Es gibt 3 Antworten in diesem Thema, welches 2.854 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (19. April 2014 um 23:44) ist von devastator1973.

  • Hallo liebe Luftgewehr Experten, :)
    ich habe ein HW35 gebraucht von meinem Großvater bekommen.
    Ein schönes ding, es schoss leider nicht, also hat er es zum Büchsenmacher gegeben.
    Nach der Reperatur brauchtes es allerdings nur ein paar schüsse um wieder nicht mehr zu funktionieren.
    Ich hab mir das Problem mal angesehen weil ich nicht wieder geld für einen BM ausgeben wollte.
    Anfangs dachte ich es wäre das bekannte problem mit dem "Rekord-Abzug" also mit der Schraube für die Auslösehärte.
    War es aber leider nicht, der Haken rastet nicht beim Abzug ein er dringt nicht weit genug vor. Ich habe schon einen neuen Koblen bestellt und eingebaut, leider ohne erfolg.
    Das gewehr hat irgendwann wohl mal eine stärkere Feder erhalten funktionierte damit aber lange.
    Ich kann mir einfach nicht erklären wie so etwas zustande kommt.
    Vielleicht kann mir ja hier Jemand das Problem erklären.
    Mit freundlichen Grüßen,
    Thore

  • Wenn der Haken beim Spannen nicht weit genug in die Abzugshülse vordringt, dann wird wohl etwas im Kolben klemmen, das das vollständige Spannen verhindert. Da die alte Federführungsstange noch aus Metall ist, tippe ich auf Federbruch.

    "Je mehr Regeln und Gesetze, desto mehr Diebe und Räuber." Lao Tse (6. Jh. v. Chr.)

  • Danke für deine Antwort,
    ein Federbruch würde ja bedeuten das die Feder gebrochen ist?!
    Dies ist aber nicht der Fall, ich habe ja einen neuen Kolben eingebaut die Feder sah ganz aus.
    Gibt es noch etwas, was klemmen könnte?
    MfG
    Thore

    ps.
    Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass wenn ich ein gegenstand zwischen die Stelle stecke bei der Spannhebel und Kolben aufeinander treffen, dann funktioniert der Spannvorgang.