RedDot für Monatage auf AirMagnum

Es gibt 12 Antworten in diesem Thema, welches 3.193 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (5. Mai 2012 um 14:56) ist von darklord99.

  • Hallo,

    ich suche ein Red-Dot für meine AirMagnum. Es sollte aber auch eine 1-2 fache (oder mehr) Vergrößerung haben.

    Welches ist da zu empfehlen? Wieviel müßte ich Ausgeben für was brauchbares.(Distanz: 5-25m)

  • Also spontan fällt mir nur dieses ein. - wobei man beim Kauf auf die Montage achten muss.

    Ich habe einen der "Vorgänger", da kann ich noch das Objektiv abschrauben - kann also aus einem 2*42 ein 1* 30 machen, wenn ich mag.
    Ob das jetzt auch noch geht ...

    Der Punkt ist zwar recht klein, bei einer Distanz von 25 Metern musst Du aber schon damit rechnen das er doch recht viel vom Ziel verdeckt.

  • Ein ähnliches Modell gibt/gab es noch mit ins Gehäuse integrierten Picatinnyprofilen. Scheinbar ist beim neuen Modell der Vergrößerungsvorsatz fest montiert, beim alten ist er abschraubbar. Bei meinem Exemplar hat das allerdings zu massiven Treffpunktverlagerungen geführt - wenn man den Vorsatz bei aktivem Leuchtpunkt dreht, sieht man den Punkt schwungvoll im Kreis fahren. Das sollte mit fester Vergrößerung natürlich kein Problem mehr sein.

    Wie ist das eigentlich mit der Parallaxe bei LP mit Vergrößerung, muß man darauf achten daß der Punkt mittig im Bild ist? Habe das aus Frust über den schiefen Vorsatz gar nicht weiter erforscht.

    Edit: Zum Preis: Für die etwas besseren RedDots aus dem Softair-Bereich, die zum Plinken m.E. durchaus taugen, solltest Du ca. 50€ rechnen. Es geht auch deutlich billiger, über die 15€-Modelle habe ich aber noch nicht viel Gutes gehört. Nach oben ist die Skala einigermaßen offen, man kann, wenn man denn kann, problemlos 600€ und mehr für ein "richtiges" LPV ausgeben.

    Im Niedrigpreisbereich solltest Du m.E. von allen verstellbaren Gadgets Abstand nehmen, oder sie nur in einer Einstellung benutzen. Umschaltbare Absehen neigen z.B. dazu, nach dem Umschalten neu einjustiert werden zu müssen. Vorschaltbare Vergrößerungen: siehe oben. Das mag alles funktionieren wenn es sich um ein hochwertiges Aimpoint oder so was handelt, wenn es aber ohne die nötige Sorgfalt für schmales Geld gefertigt wird ist es oft eher hinderlich als hilfreich.

    Nochn Edit: Letzteres gilt offenbar nicht für wechselbare Farben und Helligkeiten des Punktes, da beides üblicherweise über die Ansteuerung der LED gehandhabt wird, die Einstellung also quasi nur in der "Software" wirksam wird und am Strahlengang nichts ändert.

    Ideen werden von Meistern gemacht, Dogmen von Jüngern. Und der Buddha wird immer unterwegs erschlagen.

    2 Mal editiert, zuletzt von Schnurbel (2. Mai 2012 um 00:40)

  • Sieht aus wie meins, nur mit etwas anderer Montage und Flipcaps - und der Vergrößerungsklapparatismus ist wohl fest montiert. Schon mal eine Fehlerquelle weniger. :)

    Meiner unmaßgeblichen Meinung nach erwirbst Du mit dieser Bauart die Nachteile eines einfachen Zielfernrohrs (kleines Sichtfeld, Parallaxeproblematik ohne Korrekturmöglichkeit bei wechselnden Entfernungen, geringer Lichtdurchlaß...), bekommst dafür aber nur eine zweifache Vergrößerung. Ich würde dir nahelegen über ein Modell ohne Vergrößerung nachzudenken - dann hättest Du schon mal keinen Ärger mehr (oder zumindest deutlich weniger) mit der Parallaxe - oder ein gering vergrößerndes Zielfernrohr, möglichst mit justierbarer Parallaxe, auszuwählen. Die gibt es ja auch mit zuschaltbarem Leuchtpunkt oder Absehenbeleuchtung. Allerdings dürfte sowas wohl auch kostspieliger werden.

    Mal zu deiner eigentlichen Frage, anhand des Vorgängermodells: Das Exemplar das ich erwischt habe hat einen ziemlich großen und besonders bei hoher Leuchtstufe recht unscharfen Punkt. Dessen Schärfe dürfte in der Preisklasse Glückssache sein, denke ich. Gut möglich daß ein anderes Exemplar da besser abschneidet. Der äußere Gesamteindruck ist solide, einwandfreie Oberflächen und recht klar rastende Schalter und Türme. Was mich noch etwas stört, ist der kleine Durchblick mit dem dicken Rand drumherum. Zum Plinken dürfte es okay sein, wenn man darauf achtet den Punkt stets in der Mitte des Bildes zu halten.

    Ideen werden von Meistern gemacht, Dogmen von Jüngern. Und der Buddha wird immer unterwegs erschlagen.

  • Zitat

    Meiner unmaßgeblichen Meinung nach erwirbst Du mit dieser Bauart die Nachteile eines einfachen Zielfernrohrs (kleines Sichtfeld, Parallaxeproblematik ohne Korrekturmöglichkeit bei wechselnden Entfernungen, geringer Lichtdurchlaß...), bekommst dafür aber nur eine zweifache Vergrößerung. Ich würde dir nahelegen über ein Modell ohne Vergrößerung nachzudenken - dann hättest Du schon mal keinen Ärger mehr (oder zumindest deutlich weniger) mit der Parallaxe - oder ein gering vergrößerndes Zielfernrohr, möglichst mit justierbarer Parallaxe, auszuwählen


    Der Einwand scheint mir einleuchtend. Es gibt ja einige Modell von Walther. Wie sind denn die?
    Das hier z.B:

    http://www.versandhaus-schneider.de/product_info.p…df6031c7e4821dd


    Welche Montage brauche ich denn eigendlich für die AirMagnum?

  • Das RD kenne ich leider nicht ( ich hatte nur mal das PS 44 )

    Die AM 850 hat eine 11 mm Schiene, Du kannst aber auch diese ( Klick ) Weaverschiene anbauen und dann alle RD´s mit Weaver nutzen.


    Joachim

    Disclaimer :
    Ich distanziere mich ausdrücklich von allen Aussagen die ich gestern oder gar vor einer Stunde gemacht habe.
    Jedwede Ähnlichkeit mit der Realität wäre rein zufällig und unbeabsichtigt.

    Fotos von mir auf Flickr: http://www.flickr.com/photos/joey_s/

  • Ist die von dir verlinkte Schiene nicht eher dafür gedacht das diese unten am Gewehr angebracht wird zwecks Zweibein oder so?
    Ist es nicht besser einen Adapter von 11 auf Weaver zu nehmen?

    Ich werde mir definitiv das PS44 bestellen. Hab einiges darüber gelesen. Vor allen Dingen gefällt mir das Fadenkreuz wesentlich besser. Man hat Mehrere Haltepunkte!

  • Aber wie soll ich die Schiene an der AM fest machen? Die verlinkte Schiene hat Löscher und Schrauben. An meiner AM sind aber KEINE Löscher in der Original-Schiene so das ich die neue drauf schrauben kann oder so.

  • Die Schiene wird wahlweise von hinten oder vorne auf das 11er prisma geschoben, und von oben mit den Madenschraube festgespannt fertig.

    Ein Stock im Ar3ch hat nix mit Rückrad zu tuhen! ^^