Baudoku / Tagebuch - Haenel 310 in einen K98 Schaft

Es gibt 15 Antworten in diesem Thema, welches 5.943 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (4. April 2012 um 19:04) ist von Der Herzner.

  • hi zusammen,

    ich möchte euch in diesem thread mein aktuelles projekt vorstellen.
    mein plan ist es, ein haenel 310 q1 in einen original mauser k98 schaft zu betten und dabei gleich das 310ner zu restaurieren.

    vorgeschichte:
    vor über einem jahr habe ich mich in das haenel 310 "verliebt". seit dem bin ich im besitz eines haenel 310 q1 mit feinabzug.
    vor ein paar wochen, kam der gedanke auf, das haenel zu restaurieren. dabei viel mir auf, dass mir der schaft eigentlich überhapt garnicht gefällt. aber nicht wegen dem zustand, der war/ist gut bis sehr gut, sondern wegen der bauweise.
    als ich mich vor ca. einem jahr mit dem haenel 310 beschäftigte, bin ich immer wieder über dieses forum gestoßen und sah die schönen 98ger umbauten. ich lese auch seit dem sehr aufrichtig mit.
    ich habe auch lang überlegt, einen besonderen schaft für das system zu bauen, aber davon bin ich dann weg, da ich im endeffekt eh einen karabiner-schaft gebaut hätte. vor gut 10 tagen, kam dann der entschluß.
    ich besorge mir einen alten k98 schaft, passe diesen an das 310ner an und im selben atemzug restauriere ich das system des 310.
    und nachdem es in diesem bereich, in deutschen foren nicht gar so viel darüber zu lesen gibt, dachte ich, ich baue den schaft mit euch zusammen und teile meine erlebnisse mit.
    ich hoffe, ihr habt viel spaß und evtl. könnt ihr mir ja die eine oder andere anregung geben.


    und nun gehts los. :^)

    bauzeitraum:
    - ca. 4-8 wochen
    ziel:
    - haenel 310 q1 in einen k98-schaft, in der "original"- optik eines altersentsprechenden aber gut gepflegten gewehres.
    ablauf/plan:
    - schaft bearbeiten und anpassen
    - schaft finish, da ölschaft
    - haenel 310 system restaurieren (feder, manschette und stoßröhrchen tauschen)
    - hochzeit


    bautag 1:
    - der original k98-schaft inkl. beschlagteile ist eingetroffen. der schaft ist augenscheinlich in einem guten, unbearbeiteten, originalen zustand, inkl. dicker schwarzer wachs/fett-schicht. er ist klebrig und stinkt nach frischem teer, na sauber....^^
    - beschlagteile sind original aber nicht nummerngleich. dies stört mich nicht, da es eh sehr unwahrscheinlich ist, einen "echten" nummerngleichen schaft inkl. beschlagteilet zu bekommen. zumindest weiß ich so, das die teile original und nicht nachgestempelt sind um eine "schein"-nummerngleichheit vorzutäuschen.
    - feststellung: an diesem schaft muss mehr getan werden, als ich ursprünglich vermutet hatte. :S

    hier ein foto des schaftes, wie ich ihn erhalten habe (bildquelle: vorbesitzer):.


    bautag 2:
    - es war sofort klar, die konservieungsschicht muss runter, zuvor kann man damit nicht arbeiten, aber wie?
    - erstmal die beschlagteile abmontiert.
    - schleifen kam nicht in frage, da ich so wenig millimeter verlieren möchte, wie nur möglich.
    - um erstmal grob eine schicht runter zu bekommen, bewaffnete ich mich mit einem alten bügeleisen und einem alten feuchten handtuch.
    feuchtes handtuch über das holz gelegt, bügeleisen auf volle leistung geschaltet und ein paar sekunden mit druck draufgehalten.
    es zischt, es stinkt, es funktioniert! :P
    - nach dem ersten bügeln, fand ich an diversen stellen, prägungen mit zahlen und symbolen, die auf die zeit um 1945 zurückzuführen sind.
    - nun habe ich zum zweiten mal den schaft gebügelt/entfettet. das ergebnis war schonmal nicht schlecht, aber keineswegs zufriedenstellend.
    - nach dem dritten mal bügeln, sah das dann schon besser aus, aber noch weit vom ziel entfernt. zumindest war die dicke fettschicht, schonmal grob herunten.
    - ich besorgte mir stahlwolle (000) und nitroverdünnung um sie weiter zu entfetten.
    - ich "schliff/polierte" zwei mal den kompletten schaft mit der stahlwolle und der verdünnung ab.
    - nun habe ich ihn mit warmen wasser etwas gewässert und stellte dabei fest, dass die fett/wachs-schicht tief ins holz vorgedrungen war. das wasser perlte ab wie nichts.
    - ok, dann nochmal bügeln.... ich bügelte den schaft ein viertes mal ab. dabei lösten sich noch weitere fett-rückstände.
    - dann dachte ich, "ein weiteres mal mit nitro und stahlwolle kann nicht schaden".
    - gedacht, getan.... und wieder mit warmen wasser abgewaschen.
    - nun erkannte man eine maserung im holz. der verdacht spitzte sich zu, es könnte nußbaumholz sein.
    - die konservierungsschicht war soweit so gut runter. nun giengs ans detail.
    - ich habe heißes wasser in die badewanne gefüllt und den schaft hineingelegt.
    - ein küchenschwamm, breff reiniger und spülmittel wurde besorgt.
    - ich schrupte ihn erstmal mit breff ab um die restlichen fette zu lösen. danach habe ich ihn nochmal ordentlich mit spülmittel gewaschen.
    - ich achtete bei allen bis jetzt getätigten arbeitsschritten darauf, dass die stempelungen nicht beschädigt oder gar entfernt wurden.


    bautag 3:
    - nach ca. 48 stunden war er wieder trocken und sah spitze aus.
    - nun schliff ich mit 240ger schleifpapier gröbere riefen und kratzer/druckstellen raus. dies machte ich nur bis zu einem gewissen grad, da ich die alte optik erhalten wollte.
    - das holz saugt endlich wieder wasser. es ist zwar noch etwas fleckig, aber das wird spätestens nach dem beizen und ölen weg sein.
    - endlich ist er bereit für eine anpassung auf das 310 system.

    arbeitszeit bis dato: ca. 6 stunden

    das ergebnis sieht nun so aus.
    (den handschutz habe ich bewusst noch nicht gemacht, wegen dem gut sichtbaren vorher nachher effekt)

    das wars bis jetzt. mehr ist noch nicht passiert.


    gedankenbrücke:
    - magazinkasten und lederriemen besorgen
    - spiritusbeize (mahagoni dunkel, nuß dunkel) und leinölfirnis kaufen
    - 310ner system inkl. beschlagteile neu brünieren oder blank polieren.... unschlüßig... (tendenziel polieren und auf eine matte patina hoffen)


    solltet ihr anregungen, fragen oder sonstige informatioenen für oder an mich haben, scheut nicht.... lasst es mich wissen.
    einem gespräch oder einer diskusion bin ich nicht abgeneigt. :^)
    ich hoffe ihr seid dabei.


    danke fürs lesen und grüße,
    haenelgun

    2 Mal editiert, zuletzt von haenelgun (30. März 2012 um 20:51)

  • hi zusammen,

    es freut mich, dass scheinbar doch der ein oder andere meinen bericht gelesen hat. :^)
    ihr dürft auch gerne fragen, anregungen oder sonstige infos posten.
    traut euch ruhig. ;^)

    was ist bis jetzt passiert....

    bautag 4:

    - habe mir bei waffencenter gotha eine neue feder, eine neue manschette und ein neues stoßröhrchen bestellt. dazu habe ich mir noch eine seitenverstellbare kimme gegönnt. die teile sollten in den nächsten 5 - 7 tagen eintreffen.

    - das system des 310 q1 wurde zerlegt.
    - feststellung: der wiedereinbau des kolbens wird ein spaß auf den ich mich überhaupt nicht freue. ;( werde mir bis dahin noch irgend eine gerätschaft basteln müssen, um das hinzubekommen. (solltet ihr tipps dazu haben, einfach her damit, danke.)
    - um das stoßröhrchens zu entfernen, das übrigens übelst fest saß, habe ich mir einen montageschlüßel gebastelt, wie er zb. beim waffencenter gotha angeboten wird. er ist zwar nicht so schön, wie der aus dem internet, aber er funktioniert prima und hat auch nur ca. 25 minuten arbeit gekostet.

    - nachtrag: der spannhebel wurde wegen der "originaleren" optik des k98, mit hilfe von einem schraubstock und einem hammer etwas gekrümmt. siehe bild unten.

    - am letzten wochenende hab ich mich nun doch zum polieren (polinieren) entschieden, da die brünierung div. teile doch schon recht abgegriffen war. somit steht aber einer neubrünierung zu einem späteren zeitpunkt nichts im weg.
    - drei tuben autosol poliercreme, a 50 gramm für knappe 10€ besorgt und gleich mal an ein paar kleinteilen getestet.

    (- mein ziel ist es nicht, eine schön spiegelnde oberfläche zu erhalten, sondern eine möglichst feine und glatte oberfläche zu bekommen, auf der sich die spätere patina schön gleichmäßig absetzen kann. ich betone an dieser stelle nochmal, dass ich optisch kein neuwertiges gewehr als ergebnis haben möchte, sondern ein gewehr in einem altersbedingten, sehr gepflegten zustand. in dem fall um ca. 1945.)

    - brünierte teile wurden mit breff powerreiniger und stahlwolle (000) entbrüniert, da der tafelessig von der firma "gut und günstig" nicht das gewünschte ergebnis erbrachte.
    - unbrünierte teile die eh schon blank waren, wurden erst mit nitro-verdünnung gereinigt.
    - dremel angeschmissen und mit wenig druck, in kreisenden bewegungen poliert, bis nicht mehr glanz aus den teilen heraus zu holen war. 5000 bis 6000 umdrehungen pro minute hat sich als optimal erwießen. damit habe ich das schönste ergebnis bekommen.
    WICHTIG: arbeitskleidung und schutzbrille tragen, da sich die paste verflüßigt und spritzen kann wie der teufel. es brennt auch tierisch in den augen. der geschmack ist auch nicht gerade empfehlenswert. :D
    - anmerkung: autosol ist kein zaubermittel, aber mit ein wenig zeit und einsatz, kann man ein spitzen ergebnis erzielen.
    - nach dem polieren wurden die werkstücke mit ballistol-öl eingerieben.
    - um eine schleichende korrusion zu vermeiden, werden und wurden bei brünierten teilen, nicht sichtbare segmente nicht poliert. zb. die innenseite der dreieckigen abdeckung des spannhebels blieb brüniert.

    - für diese paar kleinteile habe ich ca. 2,5 stunden gebraucht.

    gesamte arbeitszeit bis dato: ca. 9 stunden


    ich bedanke mich wieder einmal fürs lesen. ich hoffe, es hat euch gefallen. :^)
    eine fortsetzung folgt garantiert in den nächsten tagen.

    gruß,
    haenelgun


    edit: einen kleinen nachtrag eingefügt.

    2 Mal editiert, zuletzt von haenelgun (2. April 2012 um 21:24)

  • Hallo haenelgun,

    schöner Bericht hast dir viel vorgenommen. Wen du auf Antikfinish stehst hättest du den Schaft nicht so aufwendig reinigen müssen.Auch die Kleinteile sehen ja jetzt aus wie neu. Aber weiter so bin auf das Endergebnis sehr gespannt. :nod:

    Gruß

  • hi haenel,

    es freut mich, dass gerade du den ersten post hier machst. danke :)
    du hast das treffende wort gefunden, was ich immer versucht habe zu beschreiben... "antikfinish"
    genau das möchte ich erreichen.

    diese aufwändige reinigung des schaftes musste sein, da er im vorherigen zustand nicht zu gebrauchen war.
    damit meine ich, dass ich das luftgewehr auch später nutzen möchte. und so "siffig" und ölig wie er war, konnte man ihn nicht mal in die hand nehmen, ohne gleich schmutzige finger zu bekommen, die riechen, als hätte man sich mit altöl eingerieben. und das ist nicht sehr benutzerfreundlich. aber den antiken look bekommt er dann nachträglich wieder von mir verpasst. das soll aber nicht heißen, dass ich ihn wieder mit altöl einreibe, sondern ihn ordentlich beize, die vertiefungen (kratzer und dellen) betone und ihn allgemein sehr dunkel halten möchte. zum schluß noch mit leinölfirnis drüber, dass er auch ein wenig "stoßfest" wird.

    heute kam mir auch der gedanke, ihn etwas mit fischhaut oder bunzierung zu verzieren, bzw. griffiger (benutzerfreundlicher) zu machen. aber das wird sich zeigen. ebenso soll er noch um den magazinschacht und unterhalb des sicherungsschiebers eine aluminium intarsie bekommen. in wie weit das aber dann letztendlich umgesetzt wird, hängt von meiner zeit und laune ab.

    zu der polierarbeit.
    ja, die teile sehen jetzt aus wie neu. das wird sich aber denke ich schnell ändern, da ich festgestellt habe, dass zt. jetzt schon die teile etwas anlaufen. durch spätere benutzung wird sich sicher eine patina absetzen. bin ich fest von überzeugt. dann ist die oberfläche zwar glatt, aber nicht mehr hochglänzend.
    ich wollte damit nur eine möglichst glatte oberfläche schaffen, die es dem rost schwerer macht, sich festzusetzen.

    zum glück habe ich diese woche noch etwas freizeit und kann fleißig weiter machen.


    danke nochmal für deinen post.
    grüße,
    haenelgun


    ps: ich werd mal bei euch in der haenelgemeinschaft vorbeischauen wenns recht ist. :)

  • Das "Problem" mit den ranzigen Schäften habe ich auch bei meinen beiden Haenels gehabt.. Die Dinger waren so verölt und klebrig, das man sich geekelt hat, die Dinger anzufassen.
    Bei mir war das Problem wohl auch, dass die Teile ganz eindeutig aus Raucherhaushalten kamen. Daher kam noch ein penetranter Mief dazu...
    Naja, jetzt ists besser :D Bin gespannt wie dein Endergebnis aussehen wird!

  • hi pimok,

    danke für deinen post. :)
    bei mir war es aber ausschließlich so konservierungsöl. vermutlich bevor man ihn eingelagert hatte, nochmal dick drüber mit der suppe.^^
    ich konnte nur einen altöl geruch wahrnehmen. wobei man sagen muss, diverse nikotinablagerungen hätten das kraut auch nicht mehr fett gemacht, so schwarz und klebrig wie er einst war. aber jetzt ist er ja wieder sauber. :)

    wie hast du denn diese "konservierungsschicht" abbekommen?
    geschliffen oder auch so ähnlich wie ich es gemacht habe?

    ich bin ebenso sehr gespannt auf mein ergebnis.
    soviel sei gesagt, ich bin seit ca. 16:00 uhr dabei, das system in den schaft zu betten. bis jetzt läuft alles gut.
    mal schauen, ob ich heute noch fertig werde. zu dumm nur, dass ich heute noch mehr zu tun habe...

    wenn wieder genug neue infos meinerseits da sind, gbts natürlich ein update. ;^)


    danke und gruß,
    haenelgun

  • Hallo
    Klasse bericht hab das auch schon hinter mir-
    Habs aber ein spanischen Schaft eingebettet
    und hab einige teile poliert gelassen.
    Weiter so viel erfolg beim einpassen.

    mfg

  • Ich habe den ganzen Siff von 2 Schäften mit insgesamt 3 normalen Küchenschwämmen + "Friweg Universalreiniger-Entfetter" + viel heißes (!) Wasser sauber bekomen. Wobei "sauber" in dem Fall heisst, dass sogar die originale.. ich nenne es mal Beschichtung (da ich nicht weiß was genau es war) vom Holz runter kam. Nach dem Trocknen waren beide Schäfte völlig sauber und ich hatte das blanke Holz (+Fragmente der Originalbeschichtung) vor mir.
    Man muss bedenken, dass die Scheuerseite eines Haushaltsschwammes teilweise eine Rauhheit ähnlich wie 300er Schleifpapier aufweist. Ist halt nur nicht so haltbar. Alternative wäre Schleifvlies.
    Anbei drei Fotos vor und nach der Reinigungsaktion. Ich habe das ganze dann mit Leinölfirnis behandelt, was auch eine recht schöne, alt wirkende Oberfläche ergab.

  • hi herzner,

    die spanische variante finde ich auch nicht schlecht. gerade der handschutz ist toll. da einfach mehr mit holz eingekleidet ist. was mir nicht so gefällt, ist diese "handgriff-nut" an den seiten.
    ich überlege noch, ob ich mir nicht noch so nen spanischen handschutz kaufe und diesen montiere. die kombination ist zwar dann nicht mehr so original, aber bedeutend schöner, wie ich finde. aber dazu muss ich erstmal einen finden. kann ich ja später immer noch austasuchen.

    Pimok:
    danke für deinen kurzen bericht und deine bilder. :)


    grüße,
    haenelgun

  • Da ziehe ich meine Hut vor dir.
    Auch wenn ich selbst Modellbauer und auch Bastler bin,
    fehlt mir für so viel Feinarbeit die Gedult.

    Macht mit beim Fernwettkampf.

  • hi herzner,

    sehr schön, danke. :)
    könntest du bitte ein ein bis zwei fotos von oben (draufsicht) posten? also da, wo das system im schaft eingelassen ist?
    gerade hinten, wo das haenellogo ist.

    und bitte noch eins von unten beim 310ner magazineinschub.

    ich wäre dir sehr dankbar. :)

    lief bei dir alles nach plan? oder gibts stellen, wo du sagst, das könnte besser sein?


    bei mir liefs heute ganz gut. das harte holz lässt sich prima bearbeiten.
    es wird aber sicher noch ein paar stündchen an zeit kosten.

    danke und gruß,
    haenelgun

  • Hallo

    Bilder kommen morgen.

    Das ausarbeiten vom Schaft hat auch bei mir sehr viel zeit in anspruch genommen.
    Was ich besser gemacht hätte were ein 100% geraden Schaft meiner war verzogen.
    Das hat alles erschwert hab dadurch nur stück für stüch fest ziehen können.
    Über wochen habe ich langsam das System in den Schaft geschraubt.

    Was ich noch machen will oder noch eine lösung suche ist bei mir
    hinten wo normalerweise die sicherung währe ist ein Loch vom K 98 system
    da ich keine sicherung habe ist es zu sehenm

    Evt. setz ich ein poliertes metalstück ein.
    Holz halte ich nicht für geeignet da man den farb unterschied immer sehen würde.
    An dieser stelle währe es mir zu auffällig.

    Wie schon erwähnt bilder reiche ich morgen abend nach.

    mfg

  • hi herzner,

    das ist kein problem mit den pics.
    ich glaub ich weiß welches loch du meinst... ich hab auch so eins.
    bei mir ist es, wenn man das gewehr hält, auf der linken seite, nach der rundung an der sicherung.
    ich dachte eher an einen holzdübel aus buche, den ich dann mitbeizen werde oder an eine kleine senkschraube die ich dann poliere.
    aber das mit dem metallstift ist ne gute lösung. aber damit beschäftige ich mich erst zu einem spätern zeitpunkt.

    mich stör viel merh die schlitze links und rechts, ca. mittig am system. auf der höhe des metallvierkant der durch den schaft geht. da ist das system vom k98 scheinbar etwas dicker.
    diese schlitze würde ich gerne irgendwie zu machen. man könnte links und rechts, jeweils ein stück naturbelassenes leder einkleben.
    leider ist grad meine digicam leer, sonst gäbs ein pic. reiche ich aber auch noch nach.


    grüße,
    haenelgun

  • Ich finde das Projekt sehr interessant, vielleicht nehme ich sowas selbst irgendwann mal in Angriff.
    Wovor es mich etwas scheut, ist das einpassen des Systems.
    Wäre toll wenn du das detailliert beschreiben könntest. Was braucht man da für Werkzeug?


    Noch viel Spass bei der Arbeit wünsch ich!

  • Hallo
    Hier die versprochenen Fotos
    Sorry für die Qualität sind nur mit dem Handy gemacht.
    Das kleine stück was abgebrochen ist war transportschaden.
    Dadurch bekamm ich den schaft sehr günstig
    fählt aber eigentlich nicht so extrem auf in orginal.
    Kommt auf dem foto recht hell rüber.

    mfg