Diverse Fragen Anfänger/Erfahrungsbericht

Es gibt 22 Antworten in diesem Thema, welches 8.850 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (27. September 2013 um 18:20) ist von Laiebi.

  • Hallo Zusammen,

    Ich habe jetzt seit ca 1 Monat meine erste Armbrust, eine Excalibur Eclipse XT. War von Anfang an hell begeistert und konnte mir bei euch viele tolle Tipps holen (vor allem bei der Zielscheibe). Vielen Dank dafür! Im Folgenden will ich ein paar Punkte ansprechen bei denen ich noch ein bisschen Hilfe brauche und ein paar Bilder reinstellen  :^) 


    1.) Zielscheibe:
    Zu Beginn hatte ich eine SH Crossbow I 225lbs/350fps Schaumstoff Zielscheibe. Das Problem war, dass die Pfeile (auf 10m) hinten ca 10 cm herausragten (also gesamt ca 30cm Eindringtiefe) und von Hand nicht mehr gezogen werden konnten. Um sie rauszubekommen habe ich mir einen Pfeilzieher gebastelt (Holz mit Schraube  :D ) und musste mich mit beiden Beinen gegen die Scheibe stemmen um sie rauszuholen. Also auf Dauer keine Lösung, darum habe ich im Netz nach anderen Lösungen gesucht. Ich bin dann auf euren Thread gestossen: Selfmade Zielscheibe aus Ebay und Youtube
    Da waren die Seiten 4 und 5 sehr hilfreich. Am Anfang war ich etwas skeptisch mit der Lösung des Lumpensacks, habe mir dann aber einen kleinen Probesack gemacht und war äusserst überrascht wie gut das damit geklappt hat (ca 20cm Eindringtiefe und kann mit 2 Fingern gezogen werden, auf 10m). Somit war die Lösung für mich klar -> Mörtelwanne mit Altkleidern.

    Nachdem ich eine Weile nach Kleidern gesucht habe, konnte ich mir eine basteln. Erster Versuch war, die Kleider auf max 30mal30 cm kleinzuschneiden und danach flach aufzuschichten. Die ersten Tests zeigten jedoch, dass die flache Bauweise zu stark bremst. Folglich habe immer jeweils 10cm dick Kleidung zusammengeknüllt (luftig) und darauf eine Schicht flach, dann wieder 10cm zerknüllt usw bis oben hin gemacht. Das Ergebnis war perfekt, hier mal einige Bilder:

    2.) Schiessposition
    Und jetzt die erste kleine Frage: aus welcher Position schiesst ihr? Also am Anfang habe ich liegend geschossen, auf einem Kissen, danach kniend und zum Schluss stehend. Habe es draussen mal sitzend probiert (mit Tisch+Kissen als Auflage), gab aber sehr schlechte Ergebnisse, da das Kissen wohl zu nachgiebig wahr und der Rückstoss sehr deutlich wurde. Benutzt wer ein Bipod? Lohnt sich das?

    3.) Sehne:
    Zuerst war ich etwas skeptisch, was den Anpressdruck der Sehne auf den Lauf anbelangt (siehe Bild unten) und weiss nicht ob das normal ist? Denn bei jedem Schuss hat es leicht verbrannt gerochen von der Mittelwicklung und sie ist jetzt auch ein bisschen abgeflacht.
    Ich habe dann (nur) die Mittelwicklung nach jeweils ca 50 Schuss mit dem mitgelieferten Wachs eingerieben (so ne Art Lippenstift). So wurde es jedenfalls im Video gesagt. Auch dabei war ein Lubricant, jedoch weiss ich nicht, für was/wo das ist. Über die Pflege habe ich da nicht wirklich viel gefunden, gibt es jemand mit Erfahrung, der mir sagen kann wie ich das am besten Handhabe?
    Hab dann noch gelesen, dass die Mittelwicklung etwa 300 Schuss und die Sehne 10'000 Schuss halten soll. Die Mittelwicklung selbst zu wickeln traue ich mir zu :P , aber was für Material verwendet ihr dort? (da stand mal was von "Fischerschnur", aber denke nicht dass es damit funktioniert).
    Hier noch die Bilder zur Sehne: Mittelwicklung nach ca 200 Schuss und Schrägstellung der Sehne:

    4.) Kleine Erfahrungen am Rande:

    - Visier-Art: hab mir bei der Bestellung neben dem mitgelieferten Shadow-zone Zielfernrohr noch ein billiges Rotpunktvisier dazugekauft. Von meiner bisherigen Erfahrung her würde ich sagen, dass das Rotpunkt im Bereich 10-30m bessere Resultate liefert (keine Vergrösserung) und im Bereich 30m+ dann das Zielfernrohr überlegen ist.

    - Visier-Befestigung: Das Shadow-Zone Zielfernrohr hat sich bei mir nach 50 Schuss gelöst (habe es bemerkt, da der Horizont danach schief war) obwohl ich es echt stark angezogen hatte (aber auch nicht zu stark). Habe es dann mit etwas Locktite fixiert, damit es sich nicht wieder von den Vibrationen von selbst löst.

    - Pfeile auf Zielscheibe: ich schiesse jeweils auf eine der drei mittleren Scheiben jeweils einen Pfeil. Als ich dann mal draussen war und auf 50m geschossen habe, dachte ich mir, dass dort der Streukreis gross genug wäre (so 20cm Durchmesser) und dann mal drei Pfeile in die mittlere Scheibe geschossen (sonst ist man ja ständig am laufen  :rolleyes: ). Und prompt kam folgendes bei raus:



    also definitiv nicht empfehlenswert  ;^) 


    So, hoffe das ganze ist noch einigermassen übersichtlich und schonmal vielen Danke für jegliche Tipps!!!
    Gruss:
    Laiebi

  • Also wenn Du aufgelegt Pfeile beschleunigen möchtest,dann empfehle ich Dir wegen des wahrscheinlich besten Preis-Leistungsverhältnisses 5Kg Rundkornreis sauber gepackt in Einkaufstüte,damit man ihn später noch genießen kann,und danach mit Gewebeklebeband gegen äußerliche Beschädigungen gesichert.
    Sonst wäre ein Zweibein wohl machbar,allerdings wegen des starren Aufbaus wohl nur bedingt präzise.
    Schön das sich mal jemand richtig einen Kopf macht beim erstellen des Pfeilfangs!
    Die Schiene kannst du eventuell mit einem Fett(eventuell PTFE haltig) behandeln das sehr gute Notlaufeigenschaften hat.Das entfernst Du nach ausreichend langer Einwirkzeit und hast wieder für einige Zeit Ruhe bis Du diese Prozedur mal wiederholen solltest.
    Für die Mittelwicklung gibt's entsprechende Garne.
    Dauerhaft wird nur eins gegen Robins helfen,und das ist selbst auf größere Entfernungen immer nur einen Pfeil auf einen Zielpunkt zu setzen.Allerdings bekommt man dabei eventuell wieder andere Probleme! :whistling:

  • Willkommen erstmal und Gratulation zum Robin :thumbsup:
    Zur Schießposition ,da mußt du selber wissen was du brauchst,stehend ist immer besser zum üben.
    Andere Positionen sind leichter,wie gesagt,mußt du wissen.
    Ich bescheunige grundsätzlich stehend oder lehnend.
    Demnächst werde ich mich in die waagerechte begeben, dafür werde ich mir aber ein Einbein bauen,da ich auf sehr ungraden Untergrund zugange bin.
    Zum Pfeilfang, da bist du genau auf dem richtigen weg, vlt. mehr geknüllt als zusammengelegt, aber wie gesagt,gut.

    Das Wachs ist für die Mittelwicklung und das Lubricant für die Pfeilführungschiene.

    Lg.Armageddon

    Ich will lieber stehend sterben
    Als kniend leben
    Lieber tausend Qualen leiden
    Als einmal aufzugeben

  • Hallo Laiebi

    da machst du ja schon einiges richtig(Mörtelwanne)habe auch zwei davon,nur in rund.

    Das mit dem Sehnendruck auf der Schiene ist normal bei Excalibur!und ein gutes Wachs für die Mittenwicklung haben die auch"bekommst du bei BSW"so alle 50 Schuss einreiben und gut is.

    Du kannst auch noch Filzgleiter für Stühle auf die Gummis kleben dann halten sie fast ewig.

    300 Schuss für die Mittenwicklung ist möglich,aber 10000 für die Sehne ist ein Märchen.

    So einen Robin kommt immer mal wieder vor egal auf welcher Entfernung.

    MFG Uwe

  • Danke für die schnellen Antworten !!

    Für die Mittelwicklung gibt's entsprechende Garne.

    Wann soll man die Mittelwicklung wechseln? seh ich das optisch, quasi wie sie auseinanderfällt/Fäden raushängen oder so?

    Demnächst werde ich mich in die waagerechte begeben, dafür werde ich mir aber ein Einbein bauen,da ich auf sehr ungraden Untergrund zugange bin.

    Bin gespannt :D

    Das Wachs ist für die Mittelwicklung und das Lubricant für die Pfeilführungschiene.

    Ach so, wie viel wird da jeweils aufgetragen? Grosszügig oder mehr so ein Tröpfchen? Und ist es mehr so ein einwirken lassen und danach abwischen oder mehr einfach wie ein Öl, das draufbleibt?

    Du kannst auch noch Filzgleiter für Stühle auf die Gummis kleben dann halten sie fast ewig.

    Super Idee, werd ich ausprobieren ;^)

  • @ Laiebi
    Ich nehme einfach ein wenig von dem sehnenwachs für die schiene, schmiert auch gut.
    Die mittelwicklung jauche ich richtig ein sowie auch den rest der sehne, ob das so korekt ist weiß ich nicht, aber schaden wird es nicht.
    die fastflight vom sehnenmacher bekam ich auch komplett eingewachst, sah aus als ob er das ding mit dem wachs konservieren wollte, von daher gehe ich von aus das wachs in reichlicher menge nicht schadet.
    Aber vlt. korrigiert mich jemand mit negativer erfahrung?

    lg.Armageddon

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    Als einmal aufzugeben

  • Alles was zuviel an Wachs dran kommt ist nach 10 Beschleunigungen weg! ;^)
    Übrigens sind Robins Fluch und Segen,der eine hat Jahre lang Pech und nicht einen und der andere hat noch mehr Pech und versäbelt sich einen ganzen Satz Pfeile in kürzester Zeit damit!Das einzige was da hilft sind viele kleine Ziele und die dann auch noch nur einzeln zu treffen!Und das laufen um die Pfeile wieder zu ziehen hilft dann auch noch bei der Gewichtskontrolle! :whistling:
    Übrigens wäre es ja mal ganz nett wenn sich die Pfeilhersteller mal ein ähnliches System zum Schutz der Armbrustpfeile einfallen lassen würden wie die PinNocken bei den Bogenschützen! :thumbsup:
    Mein Versuch mit Inserts als Flatnock haben jedenfalls in die maximale Katastrophe geführt,20Pfeile in 5Wochen!Die Führung direkt in den anderen Schaft ist einfach unwiederstehlich für so einen ankommenden Pfeil! :thumbdown:

  • Armageddon:
    Okey danke :)

    Raziel:
    Das mit dem Robin war ja kein Problem, bin ja absichtlich das Risiko eingegangen  :P . Normal gebe ich nur ein Schuss pro Scheibe ab (die drei untereinander), dann passierts auch nicht.


    Scheint mir ihr habt schon alle meine Unklarheiten beseitigt, herzlichen Dank !!!  :thumbsup:

  • Die Mittelwicklung solltest Du spätestens dann neu machen wenn a-die Schutzwicklung soweit auseinander gedrückt ist das die Schloßklaue direkt an die Sehne kommt,b-die Schutzwicklung gerissen ist oder c-wenn ein Turnier oder Training ansteht und in nächster Zukunft mit einem reißen zu rechnen ist.
    Das letzte ist ein reiner Erfahrungswert der sich mit der zeit ergeben wird,dazu kommt dann natürlich auch das rechtzeitige wechseln der Sehne,bzw eine zweite eingeschossene Sehne mit bekannter Anzahl der Windungen beim eindrehen dieser um im Notfall wechseln zu können ohne übermäßig große Abweichungen im Trefferbild zu erhalten. ;^)

  • Hallo nochmal,

    Nach ein paar Serien habe ich folgendes festgestellt:


    Wie es scheint werden die Pfeile so stark auf den Lauf gepresst, dass dieser abgeschabt wird (leider auf dem rechten Bild nicht wirklich gut zu erkennen). Die Abnutzung auf dem Lauf ist von Auge gut sichtbar (Stellen sind auch etwas rau) und am Pfeil sieht man's ja auf dem Foto schon.
    An was kann das liegen?? oder ist das normal? Werde auf jeden Fall mal die Sehne wechseln. Aufgefallen ist es mir, weil die Schiessergebnisse einfach überhaupt nicht mehr konstant waren (mal hier, mal dort aber ohne Grund).
    Vielen Dank!

  • Diese Eindrücke an den Nocks haben nichts mit der Führungschiene zu tun,da haben andere Pfeile nicht genug Abstand gehalten und sind vor dem einschlagen in die Scheibe mit der Spitze dagegen geschlagen!
    Die jetzt vorhandenen Macken an den Nocks könnten eventuell mitverantwortlich für die Abschürfungen an der Schiene sein,diese ist aber normal.Wenn 2 Stoffe aneinander reiben leiden diese nun mal dauerhaft daran.
    Wenn die Pfeile aus Aluminium sind könnten die Anschläge an anderen Pfeilen diese leicht verbogen haben,sind es Carbonschäfte habe ich keine Ahnung woran es liegen könnte.Eventuell solltest du mal die Nocks leicht überschleifen um zumindest scharfe Kanten daran zu brechen und entstandene Grate zu entfernen.

  • Guter Einwand, aber das kann ich auschliessen.
    Die Eindrücke hinten im Pfeil sind genau an der Stelle, wo sie aufliegen (Schrammen haben etwa 60 Grad Abstand). Zudem ist die Einbuchtung nach hinten aus dem Pfeil verlaufend (nicht nach vorn) und das Carbon am Schaft dort auch nach hinten zerkratzt. Hier noch zwei Bilder:

    Ich habe dann auch mal einen neuen Pfeil ohne Beschädigung genommen und einzeln ca 30 Schuss abgegeben. Auch dieser hat jetzt schon das Carbon nach hinten abgetragen und ist zerkratzt.
    Kann es sein, dass sich die Sehne irgendwie verdreht beim einspannen und bei der Schussabgabe eine Drehbewegung macht, welche das Hinterteil des Pfeils in die Laufschiene presst? oder dass vielleicht ein Wurfarm mehr zieht als der andere und dadurch der Pfeil auf eine Seite der Schiene drückt (die Rechte Seite des Laufs ist sehr viel stärker abgeschürft als die Linke)? Da ich mit Spannhilfe 50% aufziehe sollte es ja ohne Querkräfte aufgezogen sein...

    Einmal editiert, zuletzt von Laiebi (25. September 2013 um 21:35)

  • Du kannst mir das ruhig glauben,diese Einkerbungen auf den Endkappen kommen nicht von der Schiene!Das es nicht an der Schiene liegt kannst Du auch selbst sehen wenn Du Dir die Bilder genau anschaust.Diese leicht runden Auswölbungen und diese Überstände entstehen durch Stauchung mit einem an dieser Stelle rundem harten Körper.
    Diese entstehen wahrscheinlich nur durch 2 mögliche Ursachen,die wahrscheinlichste ist ein seitlich anschlagender anderer Pfeil(dessen Spitze) oder aber im Schloß selbst beim auslösen(ich wüßte allerdings nicht welches Teil diesen schlag ausführen sollte).Wenn es allerdings am Schloß liegen würde,dann müßten bei mir alle Macken direkt hinter der Leitfeder sein(dort fand ich die ersten),allerdings gab es im Laufe der Zeit immer wieder neue.Und nicht immer dort sondern wandernd um den ganzen Nock.Also blieb nur die Möglichkeit das ein anderer Pfeil für diese Macken verantwortlich ist.Ich habe die selben Macken an vielen meiner Pfeile mit Aluinsert als Nock.Bei Kunsstoffnocks tritt dieses Phänomen nicht auf.Und ich konnte nur diese beiden Möglichkeiten nicht völlig ausschließen,allerdings mit starken Hinweisen darauf das es an anderen Pfeilen lag..
    Vielleicht hatte der dort angeschlagene Pfeil im Ziel einen Abstand von mehreren Zentimetern,aber das sind definitiv Macken welche durch einen harten runden Gegenstand verursacht wurden.
    Das diese Macken auch die Schiene zerkratzen können und das der hintere Teil des Pfeils beim beschleunigen verwunden wird und somit Druck auf die Schiene bringt ist normal und nicht zu vermeiden.
    Hast Du an diesem nur einzeln benutzten Pfeil auch diese Einschläge?

  • Ach so, du hast recht, diese grossen Macken sind nur an 2 Pfeilen (aber lustigerweise bei beiden im Bereich, wo die Schiene langläuft), die restlichen weisen lediglich ne Art Schleifspur vom Carbon auf (nur am hinteren Teil des Pfeils). Auch der einzelne neue Pfeil hatte einfach Kratzer anner Seite.


    Gibt's denn ausser gut schmieren noch Möglichkeiten vor allem den Lauf zu schützen? Die Pfeile stören mich nicht so, aber wenn der Lauf ständig abgeschliffen wird kann ja die Flugbahn auch nicht mehr stimmen.

    Und da hab ich gleich noch ne Frage: kann man die "Federn" oder Seitenflossen der Pfeile irgendwie selbst ersetzen (abnehmen und neue ankleben)? Hab gemerkt, dass sie ja so Gewindeförmig mit einer Verdrehung angebracht sind, die den Pfeil zur besseren Präzision in Rotation versetzen. Oder brauchts dafür Spezialwerkzeug ...

  • Gibt ein spezialwerkzeug für.
    Einfach mal in einer beliebigen Suchmaschine nach befiederungsgerät, schauen.
    Oder mal die sufu im Forum nehmen.

    Ich will lieber stehend sterben
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    Lieber tausend Qualen leiden
    Als einmal aufzugeben

  • Die Federn bekommst Du mit einem Messer weg,und den Schaft auch sauber.Es gibt dafür auch einen Stripper zum Vanes und Klebereste entfernen,aber den kann man sich sparen.Da Du Excalpfeile benutzt kannst du Dir einen Befiederungsadapter fürs Befiederungsgerät basteln in dem Du eine Spitze leicht flach feilst und mit der Säge mittig einen Schnitt setzt der breit genug ist,wie eine Bogenocke.
    Es gibt viele verschiedene Befiederungsgeräte,bei manchen kannst Du einstellen wie stark die Vanes verschränkt aufgeklebt werden und bei manchen hast du nur eine feste Schablone.

    Übrigens,den Pfeil bitte nicht am Ende schmieren,sonst hast Du irgend wann einmal Riesenprobleme wenn Du auf Scheiben schießt welche den Pfeil nicht so leicht wieder frei geben wie deine Mörtelkiste!

    Einmal editiert, zuletzt von Raziel (26. September 2013 um 22:23) aus folgendem Grund: Fehlerkorrektur

  • Okey Dankeschön :)

    Dann nochmal zum Lauf, die Arme ziehen gleichmässig. Habe dazu ein Schnürchen sehr genau in der Mitte der Sehne plaziert und aufgezogen -> ist im Schloss immernoch genau in der Mitte, sollte also einigermassen stimmen. Ideen was es sonst sein kann? (Abnutzung von oben)

    Dann noch kurz zum Sehnenwechsel: meine Ersatzsehne ist eine Flemish-Dyna-Flight Sehne und im Beschreib steht, dass man den Abstand zum Vorderrand ziemlich genau einstellen muss. Ich habe auf dem Lauf die 2 Striche wo die Sehne dazwischen liegen muss. Jetzt bin ich ein bisschen unsicher, weil ich ja die Dämpfer montiert habe wird die Sehne ja hinten gehalten. Soll ich jetzt zum Einstellen die Dämpfer abmontieren? Denn sonst wird die Sehne ja künstlich hinten gehalten . . .