armbrust oder compound bow das ist hier die frage!

Es gibt 70 Antworten in diesem Thema, welches 8.403 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (18. Januar 2013 um 23:12) ist von fischkopf.

    Hallo ich befinde mich in einer Situation in dem ich zwischen Bogen oder Armbrust entscheiden muss, und hatte mich zuerst auf die Excalibur Equinox fixiert, wobei ich mir mittlerweile immer öfter die Frage stelle ob ich doch nicht zu einem Compound-Bogen greifen soll, da wir hier immer noch im selben Preisbereich liegen würden.

    Vorweg, ich bin jemand der bisher keinerlei erfahrung mit Bögen und Armbrüsten hat, aber ungern was "schlechtes" kauft das dann auf lange Sicht sowieso durch was anderes ersetzt wird.

    Somit wäre ich generell gewillt eher direkt was teueres zu kaufen und dafür für 5-6 Jahre oder länger zufrieden zu sein.

    Zuerst war ich wie weiter oben gesagt fest davon überzeugt zu einer vollausgestatteten Excalibur Equinox zu greifen für ca. 829€, jedoch ist mittlerweile schon ein neues Modell draußen welches mich vollausgestattet ca. 859€ kosten würde, und kompakter ist.

    Also stand ich nun zwischen der Equinox und der Matrix 380, dann widerum hab ich bedacht das ich mit einer Armbrust lediglich auf meinem Dachboden (20m länge) sowie bei meinen Eltern (Bauernhof) schießen könnte, wobei letzteres dann nur einmal im Monat der Fall sein würde.

    Also hab ich mich umgeschaut und gesehen das es in dem Preisbereich (bis max. 900€ absolute Schmerzgrenze) auch schon die Topmodelle von PSE gab.

    Also geguckt und zwei gefunden (PSE Freak, PSE Omen Pro)....
    Jedoch mal kurz angeguckt und gesehen das der PSE-Freak bei 1,76m viel zu groß sein dürfte.
    Also weiter geguckt und noch den PSE Nova in die Liste mit aufgenommen.

    Nun die Frage, was soll ich mir letztlich zulegen, was ist am geeignetesten?

    Die Vorteile bei der Armbrust liegen definitiv bei dem leichterem Handling, innerhalb von kürzerer Zeit.
    Die Vorteile des Bogens bei den vielen Bogenvereinen überall in der Umgebung, samt leichterem Gewicht.


    Würde mit dem/der Armbrust/Bogen im kommendem Sommerurlaub bei Freunden in Frankreich mit auf die Hasenjagd gehen wollen.

    Hoffe ihr könnt mir weiterhelfen bei der Entscheidungsfindung.

    Mal ganz davon abgesehen das am ende Deines Textes etwas steht was hier keiner gern lesen möchte,müßtest Du mit beidem mehr als nur ein paar Monate ab und zu trainieren um die dafür nötige Qualität zu haben.Mit einer Armbrust erreicht man zwar schneller ansprechende Ergebnisse,aber auch nur mit viel Training gleichmäßige gute Leistung! :thumbdown:

    Ich muss entschuldigen, das wusste ich nicht.
    Und nicht falsch verstehen ich bin durchaus gewillt zu üben, und werde dies definitiv auch tun.

    Wie gesagt, hatte ich zuerst eine Armbrust im Visier bis ich vor einigen Tagen hörte, das das Bogenschießen mit neueren Hightech-Compounds deutlich leichter sein soll als mit traditionellen, zumindest auf Vergleichsweise kurze Distanzen bis 20m.

    Vorher war das Bogenschießen für mich die Königsdisziplin des Präzisionssportes weshalb ich es gänzlich für mich ausgeschlossen hatte.
    Aber mittlerweile höre/lese ich des öfteren das dank des ganzen Technikkrams (Visier, Wasserwage und und...) auch normalsterbliche nach einigen Monaten intensiver Übung schon akzeptable Trefferquouten zu stande bringen können.
    Zumal der Bogensport halt deutlich etablierter ist und eine Ausübung eigentlich fast überall möglich wäre, ganz im Gegenteil bei einer Armbrust.


    Achja, ab und zu üben ist nicht übrigens...
    Wenn ich erstmal damit anfangen würde, würde ich mindestens 3xWoche üben, oder fast täglich nach der Arbeit.
    Also nicht denken das ich nur 3-4 Schüsse die Woche auf eine Zielscheibe abfeuern würde!
    Aber wie gesagt, mit dem Bogen wäre das kein Problem, wohingegen das mit der Armbrust nur eingeschränkt möglich wäre.


    Mfg

    und entschuldigung nochmal.

    Die Frage ist was ist akzeptabel?Wenn man auf 70m bei einer 1,2m großen Scheibe zumindest inerhalb des Roten Rings(rund 30cm) bleibt ist das sicher ok,aber da ist man noch weit von wirklicher Präzision weg.Wenn man denn irgend wann einmal bei nur noch Gold ankommt ist das Gut für einen Compoundbogenschützen,und bevor man nicht seinen Bogen auch nur halbwegs beim 3d oder Feldbogen benutzen kann sollte man gar nicht erst auf solche Ideen kommen.
    Die meisten Bogenschützen welche ich kenne brauchten Jahre um das zu können,wie kommen da Neueinsteiger auf die Idee das sie nach einem halben Jahr auch nur annäherd gut genug wären?
    Klar kenne ich auch Anfänger die wirklich gut waren von Anfang an,aber auch diese hatten immer wieder Ausreißer die es nicht geben darf!
    Bei der Armbrust erreicht man schneller kleinere Streuungen,aber auch mit ihr dauert es eine ganze Weile länger um gut genug zu sein um an einem Turnier teil zu nehmen.Und selbst dann ...
    Versucht doch erst mal das entsprechende Sportgerät richtig kennen zu lernen,den Sport und seine Erfordernisse kennen zu lernen,das allein dauert schon lange genug und macht genug Spaß.Da braucht man nicht noch fast untrainiert ...

    Eben! Mir ist aufgefallen, daß ich in vielen Dingen eine Tagesform habe. Ob es nun darum geht mit dem LKW den Anhänger zu rangieren oder das Armbrustschießen. Egal denn bei mir leidet nur Pfeil, Mörtelkübel und Wiese! Fehler erkennen und weiter üben.

    Gruß Udo

    Die friedlichsten Menschen,
    die mir bis jetzt begegneten,
    waren bewaffnet!

    Hallo, also aus siebzig Metern auf einem Bereich von 34cm zu bleiben wäre für meine Verhältnisse phenomenal :)
    Ich wäre schon zufrieden wenn ich derartiges nach einem halben Jahr aus 30m hinkriegen würde.

    Ich gehe keineswegs mit dem Ziel ran dies nach so kurzer Zeit aus so weiter Distanz hinzukriegen, da mach ich mir keineswegs illusionen :)

    Bräuchte aber letztlich ein wenig Entscheidungshilfe was den am Ende besser wäre, Armbrust oder Bogen.
    Desto länger ich darüber nachdenke, desto öfter fange ich an mir vorzunehmen einen Bogen zu kaufen, dann widerum entstehen direkt neue Fragen...

    Welche Größe ist geeignet (würde es mit dem X-Force Omen gehen), oder wäre dieser Bogen doch zu groß und und und....
    Deswegen wäre eine kleine Hilfestellung nicht zu verachten, hab mich schon durchgelesen jedoch gabs bei den Längenangaben missverständliche Aussagen, so las ich auf einer Seite das bei meiner Körpergröße ein Bogen mit einer länge von ca. 1,32m am besten wäre, aber derartig große Compounds gibt es nicht, weshalb ich annehme das diese Größenangaben nur bei Recurvebogen Anwedung finden dürften.

    Würde mich halt schon vorher kundig machen wollen worauf ich acht geben sollte.
    Zuggewicht von 50-60lbs (passt schon mal)
    Auszug 26"-30" wobei das beim Omen wohl einstellbar sein soll, aber es wäre für mich von Vorteil wenn ich schon zuvor in Erfahrung bringen könnte wie ich das errechne :)


    Hoffe ihr könnt mir da weiterhelfen!

    Bei dir scheind es ja doch in Richtung Bogen zu gehen. Bogenvereine gibt es ja fast überall. Ruf bei dir in der Nähe doch einen an und verabrede dich zu einem Probetraining. Guck das es ein grösserer moderner Verein ist, da kann man schonmal eher davon ausgehen, das der Trainer erfahren und gut ist und dir kein Blödsinn erzählt. Den kannst du dann auch Löcher in den Bauch fragen. Und bestimmt auch viel ausprobieren So würde ich es machen.

    ...oder du kaufst dir ne Armbrust und gehörst zu den coolen Outlaws! :P

    Der Weg zur Hölle ist gepflastert mit guten Absichten.

    "So also stirbt die Freiheit, unter tosendem Applaus!"

    Zitat von hexmar

    Zuggewicht von 50-60lbs (passt schon mal)

    Jemand der noch nie Bogen geschossen hat dürfte mit 50 Lbs überfordert sein. Es geht ja nicht darum das Gewicht einmal zu bewältigen sondern immer wieder. In der Zeit wo ich noch viel mit meinem Bögen geschossen habe bin ich teilweise auf 800 Schuss in der Woche gekommen. Darum würde ich dir eher etwas weniger Zuggewicht ans Herz legen.

    Zitat von hexmar

    Auszug 26"-30" wobei das beim Omen wohl einstellbar sein soll, aber es wäre für mich von Vorteil wenn ich schon zuvor in Erfahrung bringen könnte wie ich das errechne


    Das mit dem Ausrechen klappt fast nie, am besten wäre es wenn Du zu einem Händler fährst ( da bekommst Du dann auch eine guten Beratung ) oder einen Verein aufsuchst.


    Joachim

    Edit: Ach ja, ich habe auch schon öfters überlegt ob ich mit eine AB kaufe, aber bei mir reicht der Platz auch nicht so ganz. Bei den negativen Pressebericht der letzten Wochen las ich es auch lieber komplett sein.

    Disclaimer :
    Ich distanziere mich ausdrücklich von allen Aussagen die ich gestern oder gar vor einer Stunde gemacht habe.
    Jedwede Ähnlichkeit mit der Realität wäre rein zufällig und unbeabsichtigt.

    Fotos von mir auf Flickr: http://www.flickr.com/photos/joey_s/

    Du musst halt wissen woran du mehr Spaß hast...

    Ich habe mir Anfang Januar eine Excalibur Vortex gekauft und in den letzten 10 Tagen dank Urlaub, einige Stunden mit ihr geschossen.
    Mit der Exca. Vortex, 4-12x42 Glas von Nikko und GoldTip Laser IV Pfeilen halte ich im stehend Garten auf 35m bzw 45m so kleine Streukreise das ich
    schon Pfeile nachbestellen musste...

    Ich habe auch Compoundbögen Probiert, leihbogen gemietet, Verein aufgesucht und 3 Monate geschossen.... ne danke.
    obwohl ich schon Jahre Field Target schieße habe ich nicht die Ruhe und Nerven um mit einem Bogen was zu reissen.
    Da Lobe ich mir die Armbrust, Glas drauf, einschießen, Mils merken und ab gehts, kein Vergleich zum Bogentraining...

    Ich kann mir zwar gut vorstellen das man ewig Trainieren muss mit der AB um auf 3D Turnieren was zu reissen, um so mehr Respekt habe ich vor
    Bogenschützen die selbiges schaffen.

    gruß

    Kauf dir n Compound :thumbup:

    erstens darfst du mit ner Armbrust nicht .. in Frankreich

    2 nach etwas Training ca 2 Monate triffst du auf 20 bis 30 Meter eigentlich immer n Bierdeckel

    bogen darfst du auch irgendwo, auf einigermasen sicherem Gelände überall schiessen

    die Länge ist nur für Reine Scheibenbogen relevant für 3d darf er ruhig Kürzer sein mein outdoorbogen ist n Liberty kleiner geht nicht mehr :whistling:

    40 bis 50 Lps past auch für deine Zwecke zb frankreich

    Trotzdem in nen Verein oder Händler ,kontaktieren wegen passendem Eqipment und auszugslänge, ebenso Trainingsplatz und Techniktraining

    Ich hoffe du hast auch etwas Zwischen den Zeilen gelesen da ich nicht alles so direkt Schreiben darf :sleeping:

    Hallo!

    Neben der Frage ob Armbrust oder Bogen, solltest Du dir parallel Gedanken über genügend Ersatzpfeile und - noch wichtiger - Gedanken über das/die passenden Ziel/e machen.

    Bei einer Armbrust, die Du auf 20m Dachboden schießen möchtest, kannst Du ganz schnell einen Durchschuß der Gasbetonsteine fabrizieren oder die Ziegeln löchern, dass der Pfeil bei eurem Dach austritt und beim Nachbarshaus wieder versenkt wird. Soll heißen: Plane bei eine AB etwa 150,- € fürs Ziel ein. Bei großen und stabilen Zielen (Stramitscheine) steckt der Pfeil in der Regel so fest wie das Schwert Exkalibur. Zu empfehlen ist der Rinehart 18-1 Schießwürfel mit extrem langer Lebensdauer und kaum Verschleiß, der auch die Pfeile wieder freigibt. Ein Compoundbogen mit 60 Pfund Abzugsgewicht ist auch nicht zu unterschätzen. Die Zielwahl sollte nicht viel anders aussehen bei einer Distanz von 20m.

    Bitte unterschätze die Wucht dieser Waffen/Freiluftsportgeräte niemals, dass uns diese schönen Gerätschaften noch lange erhalten bleiben. Denn nach zahlreichen Unfällen mit Verletzten und Toten würden irgendwann die Reichstagbesetzer auf den Plan gerufen werden.

    MfG

    Danke erstmal, bin immer noch unentschlossen mit leichter tendenz zum Bogen :D
    Leider
    gibts in der Umgebung keinerlei Shop der ausschließlich auf Bögen
    spezialisiert ist, und Vereine gibt es zwar welche, aber das sind
    solche Trachtenträgerclubs, in die ich nur Ungern eintreten würde.

    Ist nicht böse gemeint, ist nur nicht ganz meine Welt, das ganze drumherum :)
    Für mich wäre das Armbrust oder Bogenschießen eher eine Möglichkeit von der Arbeit abzuschalten, und keine legitime Möglichkeit
    einen über den Durst zu trinken.

    Hat
    hier zufällig jemand Erfahrung mit PSE gesammelt, oder besser noch mit
    der PSE Omen (Pro), würde mich schon dafür interessieren wie zuverlässig
    diese sind, bzw. wartungsbedürtig/arm.
    Würde schon gerne über längere Zeit damit schießen können ohne das was zerreißt/bricht oder sonst was :)
    Hab
    immer gehört das Compound-Armbrüste ziehmlich empfindlich wären,
    weshalb ich mich ja erst für die Excalibur-Serie interessiert habe.
    Ist es bei Compound-Bögen das selbe, oder kommt es da nicht so zu tragen, da deutlich niedrigere Zuggewichte genutzt werden?
    Wenn ich schon 900€ ausgebe dann solls auch einigermaßen lang halten :P

    Und zu Paradoxxx, also 150€ für ein Ziel würde ich jetzt nicht ausgeben, würde dann eher ein paar dicke Telefonbücher in ein mit alten Stofffetzen gefühlten Jutesack stecken.


    Oder gleich sowas ->

    Da geht kein Pfeil dieser Welt durch, und es spart eine Menge Geld, da man geradezu mit diesen Dingern zugemüllt wird :)
    Also in dem Preis hatte ich schon 12xCarbonpfeile mit eingerechnet.


    Danke für die zahlreichen Antworten

    Zitat von Paradoxxx

    Bei einer Armbrust, die Du auf 20m Dachboden schießen möchtest, kannst Du ganz schnell einen Durchschuß der Gasbetonsteine fabrizieren oder die Ziegeln löchern, dass der Pfeil bei eurem Dach austritt und beim Nachbarshaus wieder versenkt wird. Soll heißen: Plane bei eine AB etwa 150,- € fürs Ziel ein.

    Zitat von Paradoxxx

    Bitte unterschätze die Wucht dieser Waffen/Freiluftsportgeräte niemals, dass uns diese schönen Gerätschaften noch lange erhalten bleiben. Denn nach zahlreichen Unfällen mit Verletzten und Toten würden irgendwann die Reichstagbesetzer auf den Plan gerufen werden.

    MfG

    Ersteres stimmt so nicht... ein Schiesssack Marke Eigenbau kostet ein paar Euro, wenn überhaupt, stoppt auch starke ABs zuverlässig und die Pfeile sind super leicht zu ziehen.

    Mit der zweiten Aussage bin ich absolut einverstanden und wollte das noch mal hervorheben: Respekt vor den Sportgeräten ist auf jeden Fall angebracht, allein um Unfälle zu verhindern. Es gibt genug Leute, die nur auf einen Grund warten, auch Armbrust und Bogen zu verbotenen Gegenständen zu machen... geben wir ihnen keinen Anhaltspunkt!

    Hallo chenessfan,

    ich habe die Diskussion nicht verfolgt, falls hier der (gut gefüllte) Schießsack bereits angesprochen wurde. Mein Gedanke war, dass ein Schütze mit 900 Euro in der Tasche auch über ein anständiges Ziel verfügen möchte. Es gibt leider immer wieder Leute, die bis auf den letzten Cent investieren und meinen, dass man im Hollywood-Stil zum Nulltarif auf Bäume oder Bretter schießen kann, und den Pfeil dann mit einem Pfeifen auf den Lippen im Vorbeigang zieht.

    Oft gibt es nämlich gar nichts mehr zu ziehen, wie bei dem australischen Spezialisten, der auf einen alten Lautsprecherkorpus schoß. Die Nachbarin in 35m Entfernung, die vorm Rosenbeet kniete hatte den Bolzen nach dem doppelten Brettdurchschuss anschließend im Kopf stecken und überlebte knapp. Ich nutze solche Bilder gerne zur Warnung und Abschreckung, aber hier auf CO2Air sind diese oder Links dazu nicht erwünscht wegen des Gore-Faktors.

    MfG

    Also ein Lautsprecherkorpus kann man ja auch nicht mit einem guten Stapel Telefonbüchern vergleichen, an dem sich sogar Kleinkaliberprojektile die Zähne ausbeißen.

    Und 900€ wären die absolute Schmerzgrenze, ich versuche eher auf 800€ zu kommen, dem Vorhaben täte ein 150€ Ziel keinesfall gut :P
    Zumal ich mich sowieso Frage inwiefern diese letztlich besser wären.

    Und keine Sorge auf dem Dachboden gibt es keine anliegenden Häuser hinter den Ziegelsteinen, nicht denken das ich keinen Respekt vor so einem Bogen/Armbrust haben werden!
    Hab zu genüge geschehen zu was diese in Stande sind, um das zu ignorieren.

    Im übrigen bin ich da ein wenig verwirrt, weil du sagtest das insbesondere für eine Armbrust ein besonders stabiles Ziel von Nöten wäre.
    Besitzt der Bogen in diesem Fall nicht sogar eine wesentlich höhere Durchschlagskraft?
    Nur als Beispiel den Excalibur Equinox mit getesteten 350fps sowie die gleichschnelle Omen.
    Schon alleine wegen der Länge des Pfeiles müsste diese doch mehr wiegen, oder sieht das vielleicht nur so aus?

    Bevor du dir einen Bogen wie den Omen kaufst. Geh vorher zu einem deiner dir bekannten Trachtenvereine und teste mal ob du die 60lbs ziehen kannst.
    Sonst bringt dir das alles nix. Und du schenkst ihn mir :)

    Wenn Du deine Pfeile schnell zerstören willst kannst Du ruhig auf Telefonbücher und ähnliches "schiessen",allerdings gibt es bei weitem besser geeignete Pfeilfänge!
    Deine 12 Carbonpfeile kannst du dann schon mal mit einem Dutzend neuer ersetzen und damit Dir die Pfeile nicht schon beim ersten Training mit diesem Pfeilfang ausgehen,bestelle lieber noch 2-3Dutzend zusätzlich.
    Ein einfacher Schießsack(Gewebefolie) gefüllt mit Textilien oder Folienresten wäre deutlich besser.
    Und ehrlich gesagt,wer sich einen Bogen für fast 1000Euro zulegen will der sollte nicht am Pfeilfang sparen.Wie Du später feststellen wirst wird dieser Sport noch teuer genug um nicht an den notwendigsten Dingen zu sparen! :whistling:

    Dann weiß ich ja an wem ich ihn verkaufen könnte, falls sich herausstellt das eine Armbrust doch besser wäre ;)
    Und ja, 27kg kann ich ziehen, da mach ich mir keinerlei sorgen, nur fragt sich nur wie lange ich diese halten muss um vernünftig was zu treffen :thumbsup:
    Denke das schwere ist letztlich nicht das ziehen, sondern das halten bis man sich sicher ist was zu treffen :)

    Und wegen der Zielscheibe, also meine Idee war ja die einen großen Jutesack mit Stofffetzen zu fühlen wie ich weiter oben erwähnte, und dazwischen eine dünne Schicht aus einem Telefon/gelbe Seiten, um sicher zu gehen das auch nicht durchschlägt :)
    Diese extreme Version, war nicht von mir :thumbup:

    Einmal editiert, zuletzt von hexmar (15. Januar 2013 um 18:28)

    Schon mal was von let off gehört :whistling:

    du hälst hinten bei jedem modernen Bogen weniger als die hälfte von dem du ziehst meistens haben die 65%


    Google mal n bischen unter Compound bow de,dann erst mal n bischen Basics lernen Theorethisch

    Dann Praxis :thumbsup:

    Zitat von hexmar

    Und ja, 27kg kann ich ziehen,


    Aber bestimmt nicht mit Muskeln die Du wahrscheinlich noch nie eingesetzt hast.
    Geh einfach mal in einen Bogenverein.
    Da kannst Du dann ja mal 60 Lbs testen ( wenn die sowas da haben )


    Joachim

    Disclaimer :
    Ich distanziere mich ausdrücklich von allen Aussagen die ich gestern oder gar vor einer Stunde gemacht habe.
    Jedwede Ähnlichkeit mit der Realität wäre rein zufällig und unbeabsichtigt.

    Fotos von mir auf Flickr: http://www.flickr.com/photos/joey_s/