PK380 - Madenschraube im Lauf

Es gibt 18 Antworten in diesem Thema, welches 8.613 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (26. Januar 2014 um 18:49) ist von Nordwolf84.

  • Hallo Leute, ich habe mir gerade eine PK380 gekauft und frage mich nun, was diese komische Madenschraube im Lauf zu bedeuten hat
    bzw. wozu diese gut ist. Bei den Testberichten hier ist die Schraube im Lauf nicht zu sehen, auch in der Bedienungsanleitung wird diese nicht erwähnt.
    Danke schon mal im voraus!!

    "Wer im Leben selbst kein Ziel hat,
    kann wenigstens das Vorankommen der anderen stören"

  • Hallo,


    Die Madenschraube hat denn Zweck, dass deine PK auch mit Munition einwandfrei funktioniert, die weniger stark geladen ist.
    Ohne die Madenschraube kann es eventuell vorkommen, dass der Verschluss nicht einwandfrei und zuverlässig repetiert.
    Daher hat man ab 2012 zusätzlich die Madenschraube verbaut. Du kannst sie allerdings mittels Schraubendreher auch entfernen, wenn deine Waffe trotzdem tadellos funktioniert. Kannst du entscheiden wie du willst. Bzw wie es der Waffe mit der jeweiligen Munition am liebsten ist.


    Andy

  • ok, ich denke die wird mit Geco, Walther oder Partizan Muni dann wohl ohne die Schraube gut funktionieren, oder?
    Testen werd ich das die Tage mal (hatte heute schon mit der Schraube getestet und will meine Nachbarn nicht überstrapazieren)
    Wirkt sich die Schraube bei Pfefferpatronen nicht ehr hinderlich aus? Die versperrt ja doch einiges.... ?(

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  • So, zweiter Test ohne Madenschraube (nur so zur Info): alle Patronen (diesmal Geco, Walther, Partizan und die meiner Meinung nach etwas schwächeren Fiocchi)
    wurden allesamt sauber zugeführt und auch ausgeworfen, die PK repetiert genauso gut. Was mir aufgefallen ist, das die leeren Hülsen nicht ganz so weit ausgeworfen werden, aber das soll mir recht sein 8o .
    Fazit: meine Madenschraube bleibt draußen!!

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  • Wenn du die Waffe zur SV einsetzen willst (Pfefferpatronen) teste sie zur Sicherheit auch mit dieser Munition, da diese anders geladen sein könnte als die Platzer. Nicht das es beim Ernstfall zum bösen Erwachen kommt.

    MfG Kolibri

  • Zur SV wäre ein Revolver sicherlich die bessere Wahl aber die PK380 eignet sich auch dank der Sicherheitsrast und des Trägheitsschlagbolzens. Allerdings sind Pistolen sowieso immer etwas munitionsfühlig und die Magazinfeder spielt auch eine Rolle. Also sollte man das Magazin wenn man nach Hause kommt entladen

    "Ahhhh die neue Walther, ich hatte Umarex um so eine gebeten"
    :D:D:D

  • Danke für die Hinweise, werde sie zur Sicherheit dann natürlich auch noch mal mit den Wadie Pfefferpatronen (120mg) testen

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  • Verwende lieber Umarex / Walther 120mg


    die gibt es aber leider nicht mehr für Pistole, wenn ich mich täuschen sollte, wäre es nett wenn mir jemand sagen könnte wo ich die noch herbekomme
    für meinen Revolver hab ich noch genug :D

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  • Sollen laut Umarex demnächst wieder erhältlich sein. Hatte diesbezüglich bereits letztes Jahr eine Mail an Umarex geschrieben und heute noch einmal ob sich da was getan hat. Warte auch sehnsüchtig auf die Walther / Uma PV in 9mm PA

  • Sollen..........demnächst wieder erhältlich sein

    Da bin ich ja mal gespannt, ob es die dann dieses Jahr wieder gibt ;^)
    Warum sind denn die Wadie (haben ja auch 120mg) nicht so dolle ????

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  • In 9mm PA hatte ich die noch nicht getestet , aber die sollen wohl recht harte Zünder haben. Sprich sie zünden nicht richtig.
    Beim Revolver ist der" Wirkstoff "höchstens fürs würzen der Suppe geeignet( glaub da mogeln die mit der geladenen Wirksoffmenge ganz enorm) und obendrein soll es bei vielen Modellen vorkommen das die Zünder herausdrücken und damit
    die Trommel blockieren , was im Ernstfall ebenso fatal wäre wie die harten Zünder bei 9mm PA.
    Wadie ist für die Tonne !

  • Also sollte man das Magazin wenn man nach Hause kommt entladen

    Moin, mal ne Frage dazu...höre das andauernd.

    An anderer Stelle wird immer betont, daß Magazinfedern eben gerade durch ständiges Be- und Entladen ausleiern (oder Entladen durch Schießen), während eine ständig "gespannte" Feder, will sagen
    im geladenen Magazin, Ihre Spannkraft auf Dauer hält....klingt für mich logisch.

    Ohje...Bandwurmsatz...ihr wißt schon, was ich meine :D

    Was is denn nu' richtig?

    Gruß,
    Gsmith

  • Denke mal das das sich eigtl. nicht viel nimmt. Grundsätzlich ist es so das so eine Feder im belasteten Zustand eher " ausleiert".
    Aber für diese Belastungen sind die Federn in der Regel ausgelegt.

  • ich denke, das eine ständig gespannte Feder mit der Zeit weniger Druck hat........

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  • die sollen wohl recht harte Zünder haben. Sprich sie zünden nicht richtig


    habe jetzt auch die Wadie Pfefferpatronen mit 120mg in meiner PK ohne Madenschraube getestet und auch diese Munition zündete bei mir
    problemlos, einzig die Pfeffergaswolke erschien mir etwas dürftig (vielleicht schummeln die ja bei den PAK auch mit der Mengenangabe??)

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