Totalverbot privater Schusswaffen

Es gibt 99 Antworten in diesem Thema, welches 28.578 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (7. Mai 2013 um 04:14) ist von Jhary.

  • Falsch.
    Es gab keinen nachvollziehbaren, objektivierbaren oder statistisch begründbaren Grund, bestimmte Messerarten zu verbieten oder einem Führverbot zu unterwerfen.

    Genau. Und weil die RAF gerne Maschinenpistolen benutzte, musste man damals seinen 98er registrieren... :wacko:

    Es gab noch nie irgendeinen nachvollziehbaren Zusammenhang zwischen tatsächlicher Bedrohung und den so begründeten Gesetzesverschärfungen. Gab es nie und wird es nie geben. Das sind alles nur Scheinbegründungen, um dann behaupten zu können, man hätte mehr Sicherheit geschaffen.

  • Falsch.
    Es gab keinen nachvollziehbaren, objektivierbaren oder statistisch begründbaren Grund, bestimmte Messerarten zu verbieten oder einem Führverbot zu unterwerfen.

    Ja und nein warum wurde früher eher mit einer Flitsch oder einem Stillet jemand verletzt, sie waren erhältlich. So heute geht so ein Prügelknopf in das nächste Kaufhaus und das erste was gefährlich aussieht scharf ist und Frei verkäuflich sind die Steakmesser Fleischerbeile usw. Dank der neuen Waffengesetze bekomme ich nun kein normales Messer mehr in den Bauch gerammt sondern ein Brotmesser, werde mit einem Steakmesser filetiert oder von nem Fleischerbeil in Stückegehackt. Oder aber die Bengels steppen mit ihren Springer Stiefeln einfach solange auf mir rum bis ich ein Abziehbildchen bin. Wehren darf ich mich nicht und womit den auch bitte? Diese Gut Menschen erklären mir Diskutier doch alles aus, aber die gründe warum einer mein Leben nehmen will werden nicht angegangen. Es wird mit dem Slogan weg mit den Waffen verschleiert das jemand überhaupt so in Not ist das er mit Waffengewalt meint agieren zumüßen. Was nützen anty agresionstraining usw wenn die gründe dafür das Jugendliche auf RAndalle Tour sind einfach von den Politaffen nicht wargenommen werden und der ängstiche Bürger einen vermeindlichen Sündenbock vorgesetzt bekommt. Das ist Politik leider grund 1 mal 1 der Politik es funktioniert seit jahrhunderten auch wenn man besonders in Deutschland erkennen kan wohin das Führt DDR Dritte Reich kriege mit Frankreich usw. Am Ende steht immer Gewalt gegen das Volk im Namen des Volkes, durch eine Priviligierte Minderheit.

  • Zitat Jürgen Trittin vom 22.03.2013:

    "Schießsport ist auf halbautomatische Feuerwaffen nicht zwingend angewiesen. Vereinsleben, geistige und körperliche Ertüchtigung können auch mit Druckluftgeräten und moderner Lasertechnik stattfinden. Mir stellt sich die Frage weshalb es vielen Schützen offenkundig so schwer fällt angesichts des unbestreitbar hohen Gefahrpotenzials im Falle eines Missbrauchs auf halbautomatische Feuerwaffen zu verzichten."

    Zum Nachdenken an alle, die hier der Meinung sind "so schlimm wird es schon nicht kommen".

    Gruß
    Daily Carry

    prolegal ▀ ▀ ▀ Mitglied Nr. 15438

    § Ein gelegentlicher Blick in das Gesetz erleichtert die Rechtsfindung ungemein §

  • Zitat

    Früher kam der Obrigkeitsstaat mit Pickelmützen. Heute kommt er auf Birkenstocksandalen!

    Es WIRD schlimm kommen. Die Warnsignale sind unübersehbar, siehe u.a. das Statement vom Altkommunist J. Trittin über meinem Post. Die Mehrheiten im Bundesrat sind jetzt schon so verschoben, dass Verbote recht leicht umgesetzt werden können. Und nach der Bundestagswahl und einem möglichen Wechsel geht der Beschuss gegen alles, was mit Waffen zu tun, erst richtig los. Jedenfalls sollte hinterher keiner meckern, wenn er seinen Klamotten aus fadenscheinigen Gründen alle abgeben darf.

    Sorry Leute, aber ich finde die Einstellung "Keine Panik, es passiert schon nix" nicht angebracht. Daily Carry hat absolut Recht, wenn er auf die Ziele der Grünen verweist, da gibt es keine Nachsicht oder Zugeständnisse. Und zum Thema "differenzieren": Man zeige mir bitte mal einen (!) Abgeordneten dieser Partei, der jemals öffentlich sinngemäß den Satz geäußert hat "Legalwaffen in Privathand sind kein Problem in Deutschland". Natürlich ist Waffen verbieten bei denen Parteikonsenz, was denn sonst? Was bringt mir ein Mitglied der Partei, der vielleicht zuhause heimlich mit einem LG schießt, weil es ihm Spaß macht? Die Richtung ist klar - alle Waffen weg. Damit beeindruckt man potenzielle Wähler, weil man so tut, als würde man für Sicherheit sorgen. Schade nur, dass die Top-Leute der Friedenspartei nicht nachts in Berlin U-Bahn fahren müssen, dann würde sich ihr Bild von Sicherheit evtl. etwas ändern. Bei der SPD mag das mit den Waffen ggf. noch anders aussehen, aber zu viel Hoffnung sollte man da auch nicht haben.

    In den letzten Jahren habe ich einiges an Geld in WBK-Waffen, Munition und Zubehör investiert, zudem habe ich auch noch einige freie Waffen. Es ist ein Hobby, das mir Spaß macht und das ich gerne noch einige Jahrzehnte betrieben würde. Wenn man dafür in den Medien und von solchen Typen wie Trittin, Roth, Künast und all den anderen Politdarstellern aus dieser Ecke als Psychopath/potenzieller Mörder hingestellt wird, der möglichst gegängelt und überwacht werden muss, dann hören meine Toleranz und mein Respekt irgendwie auch mal auf. Das hat nämlich auch etwas mit Gegenseitigkeit zu tun. Mit Nettigkeiten, falsch verstandenem Appeasement oder Sachlichkeit (interessiert solche Menschen sowieso nicht mal im Ansatz, wie schon oft genug bewiesen wurde) brauche ich von solchen PolitikerInnen keinen zu überzeugen, das ist vergeudete Energie. Es hilft nur: Die nicht wählen. Da das aber offenbar nicht reicht, muss man andere Wähler auch davon überzeugen - das dann sehr wohl sachlich und mit klaren Verweisen auf die Ziele solcher Parteien.

    Und es sind übrigens nicht nur die Waffen. Es geht also mitnichten um ein sog. "single issue voting", was hier von einigen immer wieder und nicht ganz zu unrecht kritisiert wird. Bevormundung und Kontrolle in allen Lebensbereichen sind ganz wesentlichen Ziele dieser Partei (anderer auch, aber bei den "Grünen" scheint das besonders ausgeprägt zu sein), immer schön getarnt als hip und modern, alles für den dogmatisch vorgetragenen Klimaschutz und für ein 100%ig sicheres, kuscheliges Deutschland in Form eines industriefeindlichen, grünen Agrarstaates ohne böses Klima, ohne Autos und ohne Waffen (Liste ist beliebig erweiterbar).

    Wer mich jetzt als paranoid bezeichnem will, nur zu. Ist mir egal. Ich bin mit dem Verein durch. Nicht, dass ich diese Truppe je gewählt hätte, aber ich halte eine auch sachliche Auseinandersetzung mit Vertretern dieser Politik im Bezug auf Waffenbesitz für vergeblich. Gegenseite stärken, alle aufklären und diese Fanatiker eben nicht wählen, das halte ich für sinnvoll. Und die Neutralen muss man ins Boot holen. Ich habe z.B. zwei Nachbarn von mir zum Schießen mitgenommen (beide eher keinen Bezug zu Schusswaffen) und die sehen das Ganze nun mit anderen Augen. Das bringt 100x mehr, als Künast oder Kretschmann einen Brief zu schreiben, der dann sowieso im Mülleimer, sorry, im fein getrennten Altpapier landet. Das wird dann einfach unter "rechter Spinner" verbucht und gleich von den emsigen Vorsortierern im Büro entsorgt.

    Das, was vor allem von den Grünen kommt, ist nichts weiter als reiner Tugendterror. Wenn die Grünen wenigstens ein Mal ehrlich wären, wäre das ihr Wahlmotto: "Freiheit ist Sklaverei". (Zitat aus 1984)

    Jens

  • moin.also ,ich kenn hier in der grünenhochburg viele begeisterte grüne großkaliberschützen.
    konnte leider noch keinen fragen, was die davon halten.
    aber die grünen als geschloßene einheit gibts da sicher nicht.
    wie auch sonst nirgendwo auf der welt.
    das ist immer ne krude vereinfachung.

    gruß edwin

    INVICTUS

  • Zitat

    aber die grünen als geschloßene einheit gibts da sicher nicht.

    Wie schon gesagt, hilft uns das aber nicht weiter. Entscheidend ist, was Parteispitzen (auch auf lokaler Ebene) denken und vor allem fordern und da bist du den Beweis schuldig, dass sich je ein grüner Entscheidungträger öffenlich FÜR den Legalwaffenbesitz in ganzer Bandbreite, so wie er jetzt vorhanden ist, ausgesprochen hat ... auch wenn die sich basisdemokratisch nennen und von "unten" mitregieren, wird diese Partei nie, nie in irgendeiner Form etwas für uns machen. Wer das glaubt, ist naiv - sorry. Da bringen mir ein paar "Grün" wählende GK-Fans herzlich wenig. Und die werden am Tag X übrigens genauso enteignet. Selbst schuld, könnte man dann sagen ... :whistling:

    Zitat

    das ist immer ne krude vereinfachung.

    Und genau so funktioniert die Denke vieler Grünenpolitiker. Siehe: Waffen alle weg = Welt wird sicher.

    Jens

  • Grüne Großkaliberschützen klingt schon eigenartig...du meinst wohl eher die grüne Vereinsbekleidung der DSB-Traditionalisten.

    In jedem Fall aber müssen die Schützen- und Jagdverbände endlich mal zusammenarbeiten und sich auch mit interessenvertretenden Organisationen
    wie Prolegal stärker vernetzen. Nur so können alle LWB in Deutschland ihre politische und waffenrechtliche Position adäquat verteidigen.

  • Du nennst einen ganz entscheidenden Punkt!

    Nur, wenn sich alle Verbände, die Industrie, Händler und die Schützen, Jäger und Sammler in irgendeiner Form vereinigen, haben wir den Hauch einer Chance. So ist alles zerfastert, die Verbände feinden sich gegenseitig an (siehe DSB und den GK-Hass dort) und selbst hier im Forum und in den Vereinen ist man sich ja oft genug uneinig. Das mag utopisch sein, aber ich pers. bin davon überzeugt, dass wir sonst alle als einzelne Grüppchen zerlegt werden. Die NRA macht es vor - mit denen lagt man sich nicht so einfach an, weil deren politischer Einfluss enorm ist. Natürlich werden wir da nie hinkommen, aber es zeigt, dass man nicht immer mit dem Rücken zur Wand stehen muss, bloß weil man einem Hobby nachgeht, das einige selbsternannte WeltretterInnen für pervers halten.

    Zudem interessiert es bestimmte Gruppen nicht, wenn andere mal wieder dran sind mit Einschränkungen. Und genau das ist falsch. Auch wenn ich kein Paintballer oder AB-Schütze bin, muss ich mich dafür einsetzen, dass dort nichts verboten oder eingeschränkt wird. Das darf mir nicht egal sein, bloß weil ich dieses Mal ungeschoren davon komme. Uns alle eint ein Interesse an Waffen, sei es eine Lupi oder ein Schwert. Da gilt die Devise der Solidarität.

    "Die" von den Massenmedien und bestimmten Politikern beschworene Waffenlobby gibt es leider (!) nicht, aber wir müssten genau dort hin kommen, dass es eine ernstzunehmende, schlagkräftige und einflussreiche Vereinigung aus den o.g. Bereichen gibt. Machen wir weiter wie bisher, wird man unser Hobby komplett zerstören.

    Jens

    http://meinungsterror.de/

  • Die Grünen haben in ihrem Parteiprogramm den Punkt, Privatwaffen aus den Haushalten zu entfernen. Man muss aber bedenken, dass ein Parteiprogramm eher eine Absichtserklärung ist. Besser trifft es vielleicht Wunschvorstellung. Das wäre nur umsetzbar, wenn die Grünen eine absolute Mehrheit bekämen, dann könnten die alleine mit eigenen Stimmen alles Mögliche durch den Bundesrat durchpauken.
    Es ist überhaupt nicht sicher, wie die Mehrheitsverteilung bei den kommenden Bundeswahlen im Herbst verteilt sein werden. Wenn die Grünen mit irgendeiner anderen Partei koalieren und gemeinsam so eine Mehrheit bilden können, geht es dann um die Koalitionsverhandlungen. Dann kommen beide Wünsche - pardon - Parteiprogramme beider Parteien auf dem Tisch und dann wird verhandelt. Ich bin seit der kürzlichen Lesung im Bundestag (vom 22.03.13!) doch etwas optimistischer, dass eben kein Totalverbot kommen wird. Immerhin hat die Sprecherin der SPD (Gabriele Fograscher) den Antrag der Grünen nach einem Verbot der halbautomatischen Waffen abgelehnt. Somit muss die Grünen mit ihrem Wunsch nach Verboten im Waffenrecht zurückrudern, wenn sie sich mit der SPD einigen will.
    Daher keimt doch wieder etwas Optimismus in mir auf, dass sich zumindest relativ kurzfristig nichts wesentliches am Waffenrecht ändern wird.

    Genau kann man das sich hier reinziehen:
    http://www.bundestag.de/Mediathek/inde…rch&mask=search

  • Immerhin hat die Sprecherin der SPD (Gabriele Fograscher) den Antrag der Grünen nach einem Verbot der halbautomatischen Waffen abgelehnt. Somit muss die Grünen mit ihrem Wunsch nach Verboten im Waffenrecht zurückrudern, wenn sie sich mit der SPD einigen will.

    Dein Optimismus in Ehren, aber der plötzliche Sinneswandel der Frau Fograscher (ich habe die Lesung im Bundestag auch angeschaut) sieht mir doch sehr nach Wahltaktik aus, wenn man sich anschaut, was die Dame in der Vergangenheit für ganz andere Töne publiziert hat. Aber gut - vielleicht ist Sie ja tatsächlich "watt klüjer" geworden. Zumindest hat sie erkannt, dass hier per Saldo Wählerstimmen auf dem Spiel stehen könnten. Das ist das Einzige, was zählt.

    Die Richtung des Zurückruderns bestimmt immer der Steuermann. Und der heißt bei uns in Baden-Württemberg Winfried Kretschmann und ist GRÜN. Deshalb steht hierzuländle im Koalitionsvertrag auch drin, dass sich die Koalition über den Bundesrat dafür einsetzen wird

    a) Großkaliber für Sportschützen zu verbieten
    b) Halbautomatische Kurzwaffen für Sportschützen zu verbieten *
    c) Waffenlagerung in Privatwohnungen zu verbieten

    * das würde bedeuten, dass auch die ganz normale Sportpistole verboten würde. Nur noch Einzellader - das stelle ich mir beim Wettkampfteil "drehenden Scheibe" (Duell) recht spannend vor :rolleyes: Disziplin "Olympische Schnellfeuerpistole": auch verboten.

    Beschwichtigung ist ein erprobtes und bewährtes wahltaktisches Manöver ("na siehst Du, ist doch gar nicht soooo schlimm"). Anschließend nimmt man den neuen Zustand als Ausgangsbasis und macht dort weiter - Salamitaktik eben.

    Ich kann nur sagen: Lasst Euch nicht täuschen!

    Gruß

    prolegal ▀ ▀ ▀ Mitglied Nr. 15438

    § Ein gelegentlicher Blick in das Gesetz erleichtert die Rechtsfindung ungemein §

  • Zitat

    Dein Optimismus in Ehren, aber der plötzliche Sinneswandel der Frau Fograscher (ich habe die Lesung im Bundestag auch angeschaut) sieht mir doch sehr nach Wahltaktik aus, wenn man sich anschaut, was die Dame in der Vergangenheit für ganz andere Töne publiziert hat. Aber gut - vielleicht ist Sie ja tatsächlich "watt klüjer" geworden. Zumindest hat sie erkannt, dass hier per Saldo Wählerstimmen auf dem Spiel stehen könnten. Das ist das Einzige, was zählt.


    Abend,

    ich meine Frau Fograscher hat vor einiger Zeit eine Unterredung mit "waffen- und rechtskundlichem Personal" gehabt und ihre Meinung aufgrund der FAKTENLAGE gemäßigt.

    Aber vielleicht kann da jemand aufklären, ich habe das nur noch sehr rudimentär im Hinterkopf ... nicht, dass ich jetzt Unsinn verbreite :P

    Gru0 Max

    Einmal editiert, zuletzt von germi (26. März 2013 um 14:26)

  • Zitat

    ich meine Frau Fograscher hat vor einiger Zeit eine Unterredung mit "waffen- und rechtskundlichem Personal" gehabt und ihre Meinung aufgrund der FAKTENLAGE gemäßigt.

    Das wäre ja mal ein äußerst erfreulicher Lernprozess.

    Zitat

    a) Großkaliber für Sportschützen zu verbieten
    b) Halbautomatische Kurzwaffen für Sportschützen zu verbieten *
    c) Waffenlagerung in Privatwohnungen zu verbieten

    * das würde bedeuten, dass

    ... große Teile des Schießsports einfach von heute auf morgen kpl. sterben. Der BDS kann z. B. dicht machen und auch für mich wäre dann Feierabend, weil ich bis auf ein Gewehr alles abgeben "dürfte".

    Jens

  • moin.
    hmh.
    muß ich wohl irgendwann doch wieder holzwaffen bauen,,,,, es sei denn da greift der anscheinspartagraph dann auch wieder.

    der ist einem ja gott sei dank genommen worden...

    gruß edwin

    INVICTUS

  • Vielleicht kann man froh sein, wenn man in ein paar Jahren im Rahmen des politkorrekten Neusprech das Wort "Waffe" überhaupt noch benutzen darf ...


    Die Befürchtung ist berechtigt. Das Wort "Waffe" ist daher aus friedenspädagogischen Gründen aus dem Deutschen Wortschatz zu entfernen. :thumbdown:

    prolegal ▀ ▀ ▀ Mitglied Nr. 15438

    § Ein gelegentlicher Blick in das Gesetz erleichtert die Rechtsfindung ungemein §

  • Wie wir inzwischen alle wissen, wird alles, worüber in der Politik geredet wird, früher oder später auch gemacht wird.
    ( zB KFZ-Autobahnmaut--wird dieses oder nächstes Jahr kommen., Jährlicher TüV--wird auch in spätestens 3 Jahren kommen)
    Also bereitet euch drauf vor--schärfere Waffengesetze werden kommen.
    Meckern, heulen und fluchen, wird nichts daran ändern.
    Andere Parteien wählen, wird auch nichts ändern ( denn slbst die Polizei ist dafür und jeder der Polizeibeamte im privaten Freundeskreis hat, weiß , das die eher rechts als links eingestellt sind )
    Es hat also nichts mit den Grünen oder Roten zu tun.
    Ich bin ZB eher zu den Grünen zu zählen und halte die Waffengesetze jetzt schon für maßlos übertrieben.
    Kinderspielzeuge meiner Jugend fallen inzwischen unters Waffengesetz, das ist schon echt lächerlich.
    Ich habe Bögen , Armbrust, Luftgewehre und Luftpistolen und arbeite an der Bekehrung des Bekanntenkreises.
    Und genau da muß jeder ansetzen--Faschosprüche machen es eher schlimmer, denn da fühlen sich die Gegner eher Bestätigt und meinen, das Leute die agressiv diskutieren und mit Vorurteilen ( zB auf Rote und Grüne schimpfen ) belastet sind doch lieber keine Waffen haben sollten.
    Ihr müßt den Leuten die sportliche Seite näherbringen, die meisten verstehen nicht was am Schieße Spass macht und das muß man ihnen zeigen.
    Ob das was an den Gesetzen ändern wird ?? keine Ahnung, aber meckern und schimpfen bringt deffinitiv nichts.

  • Zitat

    Und genau da muß jeder ansetzen--Faschosprüche machen es eher schlimmer, denn da fühlen sich die Gegner eher Bestätigt und meinen, das Leute die agressiv diskutieren und mit Vorurteilen ( zB auf Rote und Grüne schimpfen ) belastet sind doch lieber keine Waffen haben sollten.

    Wie soll man das denn verstehen? Wenn man die Grünen und Roten kritisiert, ist man Fascho? Aber sonst geht`s dir noch ganz gut, oder? :n19:

    Und natürlich hat es etwas mit bestimmten Parteien zu tun, lies dir einfach mal den Link da oben durch, der führt zu Visier und einem aufschlussreichen Artikel. Oder die Parteiprogramme, das hilft mitunter auch. Eine Garantie auf Umsetzung gibt es nicht, sicher, aber die Marschrichtung ist klar. Und die sieht nun mal bei den Fraktionen unterschiedlich aus.

    Meine Einstellung hat übrigens mit Vorurteilen rein gar nichts nichts zu tun. Ich bilde mir meine Meinung aufgrund von bestimmten Ereignissen und geäußerten Forderungen. Das sollte man schon auseinander halten können. Und was heißt aggressiv diskutieren? Darf man seine Meinung nicht mehr sagen, wenn sie nicht links-konform ist, meinst du das damit? Das hätten bestimmte Kreise gerne, ich weiß.

    Noch mal zu den Grünen: Allein schon die Tatsache, dass etliche von denen in Entscheiderpositionen wie u.a. Trittin und Kretschmann (ein großer Pol Pot-Verehrer und Unterstützer) eine stramm kommunistische Vergangenheit haben, disquafiliziert solche Menschen aus meiner Sicht für eine normalen Gedankenaustausch. DAS sind im Grunde nichts anderes als Extremisten und entsprechend handeln und denken die auch. Da ist die Einstellung zu Waffen nur ein Aspekt, bei dem sich das äußert.

    Melonen eben - Innen rot, außen grün.

    Jens

  • Wie wir inzwischen alle wissen, wird alles, worüber in der Politik geredet wird, früher oder später auch gemacht wird.

    Vorausgesetzt, es ist "politisch durchsetzbar" - sprich: es kostet voraussichtlich nicht mehr Wählerstimmen als es bringt. Über ein generelles Tempolimit auf der Autobahn wird seit den frühen 70er Jahren diskutiert,ohne dass es je eingeführt worden wäre. Vielleicht ändert sich das auch mal - wenn es "durchsetzbar" ist (siehe oben).

    Meckern, heulen und fluchen, wird nichts daran ändern.

    Zumindest nicht hier oder in anderen waffenfreundlichen Foren. Massenhafte Äußerungen in allen möglichen öffentlichen Plattformen, Kommentaren und Blogs werden dagegen durchaus wahrgenommen.

    Andere Parteien wählen, wird auch nichts ändern

    Soso. Dann erkläre mir doch bitte die plötzliche "Energiewende" der Regierungskoalition, nachdem ausgerechnet in Baden-Württemberg die Farben gekippt sind. Die Politiker haben vor nichts Angst - außer vor den Wählern, die sie nicht mehr wählen wollen.


    Es hat also nichts mit den Grünen oder Roten zu tun.

    Man vergleiche deren Aussagen zum Waffenrecht bzw. deren Initiativen und Beschlussvorlagen auf Länder- und Bundesebene mit den anderen Parteien. Natürlich sind den Politikern aller Farben die Bürger am liebsten, die sich alles gefallen lassen. Methode Jonckers: "Wir machen was und schauen, was passiert. Wenn nichts passiert, machen wir weiter, so lange, bis es kein Zurück mehr gibt."


    Und genau da muß jeder ansetzen--Faschosprüche machen es eher schlimmer, denn da fühlen sich die Gegner eher Bestätigt und meinen, das Leute die agressiv diskutieren und mit Vorurteilen ( zB auf Rote und Grüne schimpfen ) belastet sind doch lieber keine Waffen haben sollten.

    Ich nenne diese Haltung "Opportunismus". Mein Motto ist da eher "Ich tue recht und scheue keinen Feind". 8)

    Ihr müßt den Leuten die sportliche Seite näherbringen, die meisten verstehen nicht was am Schieße Spass macht und das muß man ihnen zeigen.

    Da gebe ich Dir Recht. Das ist aber eine sehr langfristige Maßnahme.

    Ob das was an den Gesetzen ändern wird ?? keine Ahnung, aber meckern und schimpfen bringt deffinitiv nichts.

    So lange keiner meckert und schimpft, wird sich erst recht nichts ändern und wenn, dann zum Schlechten. Die Haltung "lieber nicht auffallen - mit dem, was wir haben, können wir doch ganz gut leben" führt früher oder später in den Untergang. Und genau darauf setzen die Waffengegner.

    prolegal ▀ ▀ ▀ Mitglied Nr. 15438

    § Ein gelegentlicher Blick in das Gesetz erleichtert die Rechtsfindung ungemein §