Sicherheit bei Erma EGP 790?

Es gibt 36 Antworten in diesem Thema, welches 7.807 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (27. April 2019 um 15:25) ist von Ballistic.

  • Entschuldige, mit Hinblick darauf das der Thread von 2013 und bis Dato nicht allzugroßer Beteiligung ist,
    entstand bei mir nicht das Gefühl diesen nun unverzeihlich zu kapern.
    Eher ein nekrophiler Beigeschmack, jedoch gilt bei mir immer das Credo, dass das jeder selbst entscheiden
    soll ob er sowas nun führen möchte oder nicht.

  • @Leibniz hatte den Thread themenrichtig weitergeführt, seine Fragen wurden beantwortet -
    da hätte dann erst einmal fertig sein können. Aber nein . . . 8)

  • nur ganz ausnahmsweise natürlich ... ;):D stimme ich Schrotty hier mal nicht zu ... :huh:

    warum eigentlich nicht ... so einen Thread zum Anlass nehmen, den, so muss man ja zugeben, tatsächlich existierenden "ERMA - Kult" mal aus einem anderen Blickwinkel zu beleuchten ?

    ich selbst habe keine ERMAs ... (dafür z.B. etliche Röhms), "kenne" ERMA also nur aus Sekundär- (oder Tertiär- oder Quartär-) - Quellen ... :/

    was am "ERMA - Kult" ist inzwischen Verklärung und Legende ... :?: ... was vielleicht ganz berechtigt ? ?(

    dazu die Meinung von jemand zu hören, der selbst ein paar ERMAs besessen hat ... für mich nicht uninteressant ... :thumbup:

  • Dass der Thread schon so alt ist, hab ich auch erst gestern festgestellt.... Und dass ein Threadthema abdriftet, ist doch inzwischen üblich.
    Bezüglich der Unzuverlässigkeit kann ich das so überhaupt nicht bestätigen. Mehrere EGP 75 S mit der alten PTB 69/4 repetieren ohne Staudruckschraube problemlos mit der RWS aus der roten Dose. PTB 401 ebenso.
    Ich sehe die Probleme bei den Munitionsherstellern, die ihre Gewinne durch Verringerung der Ladung steigern - sind ja nur Platzpatronen für die Zinkplempen...
    Bei der Verarbeitung der Griffstücke der ERMAs kann ich die Nachlässigkeit in Sachen Oberflächenbehandlung bestätigen. Grobe Oberflächen wurden nur geschliffen und dann einfach übergebeizt. Die Verschlüsse jedoch waren diesbezüglich sehr gut bis hervorragend.

    Bier trinken macht Bauch - Bauch bringt Ansehen - Ansehen bringt Geld - für Geld gibt's Bier ... ein echter Teufelskreis :thumbsup:

  • Ich nenne ja nun auch ein paar dieser Waffen mein Eigen. Das die besonders störanfällig sind kann ich nicht bestätigen. Die 8mm Versionen funktionieren auch mit der heutigen 8mm Munition von Geco. Jedenfalls meìne 75s und EGP 88. Ein bisschen divenhafter sind die 9mm Versionen. Da aber nur die P217. Die mag bei mir tatsächlich nur die alte RWS Munition oder neue PPU. Die 790er nimmt auch Geco genau wie die 490er. Die 459 ist da schon wieder anspruchsvoller. Insgesamt könnte ich diesen Kult nie nachvollziehen. In den 90ern habe ich die Ermas nicht gewollt weil die halt immer diese niedlich verkleinerten Versionen für teuer Geld verkauft haben. Das haben wohl noch mehr Leute so gesehen sonst wären die nicht Pleite gegangen. Ich hab mir meinecdamals gekauft als der Hype losging. Die aber noch bezahlbar waren. Wollte mal sehen was dran ist. Schlechte Oberflächen hätte ich nie. Sind ganz nette Waffen die in eine Sammlung gehören. Man müsste aber nicht zwingend Bücher drüber schreiben und zum Schießen sind die langsam auch zu schade weil die Ersatzteillage dünner wird.

    „Wenn ein Mensch behauptet, mit Geld lasse sich alles erreichen, darf man sicher sein, dass er nie welches gehabt hat.“

    Aristoteles Onassis

  • Ach ja und ich bin früher lange mit einer durchgelassen und gesicherten EGP88 eingelaufen und es ist nie was passiert. Mal abgesehen wie viel Sinn das wohl gemacht hat hat das ohne Probleme geklappt.

    „Wenn ein Mensch behauptet, mit Geld lasse sich alles erreichen, darf man sicher sein, dass er nie welches gehabt hat.“

    Aristoteles Onassis

  • Ja so einer in 4 Zoll wäre für meine Sammlung auch noch toll. Aber ich bin nicht bereit diese Schwachsinnspreise zu zahlen :D

    „Wenn ein Mensch behauptet, mit Geld lasse sich alles erreichen, darf man sicher sein, dass er nie welches gehabt hat.“

    Aristoteles Onassis

  • ??

    Unter der Bezeichnung P-217 kenne ich nur eine Geco.

    Die, die ich habe, sieht immer noch aus wie am ersten Tag.

    Nach guten 18 Silvesterfeiern und sieben Einsätzen an diversen Sets.

    Christopher Hitchens, Sam Harris, Lawrence Krauss

    and Richard Dawkins are those, who rock the Boat!

  • Die hat Erma ja gebaut von daher darf sie ruhig in dem Zusammenhang genannt werden.

    „Wenn ein Mensch behauptet, mit Geld lasse sich alles erreichen, darf man sicher sein, dass er nie welches gehabt hat.“

    Aristoteles Onassis

  • "ERMA - Kult" mal aus einem anderen Blickwinkel zu beleuchten ?

    Kann man ja machen, bzw. wurde in der Vergangenheit auch gemacht -
    aber leider immer im Verlauf eines anderslautenden Themas und somit schwer/kaum wiederzufinden.
    Gibt es einen Hype um Erma? Ja! Ist er berechtigt ? Teilweise ja! Man muss sie halt auch in der Zeit sehen.
    Eine 600bar läuft eben nicht ohne Anpassung mit neuen Kartuschen . . .
    Die Revolver sind nochmal eine ganz andere Hausnummer - bis auf den Abzug gab es nichts Vergleichbares.
    Die Pistolen waren da problematischer, bis hin zu Schlittenrissen wegen unzureichender Materialstärke.
    Aber "damals" gab es auch niemand, der mal eben 200 Schuss zu Silvester verballerte . . . 8)
    PS:
    Unter heute geltenden Sicherheitsaspekten ist keine Erma Pistole für die SV geeignet!

  • Nun, dann steht es doch dem interessierten (und natürlich auch denjenigen die es stört) frei, einen entsprechenden Erma Thread zu öffnen bevor hier der Eiertanz weitergeht, was man dazu hier rein posten sollte oder nicht.
    Wobei ich Schrotty zustimme, dass der hier allgemein aufgeführte allgemeine Input zu Ermas etwas sinnbefreit ist,
    nicht inhaltlich sondern weil man diesen später nicht wieder findet.
    Meine vorhergehende Antwort war ausführlicher da man danach gefragt hat und wer dies freundlich tut, soll auch eine Rückmeldung bekommen.

  • Ein Wort zum von Erma verwendeten Zindruckguss.
    Schlecht war er nie, im Gegenteil. Rein subjektiv war er zäher und nicht so spröde wie bei anderen Marken.
    Die Oberflächen unter der Beize gaben eigentlich keinen Anlass zur Klage. Gegen Ende lagen sie imho
    immer noch gleichauf mit Röhm. Gerade das Feinfinish war es was eine Erma lange Zeit ausmachte.
    Und noch einmal zur Zuverlässigkeit. Bei mir haben die 75er (und ihre Spielarten) sowie die 490er (pistolenmäßig)
    überlebt, die anderen Ermas mussten gehen. Die Geco P217 läuft ausser Konkurrenz . . . 8o8)

  • Kann man ja machen, bzw. wurde in der Vergangenheit auch gemacht -aber leider immer im Verlauf eines anderslautenden Themas und somit schwer/kaum wiederzufinden.

    Nun, dann steht es doch dem interessierten (und natürlich auch denjenigen die es stört) frei, einen entsprechenden Erma Thread zu öffnen bevor hier der Eiertanz weitergeht, was man dazu hier rein posten sollte oder nicht.
    Wobei ich Schrotty zustimme, dass der hier allgemein aufgeführte allgemeine Input zu Ermas etwas sinnbefreit ist, nicht inhaltlich sondern weil man diesen später nicht wieder findet.


    o.k., weitere Beiträge zum Thema "ERMA - Kult" dann vllt. lieber hier :

    https://www.co2air.de/thema/107174-e…r%C3%BCckblick/

  • Gut, dann Klage nicht das der Thread gekapert wird, wenn du selbst mitmachst.
    Zum Zinkdruckguss, es ist mir da schlichtweg zu müssig mit dir zu debattieren,
    wo es im Kern doch schlussendlich nur darum gehen soll wer Recht und somit "den längeren" hat.
    Das empfinde ich als albern.

    Leider sind mit meinem alten Tablet auch einige Lichtbilder zerstört worden, die eine ganz andere
    Sprache sprechen von der Qualität des Zinkdruckguss und dessen Oberfläche.
    Was man sich jedoch schlecht vorstellen kann, wenn man das nicht mal selbst so gesehen
    und in der Hand gehabt hat, keine Frage.
    Ein Anhaltspunkt sind z.B. die immer wieder mal bei egun nachträglich galvanisierten Ermas,
    man sieht dort recht gut, dass die eingelassenen Beschriftungen und PTB Zeichen weg / oder
    nahezu nicht mehr sichtbar sind.
    Die Zeichen sind nicht deshalb weg oder fast nicht mehr sichtbar weil sie bei der Vorbereitung vor
    dem galvanisieren zu grob herauspoliert wurden, sondern weil der Zinkdruckguss eine derart miserable
    Oberfläche hat, dass man so tief ins Material hineinpolieren muss um eine halbwegs glatte Oberfläche
    vor dem galvanisieren hinzubekommen.

    Jedoch wie bereits erwähnt, jeder soll dazu eine eigene Haltung haben.


    - Kai, mein Beitrag war bereits beim erstellen / war abgesendet, als ich deinen Threadvorschlag gelesen habe, sorry.