Alles rund um die ESC/ISSC M22 9mm PA

Es gibt 909 Antworten in diesem Thema, welches 179.711 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (5. Februar 2019 um 11:36) ist von Schrotty.

  • Seit der IWA 2012 im Frühjahr warteten viele auf die M22 im Kaliber 9mm PAK.
    Seit heute hat das Warten ein Ende.

    Daten:
    Kaliber: 9mm PAK
    Abzug: SA
    Länge: 181 mm
    Höhe: 127 mm
    Breite: 27,5 mm
    Gewicht o. Magazin: 680g
    Magazinkapazität: 8+1 Schuss

    Die Waffe lässt sich butterweich entspannen. Der Abzug wirkt etwas scharfkantig, aber sitzt prima in der Hand. Die Oberfläche des Griffstücks erinnert an die Geco P217, es zeigt auch keine Gussnähte und der Zerlegehebel geht leichter als bei der Geco. Der Verschlussfang geht bei mir recht schwer. Mit einer Sicherheitsrast im ungesicherten Zustand kann die Waffe auch aufwarten.




    Beschuss 2012 in Mellrichstadt, keine Lagerschwächung auf der rechten Steite und ein Vollstahllauf. Danke an die PTB. :love:


    Beschriftung dezent/stylisch eingelasert:

  • Der Stahllauf fetzt. Endlich keiner aus Zink, der sich abschabt bei Gebrauch.

    Könntest du ein Foto von dem Magazin machen? Das würde mich sehr interessieren. Bis auf das Patronenlager und den Lauf sieht die Waffe 1:1 wie die .22lfb Version aus. Das Magazin wird vermutlich auch anders sein.

    Endlich mal eine würdige Konvertierung einer Scharfen. Die P22 hat Umarex ja im Gegensatz hierzu richtig zerpflückt und fast alle Stahlteile durch Zink ersetzt.

  • Der Lauf und die Laufsperre sehen original aus wie Röhm. Das gefällt mir alles sehr gut. Bis jetzt macht die M22 einen wirklich super Eindruck. Das Magazin hat am Zubringer auch den praktischen Stift, damit das Laden einfacher von der Hand geht, genauso wie bei der RG88, RG96 usw. Klasse.

  • Hallo Mirko,

    schöner Tag Heute, gelle? :^)

    Der "Herunterdrück"-Stift bei meinem Magazin ist zwar nicht sehr lang, aber ich kann selbst mit meinen grossen Händen den Drücker gut betätigen. Der Drücker des Schlittenfang braucht einige Betätigungen bis er leichtgängiger wird.

    Ansonsten kann ich nur immer wieder an einer Zitrone lutschen, damit mein zufriedenes Lächeln wenigstens für einige Sekunden aus meinem Gesicht verschwindet :D

    Die M22 ist sowohl von der Konstruktion, den Details und auch der Fertigung ein Top-Teil:

    - Ganz nah am scharfen Vorbild, in einer Super-Qualität bei der einfach Alles stimmt.

    - Alle wichtigen Teile wie Lauf, Patronen-Lager-Bock sind aus Stahl.

    - Intelligentes Abzugs-Sicherungssystem wie man es von den guten Röhm-Pistolen her kennt - Beim sichern wird der Hahn automatisch entspannt / Im gesicherten Zustand ist der Hahn entkoppelt.

    - Zusätzliches Feature ist der zweigeteilte Abzug, wie man es im Bereich der scharfen Waffen bei Glock findet!

    - Detailgetreue bis in den letzten Bereich, sogar die Visiereinrichtung wurde von der scharfgen Waffe übernommen: Kimme ist verstellbar.

    - Durchdachte Konstruktion, der Schlittenfang verriegelt Beispielsweise im stählernen Patronenlager-Bock.

    Und ich bin ja bekannt dafür hohe Ansprüche zu stellen, nicht zuletzt durch meine Liebe zu ERMA-Waffen. Und beim betrachten und untersuchen der ESC M22 bin ich für mich zu dem folgenden Ergebis gekommen: Würde es ERMA Heute noch geben, hätten sie ihre Fertigungsqualität noch höher entwickelt .......... die M22 von ESC würde eine Waffe sein, die von ERMA stammen könnte!



    Viele Grüsse
    Alfred

    P.S.: Und Gratulation (und viel Spas) an Diejenigen, die ihre M22 bereits erhalten haben!

  • Also eigentlich hatte ich mir ja vorgenommen, nur noch die Zoraki 906 zu kaufen, aber wenn ich die ersten Bilder so sehe, könnt ich doch noch schwach werden..

    Gerade der Stoßbodenblock und die Unterseite des Schlittens im Allgemeinen machen ja echt Appetit...

    ich muss sagen saubere Arbeit, sieht echt zum Anbeißen aus... :thumbsup:

  • ist der hahn aus zink oder einem eisenmetall?


    Der Hahn besteht komplett aus Stahl wie jedes andere Funktionsteil auch.
    Die einzigen Teile die nicht aus Stahl bestehen ist das Polymergriffstück, die Zinkeinlage im Griffstück (wo sich die Funktionsteile drin befinden) und das Äußere des Patronenlagers, Schlitten, Magazinschuh, Zubringer, Viesierung, Abzug sowie beide Flügelsicherungen.

  • Hallo Christian,

    er hat 2 gegenüberliegende Bohrungen, die aber nicht so dominant auffallen wie bei den "Eierbechern", und das mittlerweile obligatorische PTB-Signet ist auch vorhanden.