Psychologisches Gutachten für unter 25 Jährige / Auf dem Weg zur WBK

Es gibt 16 Antworten in diesem Thema, welches 3.882 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (17. Januar 2014 um 19:25) ist von HW 75.

  • Guten Morgen liebe Community,

    Ich bin jetzt fast ein Jahr in meinem Verein und es fehlen nur noch 3 Monate, jetzt ist nur noch eine Hürde offen und zwar bin ich momentan noch 22 Jahre jung.
    Das heißt ich benötige ein psychologisches Gutachten...
    Und dies kann man ja an vielen verschiedenen Stellen bekommen, Psychologe, Diplom Psychologe, TÜV und bei einigen sogar beim Gesundheitsamt.
    Dabei möchte ich natürlich so viel Geld sparen wie möglich, die kosten belaufen sich wohl im Rahmen von 158-450€.

    Als ich bei der zuständigen Behörde gefragt habe was akzeptiert wird, bekam ich nur den Gesetzesauszug geschickt.

    Weiß zufällig jemand hier wo man dieses Gutachten im Raum Neuwied oder Koblenz anfertigen lassen kann? Und welches in Neuwied akzeptiert wird?
    Bei mir im Verein hat dies leider noch keiner benötigt weshalb mir dort niemand helfen konnte.
    Ich möchte halt nicht an eine Stelle geraten, welche gegen Waffen eingestellt ist und mich einfach durchfallen lässt und ich trotzdem Geld dalassen kann.

    Hoffe ihr könnt mir helfen.
    Vielleicht können ja auch welche posten wie ihr Gutachten abgelaufen ist?

    Mfg Lightning

  • Würde mal beim nächstgelegenen TÜV anfragen ob sie so eine Waffenrechtliche MPU machen.
    Hab meine 2010 auch beim TÜV gemacht. Hat eigentlich ohne Probleme geklappt.
    Kosten waren glaube ich 200-250€..Viel billiger wirds wohl auch nicht werden.

    An jemanden der Anti Waffen ist, kannst du natürlich immer geraten, aber ich denke beim TÜV stehen die Chancen ganz gut das die Leute relativ unvoreingenommen an die Sache rangehen.

    Beim TÜV läuft es ungefähr so ab.
    Fragen am PC beantworten (multiple Choice). Risikobereitschaft usw
    Bei vielen Fragen kann man erahnen worauf diese abzielen. Einfach mit gesundem Menschenverstand beantworten.
    Dann ein Reaktionstest, mit Farben glaub ich. Dann ein kurzes Gespräch mit einem Psychologen, über die aktuelle Lebenssituation. (soziale Kontakte, Lebensplanung usw.)

    Pro Legal / BDS

  • Also beim TÜV sieht es wohl am besten aus, kostet scheinbar 155€. Allerdings kann man es scheinbar hier in Koblenz nicht machen.
    Aber nach Köln zu fahren ist jetzt auch kein Problem.

    Also vor dem Psychologen habe ich eher wenig Angst bin in sowas ziemlich gut. Höchstens der Reaktionstest macht mir Sorgen, das ich in Panik gerate
    und andauernd Fehler mache oder den falschen Knopf drücke :D
    Warum braucht man da eigentlich so einen Test?

  • Es hat mal jemand berichtet, dass das Gesundheitsamt so ein Gutachten für gute 40€ erstellt bekommen hat.

    Nebenbei - so eine MPU wird aber nur für Großkaliberwaffen verlangt. KK und Flinten sind ab 18 ohne MPU erwerbbar.

  • Ich bin jetzt fast ein Jahr in meinem Verein und es fehlen nur noch 3 Monate, jetzt ist nur noch eine Hürde offen und zwar bin ich momentan noch 22 Jahre jung.
    Das heißt ich benötige ein psychologisches Gutachten...

    Aber nur für GK. KK bis zum Abwinken, auch KK-HA-LW bei Mitgliedschaft im richtigen Verband (bzw. wenn der DSL-Landesverband eine vernünftige B-Liste hat) geht auch so. Gerade KK-HA-LW machen einen Riesenspaß, kann man doch relativ schmerzlos hunderte von Schuß rausjagen, was bei HA recht schnell & gut geht. Bei GK tut je nach Sensibilität jeder Schuß nicht nur in der Schulter weh ... ;-). Und außer 9mm sind auch GK-KW finanziell gerade für jüngere Leute durchaus schmerzhaft. Ich darf zwar alles, und manchmal muß man es einfach krachen lassen ;-), aber weit überwiegend ist es doch KK.

  • Ja weiß ich natürlich das man es für KK nicht braucht, schieße ja auch selber Trap und Skeet.
    Aber mir hat es das Großkaliber einfach angetan das macht so viel Spaß, schieße seit etwas über einem
    Jahr jetzt eine Glock 17 und kaufen möchte ich mir sehr wahrscheinlich eine Walther PPQ und danach vielleicht eine Tanfoglio limited custom.
    Daher brauche ich unbedingt dieses Gutachten, wenn es nur ein Jahr wäre würde ich warten aber bei 3 Jahren ist das zu lang.

    Ich schieße selber gerne K17 und K13, das eine KK für K36 erheblich besser und günstiger ist weiß ich :p aber ich komme nicht um 9mm drumrum :)
    Bei mir im Verein schießt jemand mit einer Hämmerli 98% :O daran komme ich wohl nicht ran mit GK :P

    Und das GK erheblich teurer ist ist mir leider auch klar :D Ich will gar nicht ausrechnen wie viel ich schon verschossen habe an Bargeld  ;(

    Hatte nach einem halben Jahr Training ca. 50 Schießtermine a 200 Schuss pro Termin  8|  :love:

    Einmal editiert, zuletzt von Lightning099 (4. Januar 2014 um 16:58)

  • Ne aber finde es ist eine Abzocke die jungen Sportschützen einfach nur den Spaß nehmen soll genau wie die Kontrollen.. Bezweifle das so echt bekloppte gefunden werden...

    Und man muss denen ja nicht noch Kohle in den Rachen schmeißen.. Sind immer noch 1000 Schuss S&B oder eine Sachkunde prüfung.. ?(  :thumbdown:


    Aber Danke für eure Hilfe rufe am Montag mal in Köln an.

    LG

  • Eben , ist ist eine reine Schikane , wer böses will , kann auch mit 5,6mm genauso viel Schaden anrichten , wie mit 223 oder 9mm , eben weil die Durchschlagskraft mehr als ausreichend ist und Unmengen an .22 lfb Patronen getragen werden können , ohne dass es ins Gewicht fällt. Viel wichtiger als die MPU finde ich ,dass sich die Vereine genau die Leute angucken , die sie aufnehmen und auch , dass jeder von Anfang an ordentlich im Umgang mit der Waffe geschult wird. Dann kann eigendlich gar nichts passieren. Weder die Waffe noch das Kaliber können böse sein , genauso wenig wie ein Messer oder ein Auto , es ist der Mensch dahinter.

    Noch ein gutes Beispiel : Ich schieße seit zwei Jahren im Verein so ziemlich alles , KK , GK , Bogen , Trap , jeden erdenklichen Waffentype , wieso erkennt es der Staat nicht an ,dass auch ich eine eigene GK-Waffe benötige ? Wieso muss ich darauf noch zwei weitere Jahre warten , obwohl ich in wenigen Tagen bereits über 3 KK-Waffen und eine Flinte besitzen werde ? Die Gesetze hier werden nicht mit Logik , sondern nach Populismus gemacht , das ist einfach nur traurig , und vermiest vielen Menschen ihr Hobby. :thumbdown::kotz:

    4 Mal editiert, zuletzt von HW 75 (4. Januar 2014 um 21:42)

  • Du sprichst mir aus der Seele. Bei meinem Verein wurde sehr viel Wert darauf gelegt sich die Leuten anzugucken. Erst wird eine Stunde geredet und danach die Regeln vom Verein und
    Sicherheitsregeln durchgegangen.
    Anschließend an 6 Terminen unter Aufsicht geschossen danach 2 Termine unter Aufsicht mit Großkaliber.
    Wenn die Leute sich sicher waren das man gut mit den Waffen umgeht und sicher sowie vorsichtig ist, durfte man alleine schießen bzw zusammen mit den anderen unter einer
    Standaufsicht.

  • Falls das Thema noch aktuell sein sollte....
    Ich habe die MPU damals beim TÜV gemacht...kosten lagen etwa bei 350 Euro.
    Gedauert hat die ganze Sache einen guten Nachmittag.
    Habe mich damals auch schlau gemacht wer solche MPU´s durchführt.
    Unter anderem habe ich auch bei zwei Psychologen angerufen, die mir beide bestätigten, dass es für MPU einer speziellen Zulassung bedarf die nicht jeder Psychologe hat bzw. bekommt.
    Auch habe ich das Gesundheitsamt angerufen, zumindest war das auch hier wieder für die Katz.
    Wenn du zum TÜV gehst, dann bleibt der Behörde nicht viel übrig als das Gutachten zu akzeptieren, denn der TÜV ist eine beliehene Person des öffentliche Rechts, handelt also mit hoheitlichem Charakter.
    Bei Fragen zur MPU PM.

    Oli

  • Eben , ist ist eine reine Schikane , wer böses will , kann auch mit 5,6mm genauso viel Schaden anrichten , wie mit 223 oder 9mm , eben weil die Durchschlagskraft mehr als ausreichend ist und Unmengen an .22 lfb Patronen getragen werden können , ohne dass es ins Gewicht fällt.

    Nicht nur das. Bei der "üblichen" Schußentfernung dieser Art von Vorfällen sind die Reinbleigeschosse der .22er schlimmer, tödlicher als die GK-Mantelgeschosse. Wird nicht gerade ein lebenswichtiges Organ getroffen gibt es Durchschüsse.Und natürlich kann man bei dem geringen Rückstoß der KK-KW, erst recht bei lauflastigen Sportwaffen (im Gegensatz zu etwa "bösen" P38 mit .22-WS), viel schneller zielsicher schießen. Die "Vorteile" von GK - tödlich(er) auf größere Entfernung, Durchschlagskraft bei Hindernissen, werden sich bei dieser Art von Vorfällen nur selten auswirken. Wenn man also meint, in dieser Hinsicht für mehr "Sicherheit" sorgen zu müssen, müße man dem Nachwuchs gerade den Umgang mit KK-Sportpistolen verbieten.
    Interessanterweise sieht die Bundesregierung dies hinsichtlich der nicht höheren Gefährlichkeit der GK-Waffen ebenso, wie sich aus einem Bericht der ganz gewiß nicht waffenbesitzfreundlichen Bundesregierung zur BR-Drucksache 577/09 vom 27.1.2010
    http://www.bundesrat.de/cln_330/nn_193…zu577-09(B).pdf
    ab S.7 nachlesen läßt. Ich darf zitieren (S.7.f):

    "Bezüglich des Gefahrenpotentials erlaubnispflichtiger Schusswaffen gilt, dass sogenannte großkalibrige Waffen ... im Hinblick auf die Handhabung aber auch höhere Anforderungen an den Schützen [stellen}. Kleinkaliberwaffen sind aufgrund des geringen Rückstoßes leichter zu handhaben als großkalibrige Waffen. Mit ihnen können gleichwohl tödliche Verletzungen herbeigeführt werden, wie der vierfache Mord von Eislingen am 9. April 2009, für den die Waffen Wochen vor der Tat aus der Waffenkammer eines Schützenvereins gestohlen worden waren, und die Amoktaten in Finnland im November 2007 und September 2008 mit insgesamt 20 Toten belegen. Außerdem sind Geschosse bestimmter kleiner Kaliber durchaus geeignet, selbst Schutzwesten zu durchschlagen. Geschosse in kleinem Kaliber, aber mit hoher Geschwindigkeit, sind ggf. gefährlicher als großkalibrige Geschosse mit geringer Geschwindigkeit."

    Zitat

    Viel wichtiger als die MPU finde ich ,dass sich die Vereine genau die Leute angucken , die sie aufnehmen ...

    Das erfolgt ja seit jeher, diese soziale Kontrolle ist auch der Grund, daß und warum hier so absolut wenig passiert. Dies ist auch der Grund für das jedem Sportschützen grds. zugebilligte Bedürfnis. Wer sich auf seine negative Koalitionsfreiheit beruft und vereinsfrei bleiben will, der hat faktisch keine Chance, sein Bedürfnis zu begründen. Ob dies allerdings vor dem BVerfG Bestand haben würde ...

    Zitat

    Noch ein gutes Beispiel : Ich schieße seit zwei Jahren im Verein so ziemlich alles , KK , GK , Bogen , Trap , jeden erdenklichen Waffentype , wieso erkennt es der Staat nicht an ,dass auch ich eine eigene GK-Waffe benötige ? Wieso muss ich darauf noch zwei weitere Jahre warten , obwohl ich in wenigen Tagen bereits über 3 KK-Waffen und eine Flinte besitzen werde ?

    Falsch. Das Bedürfnis haben Sie - Sie müssen eben nur Ihre bei einem Jungmenschen nicht vermutete besondere Zuverlässigkeit, Reife usw. nachweisen. Ja, ich weiß, die gleichen jungen Leute dürfen in den Krieg ziehen oder Polizist werden ....

    Zitat

    Die Gesetze hier werden nicht mit Logik , sondern nach Populismus gemacht , das ist einfach nur traurig , und vermiest vielen Menschen ihr Hobby. :thumbdown::kotz:

    Leider ist dies gerade beim Waffenrecht der Fall.

  • Sehe ich genauso .. Zu mal, ich weiß das hört sich sehr makaber an aber die Menschen die bis jetzt durchgedreht sind
    waren ja scheinbar keine richtigen Sportschützen. Die haben sehr schlecht geschossen, dafür gab es noch relativ wenig
    Opfer... Das waren irgendwelche bekloppten die irgendwie an eine Waffe gekommen sind oder vorher vorhatten den Sport auszunutzen
    um an eine Waffe zu kommen .. Genauso kämen sie illegal auch an eine ..
    Deswegen passiert bei uns auch relativ wenig.. Ich meine auch gelesen zu haben das die meisten illegalen Waffen KK Waffen sind..
    Alleine sind die schon viel gefährlicher weil sich das Geschoss zerlegt, GK Projektile gehen idR sauber durch und hinterlassen
    einen sauberen Wundkanal.
    Es ist zum Kotzen das bei jedem Vorfall mit einer Schusswaffe sofort behauptet wird das es ein Sportschütze war..

    Besonders schlimm sind hier die öffentlich rechtlichen, was von der Front kommt ist der letzte Mist.. Ich finde es eine Frechheit
    das ich dafür noch Rundfunkgebühren bezahle..

    LG

  • Sehe ich genauso .. Zu mal, ich weiß das hört sich sehr makaber an aber die Menschen die bis jetzt durchgedreht sind
    waren ja scheinbar keine richtigen Sportschützen. Die haben sehr schlecht geschossen, dafür gab es noch relativ wenig
    Opfer... Das waren irgendwelche bekloppten die irgendwie an eine Waffe gekommen sind oder vorher vorhatten den Sport auszunutzen
    um an eine Waffe zu kommen .. Genauso kämen sie illegal auch an eine ..

    Das ist leider nicht richtig. Fast immer handelt es sich beim Mißbrauch von Legalwaffen - und das sind ja die Fälle, die von der Presse und den interessierten Kreis ausgeschlachtet werden - um durchdrehende Sportschützen oder Jäger. Der letzte Fall war dieser ältere Sack, der wegen Unzufriedenheit mit der Nebenkostenabrechnung seine 9mm von zuhause geholt hat. War also noch nicht einmal eine Kurzschlußreaktion wie viele Beziehungstaten. Aber sicherlich wären mehr Opfer zu beklagen, wenn die späteren Täter eine entsprechende Ausbildung genießen würden. Gleichwohl würde ein Laie, der zufällig eine Waffe findet und sie entsprechend mißbraucht, ohne vorheriges Tarinig weniger Unheil anrichten.

    Zitat

    Es ist zum Kotzen das bei jedem Vorfall mit einer Schusswaffe sofort behauptet wird das es ein Sportschütze war..

    Auch das ist nicht richtig. Wenn es (vermutlich) ein Sportschütze oder Jäger, also eine zivile Legalwaffe, war, dann wird dies sofort berichtet und, wenn es verifiziert wird, entsprechend ausgeschlachtet. Bei illegalen Waffen wird nach den ersten Meldungen nicht weiter darüber berichtet und auch wenn mal wieder ein Polizist seine DIenstwaffe mißbraucht nimmt dies niemand zum Anlaß, um die Entwaffnung der Polizei zu fordern.

  • Zitat

    Das ist leider nicht richtig. Fast immer handelt es sich beim Mißbrauch von Legalwaffen - und das sind ja die Fälle, die von der Presse und den interessierten Kreis ausgeschlachtet werden - um durchdrehende Sportschützen oder Jäger. Der letzte Fall war dieser ältere Sack, der wegen Unzufriedenheit mit der Nebenkostenabrechnung seine 9mm von zuhause geholt hat. War also noch nicht einmal eine Kurzschlußreaktion wie viele Beziehungstaten. Aber sicherlich wären mehr Opfer zu beklagen, wenn die späteren Täter eine entsprechende Ausbildung genießen würden. Gleichwohl würde ein Laie, der zufällig eine Waffe findet und sie entsprechend mißbraucht, ohne vorheriges Tarinig weniger Unheil anrichten.


    Da haben sie natürlich Recht ich spiele aber darauf an, das wenn es nicht die Möglichkeit gäbe an Legalwaffen zu kommen, die Leute vermutlich zu illegalen greifen würden, hier speziell bei Amokläufen.


    Zitat

    Auch das ist nicht richtig. Wenn es (vermutlich) ein Sportschütze oder Jäger, also eine zivile Legalwaffe, war, dann wird dies sofort berichtet und, wenn es verifiziert wird, entsprechend ausgeschlachtet. Bei illegalen Waffen wird nach den ersten Meldungen nicht weiter darüber berichtet und auch wenn mal wieder ein Polizist seine DIenstwaffe mißbraucht nimmt dies niemand zum Anlaß, um die Entwaffnung der Polizei zu fordern.

    Auch hier haben Sie recht allerdings spiele ich hier auf einen kürzlichen Vorfall an wo eine Mann, ich glaube es war sein Bruder, erschossen hat. In den ersten Tickermeldungen und Nachrichten war von einem Sportschützen die Rede, erst im Nachhinein wurde kleinlaut dementiert. Natürlich ist danach mangels Interesse die Geschichte in der Versenkung verschwunden. Durch die Medien bekommt die Bevölkerung ja das Gefühl das immer mehr Waffenbesitzer durchdrehen..

    Lg Lightning

  • In den ersten Tickermeldungen und Nachrichten war von einem Sportschützen die Rede, erst im Nachhinein wurde kleinlaut dementiert. Natürlich ist danach mangels Interesse die Geschichte in der Versenkung verschwunden. Durch die Medien bekommt die Bevölkerung ja das Gefühl das immer mehr Waffenbesitzer durchdrehen..

    Genau das ist das Problem. Und gleichzeitig so unverständlich. Wenn es den Leuten wirklich um die Gefährdung der Öffentlich, d.h. auch ihre eigene Gefährdung, gehen würde, dann müßten sie eigentlich erkennen, daß die von illegalen Waffen ausgehende Gefahr ungleich größer (mal abgesehen davon, daß etwa das Risiko, auf einer Leiter ums Leben zu kommen, hundert- oder tauzsendfach größer ist als durch eine Schußwaffe).

  • Nur nebenbei gesagt , ob sich ein Geschoss im Ziel zerlegt oder verformt hängt allein vom Geschosstyp ab. ( HP , FMJ , TM , usw )
    Unterschiedliche Geschosstypen gibt es in jedem Kaliber , ja sogar die .177 Diabolos. ^^