Ist zwar nach 1945, aber ich denke trotzdem sehr interessant und sehr selten.
Ungarisches Repetierluftgewehr "Telly" Kaliber 5,5co2air.de/wcf/attachment/218577/co2air.de/wcf/attachment/218578/co2air.de/wcf/attachment/218579/mm
"old-stuff" - Hinterzimmer für alle Druckluftwaffen vor 1945
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zielvier -
11. Januar 2014 um 11:43
Es gibt 79 Antworten in diesem Thema, welches 24.335 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (
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davon gibt es vermutlich nicht allzu viele hier bei uns: Benjamin Franklin Airgun, Cal. .22
ziemlich aus messing gebaut , glatter lauf
das ding ist ne luftpumpe, bißchen nervig wenn man mit dem knicker groß geworden
8Stück H&N 5,5 mm spitz auf 6 m aufgelegt, für einen glatten messinglauf nicht schlecht
jeweils 6 mal gepumpt
hatte nicht funktioniert, das problem war zum glück nur der sicherungshebel und allgemeine fehlbedienung aus unkenntnis dieses exoten
wenn ich das sehe habe ich gar keine lust das ding zu zerlegen
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nein es ist ein Bügelspanner der Firma "Paul Schelle" Pirna Sachsen
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Toller Thread.
Schön das der nochmal hochgeholt wurde.
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damit das hier nicht einschläft.
ein LG Emil BARTHELMES.
leider allgemein in einem nicht guten zustand.
gruss steffen
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Habt ihr schon das Video von ptdunk gesehen?
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Gesundes Neues Jahr ,
Das gefällt mir was Ihr hier vorstellt .
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Moin,
zwar nicht ganz so alt wie eure, aber immerhin vor 1945:
Da ist meine Diana 1 aus 1937, komplett original im Fundzustand. Habe sie auf eGun für 40€ gesehen, aber Selbstabholung in Leipzig. Das Gewehr war dort seit 1937 im Familienbesitz. Habe den Käufer angeschrieben, ob er sie auch versenden würde, er meinte er habe keinen Karton. Habe ihm dann einen leeren Karton mit Vorfrankiertem Versandetikett und Packmaterial geschickt, das hatte er dann glücklicherweise gemacht.
Dann habe ich da noch meine Diana 15 aus 1933, komplett im Fundzustand. Mein Papa hat bei einem Bekannten, der ein Haus von einem 90-Jährigen gekauft hatte, die Heizung repariert. Da der Bekannte das Haus entrümpelt hatte und keine Waffen im Haus wollte, hat er dieses Gewehr meinem Papa geschenkt. Es lag auf einem Kleiderschrank.
Und dann noch eine Diana 20, schätzungsweise aus 1930. Diese ist leider nicht im Fundzustand, da sie nicht mehr funktionierte und stark angerostet war. Hier sind Feder und Dichtungen neu, nachgemachte Schrauben und Muttern durch originale ersetzt. Das System war an mehreren Stellen gerissen, ich musste diese nachschweißen und verschleifen. Stellenweise ist es nicht so gut gelungen und sie ist auch noch irgendwo undicht, aber sie funktioniert.
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Ist zwar nach 1945, aber ich denke trotzdem sehr interessant und sehr selten.
Die Mechanik sieht ziemlich genau so aus, wie Gamo das dann bei den "-matic"-Modellen gemacht hat (Expomatic, Gamatic, Shadowmatic). Sehr interessant!
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Was haben die Gewehre damals so gemacht an Jullis?
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Ich hatte mal in den Achtzigern eine Familienauflösung mitgemacht - viele Verwandte, die man nur noch aus der Ferne kannte, das war alles seltsam - aber solche Diana-ähnlichen Luftdruckgeräte aus den 20ern oder 30ern wurden dort gefunden und manche funktionierten sogar noch. Möchte mal wissen, wo diese Geräte gelandet sind, heutzutage kennt ja keiner den anderen mehr. Aber ich erinnere mich, dass der Druck nicht gerade berauschend war. Zu dieser Zeit habe ich mich mit Haenel-Gewehren 49A, 303 und 311verlustiert und diese alten Gewehrchen mit den seltsamen Schäften sind da nichtmal andeutungsweise herangekommen. Natürlich ist das heutzutage mit mehr Knowhow und Reperarturmöglichkeiten eher interessant, damals war das ne beinahe Blamage und die uralten Dinger verschwanden in der Versenkung.
Was natürlich heute Goldstaub ist. Konnte man damals nicht wissen, für mich war das Altmetall. Ich glaube aber nicht, dass diese Gewehre damals viel mehr als die heute üblichen maximalen 7,5 Joule hatten. Vor hundert Jahren hat da eh kein Hahn nach gekräht, das lief sowieso unter "Kinderspielzeug" und genauso schossen die wohl auch.
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Die alten Repetierer waren mehr für Kinder und Jugendliche oder den Schießbudenbetrieb.
So zwischen 2 bis 4 Joule .
Die größeren Knicker , Unterhebelspanner etc. gehen teilweise erheblich über die heutzutage erlaubte Stärke.
Ein vielleicht seit 40 oder mehr Jahren ungenutzt im Schrank stehendes Gewehr mit ausgetrockneter Leder Dichtung
kann keinen vernünftigen Druck haben.
Gereinigt und neu gefettet sieht das alles ganz anders aus.
Man sollte hier keine Melonen mit Rüben vergleichen.
Die haben damals vor dem ersten WK nicht am Material gespart.
Und in den 20er bis 30 Jahren sind auch so einige richtig hochwertige Gewehre gebaut worden .
Hier mal eins im Fundzustand ohne Hersteller Stempelung.
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Diana 5 aus den Dreißigern.
Ich habe übrigens keine Dichtung oder Feder getauscht. Trotzdem schafft sie noch 114m/s mit RWS Basic. Habe ich nie mit gerechnet. Denn das System ist bedeutend kürzer als das der Diana 5/6 aus der Nachkriegszeit.
Bemerkenswert ist die Beschriftung bzw. dessen Fehlen. Bei allen Bildern, die ich gesehen habe steht "Made in Germany Diana Modell 5 D.R.P" drauf. Bej meiner nur "Made in Germany". Kann man dadurch das Baujahr eingrenzen?
Außerdem fehlt die Göttin. Stattdessen ist ein Pfeil abgebildet. Aber das ist bei diesem Modell normal.
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