Schaftmodifikation

Es gibt 134 Antworten in diesem Thema, welches 34.465 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (2. Januar 2022 um 13:40) ist von Delphin.

  • Die Anlaufzeit macht es unpraktisch,und das Ganze System sollte um die Hauptachse drehbar sein.Von daher sollte es idealer Weise im Stehendanschlag in der Nähe der Stützhand liegen und im Liegendanschlag so weit wie möglich vom stabilsten Punkt also vom Auflagepunkt entfernt.Klar hast du Luft nach oben beim Gewicht deiner Armbrust Guntram,aber wie glaubst Du reagiert das Teil auf die dauernden Erschütterungen beim Pfeile werfen. ;^) Bekommt es eine Unwucht triffst du damit kaum noch ein Scheunentor.

  • 1. NEIN ES IST DER ZEIGEFINGER!

    2. @ Raziel... du musst ja nicht. Wenn du bei Allem von sofortigem Ausfall ausgehst bevor du es probierst... Die Hauptachse ist kein Problem... montierst du es eben anders an. Meine Güte :wacko:

    Bei mir fällt es wegen dem Preis durch... der Rest wäre mir egal. Bei 50 Euronen (mehr sehe ich nicht für das Ding) würde ich es testen...

    Alles und Jeder existiert in seiner eigenen "Welt". Die Summe dieser Welten ergibt die Realität.

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  • Für eine Kamera oder wegen mir auch für's Militär sehe ich das ja noch ein,aber im Sport geht so etwas geringfügig zu weit.Ich hab keine Lust irgendwann nur noch zu X-en und das dank technischer Hilfe.Ein wenig eigene Anstrengung und Training sollten schon dabei sein. :D:D:D

  • Nun dann lass uns zum Stein zurückkehren... ich wette ich werfe weiter und treffe besser als du... alles andere ist ja eine technische Verbesserung. :thumbsup:
    Du stehst gerade an der selben Position wie Traditionsbogenschützen wenn sie über Compoundbogen oder noch "noch schlimmer" Armbrust herziehen...
    Es gibt immer Fortschritt... Dann müssen wir eben beim 3D Turnier für diese ABs noch einen schwarzen Pfahl einführen der nochmal 30% weiter weg ist ;^)
    Wenn erstmal die Pfeile zielsuchend sind... 8o gibts noch einen mit Totenkopf.

    Im Übrigen habe ich gerade mal 2 Leute aus dem Forum in Crimitschau getroffen von denen ich weiß wer sie im Forum sind... wer war denn noch da außer Sven und Andreas (Verzeihung, Sven und Andreas sind ja ein Sammelbegriff- Raziel und Kreuzbogen)?

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  • Beim 3d kommt es ja vor allem auf die Schätzfähigkeiten an,bei den Scheibendisziplinen ist das schon etwas anderes.
    @ Guntram - Fischkopf war auch da! :D

  • Danke,aber da haben wir ein großes Problem.Aus Sicherheitsgründen,bei Turnieren würde man disqualifiziert,muß die Armbrust immer nach unten gerichtet sein beim einlegen des Pfeils,beim führen ins Ziel etc.

    Da mich Armbrustturniere nicht interessieren war es mir nicht bekannt. Aber gut, hätte ich mir denken können,
    denn ich kenne es vom Bogenschießen. Dabei habe ich es von vorn herein nicht anders gelernt und würde nie anders spannen als den Pfeil während des gesamten Vorgangs zum Boden zu richten.

    Aber ganz so schlecht können meine eigenen Sicherheitsstandards auch nicht sein, denn in den 40 Jahren meiner Tätigkeit mit etlichen fertig gekauften Armbrüsten
    und über ein Dutzend selbst gebauten ist nie eine Situation entstanden in der ich mich oder andere auch nur annähernd gefährdet hätte.

    @ Bolidentyp - Was ich nicht verstehe,ist das fehlen der Standartspinne mit weit abgefächerten kurzen Stabilisatoren welche das gerät in der Waage stabilisieren würden.Dein Bogen dürfte so zwar mehr als gut im Ziel liegen können,aber Du mußt ziemlich gut auf die Waage achten und er wird sehr schwer in der Waage zu halten sein.

    Anhand Deiner Bemerkung sehe ich, dass du leider das Prinzip und das System der Stabilisierung trotz meiner detaillierten Darstellung nicht verstanden hast.

    Vielleicht liest Du den Post noch einmal aufmerksam durch, dann kannst Du Dir möglicherweise Dein Unverständnis selbst erklären und es leuchtet Dir ein
    warum ich mich für diese Lösung entschieden habe.


    Wenn Du mit Deiner Konstellation so in diesem Zustand zufrieden bist ist doch alles bestens.

    Gruß

    Michael

  • @ Bolidentyp - Stimmt ich verstehe da einiges nicht!Mir bringt die Auslagerung(Verschiebung) des Schwerpunktes Ruhe beim zielen.Im Auslöseverhalten wird diese Art der Montage eventuell leicht negativ wirken,aber meine Fehler im Anschlag sind um einiges größer wie das relativ geringe verwackeln des Systems während des Beschleunigungsprozesses.Natürlich würde ich gern umfassender in allen möglichen Bereichen eine Verbesserung erreichen wollen,aber man muß Kompromisse eingehen um das ganze freihändig nutzbar zu halten.Eventuell fällt durch den kurzen Schockimpuls der Compoundarmbrust auch die Systembeunruhigung geringer aus wie bei einer länger nachschwingenden Recurvearmbrust. :rolleyes: Aber ich hab noch einen langen Weg vor mir,bin erst am Anfang und komme nur in sehr kleinen Schritten voran.

  • Guntram

    Zufälligerweise war ich zu Beginn der 70er Jahre dabei als beim Leo die Stabilisierung der Kanone eingeführt wurde.
    Damals habe ich unter anderem die Schießausbildung der Bordschützen in unserer Kompanie mit geleitet.

    Mal abgesehen von den üblichen Anlaufschwierigkeiten des Systems war es wirklich ein Schlüsselerlebnis für mich zu sehen wie es funktionierte
    und ich war richtig begeistert.

    Ein weitere wichtiges Erlebnis hatte ich mit meinem zweiten Hobby, dem Hubschrauber und Drohnen fliegen und bauen.

    Als ich vor vielen Jahren meinen ersten Hubi hatte gab es noch keine vernünftigen Kreisel und es war zum kot....
    Das Teile triftet schneller ab als man schauen konnte.

    Ich habe ihn beim ersten übermütigen und unvernünftigen Rundflug nach Monaten des Übens so gecrasht, dass ich jahrelang auf
    dieses Hobby verzichtet habe.

    Dann kamen die verbesserten und justierbaren Kreisel über mehrere Achsen und siehe dar nun ging es bestens, heute fliege ich die Drohnen wie im Schlaf.


    Man kann diese aktiven Systeme im allgemeinen natürlich nicht mit den passiven Systemen an der Armbrust vergleichen, aber in Bezug auf die Trägheit, die durch einen Kreisel erschaffen wird und
    die Trägheit die durch einen Stabi erzeugt wird in gewissen Sinn schon.

    Beide haben die Tendenz eine einmal eingerichtete Position zu halten.

    Es ist ein überaus interessantes Thema, insbesondere da die Qualitäten von guten Armbrüsten und Bögen seit Jahren ausgereizt sind und hier auch durch vermeintlich neue bessere Modelle
    (verständliche Werbung Hersteller) einfach nichts mehr zu holen ist.

    Vor einiger Zeit habe ich meinen weit über 15 Jahre alten Hoyt Compoundbogen aus dem Schrank geholt und mit meinem neuesten Stabisystem, Visier, Scope und Fall away Pfeilauflage ausgestattet.

    Es war grausam ernüchternd ;(  ;(  ;(

    Abgesehen von einer unregelmäßigen Krafteinwirkung beim Auszug (Cams noch nicht asymmetrisch) schießt das Teil immer noch genauso gut wie mein neuester Bogen!

    Dazwischen habe ich aber in den Jahren im Vertrauen auf Fachzeitschriften (die ich immer alle gelesen habe) und Tests weitere 6 neue Hoyt Bogen (natürlich die besten, was man so braucht) gekauft
    und mir immer eingebildet sie wären jeweils ein Stück besser.

    Genauso ist es bei den Armbrüsten - ausgereizt.

    Tja, aber das haben andere wohl auch schon festgestellt.


    Raziel

    Sicherlich kann keiner in diesem Metier von sich behaupten alles zu wissen, wir lernen alle noch.
    Aber das Durchdenken und das Verstehen der theoretischen Zusammenhänge hilft immens bei einer Weiterentwicklung.

    Ich habe auch nur von einer möglichen Unruhe gesprochen, die sich bedingt durch Deine Konstruktion theoretisch ergeben kann.
    Das zu verwerten oder nicht liegt doch in Deinem Ermessen.


    Gruß

    Michael

  • @ Bolidentyp - Ich bräuchte noch einen Tip für eine geeignete Stabimontage für den Liegendwettbewerb.Leider finde ich keine gute nicht störende Montagerichtung und Position,zumindest wenn ich meinen Auflagepunkt direkt hinter dem Riser beibehalten möchte!

  • oder du baust dir mal ne andere auflage. das ding was du hast nimmt ja relativ viel platz am riser ein.

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  • Also meiner hat garnix gekostet... :P

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  • ;^) Irgendwann haben irgend wen die einzelnen Komponenten schon ...
    Aber egal,für den Liegendwettbewerb möchte ich eine Position der Stabis haben wo sie weder mir noch einer möglichen Auflage noch irgend etwas anderem in die Quere kommen.Mal schauen ...

  • Nee haben Sie nicht... Der Wagenheber (normal 9,99€) war ein Werbegeschenk von ATU und die Aluscheibe ein Rest vom Auslasern... also nix. Den kannst auf den Millimeter einstellen und auch am Boden verankern...

    Aber ok...

    Wie schon gesagt, Stabis oder Ausgleichgewichte hätte ich im bestimmten Winkel nach unten weg gemacht. Quasi so das sie die AB von alleine aufgerichtet in Waage stehen würde wenn ich sie auf dem Finger balanciere. Aber ich bevorzuge ja jetzt die Gyrovariante :thumbsup:

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  • Dann wir es noch schwerer eine mögliche Position zu finden,außerdem müßte alles so beschaffen sein das man sie in jeder notwendigen Position richtig feststellen könnte.Außerdem verändert man ja in jeder Position den Schwerpunkt,da bräuchte man dann ja noch ausziehbare Stabistangen etc.

  • Lecker! :D


    Ich finde ohne Camo die AB viel schöner.

    ----
    Inoxis

    :!: Suche Kontakt zu Armbrust- Verein/Club im Bereich westliches HH- / PI- / IZ- / SE- Wer kann helfen? :!:

  • Was hast du für einen Blendschutz (scope enhancer) dran? Sieht aus wie Bisley... taugt das was? Ich suche ja schon lange nach nem DG Scope Enhancer :thumbdown:

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  • Nö ists nicht... Sven hat etwas andere anbauteile... am meisten fällt die wangenauflage bei svens gerät auf... mir zumindest :D

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