Erfahrungen mit Norconia-Waffen gesucht

Es gibt 48 Antworten in diesem Thema, welches 16.206 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (11. Februar 2013 um 05:42) ist von super550.

  • Ne die Chinesen haben bei der Norconia B36/Techforce 97/99/ Hunter Force 900 ausnahmsweise etwas eigenes ausgedacht ;)

    Gruß Lupo

    Es war schon immer so.

  • Ist bei den og. Gewehren immer das gleiche System, heisst nur anders. Ist übrigens bei extrem vielen Klonen der Fall. Die beste Qualität stellt übrigens BAM her, nicht SAF.

    Gruß Lupo

    Es war schon immer so.

  • BAM stellen im übrigen auch die gewehre von Stoeger her ( X5,X10,X20,X20 Suppressor und das X50 ) wenn ich richtig informiert bin, der optische entwurf ist jedoch von Beretta.
    Grüße

  • Ein neues Einsteiger Gewehr für unter 200€ mit Zieloptik für 20m schießen.....

    Ich habe damals mit dem Gamo CF-20 angefangen. Das war mein erstes gekauftes Gewehr. Vorher habe ich immer verschiedene Haenel Knicker geschossen. Es ist mit der Weile 8 Jahre alt und kostete mich damals ca 185€ inklusive dem montierten Bushmaster 4x32. Das Glas hat zwar knapp die Hälfte der geschätzten 10000-12000 gehalten, aber es ist ohne Paralaxeeinstellung. Also es ist immernoch intakt jedoch schieß ich gern mit Kimme und Korn. Ich bin nicht gerade schonend mit dem Gewehr umgegangen. Es wurde mehrmals leer abgeschlagen (nicht von mir) und bis auf einen Federbruch nach ca 800 Schuss gab's keine Defekte. Der Druck ist spitze (auch immernoch) und die Präzision für Hobbyschützen auf jedenfall ausreichend. Also eine Erdnussdose auf 35m war das weiteste was ich probiert hab und kein Problem.

  • Schefix: Die X20 ist schlicht eine BAM B-19 mit GTX Abzug. Die Handelsmarke Stoeger gehört nur zur Beretta Holding Group. Allerdings wurde der Schaft und der Schalldämpfer laut Berette von italienischen Spezialisten entworfen. Ich weiss aber aus Erfahrung, dass der Schalldämpfer innen etwas anders aufgebaut ist, als es überall dargestellt wird. Die Stoeger X20 und X50 Gewehre gehören schon zur gehobenen Klasse der chinesischen Gewehre.

    Gruß Lupo

    Es war schon immer so.

  • Lupo: Danke für die Bereitschaft zu helfen, das B36F zu einem besseren Werkzeug zu machen.

    Leider gibt es hier in der Umgebung keine FT Übungsplätze, da scheint man ja doch etwas Platz zu brauchen und Leute die mitmachen.

    Aber nichts desto trotz habe ich die Absicht den Abzug etwas leichtgängiger zu machen und den Weg zu verkürzen. Ich werde das Teil am Wochenende mal auseinandernehmen und versuchen zu verstehen wie das ganze eigentlich funktioniert. In Deinem tread B36 goes FT habe ich zwar die Bilder davon gesehen, aber ich weiss noch nicht wirklich was dort passiert. An der Visierung baue ich erst mal nicht herum, erstens weil ich noch der Meinung bin, dass man auf 8 bis 20 m kein Zielfernrohr braucht, zweitens ich Bedenken habe dass es dann etwas fummeliger wird die Diabolos hinein zu bekommen und drittens ich noch nicht der Überzeugung bin, dass ich dann besser schießen kann, denke es braucht noch ein wenig Übung.

    Zur Munition: Hmmm, dass die Dinger unterschiedlich funktionieren habe ich ja schon gemerkt, dass aber gleich die 4,52er da Verwendung finden sollen gefällt mir nicht wirklich, weil die ja doch deutlich t€urer sind. Aber es bestätigt mein Gefühl, dass es zu kleine Diabolos gibt. Wenn ich wieder mal einkaufe, werde ich die "großen" mal mitbestellen. Wäre bloß schade, wenn die dann rumliegen, weil sie zu schwergängig sind.

    Gruß

    T.

  • Paul: ganz genau. Stoeger X20=BAM B19. Nur mit anderem Abzug.
    Danke dass du den Link reinhestellt hast.

    Thille: was alles gemacht wurde steht genau beschrieben drin. Allerdings ärgere ich mich, dass ich nicht auch die Innereien vorher/nachher fotografiert habe. Aber wenn ich sie nochmal aufmache, werde ich auf jeden Fall Bilder machen.
    Was meinst du mit die 4,52er sind teuer? JSB Exact RS 4,50/4,51/4,52 kosten alle gleich viel. Und zu "schwergängig" können die nicht sein.. :D Auch bei einem anderen Kopfmaß wird der Kelch sehr stark aufgebläht und gegen die Züge gepresst. So gesehen gehen die RS in 4,50 sicher gleich "schwergängig" wie die 4,52. Das ist ein Unterschied was den benötigten Mehrdruck angeht, im 100.000stel Bereich...Das Kopfmaß beeinflusst nur die Präzision, WENN das Dia besser zum Lauf passt als ein kleineres/größeres.

    Gruß Lupo

    Es war schon immer so.

    Einmal editiert, zuletzt von Lupo (10. Januar 2013 um 17:58)

  • Ich habs nicht so mit den chinesischen Gewehren, deshalb vielleicht ne dumme Frage.
    Warum kauft ihr denn die B36 für 20 Euro mehr als die B88 wenn die B36 nen schrottigen Direktabzug hat an dem jeder Tuningsversuch vergebens bzw. gefährlich ist während man an der billigeren B88 nen einigermassen brauchbaren 2 stufigen bekommt?

  • Hi canelles.

    Wer sagt denn dass der Abzug schrottig ist und man daraus nichts brauchbares machen kann? Und auch bei einem Rejord kann das Tuning gefährlich sein wenn man keine Ahnung hat ;)

    Gruß Lupo

    Es war schon immer so.

  • Also der Abzug ist sicher kein Matchabzug und wan wird daraus auch keinen machen können. Aber man kann ihn definitiv verbessern. Ich habe meinen auch überarbeiten, und es ist kein Vergleich zum Original.

    Gruß Lupo

    Es war schon immer so.

  • Trotzdem gibts für 20 Euro weniger das bessere Gewehr.
    Wie du selbst geschrieben hast sind die Abzüge baulich grundverschieden und ich hab die B88 mit optimiertem Abzug schon geschossen, ist absolut brauchbar.
    Das geht aufgrund der verschiedenen Bauart bei der B36 nicht.
    Warum tut ihr euch dann weh und preist immer die B36 an?

  • Warum tut ihr euch dann weh und preist immer die B36 an?

    Ich vermute da eher einen optischen Zusammenhang mit einem gewissen Weihrauch Gewehr :D :D :D

    Im Ernst: Ich habe beide Modelle ebenfalls seit längerem im Auge und tendiere nach allem was ich so gelesen habe auch zur B88.

    Edith frag @canellest: In welcher Disziplin hast Du mit einer B88 die LM gewonnen? FT im BDS oder DSB 10m oder ...?

    airgunsmith.tumblr.com
    "Sportverbände sind von ihrem Wesen her Verbreiter von Unsinn, von Bürokratie und profilierungsgetränkten Wichtigtuern."
    Dieter Hildebrandt, faz.net, 09.07.2012

    Einmal editiert, zuletzt von wern0r (11. Januar 2013 um 08:30)

  • Hat nichts mit der HW97 zutun. Sondern weil es ein sehr schöner, klassischer Unterhebelspanner ist, mit einer excellenten Balance.
    Und man kann den B36 Abzug auch so bearbeite, dass er kaum Vorzugsweg und weniger Gewicht hat. Das ist aber ein extremer Aufwand. Ich will demnächst mal die Hebelverhältnisse vom Züngel ändern. Das bringt schonmal sehr, sehr viel. Aber dafür muss man die Löcher am Züngel zuschweissen und neu bohren.

    Gruß Lupo

    Es war schon immer so.

  • @ wern0r:
    Hab ich mich vielleicht missverständlich ausgedrückt! Ich hab damit nix gewonnen. Aber ein Schützenkollege aus Wiesloch im FT in Dorsten schon 2011.
    Und er hat sich damals bewusst die B88 vorgenommen weil die Potential hat.

  • Ich habe gestern noch was an meinem Abzug gemacht. Viel besser als das vorherige "Tuning". Aber das Züngel wird noch versetzt, und verlängert, um einen besseren Hebel zu bekommen.

    Gruß Lupo

    Es war schon immer so.

  • Ich habe mir gestern meinen Abzugsmechanismus auch mal genauer angesehen und auseinandergebaut, und glaube mit weniger Teilen geht das nur noch bei Spielzeug. Spaß beiseite. Die Berührungsflächen polieren wird schon das Gefühl verbessern, die Kraft die aufgewendet werden muß wird sich dadurch kaum verringern. Leider weiß ich nicht, welche Federalternativen es für den Abzug gibt. Sehr viel leichter kann man das aber auch nicht machen, weil die einzige Feder die da verbaut ist auch die Sperrklinke (heißt das so?) nach oben in den Kolben einhakt. Zur Zeit entwickelt sich bei mir eine Überlegung, das Züngel von dieser Feder abzukoppeln und die vorhandene Feder nur noch die Sperrklinke nach obe drücken zu lassen. Da könnte man schon mit einem Stift machen und die Feder auf der Züngelseite einfach kürzen. Dann könnte man das Züngel mit einer viel weicheren Feder an seiner Position halten, als bisher.Wenn man anstelle des Stiftes einen kleinen Block dort einpasst, der die vorhandene Feder weiterhin zum Hochdrücken der Sperrklinke hält, müsste man doch eigentlich auch eine Bohrung in diesen einbrigen können, in die eine Feder eingesetzt wird, die man mittels einer Madenschraube vorspannen kann, die das Züngel an seiner Position hält. mit dieser Made könnte man dann sogar das Abzugsgewicht etwas einstellen und eventuell mit einer zweiten darunter einen Anschlag schaffen. Wenn ich mich gar zu unklar ausgedrückt haben sollte, würde ich auch eine Skizze malen, bin aber kein Zeichner vorm Herrn.

    Darf man das überhaupt?

    Gruß

    Torsten