Undichtigkeit 850 AirMagnum Hunter

Es gibt 5 Antworten in diesem Thema, welches 3.343 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (19. Juli 2012 um 10:58) ist von MurderTnT.

  • Hallo Zusammen,

    ich besitze seit ca. einem Jahr eine 850 AirMagnum Hunter.

    Die Kapsel (der Walther CO2-Adapter 2x12g) wird in ein Gewinde eingeschraubt, welches sich ca 35° - 40° nach vorne neigen lässt. Dies ermöglicht (sofern erkennbar) eine Art "abgedichtetes Kugelgelenk".

    Seit etwa zwei Tagen fällt mir ein Zischen auf, wenn ich die Kapsel vorsichtig bis zum Anschlag neige, um die Kapsel herausdrehen zu können.
    Aktuell gehe ich davon aus, dass das Zischen nur beim Neigen auftritt. Ich hoffe dies verschlimmert sich nicht und wird gar zu einem Dauerzustand.

    Ich gehe mit der Waffe mehr als pfleglich um und entferne auch den Adapter nach jedem Schießen, um die Waffe nur "druckfrei" zu lagern.


    Ich hoffe es hat jemand Erfahrungen mit diesem Problem gemacht und kann mir weiterhelfen, sodass ich die Waffe nicht einschicken muss.


    Mit freundlichen Grüßen,
    Kai

  • wenns sclimmer wird,,einfach neuen Dichtring bei Umarex bestellen,,,,denke den gibts umsonst,,,einfach ne e-mail ,,und ab gehts,,alte raus kratzen,,neue reinn ;^) ,,fertig,,nichts hält ewig .mfg.zt :^)

  • Hi,

    leider vermute ich aber, dass nicht der O-Ring im Kapselgewinde defekt ist, sondern der darunter. In dem Kugelgelenk, welches dem Gewinde überhaupt ermöglicht die 30°-35° nach außen zu kippen.
    Ich habe zwar keine Ahnung, wie viel Arbeit es genau macht, aber ich glaube mit "mal eben rauskratzen" ist dies leider nicht erledigt. :(

    Grüße,
    Kai

  • DA ist keine Dichtung im ,über,unter,,,dem Gelenk,,,da ist nur ein Kanal,der zum Hauptventil führt .Dort kommt die Ventildichtung,in die dann das Gelenkstück eingeschraubt wird .Wenn es nicht die Dichtung ist,,,dann ist ein Haarriss irgendwo im Gelenkteil. Villt. wurde das Gelenkstück,zu sehr,,,beim Flaschereinschrauben,,,,herunter gebogen,,,knack,,,mfg.zt :^)

  • Eine Sofortmaßnahme wäre evtl eine nicht unerheblich Menge Silikonöl so ein- bzw aufzubringen, daß es an die Dichtungen am / im Gelenk ( sofern da welche sind ) gelangt. Solche Dichtringe sollten ohnehin regelmäßig geschmiert gehalten werden, entweder mit Silikonöl, oder auch mit Ballistol.

    Aus persönlicher Erfahrung würde ich Dir empfehlen nicht unnötig viel an der Kapsel herumzuschrauben. Oft meint man es gut, aber es ist tatsächlich rein technisch nicht nötig das Gewehr drucklos zu halten. Ich habe hier ein paar Druckluftwaffen und die stehen, von seltenen Ausnahmen abgesehen, bei mir immer unter Druck - und das seit Jahren ;)

    Jugend ist beständige Trunkenheit - sie ist das Fieber der Vernunft

    Francois de la Rochefoucauld ( französischer Moralist des 17. Jhdt )

  • Mhmm...okay... ich meine gelesen zu haben, dass es für die Dichtungen und das System nicht gut sei, wenn diese dauerhaft unter Druck stehen.
    Deshalb habe ich mich an diesen Rat gehalten und den Co2-Adapter gekauft, welchen ich nach jedem schießen rausdrehe, um den Druck von den Dichtungen zu nehmen.

    Ich habe der Kapseldichtung bisher immer etwas Ballistol gegönnt. Ich werde den Rat jedoch befolgen, an die anderen Stellen etwas Silikonspray zu geben. Vielleicht habe ich dann Ruhe.
    Der ständige Gedanke, einen Defekt an seiner Waffe zu haben, stimmt das Gemüt ziemlich trübe.

    Danke

    Grüße aus Duisburg,
    Kai