Die H&N Baracuda und Baracuda Match sind sehr gute Diabolos... für die HW45 taugen sie jedoch überhaupt nichts! Ich konnte mit diesen Diabolos sagenhafte 107m/s auf meiner HW45 messen, sie ist mit diesen Diabolos also nur noch unwesentlich stärker wie eine HW40, die mit diesen Geschossen ca 100m/s erreicht. Natürlich nur auf Stufe 2, ich schiesse nur maximale Leistung mit der HW45.
Die Kolbendichtung einer HW45 halte ich durch normalen Gebrauch für quasi unzerstörbar. Es ist keine herkömmliche Fallschirmdichtung, sondern eine massive harte Scheibe aus vermutlich Teflon. Diese kann man nicht so schnell kaputt bekommen oder gar kaputt dieseln. Die Feder kann man mmit solchen Diabolos wohl schon eher vorzeitig ermüden.
Eine hohe Leistung erreicht die HW45 mit außergewöhnlich leichten Geschossen. Sehr gut laufen u.a. die RWS Geco 0,45g, die Walther / H&N Kupferspitz 0,47 oder 0,49g, die H&N Hollopoint 0,46g, sowie zb Vogel Match Diabolos in 4,50mm mit 0,53g. Außerdem extrem hohe Leistungen konnte ich noch mit JSB Exact RS 0,475g und JSB Match grün 0,475g und Match grün 0,500g erreichen. Jeweils in 4,50mm.
Die Waffe ist auf ein geringes Losbrechmoment und geringe Trägheit des Geschosses angewiesen. Setzt sich das Geschoss nicht im absolut perfekten Augenblick in Bewegung, funktioniert das empfindliche Zusammenspiel der Kraftübertragung nicht mehr richtig und man verliert massiv Leistung.
Mit Löchern in Dosen ist das jedoch generell so eine Sache. Eine Cola Dose loche ich beidseitig mit einem Blasrohr, eine Keksdose leistet in der Regel schon mehr Widerstand. Grundsätzlich kann man aber sagen: Je schneller desto mehr Durchschlagskraft, da der Schlag weniger elastisch ist.
Vielleicht kann der eine oder andere ja was sinnvolles damit anfangen. Ich hatte damals einfach nur eine richtig dicke Grippe und wußte nicht was ich sinnvolles tun könnte 
