G36 nun gibt die Bundeswehr zu ist Schrott

Es gibt 844 Antworten in diesem Thema, welches 100.321 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (2. September 2016 um 18:15) ist von Ithildae.

  • Alle waren sich einig: Präzisionsmängel seien beim G36 im Einsatz nie wahrgenommen worden. Im Gegenteil: Die Waffe sei leicht, bedienungsfreundlich – und sehr zuverlässig. Fazit der Kommission: "Die einsatzerfahrenen Soldaten haben die Qualifizierung des G36 als Pannengewehr widerlegt."


    und bloß kein vollständiges Zitat bringen, das könnte ja das schlichte Weltbild unnötigerweise mit so was wie Fakten (igittebäh ;( ) durcheinanderbringen :huh: :

    "Der Streit um das Gewehr begann vor fünf Jahren mit ersten Hinweisen auf Präszisionsprobleme. Untersuchungen kamen zu unterschiedlichen Ergebnissen. Verteidigungsministerin von der Leyen gab daraufhin bei ihrem Amtsantritt 2013 ein Master-Gutachten in Auftrag, dessen Ergebnis eindeutig war: In Labortests sank die Trefferquote bei einer Temperaturveränderung um 30 Grad auf nur sieben Prozent. Gefordert werden von der Bundeswehr 90 Prozent. Daraufhin hatte von der Leyen beschlossen, das Gewehr ab 2019 auszumustern. Daran wird wohl auch das Urteil nichts ändern."

    Übrigens wurde diese "Kommission" von einem Grünen geleitet ... :thumbup:

  • moin .
    Das Urteil bestätigt, das das G36 genau nach dem Lastenheft der BW gebaut und danach auch dort abgenommen wurde.

    Deshalb mußte Heckler einfach den prozess gewinnen.

    Das Gewehr ist als Billiggewehr nach der Wende gekauft worden, womit die bw weder Krieg noch Auslandseinsätze mit machen wollte.

    Das die Bundeswehr das g36 heutzutage um die halbe welt schleppt in andre klimazonen, und dort wie vorgekommen heißschiessen muß bei nem talibanangriff, das war bei Anschaffung des G36 ja nicht das thema und sicher nicht im Lastenheft.

    Das ist daher auch nie das Problem von H und K gewesen.

    Die haben gebaut ,was gewünscht wurde. Ein inner Krieg in Deutschland noch krieg bei 35 Grad im schatten bei Dauerfeuer war damals noch nicht angedacht.

    H und K hätte sonst bessere Gewehre auch als Alternative jederzeit im Programm gehabt.

    Man kriegt , was man bezahlt
    .
    H und K hatte auch Nachbesserungen bemängelter Teile am G36 angeboten, dazu kam es bisher natürlich nicht.

    Ich glaube , Frau leyen wollte zu anfang gleich ganz groß rauskommen im Amt, und jetzt fällt es ihr auf den Fuß.

    Ich persönlich wurde am g3 ausgebildet und habe gut damit geschossen. ich hätte lieber eine etwas kürzere version davon als nachfolger gesehen. leider gab es die auch 1981 noch nicht.....

    die g36 mun ist einfach zu schwach in einem krieg, wenn man mehr als nur menschen treffen will.
    nicht umsonst ist das g3 ja wieder in teilen in den truppen im einsatz aufgetaucht.


    gruß edwin

    INVICTUS

    2 Mal editiert, zuletzt von edwin2 (2. September 2016 um 17:43)

  • die g36 mun ist einfach zu schwach in einem krieg, wenn man mehr als nur menschen treffen will.
    nicht umsonst ist das g3 ja wieder in teilen in den truppen im einsatz aufgetaucht.


    Beide Kaliber haben ihre Existenzberechtigung, wurde hier auch schon lang und breit diskutiert. Das 5.56x45 kommt bei Hindernissen oder großen Entfernungen an seine Grenzen, das 7.62x51 ist im Orts- und Häuserkampf zu hart und die Munition wiegt zu viel. Im Endeffekt sollte man sich einfach damit anfreunden, beides zu brauchen (wie beim MG4 und MG5 ja auch) und gut ist... Deutschland ist ja nicht das einzige Land, was auf 5.56x45 beim Standartgewehr gewechselt ist (Hat noch irgendein entwickeltes Land ein 7,62x51 Gewehr als Standartwaffe?) und auch nicht das einzige Land, was das G36 (auch bei Hitze) benutzt, aber das einzige Land mit solchen "Problemen". Liegt vielleicht an unserer einzigartigen Zensursula...

    Naja, wenn beim ganzen Alarm ein geileres Gewehr für unsere Jungs rausspringt, dann hat es ja wenigstens noch was gutes...

    Friendly fire - isn't