Zeigt her eure Opinel

Es gibt 85 Antworten in diesem Thema, welches 24.493 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (29. Juli 2021 um 18:54) ist von Schultz.

  • Japp, scharf wie ne Rasierklinge / so schraf wie die "Großen"...

    Meine Kids habe auch jeder eins...und der einzige der sich damit geschnitten hat , bis jetzt jedenfalls, war ich .. :anon: .

    P.S. stumpfe Messer halte ich für viel gefährlicher... wenn man damit "arbeiten" will

    Leave No Man Behind

  • @ Dispatcher: Ja über schrafe Messer geht nichts. Wenn man dann aber mal abrutscht und das Messer ist so richtig scharf dann wird es ganz böse. Mir mal mit meinem Helle Harding passiert. Danach hab ich fast ein Jahr gebraucht den Finger wieder ansatzweise wie vorher bewegen zu können. Seitdem bin ich mit dem Helle auch fast etwas paranoid.

    @ Upsma: Schönes Bild ist das Holz gebeizte Buche?

    Gruß

  • Meiner Meinung nach eigentlich nichts, ausser, dass trotz einer simplen Konstuktion die Messer eine tolle Funktionalität und Qualität haben, preisgünstig sind und ich kein anderes Messer zum filitieren (Beispiel) kenne, was nebenbei noch klappbar ist, einfach und gut.

    Jason, ich denke das, es war so.

    Gruß Ups 
    NIX GESCHOSSEN IST AUCH GEJAGT !

    Einmal editiert, zuletzt von upsma (17. Januar 2013 um 21:09)

  • @ Thilolinger. upsma hat eigentlich schon fast alles gesagt. Besonders ist halt die Arretierung. Außerdem gibt es die Messer in zwei verschiedene Stählen. Einmal als Rostfrei und noch als Kohlenstoffstahl. Bei der Kohlenstoffstahlausführung kann man sich ganz einfach Muster in die Klinge ätzen. Zudem wird gerade weil sie so günstig sind auch viel daran herumgebastelt.

    Gruß

  • @ Thilolinger Opinel sind einfach Kult. Sie werden seit 120 Jahre ohne große Veränderungen gefertigt, sind günstig, einfach aufgebaut und leicht zu verändern (man kann die C-Stahlklingen super leicht ätzen mit Kaffee, Senf, Essig oder Zitronensäure )

    Jason nein ich hab das in die gehärtete Klinge gefeilt. Weich glühen und wieder härten war mir zu aufwendig.

  • Angeregt durch diese Opinel-Galerie und etwas Stöbern im www, bin ich auf dieses wunderschöne Opinel 1890 mit Lederetui gestossen:

    Viele Händler haben dieses Jubiläumsmesser zum 120-jährigen Bestehen der Marke wohl nicht mehr, aber einige haben noch ein paar. Dem Messer fehlt der Sicherungsring, da dieser erst 1955 eingeführt wurde. Das Messer kommt mit Lederetui in einer kleinen Präsentationsbox mit einer Infokarte zur Geschichte von Opinel und dem Messer.

    Mir gefällt es sehr gut und zum Schneiden ist es mir viel zu schade :D

    Info: http://www.opinel.com/series-limitees/evenement/coffret-1890

    Liebe Grüße
    Andreas

  • Danke für das Foto. Ich finde die schlichte Opinel prägung auf der Kling besser als auf den neuen. Man sieht auch das sich eigentlich, bis auf den Ring nichts am Design geändert hat.

    Gruß

  • Sehr schönes Opinel, AndreasD.
    Ich frag mich nur: Wie wird die Klinge arretiert ,ohne Sicherungsring?
    Mein Opinel währe zwar stramm genug um nicht gleich einzuklappen, aber wenns richtig trocken wird hält die Klinge nicht mehr in Arbeitsstellung.

    ...Morituri te Salutant
    urbexers agains tvandalism.com
    Weihrauch HW 35 ZF: Walther 4X32 MilDot | Walther CP88 4,5mm | Röhm RG 300 + RG3 6mm Flob.
    ..Und für die Dame des Hauses: Röhm RG59 "HandtaschenFLAK" ;^)

  • Auf Wunsch schreib ich was zu meinem Outdoor Opinel:

    Grifflänge: 10,8 cm
    Klingenlänge: 8,2 cm
    Klingenstärke: 2,5 mm
    Gewicht: 63 g
    Stahl: Sandvik Stahl 12C27
    Griff: Polyamid-/Fiberglas
    Preis: Beim örtlichen Händler 15€

    Ich nutze das Messer gern als EDC, doch für den "Outdoor" Einsatz ist es auf keinen Fall meine erste wahl.
    Der große Schlitz in der Klinge ist neben Daumenloch als Schegel öffner und konzipiert
    .
    Im Griff ist eine Pfeiffe eingebaut die zweckgemäß einen wiederlich grellen Ton erzeugt

    Die Teilsägezahnung ist wie auch der Rest der Klinge im Auslieferungszustand gut scharf.

    Wasfür mich gegen das Messer spricht ist nur das das Virobloc-System nicht bombig arretiert (Konstruktionsbedingt eben kein Vergleich zum Axis lock),
    was ich aber schon vor dem kauf wusste.

    Ob es als arretierendes Einhandmesser einzustufen ist, muß sich jeder selbst überlegen.

    Wenn noch Fragen bestehen immer raus damit.

    Gruß

  • Danke für dein Posting. Die neuen Varianten fehlen hier nämlich noch gänzlich. 2,5mm Klingenstärke scheint ja Stabiler zu sein, als die anderen in der Größe. Mit dem freien Führen könnte es tatsächlich Probleme geben. Ist ja einhändig aufmachbar und auch einhändig arretierbar. Wäre mal interessant das genauer zu klären. Wie kann man eigentlich den Wellenschliff schärfen?

    Gruß

  • Wäre mal interessant das genauer zu klären.


    Tja, da hilft wohl nur ein Feststellungsbescheid des BKA...

    Meine persönliche Meinung ist, dass die Opinels ggf. einhändig zu öffnen sind, aber die einhändige Arretierung vom Hersteller nicht vorgesehen ist und in der Praxis auch nicht von "Jedermann" so praktiziert werden würde. Worauf ich hinaus will: Wenn Du das Teil Deiner Mutter in die Hand drückst, arretiert sie die Klinge mit beiden Händen. Für mich ist das definitiv kein Einhandmesser. Einigermaßen Rechtssicherheit bringt wie gewohnt nur der (teure) BKA-Bescheid, den man dann zu allem Überfluss auch noch mit sich rumschleppen darf X(

    airgunsmith.tumblr.com
    "Sportverbände sind von ihrem Wesen her Verbreiter von Unsinn, von Bürokratie und profilierungsgetränkten Wichtigtuern."
    Dieter Hildebrandt, faz.net, 09.07.2012

    Einmal editiert, zuletzt von wern0r (23. Januar 2013 um 08:58) aus folgendem Grund: typo