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Vieleicht würde schon ein Wechsel der Holzart reichen. Aber vieleicht ist es auch das Schönheitsempfinden der Chinesen?
Quasi ein absolut homogenes Holz zu verwenden. Andererseits mußte man in Dt. bei deutschen Gewehren oft mehr für die Nußbaumholz-Variante bezahlen (im Gegenatz zur Buchenholzvariante). Holz ist ja auch ein Rohstoff und Edelhölzer z.T. schon Mangelware. Habe glücklicherweise noch 3x sehr schöne Eisenholz-Bokken vor Jahren gekauft. Sowas ist heute schon sehr selten.
Gruß Play.
Vielleicht ist Buche aber auch nur billiger als Nussbaum... Billig kaufen und dann hochwertiges Holz erwarten geht halt nicht
Denke ich auch. Holz muß ja erstmal wachsen und manche Hölzer brauchen sehr lange. Das spiegelt sich im Preis wieder. Bei Kunststoffschäften ist es am einfachsten. Die werden günstig in großen Stückzahlen gegossen / gespritzt. Aber es wäre cool, wenn mehr Hersteller eine Sonderedition mit Edelholz rausbringen würden.
Gruß Play.
Aber es wäre cool, wenn mehr Hersteller eine Sonderedition mit Edelholz rausbringen würden.
Bei Chinesen? Im Anglophonen Raum würde man dazu "Lipstick on a pig" sagen... Bei ordentlichem Holz mit brauchbarer Verarbeitung würden die Chinesen preislich in Gegenden kommen, wo Käufer sich überlegen würden, ob sie sich nicht gleich ne Weihrauch oder so kaufen sollen. Ich glaube nicht, dass das wirtschaftlich wäre...
China-LGs mit Edelhölzern auszustatten wäre total unnötige Ressourcenverschwendung. Für eine 08/15-Freizeitplempe reicht auch das billige Buchenholz. Wenn es Premium aussehen soll, muss schon das gesamte LG von vornherein so konzipiert sein.
Hallo , kannst du mal ein Bild zeigen, wie das ZF am Schaft befestigt ist? Danke
LG Womel
Das sieht man ja auf dem alten Foto schon:
Das System rutscht beim Schuss im Alurohr nach hinten, das Zielfernrohr bleibt wo es ist.
Wahnsinn wie viel Spaß das macht! Immer wenn ich alleine zu Hause bin pack ich das Gewehr aus 
Ein paar Scheiben lochen, an der Präzision arbeiten, verschiedene Diabolos ausprobieren, es gibt wenig entspannenderes. Genau so sollte das sein 
Heute war ich bei meinen Eltern, die haben mehr Platz, also erstmal auf 25m geschossen.
Nach einer Weile wurde das langweilig mit den Zielscheiben, vor allem weil es auch windig war. Ich habe Aluhülsen gefunden, weiss der Geier wofür ich die mal gemacht habe, 5 Stück etwa 5cm lang und 15mm breit. Das ist ja noch viel lustiger, jeder Schuss saß und sie machten den dreifachen Rittberger! 
Aber eins hat mich sehr gewundert; Die H&N Field Target Trophy Power fielen unglaublich ab auf die Entfernung, die popligen H&N Sport kamen etwa 20cm höher!
Sogar die uralten AKAH Spitzkugeln verloren nicht so viel Höhe.
Haben die kupferbeschichteten Dias weniger Reibung und dadurch weniger Energie? Bräuchte ich von der Sorte 4,51 oder 4,52 mm?
Welche Diabolos verwendet ihr mit der FWB 300?
Danke schonmal
Felix
Hallo!
Also meine Erfahrung mit der 300er ist so, das ich harte Dias nicht brauchen kann in der 300er.
Das schafft die irgendwie nicht. Genau so, zu schwere. Ungenau und zu viel "abfall" des Dias.
Meine Meinung.
Zum Löcher stanzen die RWS Basic, und Präzision JBS Exakt in 4,52.
Je schwerer um so langsamer um so mehr Zeit hat die Schwerkraft der Erde das Dia nach unten zu ziehen.
Gruß Play.
Nimm JSB exakt oder express in 4,52.
Sonst einfach mal mit dem Chrony messen, wie schnell Sie sind.
Gruß Play.
Ob ich dann noch Flachkopfdias für kurze Distanzen nehme muss ich gucken.
Die Flachköpfe brauchst Du nur wenn saubere Löcher auf in der Scheibe gefragt sind.
In der Präzision tun sich Rund- und Flachköpfe auf 10 Meter nix.
Auf 25 Meter sind die Rundköpfe dann besser.
Die JSB Exact in 4,52 mm werden in der FWB300 allgemein hoch geschätzt
und ich kann da auch nix anderes sagen.
Aus Gewohnheit, manche sagen es wäre Altersstarrsinn,
sind bei mir Flachköpfe (RWS Meister) immer noch meine persönliche Referenz.
Hat sich über Jahre so ergeben - aus deren Ergebnissen kann ich dann alles herleiten . . . 
Meine Eltern haben gerade eine sehr alte Dose RWS Meisterkugeln geerbt, die teste ich dann mal.
Aber ich wollte zeigen wie aufwändig der Schaft konstruiert ist, deshalb hier das "schäften" in Bildern!
Bausatz:
Hintere Lagerung anschrauben:
In den Aluschaft schieben:
Vordere Lagerung einschieben:
Vorderschaft anschrauben, damit ist das System vorne fest:
Abzugstange montieren:
Abzug anschrauben und spielfrei einstellen (der Abzug ist kugelgelagert und kann mittels einer Madenschraube im Winkel verstellt werden):
Unteren Hinterschaft anschrauben, dabei wird die hintere Systemlagerung festgeklemmt, so bleibt das Ganze spannungsfrei:
Oberen Hinterschaft montieren:
Zuletzt noch den Griff festschrauben:
Diese Schritte sind alle nötig weil sich die ganzen Teile gegenseitig blockieren.
Dann noch Details wie Prismenschiene, "Kompensator" und Moosgummi für die Schaftkappe:
Zielfernrohr und fertig:
Der Schaft ist jetzt schön genug, blöderweise habe ich teilweise falsche Schrauben bestellt und eine Ecke passt noch nicht ganz.
Aber DANN bin ich fertig! Nach über zweieinhalb Jahren! So ganz normal ist das nicht...
