Kleine Drehbank...

Hi!
wenn du die (z.B. Rotwerk) Tischdrehbänke meinst...

Es gibt zwar in der Größe auch sehr hochwertige teurere aber erstere kosten um 500€ NAGELNEU.

Ich persöhnlich habe eine solche seit längerem, reicht für meine Modell (e-Motoren) bauerei locker.

Was Du aber bedenken solltest, das was Du für die Drehbank ausgibst kostet dich das Zubehör nochmal, wenn du dann ausgefallenere Teile basteln willst kommst Du aber irgendwann ohne Fräsmaschine nicht mehr aus......

Diese Parallaxenräder wären sicher machbar, sind aber schon etwas arg groß (ø) für diese Maschine, Ich müßte bei mir z.B. den Schnellwechsel- Stahlhalter runterbauen und selbst dann bewege ich mich in Bereichen wo längst nicht mehr jeder Meißel benutzt werden kann...

Wenn Du eine kleine "richtige" Drehbank meinst und Platz dafür hast ist das schon was ganz anderes.

Viel Spaß beim grübeln
Stefan

Nun wichtig ist, was Du fertigen möchtest. Um z:B. ein Parallaxerad zu drehen, brauchst Du ein geeignetes Futter, um dies sicher zu Spannen. Ein Parallaxerad musst Du, um es vernümftig zu bearbeiten, von außen spannen können. Bei einem 5" Rad brauchst du schon ein 150er Futter, damit das einigermaßen stabil und flatterfrei geht. Danach musst Du jetzt Deine Maschine aussuchen. Eine Maschine mit 125mm Länge könnte diese Bedingung erfüllen. Spitzenweite sollte mind. 500mm und Spitzenhöhe 125mm sein. Alles drunter ist Spielzeug und nur für Modellbau zu gebrauchen oder zum Bleistiftspitzen (oder für Laufgewichte)

Was mich mal interessiert.

Wie lange braucht man eigentlich um mit so einer Drehbank umgehen zu können ?

Ich fang am 1.6. mein Praktikum fürs Maschienenbaustudium an, geht insgesammt 9 Wochen.

Oder braucht man da eine ganze Ausbildung für ?

CU
TPO

Schwer zu beantworten. Das kommt auf die Ansprüche an. Die Grundbegriffe für einfache Arbeiten, erlernt man in der ersten Stunde. Alles weitere ist dann Erfahrung. Erst nach und nach bekommt man ein Gefühl für die verschiedenen Materialien. Wie man den Drehstahl anschleift, wieviel man zustellen kann, wie man einsauberes Drehbild erzeugt, in welcher Reihenfolge man das Werkstück bearbeitet und und und...

Hallo

Unter diesem Link findest du sog.Tischdrehbänke.
Proxon,Quantum usw.

Wie Pellet schon erwähnt hat.
Hände weg von Maschinen aus dem Bauhaus.

http://www.baxmeier.de/

Gruß Andreas

Eine Frage an die Fachleute :

Z.B. gibt es bei dem oben genannten Link (Baxmeier) eine Fräs-Dreh Kombimaschine WEMAS AT 500.

Die wäre ja sogar noch erschwinglich, taugt die was für das Drehen und Fräsen von Teilen, wie sie hier so benötigt und auch von den Spezialisten gefertigt werden , also z.B. große seitliche Parallaxeräder, Sonnenblenden, große Knöpfe für die Target turrets von ZF's. Visierschienen (11m Prisma z.B.) usw ?

Welche weiteren Kosten neben der Fräs/Drehbank kämen noch auf einen zu ?? Welche Zubehörteile werden benötigt ??

Ich muss dazu sagen, ich habe überhaupt keinen Plan vom Drehen, Fräsen usw. Ist es in so einem Fall (hoffentlich kein hoffnungsloser ) überhaupt innerhalb einer vertretbaren Zeit möglich, das zu erlernen ? (Es gibt meines Wissens den Beruf des Drehers mit einer 3 jährigen Fulltime Lehrzeit, soviel Zeit wollte ich nicht investieren )

Oder sollte ich es lieber lassen und darauf hoffen, das sich jemand erbarmt (zu Pellet und Scenar schiel ) und mir mit Rat und Tat zur Seite steht, um die benötigten Teile entstehen zu lassen ?? (vielleicht ist das Geld so sinnvoller eingesetzt )

Viele Grüße

Axel

Hallo Axel

Wichtig ist die Frage.
Was will ich bearbeiten?
Rechnet sich der Kauf einer solchen Maschine?
Was kosten die Zubehörteile für solch eine Maschine?

Diese Dreh/Fräsmaschinen gibt es von verschiedenen Herstellern.Wenn man seinen Anspruch klar definiert hat sind solche Maschinen ok.

Gruß Andreas

@ Andreas

und wat kostet dat Haus, was ich da drumrum bauen muss ??

Grüße

Axel

Zitat

Original von Axel
@ Andreas

und wat kostet dat Haus, was ich da drumrum bauen muss ??

Grüße

Axel

Soviel wie die Kaltwalzanlage, die im Nebenhaus ist.

TPO
Ich hab auch für mein Maschbaustudium so ein Praktikum gemacht, allerdings nur 6 Wochen lang.
Zuerst durfte ich nur Handarbeit machen, also feilen (viel feilen), sägen, meißeln, schleifen, bohren, usw...
Danach durfte ich an die CNC-Fräse und die Drehbank.
Ich muss sagen man lernt relativ schnell wie man mit den Maschinen umgehen muss, und wie man am Besten zu dem Ergebnis kommt, dass man erreichen möchte. Nach paar Tagen durfte ich auch allein an die Fräse und selber Sachen gestalten
Drehen ist auch nicht besonders schwer zu lernen, aber selbstverständlich kannst du nur du Grundlagen gezeigt bekommen, denn sonst würde ein drehen wohl kaum ne dreijährige Ausbilgung machen müssen. Aber alles in allem kann man doch nach ein paar Wochen echt zufriedenstellende Ergebnisse erzielen! Also mir gefällt was ich gebastelt hab

Kenn ich nicht. Hört sich aber nach Spielzeug an.
Bei Ebay wird eine Boley 5LZ verkauft. Das ist die
beste Feinmechanikerdrehbank die jeh gebaut
wurde. Wenn ich noch einen Aufstellplatz hätte,
würd ich die sofort nehmen.

Zitat

Original von Pellet
Wenn ich noch einen Aufstellplatz hätte,
würd ich die sofort nehmen.

Wie muss man sich denn deine Werkstatt vorstellen ?

Wie das "Q´s" Labor bei 007

CU
TPO