf geschoben.
    Ich finde es besser das Diabolo selbst mit der Hand zu laden, wie bei fast allen anderen Vorkomprimierern, aber das ist Geschmackssache.
    Walther typisch hat der Griff eine Verdickung die sich in den Handballen legt. Da ich das überhaupt nicht leiden kann ist das Walther nix für mich. Oder ich schleife das weg.
    Die Walther und alle Mitbewerber schießen extrem präzise. Man kann ganz nach persönlicher Neigung kaufen. Die einen haben einen breiten Vorderschaft, die anderen einen schmäleren,
    auch da entscheidet die Neigung. Anschütz hat eine Anti-Rutsch-Beschichtung. Jedes Gewehr ist in der Urform etwas anders ausbalanciert.

    Ein LGM 2 kostet bei egun immer so zwischen 360 und 440 Euro. Ich würde auf was günstigeres ausweichen. Aber andererseits, ein LGM mit farbigem Schichtholzschaft ist
    schon was schönes........... :^)

  • Eben genau der Schaft ist das schönste an der Waffe. Natürlich trifft nicht die Optik aber wenn die sich untereinander nichts nehmen was die Präzision betrifft muss ich nu doch ein bissl was zusammen sparen ^^

  • Das System ist weitestgehend baugleich zum LG300, nur halt als Vorkomprimierer. Wenn Du mal mit ZF schießen möchtest fehlt Dir vielleicht die vordere Prismenschiene. Das Problem haben andere aber auch.