Schaftmodifikation

Und ob das meine ist!
Guntram-Ja ist eine Bisley und ja ich bin damit bisher zufrieden,allerdings nervt das aufsetzen und abnehmen ziemlich.Sie sitzt sehr straff,und ich bin mir nicht sicher wieviele Vorgänge das Aufsetzens und wieder abnehmens sie durchhält.

Heute mußte ich mal wieder eine kleine Neuerung vollenden,hoffentlich bringt sie in Aufgelegt-Wettbewerben das was ich mir von Ihr verspreche!Neundorf wird es wohl zeigen wenn ich noch zum testen der Pfeile komme!

Theoretisch schon,aber praktischerweise muß der Fußbügel frei bleiben während der Auflagepunkt möglichst weit nach vorn kommt.Aber im eigentlichen dient die Verlängerungsmutter eigentlich der Anbringung der Stabispinne um das Maximum heraus holen zu können. ;^)
Sorry für die Bildqualität,ging heut nicht mehr besser!

Hier sind dann mal ein paar bessere Bilder,hoffentlich erkennt man hier die Details etwas besser!

Ich hab mal wieder kleinere Umbauten an einem Schaft vorgenommen.
Diesmal wurde eine Darton Serpent umgebaut.Ihre Schiene wurde ausgeschnitten und ihr eine von Pfeilbremse hergestellte Spannschnurführung eingebaut.Der Schaft wurde etwas befeilt und dann bekam er den Verstellmechanismus eines Schaftkappenauslegers verpasst um eine höhenverstellbare Wangenauflage zu bekommen.Desweiteren wurde mit Patex Powerknete die Wangenauflage und das Griffstück geformt und anschließend wurde alles noch lackiert.Auf einen schwarzen Grund kamen diverse Klarlackschichten mit Kupferpartikeln und ganz wenig Silberpartikeln.Das grün anlaufende Kupfer gab dem ganzen dann einen mehr oder weniger leichten grünstich.

Mein Problem waren eher meine eher geringen maschinellen Möglichkeiten,denn außer einer Ständerbohrmaschine in klein,ein paar Forstnerbohrer,ein paar Feilen und nem Dremel ist leider nix vorhanden.Das macht es schwierig selbst einfache Dinge sauber umzusetzen.
Ne eigene Werkstatt wäre etwas feines!

Nee,das braucht doch keine Sa.!
Als erstes wäre ein Schlitten dran um Pfeil und Sehne zu entkoppeln.

Das ist Absicht,es ist rund genug um Verletzungen auszuschließen aber eckig genug um immer wieder in die gleiche Position hinter dem Zielfernrohr zu kommen.

Die Idee mit dem Schaftkappenausleger ist aber nicht meine,ich bin hier mal irgendwo bei einem Schaftbaubeitrag drüber gestolpert.

Für jedes Problem gibt es eine Lösung,man muss sich bloß die Mühe machen danach zu suchen.
Das größte Problem bleibt meist die vorhandene Technik,manchmal hat man einfach nicht die Geräte mit denen bestimmte Sachen am leichtesten umzusetzen wären.

Es gab mal wieder ein neues Projekt,meine letzte Neuanschaffung brauchte eine höhenverstellbare Wangenauflage.Es tat mir zwar irgendwie weh an meiner nagelneuen Scorpyd Aculeus 135 rumzubasteln,aber ich konnte mich einfach nicht an den Gedanken gewöhnen ohne bei ihr auskommen zu müssen.Außerdem soll sie noch ein paar Zusätzliche Teile bekommen die dafür sorgen daß das Zielfernrohr noch höher kommt.Und da es leider so schon nur mit sehr flachen Montagen möglich war gut hinter's Zielfernrohr zu kommen mußte ich mal wieder etwas basteln.Von daher mußte der Schaft etwas abgeflacht werden an der Oberseite,ein wenig ausgespart werden an der Unterseite des selben Schaftabschnittes,3 größere und 2 kleinere Löcher gebohrt werden,ein Teil des Verstellmechanismus angeklebt und festgeschraubt werden,ein Stück 4mm ABS Platte thermisch in Form gebracht und beschliffen werden,dieses dann gebohrt werden der verstellbare Teil gebohrt und und mit Gewinde versehen werden und schon war das Teil beinahe fertig.
Ich wünschte allerdings das die Hersteller langsam mal dazu übergehen würden solche Umbauten überflüssig zu machen.Es wäre deutlich einfacher gleich eine Schaftform zu erstellen in der solche Teile eingelassen werden können ohne viel basteln zu müssen.Das wäre deutlich professioneller und man könnte alles original belassen.

Es ist noch nicht ganz fertig aber schon nutzbar.