Schlagstock im unteren Preissegment - eure Erfahrungen und Tipps

Muss es den unbedingt ein Teleskopschlagstock sein?:)
Ein 50 cm langer 30mm Holzstock aus Esche oder Weißdorn ist doch auch ausreichend:)
Oder ein Axtstiel tut auch verdammt weh und ist viel billiger & klappt nicht ein:D
Aber um dir ne ne akzeptable Antwort zu geben:
Ich besitze einen Stock der Firma Blackfield von budoten.de wenn man den hart genug rausschleudert, hält der genug aus:)
( 20 Euro )
mfg Sam

Ich hab als Meinungsverstärker immer ein langes PCV Rohr mit Stahlkern drin im Auto liegen.
Falls das die Rennleitung sieht muss man bloß sagen man müsse noch ein stück rohr flicken!

Hydraulikschlauch, 4-Spiral DN16.

Ich bevorzuge massives Holz vor diesen klapprigen Teleskop-Einschieb-Röhrchen, da man zuhause keine Vorteile durch das kleine Transportmaß hat. Ein schöner Polizeischlagstock mit Handschlaufe wäre doch auch etwas feines für zuhause.

Zuhause reicht ein gang aufs Klo-mein Toiletten-Pümpel hat nen abschraubbaren Hartholzschaft;-)

Der Laden mit den Polizeischlagstock hat ja eine recht große Auswahl an "Knüppeln"

für zuhause?

4 zeller maglite, erst mit dem birnchen blenden, dann mit dem rest für sternchen sorgen
hab eine 4-zeller maggi unterm bett.

Baseball-Schläger, Kiddy Size, steht bei mir neben dem Jackenständer.

Ich halte das aber für fragwürdig ob das bei mir in meinem recht engen Flur überhaupt funktionieren würde. Für irgendwelche randalierende Penner auf der Straße langt es aber als Respektomat.

Hi, :^)

Zitat von Kraine

Ich entscheide mich klar gegen ein Messer (das zwar Zuhause auch zuhauf vorhanden wäre), da ich den Angreifer nicht gleich töten möchte, oder in die Gefahr dessen bringen. Ich möchte ihn im Fall des Falls vorübergehend ausser Gefecht setzen. Ausserdem kann ich mir gut vorstellen, dass meine Hemmungen, mit einem Messer zuzustechen, weitaus größer wären, als ihm ein paar Schläge mit dem Schlagstock zu verpassen.

Zuhause ist ein Messer sicher nicht das Mittel der Wahl, um sich zu verteidigen. Da hatte man Zeit sich für bessere Alternativen zu entscheiden. Unterwegs, wenn sich keine andere Alternative anbietet, kann das anders aussehen. Aber: Wer auf ein Messer zur Verteidigung zurückgreifen muss, der sollte folgendes wissen.

Jemand der sich in Selbstverteidigung und auch mit Messern auskennt und dann noch das Strafrecht berücksichtigen muss, der tut gut daran, den Angreifer mit gezielten Schnitten an entsprechenden Stellen des Körpers unschädlich zu machen. Beim Zustechen steht meist der bedingte Vorsatz im Raum, also das billigende "Inkaufnehmen", den Angreifer zu töten, jedenfalls wenn die Stiche in Richtung Torso/Hals gehen.

Der Unterschied liegt dann in dem, was angezeigt wird. Während bei gezielten Schnitten zunächst mal, wenn nicht weiter "erfolgsqualifiziert", nur eine gefährliche Körperverletzung angezeigt wird (wenn die Schnitte in Muskelpartien gesetzt werden. Zielt jemand auf die Halsschlagader, dann natürlich nicht), bei Stichen aber immer der Verdacht einer versuchten Tötung im Raume steht, sollte man sich des Unterschieds bewusst sein.

BTT: Schlagstöcke im unteren Preissegment? Ganz einfache Antwort: Überhaupt nicht zu empfehlen.

Wenn, dann solltest Du Dich mit Marken wie Bonowi, oder ASP mal beschäftigen. Und dann natürlich auch, wie man einen solchen Schlagstock einsetzt. Auch da knüpft das Strafrecht Fallstricke, die man kennen sollte. Schläge auf den Kopf, mit einem der genannten Markenstöcke, werden immer eine Anzeige wegen eines versuchten Tötungsdelikts nach sich ziehen, auch wenn es zunächst möglich war, sich im Rahmen der Notwehr mit einem solchen Stock zu verteidigen. Aber das würde jetzt zu weit führen und war auch gar nicht die Frage. Da kommt es auch zu sehr auf den einzelnen Fall an.

Für Zuhause würde ich auf bereits oben genannte Alternativen setzen.

LG Andreas :^)

Mir fällt dazu der ein,... siehe Anhang....

Zitat von Markus30S

Ich bevorzuge massives Holz vor diesen klapprigen Teleskop-Einschieb-Röhrchen, da man zuhause keine Vorteile durch das kleine Transportmaß hat. Ein schöner Polizeischlagstock mit Handschlaufe wäre doch auch etwas feines für zuhause.

Interessanter Link !

Ich habe ein altes (sehr hartes) Tischbein...

( das sieht so aus wie son Teil was sich die Matrosen immer auf die Birne gehauen haben in den alten Filmen... )

Kubotan, stabiler Kugelschreiber oder eine stabile 2xCR123 Taschenlampe wie z.B. eine Surefire 6P Defender. Klein, leicht, unauffällig. Wenn ein Schlag und nicht ein Stoß das geplante Mittel der Wahl ist - das ist der einzige Grund, weshalb auch bei mir noch eine Mag 3D greifbar im Flur steht. Ansonsten steht ja das WaffG (in D) gegen das Führen von Teleskopschlagstöcken.

Gruß
Thorsten

Den Teleskop spar die nimm ne Brattpfanne die hält mehr aus und du bringst nicht gleich jemand um.

Tischfuß, Holzstock usw. Die zählen nicht als Waffe und haben den Selben Effekt wie ein Schlagstock. Zusätzlich kann dir keiner ans Bein pissen.

MfG. iFlo

Zumindest wissen wir jetzt die wahren Beweggründe, was die Beratung etwas effektiver gestaltet. Zum Führen bleiben uns eigentlich nur ein Pfefferspray oder eine SSW mit KWS übrig. Ein Teleskopschlagstock ist seit dem Führverbot leider keine Alternative mehr. Zudem gilt das Drohen allgemein eher als verpöhnt, da die Reaktion des Gegenübers unberechenbar wird.

Mein Tipp also: Kauf dir lieber ein Pfefferspray oder einen Jet-Protector. Schau dir dazu aber unbedingt den Notwehrparagraphen an! Ein Anpöbeln alleine rechtfertigt den Einsatz noch nicht. Die subjektive Sicherheit, die einem eine Waffe verschafft, kann aber auch schon Wunder bewirken - Stichtpunkt Auftreten.