Präzisionsproblem mit meiner Beretta Cx4 Storm

Da für mich die RWS natürlich auch teuer sind,verschiesse ich die ersten 4 Mags mit RWS

und dann nehme ich Kupferspitz,bis die 88gr. Patrone leer ist.

Mit den RWS mache ich anfangs immer Dosenlochen und zerdöppern.

Mit den Kupferspitz gehe ich dann auf Karte.

Da die Kupferspitz schwerer als die RWS sind,drehe ich das Glas immer eine halbe Drehung

auf UP. Das reicht meistens.

lg.Norbert :^)

Ja ,Oli,,die meine ich.

http://www.hn-sport.de/produkte/excit…spitzkugel.html

lg.Norbert

Zitat von RD 350 Power

Hallo Leute,

da ich nun auch glücklicher Besitzer einer neuen Cx4 Storm bin, hätte ich da eine Frage: Wie sieht es bei Euch mit der Präzision der Waffe aus?

Ich habe nun schon ca. 300 Schuss durch und komme nicht unter einen Streukreis von 6 cm. Darin sind alle Richtungen vertreten, nur mittig treffe ich eher zufällig.

Ein Freund von mir hatte diese Waffe vor ca 3 Jahren ebenfalls. So ergab es sich, daß ich diese ausgiebig testen konnte. Wir haben den 2 x 12g Adapter verwendet, der so gerade paßte. Die Endkappe hielt, rastete aber gerade so nicht ein. mit dem 2 x 12g Adapter waren ca 50 Schüsse möglich, bevor man einen deutlichen Leistungsverlust bemerkte.
Ich erreicht damit auf 9 bis 10m ebenfalls nur Streukreise um 50 bis 60mm. Die Einschläge konzentrierten sich schon realtiv mittig, aber es waren immer wieder Ausreißer dabei, die nicht zu erklären waren. Montiert war das originale 4 x ZF. Aufgrund meiner Erfahrung und Fähigkeiten kann ich Schützenfehler in dieser Größenordnung eindeutig ausschließen. Verwednet wurden H&N Sport, RWS Geco und Umarex Rundkopf. Die Rundköpfe verwendete ich damals, da ich Timing Probleme des Magazins als Ursache vermutete, welche sich auch bestätigten, jedoch durch die Verwendung von Rundköpfen nur minimal besserten. Bzw die Ergebnisse auf der Scheibe besserten sich etwas, da die RUndköpfe die Auswirkungen des fehlerhaften Timings etwas reduzierten. Gut denkbar, daß bei Verwendung wesentlich härterer Diabolos, wie den empfohlenen Zinngeschossen mit entsprechend günstiger Bauform ( spitz oder rund ) , sich diese Auswirkungen noch weiter reduzieren lassen.

Damals bin ich davon ausgegangen, daß das halt bei dieser Waffe so ist, von selektierten Einzelstücken mal abgesehen. Nach meiner persönlichen Erfahrungen sind leichte bis mittlere Timing Probleme im Freizeitbereich, sowohl bei Trommel- als auch bei Kettenmagazinen, eher die Regel als die Ausnahme. Ich persönlich teste daher alle meine Neuzugänge peinlich genau direkt nach Erhalt auf diese Problematik. Nach einer nicht so guten CP88, bei deren Anschaffung mir diese Thematik noch nicht bewußt war, bin ich so noch zu einem hervorragenden S&W 686 in 8" gekommen, welcher in Sachen Timing perfekt ist und entsprechend sehr gut trifft, sowie zu einer Walther Lever Action Wells Fargo Long, die ein völlig perfektes Timing hat und enorm präzise ist, selbst auf recht große Distanzen. Gruselig war auch mal eine Anics Skif 3000 eines Freundes. Auch diese Waffe verwendet ein Kettenmagazin, welches dem der Beretta Cx4 nicht unähnlich ist.

Die WLA hat bei Spitzkopfgeschossen enorme Timingprobleme,und damit

Präzisionsprobleme.

Meine WellsFargo und auch Steelfinisch mögen keinerlei

Spitzkopfgeschosse.

Mit den H&N FTT green habe ich die besten Ergebnisse.

Zur CX4 möchte ich nochmal anmerken,dass Ausreisser zumeist Fehler

des Schützen sind.

Dies liegt an der Kürze der Waffe und an ihrem geringen Gewicht.

Durch erfolgte Anbauten meinerseits(Magazinhalter für 3 Magazine,ua.),liegt

die etwas schwerere Waffe ruhiger in der Hand.

Nichtsdestotrotz muss die CX4 beim Schiessen ,stark in die Schulter gezogen werden

und stabil gehalten werden,ansonsten verwackelt man.

lg.zt :^)

Also ich komme gerade aus der Garage um den Tipp mir den Spitzkopfdias mal aufzugreifen.
Als Testmunition hatte ich leider nur die Geco Spitzkopf Superpoint 0,50gr zur Verfügung.

Aber im Vergleich zu den normalen Geco Flachkopf Dias ergab sich in der Tat ein signifikanter Unterschied.
Aufgelegt geschossen aus 9 m Entfernung hatte ich den Eindruck wesentlich weniger "Ausreisser"
und einen verkleinten Trefferradius zu haben.

Geschossen mit der Cx4 und dem 2x 12-er Adapter... also Cooldown mit einberechnet war das alles besser
als bisher.

VG, Filtzi

Hallo zusammen

Der Thread ist zwar schon etwas alt aber meine Fragen passen trotzdem gut hier rein. So lesen es gleich die Leute, die sich damit auskennen .

Ich hab seit heute auch eine CX4 Storm und war beim ersten Auspacken schon recht angetan von dem Gerät. Schön schwer, gut verarbeitet und Zubehör ist auch reichlich dabei in der XT Version mit Koffer, ZF, Zweibein und Schalli / Kompensator (Ja was denn nun?).

Ich hab dann auch gleich mal 6 Magazine durch gelassen und war schnell ernüchtert:

Das Teil trifft gar nichts. Umarex Moskito Flachköpfe, 12m auf Scheibe. Da hab ich Streukreise übers ganze Blatt und teilweise darüber hinaus. Das passiert auch, wenn ich neue Kapseln in den Walther Adapter einlege. Mit den 88ern hab ichs noch nicht versucht, die heb ich mir für nen langen Schusstag auf.
Ab dem 4. Magazin wurde das zwar besser, aber unter 10cm komm ich immer noch nicht.

Kraft hat sie durchaus genug, darum wundert mich das ja. Durch die Scheibe, dann durch ne alte Isomatte und dann noch durch eine alte Gummi Fußmatte fürs Auto und man hört den Einschlag immer noch auf dem Granit dahinter.

Ich bin zwar von meiner Baikal MP61 verwöhnt (Loch in Loch auf 12m, Zuckerwürfel auf 20 problemlos und das mit billig Red Dot ) aber ein wenig besser sollte das schon sein. Ich hab auch immer 5 Sekunden zwischen den Schüssen gewartet. Ok, das letzte Magazin hab ich in Sekunden geleert, weil die Patronen schon nachgegeben haben und ich weg musste. Auch ganz witzig

Ich hab mir nun die Tipps hier im Thread durchgelesen und habe beschlossen, dem Gewehr noch eine Chance zu geben.

Was ich nun versuchen werde:

- Spitzkopf Diabolos kaufen. Das werden vorerst die Fishbull ausm billig Baumarkt weil das am schnellsten geht (5km weg) und ich dann gleich testen kann ob und wie sich das Trefferbild verändert.

- Magazin einfetten. Bringt es etwas, die Kammern zu fetten in denen das Diabolo steckt? Natürlich nur ein kleines bisschen.

- Gewehr anwärmen. Heute hatte es 8 Grad, evtl liegts auch daran. Es schoss aber Anfangs schon schlecht und da kam es aus der warmen Wohnung.

- Nachsehen, ob der Lauf Spiel hat. Das Problem hatte ja jemand hier glaube ich.

Frage:

Scheinbar liegt das Problem ja daran, dass das Diabolo direkt aus dem Magazin beschleunigt wird und daher am Anfang vom Lauf anecken kann.
Wie sieht denn der Lauf hinten aus? Hat den schon mal jemand ausgebaut?
Wäre es möglich, falls das Teil hinten nur gerade abgeschnitten ist, dass man mit einem Bohrer vorsichtigst einen halben Millimeter oder gar weniger Material weg nimmt um so einen engen "Trichter" zu schaffen, in den das Diabolo besser hinein gleiten kann? Wie schwer ist es, den Lauf zu demontieren?
Mit der Standbohrmaschine ginge das recht genau, ich könnte den Lauf einspannen und ausrichten dann bohrt man nicht schief.

Ich hab hier noch 2500 Moskito rum liegen, die würd ich gerne für beide Gewehre nehmen. Teure Diabolos will ich ehrlich gesagt auch nicht kaufen weil das sehr ins Geld geht mit der Zeit. Bei schönem Wetter wird oft den Ganzen Nachmittag geschossen mit den Kumpels bis uns das Licht zu wenig wird .

Ich hoffe ihr könnt mir helfen.

Und sorry für den langen Text

Du hast selbst schon die besten Ideen aufgezählt. Fetten und Spitzkopfdiabolos. Anwärmen würde ich die Waffe nicht. Wenn ich meine aus dem warmen Haus ins Freie bringe lasse ich sie dort bei niedrigen Temperaturen ein wenig stehen um sich zu akklimatisieren. Keinesfalls würde ich Dir aber raten an einer neuen Waffe rumzubohren, das bringt Dir sicher nichts an Präzision.

Ich hab heut wieder 6 Magazine geschossen, abwechselnd spitz und flach. Den Lauf gereinigt und das Magazin gefettet.

Ich seh keinen Unterschied. Heute ist es teilweise noch schlimmer als gestern. Streukreise von bis zu 15cm sind weit außerhalb jeder Toleranz. Ich hab sogar eine der 88g Kartuschen angestochen, da ändert sich auch nichts.

Man kann beobachten, dass die Diabolos immer an den gleichen Stellen falsch einschlagen, wenn man ein ganzes Magazin langsam leert. Unten rechts, oben Links, links, rechts, oben rechts unten links in ziemlich genau der Reihenfolge.

Mein Bruder lacht mich aus mit seiner Umarex Patrol, die streut auf unter 1cm und das liegt noch größtenteils am Schützen.

Ich betrachte das Teil als defekt. Der Rücksendeschein ist schon ausgefüllt und morgen bring ich es zur Post.

Kauf ich mir halt die Airmagnum. Soll eh besser sein. Bis die da ist schieß ich mit der Baikal, die ist auf alle Fälle besser .

Also ich habe die CX auch und bin zufrieden damit.
Musste sie zwar auch einmal umtauschen, aber die zweite die bei mir ankam ist top und trifft.

Gruß
Sascha

Hi. bisschen Offtopic, aber ich hoffe somit viele CX4 Nutzer zu erreichen. Ich hab hier das Anstechgehäuse vom Schaft aus fotografiert. Nun meine Frage: Ist die Anstechnadel verbogen? Geht das überhaupt? Wie sieht das bei euch aus? Hab dort bis jetzt noch nie so reingeschaut. Ich hab seitlich vom Ventil so eine scharfe metallkante...ist das die Anstechnadel oder müsste die mittig liegen?

Beste Grüsse

Was genau funktioniert nicht? Wird die Kapsel nicht angestochen?

@Seb986 Das kann vorkommen. Bei meinem Airmagnum 12g Adapter (Stahl+Messing) ist der Anstechdorn auch verbogen. Das störte aber in all den Jahren nicht weiter.

Vielen Dank. Die Waffe schießt und funktioniert einwandfrei. Auch kein Gasverlust. Auch nach mehrmaligen ein und ausschrauben des Walther Adapters ändert sich an der Lage der Nadel nix. Ich hätte letztens im Frankonia mal Gelegenheit in eine nagelneue CX4 reinzuschauen. Dort lag die Nadel nicht mal einen Millimeter weiter aussen. Also in der Position fast gleich. Ich vermute der adapter schiebt die Nadel ganz minimal zur Mitte. Aber da alles funktioniert geh ich mal von der Normposition aus.

Danke euch

Hey. Seit dem letzten Einsatz schießt die CX4 wohin sie will. Ich habe nichts an der Waffe oder der Optik geändert. Das Magazin lief etwas schwergängig. Also das Magazin auseinandergebaut, ordentlich Silikonöl verwendet, die Gummikette etwas warm gemacht etc.....das Magazin läuft besser als vorher, aber die Schussergebnisse haben sich nur minimal verbessert. Vorher traf ich reproduzierbar eine aufgestellte, leere 12g CO2 Kapsel aus ca. 15m Entfernung - jetzt nur noch per Zufall. Bei entnommenen Magazin sieht man wie der Magazintransport sich bewegt. Ich habe auch keine Leerschüsse. Ich habe folgendes probiert: Ich habe das Magazin so gedreht, dass ein Diabolo in der Kette genau oben mittig auf dem Magazin steht und dann das Magazin eingeführt. Dieser schuss sitzt dann auch. Dann habe ich 2 weitere Schüsse abgegeben und das Magazin entnommen. Jedes mal ist dann zu sehen, dass die Kette des Magazins so steht, dass nicht genau ein Diabolo(schacht) oben senkrecht auf dem Magazin steht, sondern zwei oder grad so 1,5 Diabolos. Müsste nicht jedes mal wenn man das Magazin nach erfolgtem Schuss und Magazintransport entnimmt das nächste Diabolo genau mittig auf dem Magazin (quasi zum Abschuss bereit) stehen? Oder irre ich mich da? Ich hab das Gefühl die Kette wird nicht richtig transportiert. Kann mir da jemand helfen und von seiner CX4 berichten. Danke schonmal