Zeigt her eure freien Vorderlader

Es gibt 37 Antworten in diesem Thema, welches 37.370 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (17. Mai 2023 um 12:19) ist von Jim Pansen.

  • Huhu Hw75,

    dein Derringer ist ein sehr schönes Teil !!! :love: :thumbup:
    Halt mich auf dem Laufenden was Schussbild und Qualität angeht !

    lg Held

  • Kleine Auswahl meiner VL.

    2x Armi Sport in 4,5mm eine mit Schrotzünder und eine mit Piston für 4 Flügelige Zündhütchen!


    Eine Hawken Kaliber 45 für Indoor Shooting, und eine Dikar 45er mit 5,5mm Einstecklauf und Schrotzünder Piston!


    CVA Kentucky Kal. 45 auch für Indoor Shooting.

    Guardian DP


    White Hawk und noch diverse andere... :thumbup:

  • Tolle Idee ein Unterforum für Vorderlader einzurichten, da muss ich mich gleich beteiligen. Hier sind meine Vier - von links nach rechts: eine Französische Reiterpistole mit Steinschloss (ich glaub Typ 1777 ?), eine Patriot Matchpistole von Thompson Center USA (wirklich ein schönes Teil) und dann noch zwei Spanische Billigteile:

    3 Mal editiert, zuletzt von Alteisen (19. Februar 2013 um 15:58)

  • wieviel joule hat ca. eine vorderladerpistole im kal. 36,44,45 ?
    mir ist klar es kommt auf die ladung an,und das geschossgewicht spielt auch ne rolle.
    mir geht es nur um einen mittelwert.

  • Ich erinnere mich an einem Test. Man kann davon ausgehen, dass ein VL als Kurzwaffe im Kal. 44/45 mit der Standardladung SP in etwa 200 Joule problemlos erreicht. Als Langwaffe mit Kalibern ab .54 und strammer Ladung sind 2000 Joule und mehr möglich. Man hat das mal im Zusammenhang der Zulässigkeit zur Hochwildjagd gemessen, denn dort muss das Geschoss in 100 m Entfernung noch mehr als 2000 Joule haben.
    Man kann das schlecht messen, weil fortfliegende Pulverreste und vor allem der gewaltige Pulverqualm beim Schuss die Messung mit den Lichtschranken schwierig macht. Und der Beschuss aus mehrere Dutzend Metern Entfernung in die relativ enge Messöffnung ist schwierig und dafür stellt auch nicht jeder Besitzer seine Lichtschranke zur Verfügung.

  • Hier nochmal ein etwas besseres Bild und die genaue Bezeichnung meiner Französischen Kavalleriepistole. Das Kaliber ist .69, Visierung ist keine Vorhanden. Trotzdem macht es ziemlich Spass mit dem Ding zu schiessen...

  • Charleville Steinschlossmuskete Modell 1777

    Kaliber .69
    Lauflänge: 114cm
    Gesamtlänge: 150cm
    Gewicht: ca. 4,4kg


    Es ist eines der gefürchteten Indischen Replikas. Die Passgenauigkeit lässt Wünsche offen. Das Steinschloß funktioniert gut und wirft ordentlich Funken. Geschossen hab ich auch schon damit.... ich hab das grinsen ein paar Tage nicht mehr wegbekommen.... :D

    Der Schaft war mit einer Art Schuhcreme oder so was überzogen, man konnte das Zeug mit dem Fingernagel leicht abkratzen. Darunter war das helle Holz.
    Also alles abgebeizt und glattgeschliffen. Das Schaftholz ist nicht der Brüller, es ist Grobporig und recht weich.
    Ein bisschen mit Schwarzer/Mahagoni/Nussbraun Beize rumgespielt und neu gebeizt.

    Da das Holz so weich ist, hab ich in mehreren Arbeitsgängen Leinöl auf den Schaft aufgetragen um den Schaft etwas widerstandsfähiger zu machen. Daher hat es auch mehr als 3 Monate gedauert bis das Leinöl abgebunden hatte

    nu is se aber fätisch und sieht doch ganz gut aus oder ?
    an den Ladedaten muss ich noch arbeiten...



    Je größer die Lüge, desto mehr Leute folgen ihr...

    Einmal editiert, zuletzt von Feuerbereit (4. Januar 2013 um 14:57)

  • NEUZUGANG!

    Bondini Unterhammer in Cal. 36, gerade mal den Pedersoli Schrotzünder Piston angepasst, morgen kommen die 36er Indoor Kugel und dann schauen wir mal wie gut das in diesem Kaliber funktioniert!
    Der Lauf hat nur sehr minimalen unterschied zw. Feldern und Zügen, eventuell benötigt man keine Schusspflaster!