CO2-Pistole unbauen

Es gibt 10 Antworten in diesem Thema, welches 7.414 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (26. Januar 2013 um 18:31) ist von Dr.König.

  • Ich erwäge, eine oder mehrere CO2-Pistolen (Blow-back) auf Preßluft umzubauen, und zwar nach wohl im Paintball-Bereich (in dem ich mich überhaupt nicht auskenne) verbreiteten Prinzip, der Pistole einen Adapter mit einem Anschluß zu verpassen und über einen dünnen Druckluftschlauch mit einer kleinen Preßluftflasche für den Gürtel oder den Tisch zu verpassen.
    Hintergrund: Bei etwas schneller Schußfolge, die gerade bei mehrschüssigen CO2-Pistolen mit blowback ein etwas an KK (und entfernt an GK) heranreichendes realitätsnäheres Training zu hause ermöglichen, sorgt die schnelle Abkühlung des CO2 und das Absinken der Trefferlage für Frust.
    Soweit ich es verstanden haben, sind die HP-Flaschen (wofür steht "HP"?) für 200 bzw. 300 bar geeignet und bereits mit einem Regulator für 60 bar (?) ausgangsseitig vorgesehen. Flasche, Schlauch und Marker sind über Schnellkupplungen (Foster) verbunden.

    Um nicht unnötig Lehrgeld zu bezahlen: Was sollte ich kaufen, worauf sollte ich achten?

    Anmerkung: Der Adapter für die Pistole ist kein großes Problem, wenn die CO2-Kartusche über eine Schraubenkonstruktion im Griff gehalten wird: Hier läßt sich anstelle der Schraube ein passendes Rohr einschrauben, das oben im Ventil sitzt und unten eben den Anschluß für die Schnellkupplung erhält.

  • Moin Moin
    Also wenn der Adapter für dich kein Problem ist,dann benötigst du folgendes:

    http://www.paintballshop-hannover.de/Paintball-HP-S…-Bar::3077.html

    nur als Beispiel,aber ich würde dann schon zu einer 300 bar pulle raten

    und dann noch folgendes Zubehör
    http://www.paintballshop-hannover.de/Paintball-HP-S…-gross::62.html


    und für deinen adapter dann noch den anschluss für das remote system:
    http://www.paintballshop-hannover.de/Paintball-HP-S…toren::566.html

    "Ein guter Schuss zur rechten Zeit

    schafft Ordnung und Zufriedenheit!"

  • Ahh, danke, das ging aber fix. Flasche ist klar, der Füllnippel für den Kartuschenadapter auch. Aber bei dem Schlauch ... so viele unbekannte Fachbegriffe, da muß ich nachfragen:

    "Mamba Remote System" - was heißt das?
    "in der �dicken� Ausführung für optimalen Gasfluss" - ist das wichtig?

    "Integrierter ON/OFF Adapter zum Anschluss an die HP bzw. Co2 Flasche" - Bahnhof. Ich hätte erwartet, daß die Flasche bzw. deren Regulator einen Kugelhahn o.ä. (mit Entlünftungshahn) am Ausgangsanschluß besitzt.

    "Das System ist sowohl für Flaschen mit ON/Off als auch für Pinventile geeignet. " - Aha. Und das heißt?

    "Integrierte Schnellkupplung zum Lösen des Systems am Markierer." - Damit ist die Kupplung für den Anschluß an der Pistole gemeint? Ist das nicht normal, oder ist eine "Integrierte Schnellkupplung" etwas besonderes?

    "Das Remotesystem niemals an der ON/OFF Schraube des Flaschenadapters entlüften da dies die innen liegenden O-Ringe beschädigen kann und zu Undichtigkeiten führen kann." - auch dies verstehe ich nicht.

  • Also mal vorab,ich spiele Hobbymäßig Paintball und versuche deine Fragen so gut ich kann zu beantworten

    Zu deiner ersten Frage:
    Ein Mamba remote system ist ein dehnbarer druckschlauch den man mit einem Handgriff mittels slide Entlüftung vom Markierer trennen kann,und ja ein optimaler gasfluss ist sehr wichtig,das gillt aber vor allem für Markierer.

    2 Frage: ist der bereits von mir erwähnte on/off slide mit automatischer Entlüftung,du schiebst den ring beispielsweise nach vorne um den markierer unter druck zu setzen und in die andere richtung zum entlüften,dann kannst du den schlauch einfach abnehmen vom markierer.

    3 Frage: gemeint ist hiermit,das das remote system beispielsweise für Flaschen mit einem eigenen on/off (hatten beispielsweise die co2 Flaschen)oder halt die HP (High Pressure) Flasche aus meinem link,die in ihrem ausgangsregulator ein sogenanntes pinnventil haben das dafür sorgt,daß nie mehr als 850 psi druck (ca. 60 bar) oben rauskommen,geeignet ist.

    4 Frage: Das ist wiederum der on/ off slide den ich schon erwähnte,diese Möglichkeit das remote system vom markieret zu trennen ist nichts besonderes,ist halt nur praktisch
    Wenn du beispielsweise deine pistole nachladen musst,kannst du sie mit einem Handgriff vom schlauch trennen

    5 Frage: Gemeint,ist hier der anschluss der auf die HP flasche geschraubt wird,diesen soll man nie mit gewalt,wenn das system noch unter druck steht von der hp pulle drehen,da sonst die o-ringe beschädigt werden könnten.
    wenn du beispielsweise nicht mehr schießen möchtest,trennst du das remote system von der pistole und entlüftest das remote mit dem on/off slide,vorher musst du natürlich die schraube die auf das pinnverntil der hp pulle drückt lösen

    Wenn du noch fragen hast,du kann ich dir diese auch gerne via pn beantworten

    Mich würde noch interessieren wie du das mit dem Adapter umsetzen willst?

    "Ein guter Schuss zur rechten Zeit

    schafft Ordnung und Zufriedenheit!"

  • Sehr i teressanter Umbau.
    Wenn Du den Umbau durchgeführt hast wäre ein kleiner aerfahrungsbericht super.
    Hier im Forum hat das auch schonmal jemand mit einer Twinmaster Desperado versucht.
    Da kam es aber soweit ich. Och weis zu V0 Problemen.
    Habe leider keine Ahnung mehr ob man damals rausgefunden hat woran es lag.

    Die Welt wird nicht bedroht von den Menschen, die böse sind, sondern von denen, die das Böse zulassen. (Albert Einstein) 
    Es gibt keine großen Entdeckungen und Fortschritte, solange es noch ein unglückliches Kind auf Erden gibt. (Albert Einstein)

  • Ein Mamba remote system ist ein dehnbarer druckschlauch den man mit einem Handgriff mittels slide Entlüftung vom Markierer trennen kann,und ja ein optimaler gasfluss ist sehr wichtig,das gillt aber vor allem für Markierer.

    "Mamba" bezieht sich auf diese Kupplung mit "slide"-on/off- und automatischer Entlüftung? Das normale ist dann wohl eine Kupplung, die zwar mit so einem "slider" entriegelt (und entlüftet ?) wird, die aber kein "on/off"-Ventil hat sondern bei der zuvor an der Flasche/Regulator das Ventil geschlossen werden muß?

    Zitat

    2 Frage: ist der bereits von mir erwähnte on/off slide mit automatischer Entlüftung,du schiebst den ring beispielsweise nach vorne um den markierer unter druck zu setzen und in die andere richtung zum entlüften,dann kannst du den schlauch einfach abnehmen vom markierer.

    Hm. In der Beschreibung heißt es aber "ON/OFF Adapter zum Anschluss an die HP bzw. Co2 Flasche" - da verstehe ich das "on/off" bezogen auf die Flasche/Regulator. Verstehe ich also falsch? "on/off" ist (immer) die Kupplung zur Pistole?

    Zitat

    3 Frage: gemeint ist hiermit,das das remote system beispielsweise für Flaschen mit einem eigenen on/off (hatten beispielsweise die co2 Flaschen)oder halt die HP (High Pressure) Flasche aus meinem link,die in ihrem ausgangsregulator ein sogenanntes pinnventil haben das dafür sorgt,daß nie mehr als 850 psi druck (ca. 60 bar) oben rauskommen,geeignet ist.

    Langsam, ich schwimme schon wieder.
    Also: "Normal" ist ein Regulator mit einem Ventil am Ausgang? Was ist da mit "Pinnventil" gemeint, wie funktioniert dies? Haben die Flaschen/Regulatoren kein Nadelventil oder Kugelhahn (das ist wohl mit "on/off" gemeint?) um den Schlauch unter Druck zu setzen?
    Was hat dieses Pinventil mit der Funktion des Regulator zu tun? Die Frage des Ausgangsventil sollte doch unabhängig von der Funktion des Regulators sein ...

    Zitat

    4 Frage: Das ist wiederum der on/ off slide den ich schon erwähnte,diese Möglichkeit das remote system vom markieret zu trennen ist nichts besonderes,ist halt nur praktisch

    Die Abtrennbarkeit ist doch wohl normal, das ist doch gerade die "besondere" Funktion der normalen Schnellkupplung im Gegensatz zu den umständlicher zu bedienenden und mir im Hochdruckbereich bekannten Schrauverbindungen? Das besondere dieser "on/off"-Kupplung gegenüber den "normalen" Schnellkupplungen ist .... was? Daß nicht nur (?) zugleich entlüftet wird sondern auch der Druck im Schlauch bleibt und somit nicht an der Flasche/Regulator herumgedreht werden muß?
    Ich frage deswegen so genau nach, weil dieses Feature (wenn es so ist wie ich es verstehe) wie jedes Feature zu weiteren Störquellen und möglichen Defekten führt und bei meiner gedachten stationären Anwendung im heimischen Keller unnötig ist: Ich habe da keine Notwenigkeit, schnell und ohne das Ventil an der Flasche/Regulator schließen zu müssen, die Pistole abzuklemmen. Mir genügt es, wenn ich nach dem Zudrehen des Ventils an der Flasche/Regulator die Schnellkupplung an der Pistole lösen kann. Wie wird in diesem vermutlichen Normalfall mit den Normal-Kupplungen der Schlauch entlüftet - "automatisch" beim Zurückziehen des Schieber, über ein gesondertes Entlüftungsventil dort oder an der Flasche/Regulator oder indem man nach Zudrehen des Ventils an der Flasche/Regulator über wiederholte Betätigung des Abzufs das bischen Luft im Schlauch rausläßt?

    Zitat

    Wenn du beispielsweise deine pistole nachladen musst,kannst du sie mit einem Handgriff vom schlauch trennen

    Im Gegensatz zu welchem Normal-procedere? Ich frage so eingehend weil ich wirklich keine Ahnung davon habe.
    Nur aus Neugierde: Warum trennt man den Marker zum Nachladen vom Schlauch?

    Zitat

    5 Frage: Gemeint,ist hier der anschluss der auf die HP flasche geschraubt wird,diesen soll man nie mit gewalt,wenn das system noch unter druck steht von der hp pulle drehen,da sonst die o-ringe beschädigt werden könnten.
    wenn du beispielsweise nicht mehr schießen möchtest,trennst du das remote system von der pistole und entlüftest das remote mit dem on/off slide,vorher musst du natürlich die schraube die auf das pinnverntil der hp pulle drückt lösen

    Oh-oh, schon wieder verstehe ich nur die Hälfte. Wieso Schraube und Pinventil? Sitzt da kein ordentliches Nadelventil oder Kugelhahn vor dem Schlauchanschluß? Und wie ist das mit der Entlüftung an der Pistole - es wird doch wohl nicht die unter Druck stehende Schnellkupplung zur Pistole ohne Entlüftung gelöst?
    Es würde helfen, wenn Sie mir das erforderliche procedere bei "normalen" Schnellkupplungen und bei diesen "Mamba"-Teilen im Detail beschreiben würden. Ist sicherlich ganz simpel, aber man muß es halt wissen.

    Nochmal zum Schlauch: Ein dicker, störrischer Schlauch wäre störend. Bei nur 60bar dürfte auch etwas schlankeres genügen. Die Marker haben doch wohl eine Art internes Reservoir, jedenfalls haben die meisten CO2-Pistolen eine Art Expansionskammer. Außerdem kann ich durch ein entsprechend dickes Adapter-Röhrchen über die gesamte Kartuschenlänge (abhängig von dem Durchmesser der Anpreßschraube) für einen zusätzlichen Puffer, der wenigstens für einen Schuß genügt, sorgen, so daß nicht bei schneller Schußfolge alle Luft in diesem einen kurzen Moment durch den Schlauch kommen soll. Was gibt es denn da als dünnste Version?

    Zitat

    Mich würde noch interessieren wie du das mit dem Adapter umsetzen willst?

    Das habe ich erst mal grob durchgedacht.
    Jedenfalls bei meinen CO2-Pistolen wird die CO2-Kapsel durch eine eher großkalibrige Schraube gegen das Ventil mit Anstechdorn gedrückt. Es gibt auch andere Systeme, komfortablere Schnellverschlüsse, da dürfte es schwieriger sein, aber so etwas habe ich nicht. Bei anderen Systemen müßte man eine leere Kartusche seitlich mit einem Anschlußnippel versehen und dafür einen Zugang im Gehäuse schaffen. Sicherlich alles machbar, bei meinen Pistolen aber nicht nötig.
    Der Kartuschenhals hat etwa 7mm Durchmesser. D.h. es genügt ein Röhrchen mit einem Außen-D vorne von 7mm und einem Innen-D von dort etwa 3mm (um den Anstechdorn aufzunehmen). Wichtig ist ein relativ breiter Rand, um die Dichtung nicht unnötig zu quälen. Dieses Röhrchen muß auf die Ventildichtung gepreßt werden.
    Bei Anpreßschrauben mit einem kleineren Durchmesser kann ich das Röhrchen dort in dem dafür erforderlichen Durchmesser belassen und ein passendes Gewinde drauf-/hineinschneiden. Außen, also im Bereich vor den Griff, noch ein Sechskant drüber oder sonst eine Möglichkeit, fest anzufassen, und am Ende so ein Foster-Schnellkupplungs-Anschlußnippel. Wie das rankommt wird sich finden, jede nach dem, was da für ein Gewinde dran ist und welchen Innendurchmesser das Teil dort hat. Wenn das Gewinde für das Röhrchen zuz dick sein sollte kann ich auch ein Innengewinde rein- und auf das Röhrchen ein passendes Außengewinde schneiden. Dann 2K-verklebt oder verlötet, je nach Material, oder vielleicht auch nur mit Dichtungsmateriel und nur verschraubt und fertig ist die Laube.
    Bei Anpreßschrauben mit einem größerem bzw. zu großem Durchmesser muß ich dieser entweder eine Bohrung mit Gewinde verpassen oder - sauberer - für deren Ersatz einen Adapter mit Anschlag drehen und mit einem Innengewinde, in das das Röhrchen eingedreht und verlötet wird - der Rest siehe oben. Kommt über die Schrauböffnung die Kartusche rein, dan könnte ich statt Röhrchen gleich eine leere Kartusche verarbeiten.
    Es gibt viel Möglichkeiten, das muß je nach konkreter Situation für die möglichst eleganteste und einfachste Lösung entschieden werden - möglichst so, daß gerade mal der Anschlußnippel rausschaut.

    Das ist alle kleines Bastler-Einmaleins, nicht Weltbewegendes. Unschöner dürfte sein, wenn dies mit unten geschlossenen Griffschalen kollidieren sollte - diese würde ich ungern umarbeiten. Ob dann noch zweihändig geschossen werden kann wird sich zeigen. Andererseits reduziert man beim beidhändigen Schießen den ohnehin nicht sehr starken blowback-Effekt deutlich, was nicht Sinn der Übung ist.
    Naja, alles kann man nicht haben, dann muß man eben auf den Schießstand und die GK benutzen.

    Einmal editiert, zuletzt von Dr.König (21. Januar 2013 um 01:30)


  • Hier im Forum hat das auch schonmal jemand mit einer Twinmaster Desperado versucht.
    Da kam es aber soweit ich. Och weis zu V0 Problemen.
    Habe leider keine Ahnung mehr ob man damals rausgefunden hat woran es lag.

    Vielleicht genügend die für CO2 ausreichenden Expansionskammern nicht, wenn die Luftzufuhr am LG durch zu enge Querschnitte geführt wird. Allein an Preßluft statt CO2 liegt es nicht. Ich kann meine Tyrolia Üb01 problemlos mit Preßluft anstelle CO2 betreiben. Zwar sinkt nach jedem Schuß der Druck, aber die ersten etwa 15 Schuß bleiben von der Trefferlage her ziemlich gleich bei Anfangs etwa 70 bar im Tank. Auch eine Yunker mit einem improvisierten Preßluftanschluß wie skizziert (das läßt sich bei deren System recht gut machen, allerdings mit einem fetten kommerziellen Preßluftschlauch, der schon so viel Volumen wie eine kleine Kartusche hat und durch das Magazin nach unten geführt wird) funktioniert mit Preßluft genauso schlecht wie mit CO2 ;-).

    Aber Versuch macht kluch, wenn die Investition nicht zu hoch ist, läßt sich ein Fehlschlag verkraften.

  • Also ich behaupte jetzt mal das es da zu keinen Problemen mit der V0 kommt,da es ja keinen unterschied machen dürfte ob jetzt 60 bar aus einer co2 kartusche oder 60 bar aus einer HP druckluft Bottle im system sind.
    Kann mich natürlich auch irren.Aber ich behaupte jetzt mal das selbst mehrere magazine ,selbst bei schneller Schlussfolge mit minimalen geschwindeigkeitsschwankungen verschießen kann,da man ja sehr viel mehr druckreserven zur verfügung hat,und das auch noch tempereturunabhängig,ganz im gegensatz zu co2.
    Also im großen und ganzen denke ich doch mal hast du alles verstanden,hätte ich jetzt einen mambaschlauch rumfliegen,würde ich ein kurzes video drehen,daß wohl alle deine noch offenen fragen beantworten würde.

    Der schlauch hat wenn du willst 2 ON/oFFs,einmal am an den teil der auf den Regulator der HP pulle geschraubt wird und einmal den genannten slide check on/off
    [mg]http://up.picr.de/13198723rs.jpg[/img]

    Wie du schon richtig erkannt hast bräuchtest du jetzt nach dem schießen,nur noch die schraube am Regulator rausdrehen,und mit den slide check den druck aus den schlauch lassen.
    Das Pinventil am regulator funktioniert folgendermaßen.Der Pinn in der mitte wird eingedrückt,und die Luft kann dann entweichen,bei manschen regulatoren kann man auch noch den ausgangsdruck verändern.
    Aber du bräuchtest ja die 850 PSI (58.6054345 Bar )die der Regulator rauslässt für die reibungslose funktion deiner pistole.
    Eigentlich bräuchtest du doch nur folgendes zutun,diesen Füllnippel

    mit deinem selbstgebastelten Adapter verbinden und daran dann den Mambaschlauch,und schon sollte es funktionieren.
    Was deine Frage zur dicke des schlauchs angeht,es gab mal ganz dünne speziell für Pistolen,wie beispielsweise die im video zu sehende TPX,diese habe ich jedoch leider in keinen paintbalshop mehr finden können.
    Du könntest dir da natürlich selber was basteln,ich persönlich würde da jedoch auf die bereits fertigen schläuche zurückgreifen.
    Alles anschließen und fertig,schon kann man schießen.
    Mich würde mal interessieren wieviel schuss du dann mit einer vollen HP bottle abgeben kannst.
    Ich denke mal da kommen schon so einige schuss zusammen.

    Und deine nächste Fage,ich trenne den markierer natürlich nicht zum nachladen vom schlauch.
    Nur wenn du so einen markierer auf dem feld bei hast

    bist du nach einem spiel einfach nur froh wenn du ihn flott ablegen kannst,ohne lange schrauben zu müssen,da man die HP bottle ja dann auf dem rücken trägt.
    Ich persönlich hatte von diesen mambaschläuchen die nase voll und hab es bei meiner Tippmann folgendermaßen geregelt

    da sitzt die hp flasche in der schulterstütze und die paintballs werden über das magazin gefeedet,also gibt es auch keinen häßlichen störenden hopper mehr.

    "Ein guter Schuss zur rechten Zeit

    schafft Ordnung und Zufriedenheit!"

  • Hier im Forum hat das auch schonmal jemand mit einer Twinmaster Desperado versucht.

    Nabend!

    Ich war einer derer die das versucht hatten, und war dabei auch nicht ganz erfolglos. Leider hatte ich damals kein V0-Meßgerät zur Verfügung, und kurz nachdem der Umbau oder vielmehr die Erweiterung (die Desperado selbst ist unverändert) fertig war habe ich eine Shooter 200 ergattert, wodurch das Projekt etwas obsolet wurde. Bei passender Gelegenheit werde ich mal Vergleichsmessungen vornehmen - ich glaube mir fehlt auch noch ein Adapter um meinen Chrony (auch Eigenbau :) ) an die Desperado zu klemmen.

    Der Aufbau ist bei mir, sozusagen in Strömungsrichtung aufgezählt, folgender:

    1. Mini-HP-Bottle mit
    2. Inline-Regulator (Druckminderer)
    3. On/off-Ventil
    4. Macroline-Anschluß (wird in das On/Off-Ventil geschraubt, ins andere Ende wird der Macroline-Schlauch eingesteckt)
    5. Macroline-Schlauch
    6. Macroline-Anschluß
    7. CO2-Kapseldummy (Eigenbau), in den seitlich der Macroline-Anschluß Nr. 6 eingeschraubt wird

    Der Kapseldummy wird wie eine normale 16g-CO2-Kapsel in die Desperado eingelegt, in meinem Fall wird die gefüllte Mini-HP-Flasche mittels eines Picatinny-ZF-Montagerings am Zweibein festgeschnallt, dann steckt man den Macroline-Schlauch in die beiden Anschlüsse, öffnet das On/Off-Ventil, was der auf knapp 60 bar gedruckminderten Preßluft den Weg durch das restliche System freigibt - und schon geht sie los, die wilde Fahrt...

    Um das System drucklos zu machen, schließt man das On/Off-Ventil und entlüftet alles was von dort Richtung Waffe geht durch ein paar Leerschüsse, alternativ durch Lösen der Kapselanstichschraube der Desperado. Dann kann man den Macroline-Schlauch aus seinen Anschlüssen entnehmen (unter Druck geht das nicht, jedenfalls habe ich es noch nicht ernsthaft versucht und rate davon ab) und alles wieder auseinanderbauen, die Flasche nachfüllen etc..

    Erhofft hatte ich mir von der ganzen Nummer vor allem engere Streukreise durch geringere V0-Abweichungen gegenüber CO2. Im Ansatz hat das auch geklappt, aber der Unterschied ist überschaubar.

    Die etwas unübersichtliche Terminologie im Paintball-HP-Bereich hat mich auch anfangs sehr verwirrt. Ich fand einen Besuch in einem entsprechenden Fachgeschäft äußerst hilfreich, da konnte ich die Teile die ich brauchte nebeneinander auf den Tresen legen und den Verkäufer fragen ob das so alles zusammenpaßt. Was es dann auch tat. :)

    Ideen werden von Meistern gemacht, Dogmen von Jüngern. Und der Buddha wird immer unterwegs erschlagen.

  • Ist an diesen Macroline-Teilen etwa Besonderes?
    Inwiefern unterscheid sich der Inline-Regulator von denen, die an z.B. den gängigen Flaschensets verbaut sind?

    Zitat

    Erhofft hatte ich mir von der ganzen Nummer vor allem engere Streukreise durch geringere V0-Abweichungen gegenüber CO2. Im Ansatz hat das auch geklappt, aber der Unterschied ist überschaubar.

    Möglicherweise ist der Grund, daß eine größere Kapsel weniger stark abkühlt als eine kleinere Kapsel. Sicherlich wird auch das Verhältnis der Energieabgabe zur Entfernung eine Rolle spielen - eine v0-Messung würde Klarheit verschaffen. Vielleicht gibt es auch besondere Tricks, wie durch die spezielle Konstruktion zusätzlicher Puffer-Reservoirs im LG der cooldown-Effekt verringert werden kann.

    Zitat

    Die etwas unübersichtliche Terminologie im Paintball-HP-Bereich hat mich auch anfangs sehr verwirrt. Ich fand einen Besuch in einem entsprechenden Fachgeschäft äußerst hilfreich, da konnte ich die Teile die ich brauchte nebeneinander auf den Tresen legen und den Verkäufer fragen ob das so alles zusammenpaßt. Was es dann auch tat. :)

    Das müßte dann schon aber ein sehr gut sortiertes Fachgeschäft sein. Vielleicht kennt man so etwas im Raum Ffm?