Field Target Umbau HW77K

  • Zu Beginn

    Der Artikel richtet sich vor allem an Einsteiger und ist als Orientierungshilfe gedacht. Er behandelt die Aspekte V-Mach Tuning, Spannhebeltuning, Schaft, Zielfernrohr, Montage, Munition und Abzug. Neben professionellen Lösungen werden auch kostengünstige Alternativen behandelt.

    Alte Hasen werden hier nichts Neues entdecken. Sollte etwas sachlich nicht ganz richtig oder gar falsch dargestellt sein, so bitte ich aber um deren Ergänzungen mittels Kommentarfunktion. Dort freue ich mich auch über Lob, Kritik, Anregungen und Widersprüche.


    HW77k out of the box

    Warum nicht gleich eine 97k?

    Zum Zeitpunkt des Kaufes war mein Interesse an Field Target noch nicht abzusehen, ich wollte hauptsächlich mit offener Visierung schießen. Die Entscheidung für die 77k war daher nicht die effizienteste, jedoch eine, die ich nicht bereut habe. Wem klar ist, dass er ohnehin nur mit Zielfernrohr schießt, der sollte gleich zur Ausführung mit Match- bzw. Lochschaft oder zur 97k greifen.

    V-Mach-Tuning

    Zunächst wurde von meinem Büchsenmacher standardmäßig das 7,5 Joule V Mach Kit von Steve Pope verbaut (erhältlich bei Schlottmann). Im Prinzip kann man das auch selber machen, ich habe dabei zugesehen und würde mir das, obwohl ich nicht gerade "Technik-Jaques“ genannt werde, ohne weiteres zutrauen. Ob das legal wäre, weiß ich allerdings nicht, und hier im Forum gibt es über dieses Thema zahlreiche, hitzige Diskussionen, von denen ich nicht noch eine anstoßen will. Letzten Endes muss das jeder selber wissen, Anleitungen zum Einbau gibt es im Internet zur genüge und auch Steve Pope legt eine bei, nach der mein Büchsenmacher vorgegangen ist.

    Die Auswirkungen des V-Mach-Tunings waren enorm. Die 77k liegt deutlich ruhiger im Schuss, macht weniger Lärm, sie „scheppert“ auch nicht mehr, der Spannvorgang ist weicher, die VO-Schwankungen haben sich reduziert. Sie liegen bei mir inzwischen bei 1m/s mit gelegentlichen Ausreißern, die in etwa 10 Prozent der abgegebenen Schüsse ausmachen, und von denen ich hoffe, dass sie nach ein paar tausend Schuss ganz verschwinden. (Ausreißer im Sinne von 2 - 3 m/s.)

    Das Einstellen der VO ist wiederum etwas knifflig, weil diese zu Beginn noch kontinuierlich ansteigt, um sich schließlich nach ca. 1000 Schuss, wenn das System halbwegs eingelaufen ist, auf den endgültigen Wert einzupendeln. Wenn der Büchsenmacher die VO zunächst also etwas niedrig einstellt, sagen wir auf 165 m/s mit 0,51g JSB Diabolos, dann hat das durchaus seine Gründe.

    Zur VO-Messung generell, zumindest wenn sie von einem selbst durchgeführt wird, gibt es immer wieder Diskussionen. Zum einen ist nicht klar, ob die im Handel erhältlichen Geräte geeicht sind, zum anderen sind die Messbedingungen nicht die gleichen wie z.B. beim Beschussamt. Hier wird einen Meter vor der Mündung gemessen und die Messstrecke ist länger als bei den handelsüblichen Geräten. Interessant wäre auch zu wissen, welche Diabolosorte dort oder beim Hersteller zum Messen der VO verwendet wird. Die Auswirkungen sind, je nach Bleilegierung, teils erheblich.

    Beim FT wird die VO direkt vor der Mündung abgenommen und das normalerweise anhand eines JSB Exact Diabolos, der über eine gute Energieausbeute verfügt. Hat man seine VO beispielsweise mit H&N Sport auf 7,5 Joule eingestellt, liegt man sicher deutlich jenseits der auf Wettkämpfen zulässigen Grenze.


    So oder so. Würde man das V-Mach-Tuning selbst vornehmen wollen, kommt man um ein Geschossgeschwindigkeitsmessgerät nicht herum, allein um sicherzustellen, dass man die zulässige Grenze von 7,5 Joule nicht oder nur minimal (0,1 – 0,3 Joule) überschreitet.


    Pro Chrono Digital – VO mit 0,45g Gecos


    Die Sparversion des V-Mach-Tunings wäre, das Gewehr vernünftig zu fetten (die Feder z.B. mit Quick-Paste und den Rest mit Mona Lisa Sicherheitsfett, (beides von Molyduval, erhältlich bei Instandhaltung24.de) und sich eine vordere Federführung einbauen zu lassen (gibt’s bei egun). Beides sinnvoll, nahezu umsonst oder auch als vorübergehende Maßnahme geeignet.

    Munition

    In Sachen Munition hat jedes Gewehr seine eigenen Vorlieben, was Streukreis und VO-Schwankung anbelangt, abhängig von Kopfmaß und Bleilegierung. Bei mir laufen die JSB Exact Express in 4,52 am besten, bei anderen JSB Exact in 4,51, bei wieder anderen die H & N Field Target Trohpy in 4,49. Da hilft nur testen. Auch hierfür ist ein Chrony oder ähnliches eigentlich unumgänglich, um die VO-Schwankung der jeweiligen Munition zu kontrollieren und, in Verbindung mit dem Streukreis, die für das Gewehr bestmögliche Munition zu ermitteln. Die Alternative zu kaufen heißt leihen.

    Spannhebel

    Als nächstes habe ich zu einem Spannhebeltuning entschlossen. Hierzu wird einfach eine weichere Feder in die Spannhebelarretierung eingesetzt. Ob dadurch die Präzision verbessert wird, weiß ich nicht, aber sie fühlt sich einfach gut an. Zudem soll sie ein langfristiges Verziehen des Laufes verhindern.

    Viele nehmen diese Tuningmaßnahme zuerst vor, weil sie die schwergängige Spannhebelarretierung nervt. Um die alte Feder zu tauschen muss, vereinfacht gesagt, ein Loch in den Spannhebel gebohrt werden, um die Arretierung zu entfernen, was ein wenig wie Krabben pulen ist, also etwas fummelig. Man tauscht die Feder, setzt den Mechanismus gut gefettet wieder ein und fixiert ihn mit einer eingeklebten Madenschraube (detaillierte Anleitungen, wie zu allen beschriebenen Maßnahmen, hier im Forum).

    Ich habe mir das nicht zugetraut. Metallarbeiten sind nicht unbedingt meine Stärke, ich habe keinen Gewindeschneider, auch keinen Metallbohrer und habe das ganze daher von einem deutlich versierteren Kollegen machen lassen. Herzlichen Dank an dieser Stelle bei Patrick/Oneshot.

    Schaft

    Damit war meine Tuning-Odyssee jedoch nicht zu Ende. Beim Montieren des Zielfernrohres stellte sich heraus, dass ich unbedingt einen anderen Schaft brauchte. Der Standardschaft der 77k war nicht nur zu niedrig,sondern auch zu kurz. Ein Lochschaft von Weihrauch war zunächst meine erste Wahl, letztlich bin ich aber zu meiner Zufriedenheit beim CS 800 gelandet, zumal sich die Mehrkosten im Rahmen hielten und für das mehr an Schaft durchaus gerechtfertigt waren.

    CS800


    Wer es etwas schlanker mag, greift zum CS700 oder man sucht sich gleich einen aus der Artenvielfalt der Ginb-Schäfte aus.

    Der CS800 lässt sich problemlos auch mit offener Visierung schießen, so dass beide Optionen ohne umständlichen Schaftwechsel erhalten bleiben. Die Schaftbacke ist ausreichend flach, so dass man bequem eine günstige Positionierung des Kopfes für beide Arten der Zielerfassung findet.

    Der CS800 liegt gut in der Hand, das Stippling verleiht dem Schaft ein sehr sicheres Griffgefühl und die Optik ist einfach spitze, wenn auch etwas altbacken. Allerdings musste ich das Schaftinnere mit feinem Schleifpapier etwas glätten und nachträglich ölen, da die Spannhebelmechanik irgendwo mit dem inwendig recht roh belassenem Holz auf Tuchfühlung war, was sich mit einem ungewohnten Knarzen bemerkbar machte.

    Die ursprünglichen Schaftschrauben können weiter verwendet werden, ich hab mir allerdings gleich ein paar Schickere reingedreht. Die gibt es übrigens im Set mit der Feder für das Spannhebeltuning auf Anfrage hier http://www.airgun-austria.com/t1929-verkaufe…zw_o_ringe.html.

    Eine preiswertere Variante zu den Custom-Schäften wäre z.B. der schwarze Plastiklochschaft von Weihrauch, der bereits für 110 Euro zu haben ist (erhältlich über egun). Eine andere Möglichkeit wäre ein Pad zum draufschnallen (40 Euro bei asmc), wobei ein deutlich preiswerterer Knieschoner denselben Zweck erfüllt. Die gibt’s bereits für 6 Euro das Paar (die britischen, auch bei asmc,). Das geht ganz gut, zumindest bei meiner Schaftversion.


    Cheek-Pad auf HW30

    Knieschoner als Schafterhöhung


    Optisch muss man in beiden Fällen eine gewisse Verunstaltung in Kauf nehmen. Insgesamt wäre der Schaft aber auch immer noch zu kurz, wobei andere mit Zielfernrohr und Standardschaft, zumindest bei Zielfernrohren mit geringerer Vergrößerung, durchaus noch klarkommen.

    Zielfernrohr

    Kommen wir zum montierten Zielfernrohr, ein Konus M30 6,5-25x44. Eine 25fache oder auch 24fache Vergrößerung ist für Klasse 4 ausreichend. Wer ohnehin vorhat, die WBK zu machen um später in auch in anderen Klassen zu schießen, für den empfiehlt sich ein Minimum von 32facher Vergrößerung.

    Die optische Qualität der Linsen und die Lichtstärke des M30 liegen in etwa gleichauf mit der des Hawke Sidewinders, das aber mechanisch besser verarbeitet ist und eleganter aussieht. Die seitliche Paralaxenverstellung ist etwas schwergängiger, wenn auch bei weitem nicht so schwergängig wie beim Ritter, die Klickverstellung ist gröber als beim Hawke. Dort ist mir der Unterschied zwischen den einzelnen Klicks allerdings zu fein. Ich könnte mir vorstellen, dass man sich damit leicht „verklickt“, während das beim Konus recht eindeutig ist.

    Konus M30 / Hawke Sidewinder

    Das Konus ist, wie gesagt, ausreichend lichtstark auch in der größten Vergrößerung, und das blau beleuchtete Absehen, wenn man denn eins braucht, kommt einem Farbenblinden wie mir sehr entgegen, wobei mir auch das rote Absehen keine Probleme bereitet. Die Entfernungsmessung funktioniert ausgezeichnet. Wenn man ein größeres Paralaxenrad haben will, muss man sich selbst etwas zurecht schnitzen, hier wäre mir eine Serienlösung lieber.

    Der Clou beim Konus allerdings ist die eingebaute, fluoreszierende Wasserwaage. Die befindet sich, wenn man hindurch sieht, unterhalb des Fadenkreuzes. Man kann also gleichzeitig das Ziel anvisieren und dabei kontrollieren, ob sich das Gewehr mitsamt Zielfernrohr in der Waagerechten befindet. Das Anbringen einer Bubble Level auf der Prismenschiene oder einer Libelle am Schaft entfällt, ebenso der etwas lästige Kontrollblick auf dieselbe.

    Neu kostet das Konus zwischen 280 und 330 Euro. Ob ich am falschen Ende gespart habe, wird sich im Dauereinsatz zeigen. Das M30 wird in Österreich gerne verwendet, die Erfahrungsberichte dort sind durchweg positiv und ich kann mich ihnen zum jetzigen Zeitpunkt nur anschließen.

    Wie bei Gläsern in der Preisklasse üblich, ist aber auch ein Griff ins Klo nicht auszuschließen. Qualitätsstreuung lautet hier das Zauberwort, und die ist bei höherwertigen Gläsern einfach deutlich geringer. Von daher empfiehlt sich, das Konus hier in Deutschland zu ordern (ascan-net.de), auch wenn es etwas teurer ist als über den holländischen Händler (Krale Schietsport). Ansonsten muss man für Reparaturen oder zum Austausch das Konus direkt zum Hersteller nach Italien schicken, was letztlich aber auch kein Problem darstellt. Der deutsche Vertreiber handhabt das vermutlich auch nicht anders.

    Einsteigern wird gern das Ritter 10-40x50 bzw. x60 empfohlen. Hier müssen aber Abstriche in Optik, Mechanik und Verarbeitung gemacht werden. Das Preis-Leistungs-Verhältnis allerdings geht völlig in Ordnung. Seit kurzem bietet auch Adam Benke http://benke-sport.de unter eigenem Label Zielfernrohre fürs Field-Target an. Ein Testbericht hier im Forum steht noch aus. Die Benke-Gläser haben die gleichen Features wie die von Ritter, denselben Preis, und aus dem Bauch heraus würde ich mir eher eines vom alten FT-Hasen Benke kaufen.

    Montage

    Noch ein Wort zur Montage. In Klasse 4 (7,5 Joule, bis 30 Meter) kommt man mit den normalen Montagen oft noch so hin. Grundsätzlich lassen sich aber vorgeneigte bzw. neigbare Montagen empfehlen (z.B. die AOP55 oder HOP19C von Sportsmatch, beide allerdings nur für 25,4mm Mittelrohr), die dafür sorgen, dass der Höhenverstellbereich des Zielfernrohrs nicht bis auf Anschlag gestellt werden muss, was wiederum einige negative Aspekte zur Folge hat. So verändert sich bspw. dadurch der Lichteinfallswinkel, sprich, die Lichtausbeute des ZF’s wird geringer, die Abbildung schlechter, es kommt zu Streulicht oder man hat einfach keine Luft mehr nach oben.

    Ein weiterer, negativer Aspekt ist, dass die Feder, die innen auf den Linsentubus drückt, natürlich umso entspannter wird, je weiter man nach oben klickt. Nutzt man den Verstellbereich nach oben hin reichlich aus, sorgt diese mangelnde Spannung dafür, dass sich der Tubus im inneren unter Umständen bewegen kann, wie es sehr schön hier demonstriert wird:

    http://www.youtube.com/watch?v=AFPBktb4tds&feature=youtu.be

    Neben der Toleranz bei der Laufneigung spielt auch die stark gekrümmte Flugbahn eines Diabolos eine wesentliche Rolle. Die meisten Zielfernrohre sind für die deutlich flachere Flugbahn von scharfer Munition und damit auch auf weitere Entfernungen ausgelegt. Die Flugbahn eines Diabolos beschreibt eine wesentlich steilere Parabel, steigt also bis zum Scheitelpunkt, auf dem die meisten ihre Zielfernrohre einschießen, stark an, um danach ebenso stark wieder abzufallen. Diesen Höhenunterschied auf Distanzen von 9 bis 30 bzw. 50 Metern auszugleichen, gelingt daher häufig nur mit einer Vorneigung.

    Unter Profis hat sich eine geneigte Adapterschiene von 11mm auf Weaver oder Picantiny, wie z.B. die von Hawke, durchgesetzt, nicht zuletzt deshalb, weil verstellbare Montagen für 30mm Mittelrohr eher selten zu finden sind. Zielfernrohre liegen dadurch aber zwangsläufig höher, als wenn sie direkt auf der Prismenschiene montiert wären.

    Geneigte Picantiny-Adapter-Schiene von Hawke


    Notfalls kann man sich damit behelfen, auf den hinteren Montagering etwas unterzulegen (z.B. ein, zwei Streifen Klebeband), was aber leicht zu einer Verspannung und damit Beschädigung des Zielfernrohres führen kann.

    Abzugstuning

    Abschließend habe ich mich dazu entschlossen, von Steve Pope ein Abzugstuning vornehmen zu lassen. Der Abzug nach dem Tuning ist mit einem Match-Abzug zu vergleichen, auch wenn Steve ihn in britischer Bescheidenheit Semi Match nennt. Das neue Abzugszüngel ist deutlich breiter und wird auf Wunsch auch etwas gedreht, was eine wesentlich komfortablere Position des Abzugsfingers zur Folge hat. Der Vorweg kann an einer Schraube, die vorher nicht da war, beliebig eingestellt werden. Das Abzugsgewicht lässt sich wirklich sehr weit herunterdrehen (deutlich weiter, als beim Rekord) und anschließend mit einer Rändelmutter gegen unbeabsichtigtes Verstellen sichern. Mit der bekannten Torxschraube (bei älteren Rekord-Abzügen eine Schlitzschraube) lässt sich von butterweich bis hart und knackig jede erdenkliche Abzugscharakteristik einstellen, ohne dass dadurch der Vorweg beeinflusst wird, wie das beim ungetunten Abzug der Fall wäre. Kurz: Ich bin vom Pope-Abzug begeistert. Nutellea statt Nusspli, würde ich sagen.

    Pope-Abzug

    Links die gekonterte Schraube fürs Abzugsgewicht, rechts die Schraube für den Vorweg


    Natürlich verrichtet auch der Rekord-Abzug mit seinen Einstellungsmöglichkeiten wacker seinen Dienst, auch ohne Tuning. Ein eventuelles Kriechen kann durch die Vorwegschraube (Torx) reduziert oder eliminiert werden. Entgraten und polieren des Innenlebens macht den Abzug geschmeidiger, manche legen ihn über Nacht in Spezialöl ein und bemerken einen Unterschied, aber letzten Endes landen alle bei Steve Pope.

    Bei Eigenmaßnahmen in Sachen Abzug ist aber unbedingt zu beachten: Safety First! Zu leichte Einstellungen oder ein undurchdachtes Herumspielen an der Vorwegschraube führen schnell zu ungewollt ausgelösten Schüssen; wird zuviel an den Innereien herumgefeilt, rastet möglicherweise der Fanghebel nicht mehr ein und das Gewehr lässt sich nicht mehr spannen.

    Kosten

    Nun zu den Kosten (Preiserhöhungen und Preisunterschiede bei den Händlern nicht mit eingerechnet):

    320 Euro – HW77k (sinnvoller gleich eine mit Match- oder Lochschaft, wenn man ohnehin nur mit Zielfernrohr schießen möchte / 97k aktuell ab 340 Euro).

    100 Euro – V-Mach-Kit (in 7,5 Joule, erhältlich bei Schlottmann oder direkt bei Steve Pope).

    280 Euro – CS800 Custom-Schaft (incl. verstellbare Schaftkappe, Stippling und Rosenholzkappe, das Porto und die Bankgebühren sind schon mit eingerechnet. Erhältlich über ebay / Ginb-Schäfte ab 250 Euro / Weihrauch Schäfte zum Nachrüsten 110 – 220 Euro).

    120 Euro – Trigger Tuning (inkl. gedrehtem und poliertem Abzugszüngel, Bankgebühren und Porto von und nach UK, erhältlich direkt bei Steve Pope).

    240 Euro – Konus M30 6,4-25x44 (hier aus zweiter Hand, ansonsten 330 Euro bei ascan-net.de oder 280 Euro bei Krale Schietsport / Hawke Sidewinder ca. 500 Euro / Ritter ca. 170 Euro / Bushnell mit Frontparalaxe ca. 600 Euro).

    20 Euro Konus Montage (inkl. Versand, nicht der Weisheit letzter Schluss, aber fürs erste ausreichend, ebenfalls bei ascan / verstellbare Montagen 25 - 100 Euro / geneigte Weaver bzw. Picantiny Adapterschienen 40 - 80 Euro).

    10 Euro machen noch mal das Set zum tunen des Spannhebels incl. Schaftschrauben (Imbus) und Versand aus.

    Außen Hui, innen Oho. Die neue HW77k


    Zum Schluss

    Die Tuningmaßnahmen lassen sich entspannt nach und nach durchführen, wie es Zeit und Geldbeutel zulassen. Zunächst empfehle ich einfach das V-Mach-Kit und sich gleich eine HW77/97k mit entsprechendem Schaft zu kaufen, dann kommt man unterm Strich deutlich billiger bei weg. Den getunten Abzug braucht man, vor allem als Einsteiger, nicht wirklich, ein Luxus, den ich mir abschließend gegönnt habe.

    Danke fürs Lesen und Kommentieren.

    Update 24.01.2014
    Inzwischen habe ich mir ein Paralaxenrad für das Konus anfertigen lassen und eine Kniestütze hingebastelt. Sieht jetzt so aus:

    Beste Grüße

    Jaques Gustou, Juni 2013

    Weblinks

    HW77/97 zerlegen bzw. Tuning Kit einbauen http://www.youtube.com/watch?v=t4SINL…=endscreen&NR=1
    - So macht man’s besser nicht!

    Sondern so: http://www.youtube.com/watch?v=dqo7Ad_rC8Q

    Noch mal im Einzelbildverfahren: http://www.airgun-austria.com/t1740-weihrauc…r_einbauen.html

    Tuning-Anleitung komplett für Fortgeschrittene: https://www.co2air.de/wbb3/index.php?page=Thread&threadid=47091

    Händler

    V-Mach 7,5 Joule / 16 Joule http://www.waffen-schlottmann.de/ (7,5 Joule V-Mach Kit)

    http://www.air-rifle-tuning.com/v-mach/Home.html (Steve Pope)

    http://www.sportwafffen-schneider.de/ (nur in der 16 Joule-WBK Variante, einzelne Komponenten)

    Zielfernrohre / Montagen

    http://konus.ascan-net.de/ (Deutscher Vertrieb für Konus)

    http://www.krale-schietsport.nl/ (Konus und Optisan, neben vielem anderen)

    http://www.benke-sport.de/ (Große Auswahl an Hawke-Gläsern, Montagen, Zubehör, auch Ritter-ZF’s, sowie die
    hauseigenen Gläser, außerdem alles rund ums Field Target)

    http://www.ft-zubehoer.de (Bushnell Gläser, Montagen, Zubehör)

    http://ritter-optic.de/Zielfernrohre/ (zum Einstieg ok)

    Munition

    http://www.holme-onlineshop.de/ (günstigster Anbieter für JSB Exact, Express, RS – einzelne Dosen zum Testen auf Anfrage, ansonsten ab 5000 Schuss aufwärts)

    Custom-Schäfte

    http://www.customstock.co.uk/Products.htm (CS800, CS700, CS1000, Verkauf auch über ebay, Preis ist im Rahmen verhandelbar)

    http://www.ginb.it/index.php?&lang=en (Ginb Schäfte)

    Sonstiges

    http://www.asmc.de/ (Neck Pads, Knieschoner, Luftdruck, Softair, Outdoor, Krimskram)

    http://www.egun.de/ (Auktionshaus für Waffen und Zubehör)

    http://www.instandhaltung24.de/ (Spezialöle und -fette)

    http://www.airgun-austria.com/t1929-verkaufe…zw_o_ringe.html
    (Imbus-Edelstahlschaftschrauben und Feder für Spannhebel im Set)


    Testbericht zum baugleichen Konus M30 4,5 – 16x40 auf Airgun Austria
    http://www.airgun-austria.com/t384-testberic…16x40_30mm.html


    Wissenswertes rund ums Thema Luftdruckgewehre bietet die Airgun-Academy:
    http://airgun-academy.pyramydair.com/video/

    Brothers in Arms - Zwei FT-Varianten der HW77K