200 Bar Kompressor basteln

Es gibt 22 Antworten in diesem Thema, welches 7.664 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (20. April 2013 um 17:47) ist von MarcKA.

  • Lol, so hab ich es damals mit meiner LEgo Pneumatic auch gemacht weil ich zu faul zum Pumpen war.

    an sich genial einfache idee ;)

    Wer die Wahrheit sagt braucht ein schnelles Pferd

  • Ist das sehr aufwenig zu bauen?

    Aber viel sparen tut man sich doch da an sich auch nicht,
    weil die Arbeit und die Materialien nicht gerade billig sind.

    Da würde sich doch ein Pressluftkompressor gleich mehr lohnen.

  • Ist recht einfach zu machen. Der Arm am Motor muss halben Pumpenhub Lagerabstand haben. Unten könnte man fertige Stehlager nehmen. Halben Tag Arbeit in der Schlosserei.

    Ich hatte mir auch schon was ähnliches gedacht, aber die Qualität der Luft steht und fällt mit dem Filtermechanismus. Und wenn ich 2x im Jahr meinen Regulator überholen muss weil Wasser drin ist.. Da lasse ich dann lieber im Tauchshop füllen. Vielleicht hat jemand Ahnung von Filtertechnik, dann klinke ich mich noch mal ein!

  • Da würde sich doch ein Pressluftkompressor gleich mehr lohnen.


    Weist du überhaupt was die kosten?
    Ich rede hier jetzt nicht von diesen Gilde Baumarktteilen mit 10 Bar. Da werden schon ganz andere Kompressoren benötigt um auf über 200 Bar zu kommen

    Einfach sowas:
    http://www.schiesssport-buinger.de/Presslufttechn…r-S30--757.html

    oder besser sowas:
    http://www.esska.de/esska_de_s/hd-…rticus-iii.html

    EDIT: Zum Filtern
    Nur mal so eine Idee, bei abderen Threats bei dem es um solche Selbstbau Motorpumpen ging wurde doch auch schon mal angedacht die Pumpe nicht mit umgebungsluft sondern bereits mit Pressluft aus einem normalen Kompressor zu speisen. Da gibt es ja Filter und Trocknereinheiten für. Ich hatte da mal bei einen Gebrauchtmaschinen Händler Lufttrockner gesehen für die Pressluftversorgung von SMD Bestückungsmaschienen (Elektronikfertigung). Da gab es teilweise recht günstige Teile etwa so um 200-300€

    Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages!

    2 Mal editiert, zuletzt von LEP FAN (19. April 2013 um 12:20)

  • Also die Konstruktion an sich ist einfach und im Vergleich zu einem 200 bar Kompressor sehr günstig. Teuerste wird wohl Motor/Getriebeeinheit sein, wobei diese aussieht als währe sie von einer alten Maschine einfach wiederverwendet.
    Das Bauen an sich ist in n er vernünftigen Werkstatt auf 1,5 -2 h gemacht.

    Ich habe schon in auf Tauchbasen gearbeitet, An sich ist das keine Raumfahrttechnik, die Atemluftkompressoren haben zusätzlich zum Wasser/Ölabscheider noch einen Aktivkohlefilter verbaut den man alle soundsoviele Flaschen wechseln muss. Bei den Einfachen Handpumpen wird das Wasser scheinbar über das Filtergranulat absgeschieden? Wasser in Pressluft ist nie Gut...


    MarcKA Der Arm mus 1/2 Pumpenhub al länge haben, aber ich weiss was du meinst.

    Gruß

    Wer die Wahrheit sagt braucht ein schnelles Pferd

  • So ein paar CPU Kühler mit Gebläse auf der Pumpe währen aber wohl auch nicht schlecht :)

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  • Der 450$ Kompressor benötigt da wohl auch einen externe filter, gibt es ja als Zubehör. Bessere Luft als eine getunte Handpumpe macht der wohl auch nicht.
    Viel anders wird der auch nicht arbeiten, man könnte da anstatt eines Motors den Hochdruck Pumpenzilinder mit eine Niederdruckzilinder antreiben.

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  • Da kostet doch nen vernünftiger Gebtriebemotor mit Frequenzrumrichter schon nen paar hundert Euro. Die restlichen Materialien fürs Gestell / restliche Elektronik usw. bei Privatkauf ebenso. Hat man gute Quellen fürs Material und die nötigen Werkzeuge zur Hand für den Selbstbau ists ne muskelkraftsparende Idee ;)


    Wie lange wohl die im Video gezeigte Konstruktion benötigt um eine 10 L Flasche zu füllen?

    Bestimmt kürzer als würde man das von Hand pumpen wollen ;) . Sowas ist denke ich einfach nur ne Alternative zum pumpen von Hand wie auch diverse andere Konstruktionen aus Holz mit ner größeren Hebelwirkung welche den Pumpvorgang erleichtert. Sicher keine Konkurrenz zum Tauchshop aber für daheim...warum nicht.

  • Hat man gute Quellen fürs Material


    Einfach mal bei Ebay schauen. Für einen Siemens Frequenzumrichter für meine Drehmaschiene habe ich keinen 10er gezahlt.

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  • Scheibenwischermotor nehmen und nen längeren Arm dran. ggfls mit 18 statt 12V betreiben.
    das Kippgelenk unten baut man aus ner alten Radnabe..
    die Ansaugluft legt man durch nen Kohlefilter, ne normale Wartungseinheit oder ne Trocknereinheit aus der Klima. fehlt nur noch die Abschaltung wenn voll. dann kann man das Ding im Keller laufen lassen, Geschwindigkeit ist dann fast egal. Abends nach dem Schießen anklemmen, einschalten, schlafen gehen, morgens kann man weitermachen...
    dann steht das sperrige Ding auch nicht im Wohnzimmer rum und es gibt keinen Ärger mit der Regierung, den Lack und das "formschöne" Arbeiten kann man sich dann auch sparen..

    gruß, Wolfi

    Warum wegwerfen wenn man es reparieren kann?

  • Je kleiner der Motor, desto kleiner die Lager am Abtrieb ;) Oder halt eine Zwischenwelle dranbasteln. Druckschalter kann man aus der Hydraulik nehmen, einfach den Öffnerkontakt davon nehmen um den Motor zu stoppen.

  • Scheibenwischermotor nehmen und nen längeren Arm dran. ggfls mit 18 statt 12V betreiben.
    das Kippgelenk unten baut man aus ner alten Radnabe..
    die Ansaugluft legt man durch nen Kohlefilter, ne normale Wartungseinheit oder ne Trocknereinheit aus der Klima. fehlt nur noch die Abschaltung wenn voll. dann kann man das Ding im Keller laufen lassen, Geschwindigkeit ist dann fast egal. Abends nach dem Schießen anklemmen, einschalten, schlafen gehen, morgens kann man weitermachen...
    dann steht das sperrige Ding auch nicht im Wohnzimmer rum und es gibt keinen Ärger mit der Regierung, den Lack und das "formschöne" Arbeiten kann man sich dann auch sparen..

    gruß, Wolfi

    Ein Scheibenwischermotor wird kaum dienötige Leistung herbringen um ab 150 bar weiterzupumpen, auch nicht bei 18V.

    Die ansaugluft zu filtern ist auchschonmal ned schlecht,jedoch schlägtsich einTeildesWassers erst unter Druck nieder,wodurch du wieder Wasser in der Kartusche hast...

    was ich schonüberlegt hätte währe mit normale rdruckluft und einem entsprechenden zylinder diepumpe zu betrieben...

    Wer die Wahrheit sagt braucht ein schnelles Pferd

  • Kleine (Stirnrad-)Getriebemotoren gibts schon recht günstig. Und bei entsprechender Untersetzung gehen die ganz gut.

    Hier gabs doch neulich erst ein Kompressor-Projekt, wie weit der allerdings gekommen ist, weiß ich nicht mehr.

  • Bei den Handpumpen besteht immer die Gefahr, dass sie überhitzen und dann die Schmierung und die Dichtungen über den Jordan gehen. Die ungleichmäßige Belastung wird extrem auf das Getriebe und die Lager gehen. Wie wäre es mit einer temperaturgeregelten und langsamen Boxer-Variante mit gleich zwei Pumpen?

    Wie sieht das mit diesen Booster-Pumpen für bis zu 300 bar aus? Was kosten die denn, bzw. benutzt die jemand?

    "Je mehr Regeln und Gesetze, desto mehr Diebe und Räuber." Lao Tse (6. Jh. v. Chr.)

  • mit normale rdruckluft und einem entsprechenden zylinder diepumpe zu betrieben...

    Da wird dann schon wieder ein Kompressor benötigt, ein Gestell, den Zylinder und die entsprechende Elektronik damit der auch automatisch dann was macht ;). Allein der Kompressorlärm wär schon nervig ;)

  • geile idee,diese rotationsbewegung muss man doch irgendwie mit billigen mitteln hinbekommen...für 300 bar flaschen gehen die handpumpen aber nicht oder? was wohl passiert,wenn er eine rauchen geht,und vergisst das die maschine läuft 8o .

  • Die Rotation macht ein Getriebemotor mit drangeschraubten Hebelarm. Einfacher kanns ja wohl nicht sein, oder? :P Geht aber auch noch anders, ohne das die Pumpe hin und herwackelt.

    Ich dachte immer die Handpumpen machen nicht mehr als 250bar, oder liegt das nur an dem der die betätigt?