@ devastator1973
Hab damals selbst den Vorgang höchst interessiert verfolgt.Ich wohne da dicht dran.
Nein, keine Halsschlagader. Herzschuß. Äußerst unglücklich, das ganze.
Es gibt 63 Antworten in diesem Thema, welches 93.792 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (
@ devastator1973
Hab damals selbst den Vorgang höchst interessiert verfolgt.Ich wohne da dicht dran.
Nein, keine Halsschlagader. Herzschuß. Äußerst unglücklich, das ganze.
Habe gesehen, dass es auch Schrotmunition in .22 gibt.
Hat von Euch jemand mal solche Munition mal getestet?!
Weiß nicht was an den Stinger so besonders sein soll?
Es gibt viele sog. "Hyper Velocity"-Laborierungen in .22lr. Die Stinger passt problemlos in jedes .22lr-Patronenlager, egal ob "Match" oder "Sporter", ich habe sie schon selber aus meiner Anschütz 54 geschossen. Mir ist das zu viel Krach, zum Verknattern nehme ich die CCI Blazer, auch eine Überschall-Patrone. Für das normale Scheibenschiessen eigentlich auch Quark, die Dinger schiessen nicht besonders konstant und laut sind sie auch noch genug. Da sind mir die Standard- oder Subsonic-Laborierungen lieber, das sind meines Wissens nach auch die meisten Matchpatronen.
Ich kann keinen Passus finden im Waffengesetz der die maximale e0 einer .22lr regelt. Das einzige wo das greifen könnte ist bei Schützen jünger als 25 Jahre, die dürfen nur max. 200J schiessen erwerben. Trifft aber auf mich nicht zu. Wenn ich Stinger will, kaufe ich Stinger. In England gibts FAC's auf denen keine "expanding Ammunition" eingetragen ist, das könnte ein Problem mit Hohlspitz geben.
Wer Youtube nach den dementsprechenden Videos aus England zb. sucht wird feststellen das auch Karnickel >150m "problemlos" gehen. Zwar nicht mit Absehen 4 und nach alter Väter Sitte, aber mit evtl. Rangefinder, Absehenschnellverstellung (sprich, am Türmchen drehen, aber bei der Jagd muss das ja auch manchmal nach mehr klingen als es ist) oder ballistischem Absehen, Zweibein etc. ist das offensichtlich kein Problem.
Bishop
Von der CCI Schrot gibts auch ein (sicher nicht nur eins, hab aber nur das geguckt) Video aus USA bei Youtube, auf Entfernung nicht zu gebrauchen. Aber zum Schlangen schiessen auf kurze Distanz solls gehen.
Ja die .22 schrotmunition diente ursprünglich der Schädlingsbekämpfung. Insbesondere in den USA war diese zur Schlangenbekämpfung vorgesehen. Ab einer Distanz von etwa 2,5 Meter jedoch unbrauchbar.
@ MaracKA : In mein Walther 22er Match passen die Stinger z.B nicht , sie sind zu lang , dadurch bekomm ich den Verschluss nicht verriegelt und um noch was klar zu stellen , wenn man jünger ist als 25 aber älter als 18 ist , darf man verschießen was man will , von .22 bis 700 Nitro Express , nur auf den Erwerb der Patronen gibt es in der Altersklasse ne Leistungsbeschränkung auf 200 Joule was aber nicht auf Flinten-Munition zutrifft.
@HW75
Natürlich, die 200J beziehen sich lediglich auf den Munitionserwerb nicht auf die Verwendung. Ich editiere das mal.
Ah, vielleicht Rätsel gelöst:
In einem anderen Forum habe ich gelesen das es für die Stinger keine CIP-Zulassung mehr gibt. Die neue Bezeichnung sei jetzt "Extra Long Rifle".
Das dürfte auch erklären warum es die nicht auf einen Eintrag ".22lr" gibt
Meine Stinger waren Altbestand und da die aus meinem Gewehr eh nicht besonders schossen, habe ich nie wieder welche gekauft.
In Beitrag 32 stehts schon, wenn man mit der Angabe "extra" etwas anzufangen weiß, gibt das Sinn.
@ MaracKA : In mein Walther 22er Match passen die Stinger z.B nicht , sie sind zu lang , dadurch bekomm ich den Verschluss nicht verriegelt...
Hääää,....dann entspricht dein Patronenlager nicht den Vorschriften...
Gruß Wolf...( der jetzt mal an den Tresor geht und ein paar Fotos macht, hier läuft so einiger durcheinander... )
grml... Ich habs beim Aufräumen wegediert:
Meine Stinger passten problemlos in das Patronenlager meiner Anschütz 54.
Die Stinger passen auch in meine Erma ESP85 problemlos rein.
In Kurzwaffen machen die aber nicht eine so hohe E0 , da sind die Yellow Jacket besser.
.22 Schrot habe ich auch mal getestet , die machten auf 2m etwa den Streukreis von einem DIN A4 Blatt.
Nabend.soweit ich das richtig verstanden habe geht es nicht darum das die Stinger in Matchlager passt.Es geht einerseits um die Setztiefe der Geschosse und andererseits um den durch die längere Hülse bedingten höheren Gasdruck.Dies soll bei engen Matchlagern zu Präzisionsproblemen führen.Lauter Knall, größeres Mündungsfeuer gerade bei Kurzwaffen sollen dann dann die Folge sein,was ich persönlich aus dem Großkaliberbereich bei rasanteren Patronen bestätigen kann.
Gruß Hans
Ich weiß nicht ob die derzeitigen Stinger anders sind als meine alten, die ich verschossen habe. Bei denen war von mir kein Unterschied zu anderen Patronen im Kaliber .22lr feststellbar die ich am selben Tag getestet habe. Auch ein übermäßiges "einpressen" des Geschosses in die Züge konnte ich nicht bemerken, weshalb ich davon ausgehe das weder die Hülse länger war noch die Setztiefe des Geschosses weniger war.
Vielleicht hat ja jemand noch "alte" Stinger im Bestand. Ich war schon am Schrank, scheinen aber keine mehr da zu sein Würde mich interessieren.
Doch, stimmt schon, die Hülse der Stinger war schon immer länger, deshalb ist es eigtl. keine 22 l.r., da bei WBK gelb nur Patronen erworben werden dürfen die dem Kaliber der Waffe entsprechen ist es zweifelhaft ob man die Stinger da erwerben darf, die Sache ist nicht zu 100% geklärt, inzwischen wird sie auf WBK gelb meist nicht mehr verkauft. Als Jäger darf man sie kaufen weil der Jagdschein zum Erweb jeglicher Langwaffenmunition berechtigt.
Ob der zwielichtige Badegast wirklich von einer 22 l.r. oder doch von einer Kanonenkugel, geritten vom Baron Münchhausen, getroffen wurde halte ich für fragwürdig. Ich halte es nicht für unmöglich aber für sehr unwahrscheinlich, laut meinem Ballistikprogram hat ein 22 l.r. Projektil auf 1000m noch 10-20 J.
Ich weiß nicht ob die derzeitigen Stinger anders sind als meine alten, die ich verschossen habe. Bei denen war von mir kein Unterschied zu anderen Patronen im Kaliber .22lr feststellbar die ich am selben Tag getestet habe. Auch ein übermäßiges "einpressen" des Geschosses in die Züge konnte ich nicht bemerken, weshalb ich davon ausgehe das weder die Hülse länger war noch die Setztiefe des Geschosses weniger war.
Vielleicht hat ja jemand noch "alte" Stinger im Bestand. Ich war schon am Schrank, scheinen aber keine mehr da zu sein Würde mich interessieren.
Bei der 22er hat das Geschoß an den "Führungsringen" den selben Durchmesser wie die Hülse. Daher kann bei 22er Lager die Hülse durchaus länger sein, wenn das Geschoss kürzer ist. Beim Laden bemerkt man da keinen Unterschied. Sieht man hier ganz gut -> http://schwertasblog.files.wordpress.com/2011/11/22lr-c…jpg?w=650&h=408
Ulli, danke für das Bild. Ich kenne das Patronenlager der .22lr und hatte eigentlich nur festgestellt das bei meiner Anschütz sich die Stinger prima laden liessen weil dies bei HW75 offenbar nicht ging.
Hier ist noch einmal ein Bild von den Stinger.
Die dürften so 15 bis 20 Jahre alt sein.
Kannst du mal eine "normale" .22lr daneben stellen wegen den Längen? Danke!
Hier die Stinger nebem einer cci Standard Veloicty.
Danke, so dachte ichs mir doch
In einem SAAMI-Matchlager wirds eng. Habe aber gerade kein CIP-Lager-Maßblatt parat...
Interessanterweise ist auf der Rückseite der Stinger Schachtel ein belgisches CIP Zeichen drauf.
Ich dachte die Stinger haben keine CIP Zulassung.
Oder haben die neuen das nicht mehr?
Das war vor etwa 2 Jahren, da fiel irgendjemandem bei der CIP auf, dass die Hülsenlänge der Stinger nicht mit den CIP - Maßtafeln übereinstimmt, darauf verlor die Stinger ihre CIP - Zulassung und durfte eine Weile überhaupt nicht mehr gehandelt werden. Wie ich eingangs schon schrieb, wurde darauf das "Neue" Kaliber .22 extra Large Rifle erfunden und in die CIP Liste aufgenommen. Da dieses Kaliber aber bei der 22er Büchse in der Regel nicht im MES steht, nur noch eingeschränkt erwerbbar.