Bullseye ZR Mount - rückstoßkompensierende Montage

Es gibt 72 Antworten in diesem Thema, welches 25.198 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (8. November 2016 um 19:53) ist von JoHannes89.

  • @ Kante

    Danke für die Ausführung. Wenn man das so liest, ist die Montage wohl nicht sonderlich für unseren Sport (FT) geeignet, sondern eher für den Freizeitsektor.
    Bin mal gespannt, was andere noch zum Thema Wiederholgenauigkeit beitragen können.

    Gruß Ralf

    Mitglied in der Selbsthilfegruppe "Anonyme Prellerschützen".


    Field-Target mit einer HW97RS im 1. DFTC2000 e.V.


  • Hallo Kante,

    ich würde die Montage Umtauschen, ich habe meine mal kontrolliert und da wackelt nichts.
    Hast vielleicht eine Montags Montage :whistling: .
    Auf welche Entfernung hast du den mit dem Laser gemessen?

    Auf 10 Meter habe ich super Ergebnisse mit meiner Air King und der ZR geschossen,
    habe jetzt nochmal geschossen und zwischen durch auch am ZF gewackelt Treffer Lage ist super.

    Morgen schieße ich auf 25 Meter mit der 30mm Montage und ner China Linse, werde dann berichten.

    Weiß jemand von euch wie stark sich der Diesel Effekt auf die Treffer Lage auswirkt ( bei ca. 25 Meter ) ? :whistling: .
    Qualm hab ich beim schießen und laden nicht.
    Ist aber noch Diana Werksschmierstoff drin, und der ist ??? ?(

    Gut Schuss

    Küchenschuß

  • Neuer test, diesmal mit einem Gamo Sadow Dx.
    Das Glas und die Montage ist die selbe. Angefangen habe ich mit White Pellets, habe aber nach drei Schuss wieder aufgehört, warum seht ihr ja auf dem Bild. Die nächsten 10 Schuss habe ich mit H&N Field Target Dias gemacht. Hier lässt sich sogar schon ein Streukreis erkennen, aber zufriedenstellend ist etwas anderes.  :thumbdown:

  • Mein Bild von Diana ist zerstört... :cry:

    Ich wünschte mir auch es wäre anders, es wäre zu schön endlich etwas Prellschlagfestes zu haben.... Ich habe ja noch immer die hoffnung, dass ich eine blöde Montags Montage erwischt uabe, denn vom System ist das echt genial.
    Naja, falls die ergebnisse schlecht bleiben, kommt die Montage entweder zurück zu Schneider oder auf das neu Projekt Armbrust, da sollte das nicht stören mit dem einen milimeter hoch/runter gewackel.

  • Ich glaube diesen Streukreisen erst, wenn der genau gleiche Test mit einer vernünftigen Montage wiederholt wurde, denn ich habe schon Leute gesehen, die können unter diesen Bedingungen nicht besse schießen.

    "Je mehr Regeln und Gesetze, desto mehr Diebe und Räuber." Lao Tse (6. Jh. v. Chr.)

  • Nehmen wir mal großzügig an , wir haben 10 klicks Abweichung, das wären 3,6 mm auf 10m ! Merkt man nicht unbedingt mit einem Preller. Auf 25m sind es aber schon 9 mm.

  • Naja, falls die ergebnisse schlecht bleiben, kommt die Montage entweder zurück zu Schneider oder auf das neu Projekt Armbrust, da sollte das nicht stören mit dem einen milimeter hoch/runter gewackel.


    Wenn du denkst das Gewackel spielt bei einer AB keine Rolle, dann bist du schief gewickelt.

  • Also ums nocheinmal zu klären, ich habe sitzend auf eine Decke aufgelegt geschossen. Ich werde nachher wenn es aufgehört hat zu regnen das selbe Glas mit der Werksblockmontage schiessen. Und nein, ich habe weder Parkinson nich iergenwelche anderen Zielfehler hervorrufende Krankheiten, ich bin zwar nicht der beste, aber auf die billigen 10m doch andere streukreise gewohnt. :wacko:

  • Hallo,

    bin gerade durch den Test der Diana 430 N-Tec auf diese Montage aufmerksam geworden. Der Thread ist etwas älter und die Monatge schon seit einigen Tagen auf dem Markt. Mich würde interessieren, ob es neue Erkenntnisse zu diesem Produkt gibt. Gerade in Bezug auf Prellschlagreduzierung und Wiederholgenauigkeit.

    LG

  • Ich wünschte mir auch es wäre anders, es wäre zu schön endlich etwas Prellschlagfestes zu haben.... Ich habe ja noch immer die hoffnung, dass ich eine blöde Montags Montage erwischt uabe, denn vom System ist das echt genial.
    Naja, falls die ergebnisse schlecht bleiben, kommt die Montage entweder zurück zu Schneider oder auf das neu Projekt Armbrust, da sollte das nicht stören mit dem einen milimeter hoch/runter gewackel.


    Also diese Aussage ist schon fragwürdig.Gerade bei einer Armbrust und den größeren Entfernungen wird diese Ungenauigkeit zu einem großen Problem.Wenn man nicht die besten Pfeile hat und ein Gerät auf das man sich nicht verlassen kann dann bringt das ganze höchstens Probleme.Wenn man nicht weiß weshalb man wo trifft dann kann man sich das ganze auch gleich sparen.Man hat schon genug Probleme alle anderen Einflüsse zu kontrollieren und auszuschließen,da sind solch miese zusätzlichen Baustellen nicht gerade hilfreich.Vor allem wenn man dabei dann noch die größte Fehlerquelle hinter dem Sportgerät mit einbezieht,dann wird es mit schlechten Pfeilen und einer Montage welche dann auf 70m schon ein paar Zentimeter abweicht und einer Optik die eventuell auch nicht optimal ist zum Zufall die Scheibe zu treffen. :whistling: Oder gibt's mittlerweile Lenkpfeile welche auch bei schlimmster Ausrüstung das Ziel treffen?

    Außerdem ist der Prellschlag einer Armbrust nicht unbedingt nur nach vorn und hinten gerichtet,sondern je nach Schwingungsverhalten der Wurfarme und der Synchronität bei Compoundarmbrusten auch nach den Seiten was diese Montage überfordern würde und je nach Nutzungsdauer und Nutzungsintensität die Fehler noch vervielfachen würde. :thumbdown:

  • Ich kann das alles nicht nachvollziehen. Ich habe 2 Stück davon (eine auf einem Walther LGU und eine auf meinem FWB300S - dort allerdings wegen der 1mm Vorneigung) und bin
    mit den Montagen vollstens zufrieden.  ?(  8|

    "Wer glaubt, etwas zu sein, hat aufgehört, etwas zu werden." [Sokrates.]

  • Meine Ausführung sollte im übrigen keine Kritik an dieser Montage darstellen,ich habe sie ja nicht selbst in Gebrauch,sie sollte nur darstellen das eine Armbrust ein Sportgerät ist mit dem sehr gute Ergebnisse und Trefferbilder möglich sind.Aber dazu müssen alle verwendeten Ausrüstungsteile,die Einstellungen des Gerätes als auch die verwendeten Pfeile von sehr guter Qualität sein.
    Aber auf Grund des Aufbaus der Montage ist sie nur bedingt Armbrust tauglich. :whistling:

  • Ich kann das alles nicht nachvollziehen. Ich habe 2 Stück davon (eine auf einem Walther LGU und eine auf meinem FWB300S - dort allerdings wegen der 1mm Vorneigung) und bin
    mit den Montagen vollstens zufrieden.

    Kann ich nur zustimmen.
    Ich habe die Montage schon einige Wochen auf einer 6,35er HW77, die nicht gerade sanftmütig ist. Das Teil verrichtet anstandslos seinen Dienst ohne zu wackeln oder zu klappern. Ein leichter Fettfilm auf den Führungsschienen macht sie ein klein bisschen schwergängiger und nach dem Schuss sitzt das ZF immer wieder bombenfest. Also Wiederholgenauigkeit ist gegeben. Das Glas ist übrigens ein RWS unterer Preisklasse welches sicherlich mit einer normalen Montage schon längst seinen Geist aufgegeben hätte.

    freischütz

    Einmal editiert, zuletzt von pistenmops (23. April 2015 um 12:39)

  • Ich kann Raziel nur zustimmen, eine Armbrust kann sehr präzise sein - vorausgesetzt es handelt sich um eine gute AB, mit guter Optik und guten Pfeilen, dann stellt auf 80 Yards die Pfeile auf ein Ziel von der Größe eines Bierdeckels zu pinnen keine Ausnahme dar - und somit sollte man eine unpräzise Montage tunlichst meiden, wenn man eine hohe Präzision erreichen möchte.

  • Ich weiß nicht was die Leute seit Erscheinen der Bullseye-Montage auf einmal für Probleme mit ihren ZF haben? Bei mir hält das billigste Hawke 4x32 auf einem starken Preller (Feinwerkbau 124) wunderbar, auch ohne spezielle Montage.

    Gleitführungen haben IMMER Spiel. Mal mehr, mal weniger. Aber es ist vorhanden, sonst würden sie sich nicht bewegen. Das Vor und Zurück der Montage ist meiner Meinung nach sowieso nur die Halbe Miete. Die Schwingungen der Feder sind viel schlimmer für das Glas als der Prellschlag.

    Erst wenn man den Test wie Kante durchführt weiß an wieviel Spiel tatsächlich vorhanden ist.

  • Welche Schwingungen der Feder meinst Du, MarcKa?

    Das Summen (oder Klingen) der Feder hat eine sehr hohe Frequenz mit einer sehr niedriger Amplitude der Schwingungen. Solche Schwingungen können sich nur im Vollmaterial ausbreiten.

    Die Montage hat aber Spiel in der Führung, wie Du auch selbst gesagt hast:



    ...Gleitführungen haben IMMER Spiel. Mal mehr, mal weniger...

    Deswegen glaube ich, dass eine solche Montage die hochfrequente Schwingungen der Feder nicht zum ZVR übertragen kann, weil genau dieses Spiel den Schwingungen im Weg steht!

  • Da die Führung in der Montage noch keine aerostatischen Lager hat wird die Führungswelle beim Schwingen der Feder immer irgendwann an den Gleitlagern anliegen und somit einen Teil der Schwingungen auch weiterleiten ;)

    Sollte eigentlich einleuchtend sein. Ich gönne jedem seine Montage, aber eigentlich sollte es klar sein das man auf einem Federdruckgewehr auch ein Glas schraubt das dieses aushält. Das ist nix besonderes, sondern heute einfach Stand der Technik. Warum ich mir da (mehr oder weniger) Gewackel in Form einer sich bewegenden Montage drauf schrauben sollte ist mir persönlich unklar.

    Ich habe hier bereits mehrmals meine eigene spielfreie, weil wälzgelagerte, Montage gezeigt. Auch von der bin ich abgekommen. Wenn ein Loch im Reifen ist baue ich auch kein automatisches Befüllsystem um den Druck konstant zu halten, sondern wechsele den Reifen oder lasse ihn flicken ;)

    Wie gesagt, nicht falsch verstehen. Ich habe nichts gegen die Montage. Nur gegen die Intention dahinter. Ich kaufe doch keine Montage für 50 Euro damit ich ein 30 Euro-Glas auf dem Gewehr nutzen kann. Davon abgesehen das die meisten 30-Euro-Gläser schon halten, bekomme ich für 80 Euro ein Glas das ganz sicher hält und technische Vorteile hat. Wenn es dann doch mal abkratzt haben die meisten Hersteller ausreichend lange Garantie um es auszutauschen (Hawke zb. 10 Jahre) und mich anderweitig zu orientieren.

    Was ich gut finde ist die eingebaute Vorneigung, die gibts von Diana/RWS/Umarex USA aber auch schon eine Weile in einer Blockmontage. Habe ich ebenfalls.