mein Rechner wird zur Schnecke

Es gibt 45 Antworten in diesem Thema, welches 4.661 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (13. April 2013 um 18:13) ist von Büroklammer.

  • Hallo Steffi,
    Pc oder Laptop?
    Dein Problem klingt nach Hardwareproblem.
    Hat sich vielleicht ein Kühler oder Lüfter gelöst?

    Gruss Paul

  • Mit cpu-z mal die temperaturen auslesen, oder speedfan.

    Sind free und auf chip.de leicht zu finden

    Spongebob: Ich habe morgen Arzt Termin ,aber ich will nicht hingehen ! Patrik:" Sag einfach du krank bist.! :D

  • Hallo,

    erst vor 4 Tagen selbes Problem bei einer Freundin ... YOUTUBE Videos blieben "stecken"
    Adobe Flash Player deinstalliert und wieder installiert -> GEHT WIEDER !

    wenns wirklich nur darum geht ...

    Falls dein Rechner generell langsam geworden ist:

    1. Windows aufräumen und entmüllen (Autostart aufräumen "CMD"->"msconfig" & Windows Update Sicherungen runterschmeissen)
    2. Reg-Cleaner laufen lassen
    3. Platten defragmentieren (bei windows) ... aber bitte nicht mit dem windows defragger, sondern mit einem "besseren" Tool (z.B. O&O Defrag)
    4. Reboot

    -> Beten & Hoffen

    Gruß

    PT

    P.S.: Denkbar natürlich das dein CPU Lüfter schon dicht ist -> aufschrauben -> VORSICHTIG PUTZEN ! -> zuschrauben -> POWER ON ! -> auch BETEN !

    Weihrauch (HW40 + 45), Gamo Expomatic 2100, Röhm Twinmaster ("Top" + "Shooter 200"), Gamo AP-10, Crosman 1377c, BZ´s AIRCINE

  • man sollte auch unbedingt die hardware kontrollieren wenn heute auf morgen problem auftauchen.....

    desöfteren sind es defekte RAM spicher module ( eine von den beiden eingebauten sticks geht kaputt)
    lüfter ist defekt oder hat aussetzer
    der prozesser verliert leistung (bei meist über 5 jahre alte prozessoren)

  • Huhu ihr Lieben :love: ,

    Danke erstmal für die lieben Antworten. Das Problem ist geklärt und zwar lag es wohl an unserem Tel.- Anbieter.
    Aber ich hab euch so lieb für die ganzen Ratschläge und Tipps :thumbsup: .


    Lg Steffi :love:

  • der prozesser verliert leistung (bei meist über 5 jahre alte prozessoren)


    Deine anderen Punkte kann ich nachvollziehen aber wie soll das gehen?
    Leiern da die Transitoren aus, oder werden die Sperschichten weich?

    Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages!

  • Die einzige Möglichkeit die mir da einfällt ist, dass die Halbleiter durchlegieren. Aber dadurch wird die Kiste nicht langsamer, der Halbleiter ist dann komplett defekt. Das Durchlegieren heißt, das durch Hitzeentwicklung die verschiedenen Schichten miteinander verschmelzen und dadurch einen Kurzschluss verursachen. Das kann auch langsam im Laufe von Jahrzehnten passieren....wenn man den Halbleiter allerdings außerhalb seiner Spezifikationen betreibt (z.B. Übertakten), dann geht das schneller.

    "Was unterscheidet letztendlich den freien Menschen vom Sklaven? Geld? Macht? Nein! Der freie Mensch hat die Wahl, der Sklave gehorcht!"
    -Wenn du im Sarg liegst, haben sie dich das letzte Mal reingelegt!-

  • Der Rechner wird nach 5 Jahren auch nicht langsammer. Die Internetseiten sind nach 5 Jahren nur so mit Müll, Werbung u.s.w vollgesciptet, das das laden und Anzeigen einfach länger dauert. Wenn ich bedenke wie toll schnell das Internet plötzlich war als ich vom 28.8 Analog auf ISDN umgestigen bin. Und dann erst der Sprung zu 768 DSL.

    Heute klagen ja schon welche das sie nur DSL 16.000 haben.

    Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages!

  • ich habe bei mir ums eck ein laden der hardware verkauft ect..ein typische computerladen eben wie es überall gibt. der besitzer ist ein ingenieur für elektronik.

    der hat es mir so erklärt, dass prozessoren nach jahrelanger dauerbetrieb an leistung verlieren. wie und warum habe ich ehrlich gesagt nicht weiter weiter hinterfragt. er sagte mir es gibt programme mit dene man eben diese nachmessen kann und er hat schon öfters festgestellt, dass alte prozessoren nicht mehr die leistung bringen die sie im neu zustand hatten....

    wie gesagt ich habe das so weiter gegeben, wie ich es von ihm erklärt bekommen habe......das thema interessiert mich aber sehr, deshalb werde ich mich die tage auch durchfragen. mal sehen was andere fachleute dazu sagen.

    Einmal editiert, zuletzt von babbi (13. April 2013 um 12:18)


  • Deine anderen Punkte kann ich nachvollziehen aber wie soll das gehen?
    Leiern da die Transitoren aus, oder werden die Sperschichten weich?

    :roll: Selten so gelacht

    Spongebob: Ich habe morgen Arzt Termin ,aber ich will nicht hingehen ! Patrik:" Sag einfach du krank bist.! :D

  • ich habe bei mir ums eck ein laden der hardware verkauft ect..ein typische computerladen eben wie es überall gibt. der besitzer ist ein ingenieur für elektronik.

    der hat es mir so erklärt, dass prozessoren nach jahrelanger dauerbetrieb an leistung verlieren. wie und warum habe ich ehrlich gesagt nicht weiter weiter hinterfragt. er sagte mir es gibt programme mit dene man eben diese nachmessen kann und er hat schon öfters festgestellt, dass alte prozessoren nicht mehr die leistung bringen die sie im neu zustand hatten....

    wie gesagt ich habe das so weiter gegeben, wie ich es von ihm erklärt bekommen habe......das thema interessiert mich aber sehr, deshalb werde ich mich die tage auch durchfragen. mal sehen was andere fachleute dazu sagen.

    Hat er dir aber ein schönes märchen erzählt das er dir nicht so viel geld geben muss ;^)
    Eine cpu verliert rein hardwaretechnisch keine leistung entweder brennt das teil durch oder nichts.
    Allerdings kann er durch unnützes halbwissen die cpu's benchmarks durchlaufen lassen und wenn im internetz.de ein höher wert stand hat er es als "verschleiß" abgetan.
    Man kann auch die eine cpu höher übertakten als die andere obwohl es die gleiche baureihe ist. Das sind toleranzen im fertigungsprozess, da es leider noch nicht möglich die atome einzeln zu positionieren dass man zu 100% das gleiche endprodukt erhält,wenn das ginge wäre es vorbei mit garantie...


    Ich denke aber eher das es einfach nur ne abzockmasche war.



    Ps ingenieur für elektronik ist noch lange kein D.I.E experte ;^)

    Spongebob: Ich habe morgen Arzt Termin ,aber ich will nicht hingehen ! Patrik:" Sag einfach du krank bist.! :D

  • @ Geier aka Nico

    das mit dem User Baikal im anderen Tread hast du bis heute nicht verstanden? Der kommt aus Niedersachsen!

    Prozessoren werden mit Redundanzen gefertigt.
    Im Prozessorteil, und im Speicherteil.
    Da können zig Schaltkreis paputt gehen. Hundete. Tausende. Der Prozessor geht immer noch. Nur halt langsamer.

    Prozessorhersteller können überhaupt nicht garantieren daß alle Transistoren auf dem Chip funktionieren.
    Es werden nur grobe Funktionstests gemacht.
    Wäre diese Redundanz nicht von Anfang an vorgesehen, würde nur ein einziger nicht funktionierender Transistor oder Speicherplatz
    den ganzen Prozessor funktionsunfähig machen.
    Bestimmte Teile im Prozessor dürfen aber nie kaputt gehen. Berechnungen wären falsch. Der Rechner würde sich aufhängen.

  • Zum thema baikal weiß ich doch nich bin doch nicht moses :D
    Aber jetzt wo ich es weiß sehr amüsant :thumbsup:

    Spongebob: Ich habe morgen Arzt Termin ,aber ich will nicht hingehen ! Patrik:" Sag einfach du krank bist.! :D


  • Prozessorhersteller können überhaupt nicht garantieren daß alle Transistoren auf dem Chip funktionieren.
    Es werden nur grobe Funktionstests gemacht.
    ....


    Das stimmt nicht ganz. Zumindest Intel macht sowas, und die Prozessoren die dann bei einer Produktlinie eigentlich Ausschuss wären werden als kleineres Modell billiger mit eingeschränkter Funktionalität bzw. Geschwindigkeit gegenüber dem größeren Modell verkauft. Deswegen gabs auch damals diese Pentium 4-CPUs mit der krummen Taktrate von 2,93 GHz.

    Im Prinzip ist ein Halbleiter ja nichts anderes als hochreines Silizium (kann auch Germanium oder Galliumarsenid sein, aber meist ist es Silizium) in das dann gezielt Schichten eingebracht werden. Diese Schichten werden erzeugt indem man gezielt Verunreinigungen, also Fremdatome, einbringt. Der Prozess nennt sich Dotierung. Damit werden dann gezielt die entsprechenden P- und N-Übergänge erzeugt die im Endeffekt einen Halbleiter ausmachen. Man unterscheidet ja bei Transistoren u.a. nach PNP- und NPN-Transistoren. Die bestehen also immer aus drei Schichten, entweder zwei P und einer N oder zwei N und einer P-Schicht.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Dotierung

    Bild vom Aufbau eines NPN-Transistors:

    http://upload.wikimedia.org/wikipedia/comm…c_operation.svg

    "Was unterscheidet letztendlich den freien Menschen vom Sklaven? Geld? Macht? Nein! Der freie Mensch hat die Wahl, der Sklave gehorcht!"
    -Wenn du im Sarg liegst, haben sie dich das letzte Mal reingelegt!-

    Einmal editiert, zuletzt von germi (13. April 2013 um 15:16)

  • Zitat

    @ Büroklammer: Wo hast Du das den her ?

    Die Info stammt aus einer Zeit als Computerzeitschriften noch über so was berichtet haben.
    Heute wirst du keine einzige Quelle auf der Welt finden die das was ich gesagt habe, bestätigt.

    Zitat

    Es werden nur grobe Funktionstests gemacht.

    Da hätt ich ausführlicher berichten sollen. Natürlich wird jeder Prozessor genau geprüft.
    Zu Beginn war es so, man hat den Prozessor mit Spannung versorgt, Prozesse durchlaufen lassen, und zusätzlich das optische Wäremebild des Prozessors ausgewertet.
    Heute gar nicht mehr möglich. Das meinte ich mit grob.
    Heute würde der Prozessor sofort abrauchen wenn er ohne Kühlkörper laufen müsste.
    Grobe Tests sind es trotzdem.
    Es wird ja nicht die spezielle Funtionsfähigkeit getestet. Das dauert viel zu lange.
    Man testet bestimmte "Module" auf dem Prozessor. Somt weiss ich, das funktioniert. Wenn alles funtioniert dann funktioniert der Prozessor.
    Wenn ich mit dem Auto eine Testfahrt mache werde ich nicht feststellen können daß ein einziger Hydrostößel gerade nicht richtig funktioniert.

    Zitat

    Ausschuss wären werden als kleineres Modell billiger mit eingeschränkter Funktionalität bzw. Geschwindigkeit gegenüber dem größeren Modell verkauft.

    Richtig.
    Man testet, ab welcher Taktfrequenz taucht welcher Fehler auf.
    Früher hat man defekte Coprozessoren einfach per Spannungsimpuls auf dem Prozessor "abgeschaltet".
    Der Prozessor wurde dann billiger verkauft.Lief auch ohne Coprozessor sehr zuverlässig, nur halt langsamer.
    Ich hab noch irgenwo ein Celeron, der ließ sich mit ein wenig Leitsilber an einer ganz bestimmten Stelle zum Pentium hochtunten.
    Da hat man bei Intel die Unterbrechung mechanisch auf der kleinen Prozessorplatine gemacht.
    Man hatte zu viele teure Pentium für den Markt gefertigt, und hat den Überschuss einfach runter "gekratzt".

    3 Mal editiert, zuletzt von Büroklammer (13. April 2013 um 15:27)

  • Die Info stammt aus einer Zeit als Computerzeitschriften

    War das zufällig in der selbe Zeitschrift die eine Bohrschablone veröffentlicht hat um aus einen 486 SX einen 486 DX zu machen ?

    Heute gar nicht mehr möglich.

    Klar werden heute nicht alle Funktionen geprüft, das war aber auch früher schon so. Man denke mal an den FDIV Bug vom Pentium.

    Früher hat man defekte Coprozessoren einfach per Spannungsimpuls auf dem Prozessor "abgeschaltet".

    Den letzten Prozessor den ich kenne der auch ohne CoProzessor erhältlich war der 486 von Intel. Ist also schon einige Zeit her.

    Eine selbst reorganisierende CPU wären allerdings eine tolle Sache.

    Joachim

    Edit: Wo Du was von Celeron schreibst: Die haben einen kleiner L2 Cache ( oder gar keinen, je nach Modell )

    Disclaimer :
    Ich distanziere mich ausdrücklich von allen Aussagen die ich gestern oder gar vor einer Stunde gemacht habe.
    Jedwede Ähnlichkeit mit der Realität wäre rein zufällig und unbeabsichtigt.

    Fotos von mir auf Flickr: http://www.flickr.com/photos/joey_s/

  • Ich wusste daß ich mich auf das Thema nicht einlassen sollte. :D

    Alle Signale im Prozessor durchlaufen die ALU. Weiss ich auch nicht mehr genau, lang ists her. Muss ich mal nachgucken. Die Sprünge die gemacht werden werden vorberechnet.
    Wenn diese Abteilungen falsche Ergebnisse liefern, verzögert sich die Signalverarbeitung. Es ist dem Teil durch den die Signale laufen egal
    ob die in den Sprungadressen hinterlegten vorberechneten Werte falsch sind oder nicht.
    Das kann ich unmöglich hier erklären.

    Wenn also der Prozessor einen weissen Pixel vorberechnet bekommen hat, dieser aber plötzlich rot ist, dann nimmt er halt den roten Wert und nicht den der vorgespeichert war.

    Zitat

    Eine selbst reorganisierende CPU wären allerdings eine tolle Sache.

    In der Form in der wir uns das vorstellen gibt es das sicher nicht.
    Aber Speicheradressen die als defekt ermittelt wurden, können einer neuen Stelle zugeordnet werden. Das wird so bei Festplatten oder Speicherchips gemacht.
    Ob das ein Prozessor auch kann, bin ich überfragt.

    Einmal editiert, zuletzt von Büroklammer (13. April 2013 um 15:38)

  • Die Abkürzung ALU bedeutet Arithmethic Logic Unit.
    Der Bereich ist also für die Berechnungen zuständig.
    Das hat mit dem Cache oder der Sprung vorhersage nichts zu tun.
    Es durchlaufen auch nicht alle " Signale " die ALU sondern nur die Berechnungen werden dort durchgeführt.

    Joachim

    Edit :

    Aber Speicheradressen die als defekt ermittelt wurden, können einer neuen Stelle zugeordnet werden. Das wird so bei Festplatten oder Speicherchips gemacht.


    Bei Festplatte ist das ( bei Speicherchips glaube ich es allerdings nicht ) richtig.

    Disclaimer :
    Ich distanziere mich ausdrücklich von allen Aussagen die ich gestern oder gar vor einer Stunde gemacht habe.
    Jedwede Ähnlichkeit mit der Realität wäre rein zufällig und unbeabsichtigt.

    Fotos von mir auf Flickr: http://www.flickr.com/photos/joey_s/