Walther Mod LP 53

Es gibt 28 Antworten in diesem Thema, welches 10.103 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (28. Juli 2017 um 03:32) ist von georgrohde.

  • Ich habe auch eine frühe LP53 ohne Strukturlackierung.
    Das war bei den ganz frühen Modellen so Serie. Wenn
    ich die Eloxalschicht abpolieren oder kräftig abschrubben
    würde, käme ich sehr wahrscheinlich auch auf diesen Farbton.
    Die Farbe, die beim Eloxieren zum einfärben benutzt wurde
    ist oft noch nicht mal lichtecht. Ich habe auch andere eloxierte
    LPs, die schon abgeblasst sind.
    Wie sieht denn der Farbton an den geschützten Stellen unter den
    Griffschalen aus?

    Gruß Klaus

  • Danke dir.
    Unter den Griffen sieht es ähnlich aus.

    Ich glaube aber mittlerweile auch das die mal "schwarz" war und sich die Verfärbung mit der Zeit eingestellt hat.
    Wohl vom putzen und vom Handschweiß.
    Was noch auffällt ist das vorne zwischen den Griffschalen die Farbe noch heller ist als auf dem System.
    Leider nur ein schlechtes Bild, und ja ich weiß das die Griffschalen nicht richtig sitzen :) ist aber schon geändert


    Gruß
    Jörg


  • Allerbesten Dank, die Firma kann man nur weiterempfehlen.
    Die Federn waren in 3 Tagen da.
    Jetzt habe ich nur das Problem wie ich die alten Federn "freilasse" ohne dass sie alzu weit fliegen resp. wie ich die neuen soweit zusammendrücke, dass ich die Schraube wieder drauf bekomme. Die fühlen sich schon recht "stramm" an.
    Keine Angst: selbstverständlich nur mit Schutzbrille und vielleicht Handschuhen.
    Die Methode wie bei Autofedern funktioniert hier wohl nicht.
    Hier und da liest man von einer Methode mit einer Schraubzwinge und dann "langsam kommen lassen".
    Funktioniert das oder bricht die Feder dann zur Seite aus? Bei 2 ineinandergesteckten Federn glaube ich das eher nicht.
    Oder gibts noch einen anderen Trick?

    Weiter oben war die Frange nach der Farbe.
    Meine (1953) ist (dunkel-)bronze.
    An den Stellen am Griff wo man sie hält ist es eher gold-bis-messingfarben. Das ist aber "abgegriffen".
    Unter den Griffschalen ist alles schwarz bis auf ein paar Kratzer, die sind dann auch wieder eher Messingfarben. (Ich wollte nichts abkratzen bis man die Farbe unter dem Schwarz richtig sieht.
    Ich nehme mal an das das gold(/messing)farbige die Legierung des Gehaüses ist.
    Das ist dann in Richtung dunkel/schwarz behandelt/beschichtet worden und diese Beschichtung hat sich durch den Zahn der Zeit in die Bronzefarbe geändert beziehungsweise auf gold/messingfarben abgeschuckelt.
    Das nennt man halt Patina.
    Ich schätze mal dass der Wert eher erhalten bleibt wenn man nichts dran ändert (ausser vielleicht in den Ecken etwas putzen).

    Gruß
    Georg

  • Hallo,

    ich habe mir einen KU Klotz genommen Loch rein und geschlitzt, dann das ganze in den Schraubstock gespannt und die Waffe gedreht.
    Bei den letzten Umdrehungen Vorsicht sonst können die letzten Gewindegänge ausreisen, man kann den Druck mit der Hand halten wenn man ordentlich gegen drückt.
    Einbau genau so.

    die letzte OP :)

    Fertig

    Gruß
    Jörg

  • ich habe mir einen KU Klotz genommen Loch rein und geschlitzt, dann das ganze in den Schraubstock gespannt und die Waffe gedreht.
    Bei den letzten Umdrehungen Vorsicht sonst können die letzten Gewindegänge ausreisen, man kann den Druck mit der Hand halten wenn man ordentlich gegen drückt.

    Besten Dank, das hört sich gut an.
    Ich werde es mal so (vorsichtig) probieren. Man spürt sicher - beim gegendrücken - ob das Gewinde "frei" ist und kann das dann über den Druck steuern.
    Wunderbar.
    Ich hab noch ein Problem mit dem Spannklotz. Der war bei meinem Exemplar nicht mehr dabei. Wollte mir den selber herstellen.
    Ist da innen ein Stift drin der in den Lauf geschoben wird? Hab erst gedacht der Klotz liegt nur aussen neben dem Korn auf; hab dann aber auf einigen Fotos noch irgend etwas schwarzes im Inneren gesehen.
    Beste Grüße
    Georg

    Einmal editiert, zuletzt von georgrohde (16. August 2016 um 12:37)