Es gibt 102 Antworten in diesem Thema, welches 38.916 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (27. Februar 2020 um 19:42) ist von zambuk.

  • du wirst bei der fischhaut nicht ums abbeitzen rumkommen. mit was ist eigentlich egal, zur not tuts auch backofen reiniger. wichtig ist mit einer bürste alles sauber zu bekommen.
    zum ölen ist das beste leiölfirnis aus dem baumarkt. das holz vorher in einem anderen ton zu beizen, wie es oft gemacht wird, halte ich für keine gute idee, sieht meist bescheiden aus wenn egölt wid.

    bildung ist das, was übrig bleibt, wenn man alles vergessen hat, was man gelernt hat. werner heisenberg

  • Hi,

    Ich habe jetzt die alle Dichtungen bestellt, Kolbendichtung gibts bei egun, den Rest bei Sportwaffen Schneider.

    ... dann wird das gute Stück auch wieder für sehr lange Zeit sicherlich einwandfrei funktionieren!

    Jetzt heißts warten... Womit soll ich denn alles schmieren? PTFE-Fett? Das von Lupus?

    ... das ist und bleibt eine "Glaubensfrage" ... da solltest Du Dir mal die Hinweise/ Einträge im Forum raussuchen.
    Ich nehme gerne O-Ring-geeigenetes Kettenfett für Motorradketten, aber da hat Jeder so seine bevorzugten Mittelchen...

    Um die Wartezeit zu überbrücken, werde ich mich mit dem Schaft beschäftigen, die Aufkleber von 1983 müssen runter ect. Der Schaft ist zwar schön, aber halt benutzt, darum würde ich gerne alles runtergeben und eventuell ölen.

    ...wenn Du den Schaft ölen willst kann ich nur dem Beitrag von baumstamm zustimmen. ... dann sollte alles, auch aus punzierten Bereichen / Fischhaut, runter ( aber ist auch Geschmacksfrage )
    Da der Schaft meines LGR noch recht gut ist habe ich ihn so gelassen.

    Was ist denn sinnvoll? Nur Schleifen, oder für die Punzierung auch abbeizen?

    ...s.o.

    Ich habe alles auf Fotos festgehalten und werde dann einen Bericht schreiben

    ... das finde ich prima! ... am besten auch unter Basteltipps reinsetzen!

    genauer: hier: https://www.co2air.de/wbb3/index.php?page=Board&boardID=72

    Gruß + Viel Erfolg :thumbup:
    Jürgen

    2 Mal editiert, zuletzt von AW93 (29. Februar 2012 um 19:27)

  • Ich werd mitm BÜMA reden von wegen Fett.

    Ich überlege ja die Punzierung weg zu machen, das hier gefällt mir sehr gut:

    Walther LGM-1 mit Ölschaft für FT

    nur ich weiß nicht ob ich mich da drüber trauen soll, da kommt ja dann schon viel Material herunter, das man nichtmehr dran machen kann!

    Ich habe mich jetzt durchs Netz gelesen und dieser Thread, besonders der letzte Post hat mir sehr zugesagt, jedoch kommt mir vor, dass es dort manche übertreiben... :huh:

    Ist der LGR Schaft Nuss?

    LG

    ad asTra per aspera

  • Hi,

    es gibt auch weitere Anregungen:
    ( solltes Du diese bereits gesichtet haben, betrachte dies Info als hinfällig ;^) )

    Field Target Umbau einer Walther LGR

    irgendwie bin ich selber ja meist zu faul für sowas, aber muß sagen: sieht recht gut aus
    ...wobei: bei dieser Verschönerung halte ich a) den Aufwand für noch angemessen und b) das Risiko den Schaft zu verderben für verhältnismäßig gering

    Gruß
    Jürgen

  • Das Risiko beim Aussägen hälts du für gering? Hm ich trau mich nicht da drüber ;(

    Ich glaube ja, dass das auf den Bildern halb so schlimm aussieht, aber ich glaube da steckt trotzdem einiges an Zeit drinnen, alleine was ich jetzt schon mit Foren durchsuchen verbracht habe, dass das kein Murx wird, ajajaii

    Der Schaft ist Nussholz, wurde von zwei Seiten bestätigt, kann sich dann eh jeder bei den Bildern ansehen.

    Morgen gehts ans abbeizen, schleifen!

    LG

    ad asTra per aspera

  • .. man muß ja nicht absolut alles was möglich ist umbauen.
    Dachte an die "Renovierung" bis auf die Schaftkappe

    Ich bezog dies nur auf die von Dir angesprochenen Maßnahmen.
    ... finde nach Umbau die Punzierung ( geschwärzt ) mit geschliffen und geöltem Schaft schön.
    Ich wäre eh viel zu faul die Schaftbacke abzusägen, wobei: man soll nie nie sagen...

    und wenn man die Schaftkappe außen vor läßt dürfte der Zeitaufwand human sein.
    Gruß

  • Hallo!

    Hat jemand ein Fotos vom Puffer (Nr. 71)? Bzw könnte jemand so nett sein und eines machen? Meiner hat sich im Systeminneren verteilt und ist nicht auffindbar :pinch:

    Ich bin derzeit dabei alle Teile zu reinigen und den Schaft zu schleifen, bei der Punzierung wurde so viel Struktur zerstört, dass da ziemlich viel weg muss!

    LG

    Edit: Noch eine Frage: Teil Nr 52 Stellt anscheinend ein, wie tief das Ventil (oder wie fest?) ins System (mit Gegendruck der Feder) hineinsteht, hat jemand eine Ahnung, wie das eingestellt werden muss?

    ad asTra per aspera

    Einmal editiert, zuletzt von astragalizont (11. März 2012 um 14:35)

  • Hi,

    Puffer (Nr71) war bei meiner auch " zerbröselt " ... habe einfach einen passenden O-Ring aus einem Universal-Set eingesetzt. Funktioniert bis heute problemlos!

    Zu der von Dir bereits angesprochenen Schraube (Nr52) kann ich leider nix sagen. Kann mich zum Henker nicht daran erinnern die näher beachtet zu haben.
    ... sorry!

    Gruß
    Jürgen

  • Moin!

    Aus gegebenem Anlaß will ich diesen sehr detaillierten und hilfreichen Thread mal wiederbeleben: ich bin auch gerade am Restaurieren eines LGR (Match Universal, yay! :) ), bzw. am Herausfinden was denn eigentlich gemacht werden muß. Möge es der Nachwelt nützlich sein. :)

    Drei kleine Details, die hier angesprochen wurden, kann ich schon ein wenig beleuchten:

    1. Die Ventil- und Ladeklappendichtungen (bei meinem Exemplar schmutzighellbeige und inzwischen von wachsartiger Konsistenz) ließen sich mit Pinzette und Schraubenzieher vorsichtig herausfriemeln, unter den LK-Dichtungen war etwas was mir wie 2-Komponenten-Kleber (Epoxidharz) vorkam, transparent und spröde, recht leicht abzulösen und nicht vollflächig aufgetragen. Ich vermute daß das eher vor Verlust der Dichtringe schützen soll als daß es eine Dichtfunktion hätte. Unter der Ventildichtung war etwas undefiniertes, vielleicht das gleiche Zeug, das war nicht mehr genau zu identifizieren weil die Dichtung selbst schon sehr zerbröselt war.

    2. Die Schraube Nr. 52 ragt mit ihrem Zapfen auf der Innenseite der Hülse (Nr. 9) in eine entsprechende Nut der Ventilführung (Nr. 50) und verhindert, daß diese sich dreht. Ich nehme an, daß das eine Vorkehrung gegen das Lösen der Ringmutter (Nr. 51) ist. Je nachdem wie tief man die Schraube hereindreht, hat die Ventilführung mehr oder weniger axiales Spiel gegenüber der Hülse 9; ob das relevant ist wird sich zeigen wenn die neuen Dichtungen drin sind. Irgendwie ist mir dieses Spiel unheimlich, aber ich kann nicht sagen warum. Die Form der Nut sieht mir jedenfalls nicht aus als wäre das als Verstellmöglichkeit vorgesehen.

    3. Der Puffer (Nr. 71) war bei mir noch anwesend, ist aber beim ersten scharfen Angucken gebrochen. Foto habe ich leider keins gemacht. Es ist ein beiger Kunststoffring, Außendurchmesser minimal größer als die Fläche auf der er aufliegt (aus dem Gedächtnis gut 16mm), Stärke etwas über 3mm, außen etwas konisch, das könnte aber auch eine Alterserscheinung sein. Ich hatte auch einen passenden 3mm starken O-Ring da. Der O-Ring scheint mir etwas heikel auf dem Schlagstück zu sitzen, aber ich wüßte nicht wohin er abhauen sollte.

    Bei waffencenter-gotha.de ist der Puffer übrigens gelistet, kostet knapp 8€ plus Versand. Nicht eben geschenkt, aber solch Kleinstteile-Einzelverkaufslogistik ist halt aufwendig.

    Nächste Woche werde ich dann hoffentlich dazu kommen die Neuteile einzubauen, wenn sich dabei bahnbrechende Erkenntnisse ergeben poste ich sie. :)

    Danke für diesen Thread, ich fühle mich sehr unterstützt!

    Ideen werden von Meistern gemacht, Dogmen von Jüngern. Und der Buddha wird immer unterwegs erschlagen.

  • Hallo!
    Meine Teile sind fast eingabaut, jedoch verbringe ich derzeit meine Zeit eher mit Motorradrepariern und Fahren..
    Außerdem gestaltet sich das abschleifen der Punzierung als ziemlich langwierig, da die Fasern darunter ziemlich tief verletzt sind!

    Die Kolbendichtung, die ich verbaut habe (die von egun), musste zig male per Hand vorischtig aufs richtige Maß geschliffen werden, da sie zwar mit gewalt oben gepasst hätte, jedoch sich dann bei den Einschnitten im System verkantet und dann eher zerstört wird also sonst irgendwas, ich habe sie jetzt so zugeschliffen, dass der Grat vorne rundlich abgeschliffen ist, sodass er besser über die Einschnitte rutscht, dahinter wirds wieder Dicker zum abdichten, ich mach dann noch ein Foto.

    Den Puffer muss ich mir noch besorgen, die Schnurstärke ist 3 mm und ist der Innen- oder der Außendurchmesser 16mm? Ansonsten fahr ich mit der Stange und der "Box" zum Händler.

    Schmierst die die restlichen Dichtungen?

    LG

    ad asTra per aspera

  • Die 16mm sind der Außendurchmesser. Aufs Zehntel kommt es wohl nicht an, da der Ring ja keine Dichtfunktion hat sondern bloß "da sein" und puffern soll.

    Meine Kolbendichtung ist auch angekommen, die anderen Dichtungen sind noch unterwegs. Nicht das feinste Drehteil das ich je gesehen habe, aber es wird schon gehen. Die umlaufende Nut, die wohl in den Kolben geklipst wird, ist voller widerspenstigem Krümelkram. Ich hoffe daß der ohne großen Aufwand abgeht. Sollte aber auch nicht weiter stören wenn die Dichtung erstmal montiert ist, denke ich.

    Ideen werden von Meistern gemacht, Dogmen von Jüngern. Und der Buddha wird immer unterwegs erschlagen.

  • So meine ist zusammengebaut!

    Die Kolbendichtung habe sicher 10 mal auf nem alten, zusammengeschliffenem Schleifband leicht zusammengeschliffen und immer wieder probiert, da der Kolben oben zwar mit Gewalt reinging, aber dann in den Ausnehmungen für den Schlagbolzen (Nr 62.) und in der "Nut" für Teil 43. sich verkantet hatte und nicht weiter ging. Geschliffen habe ich sie jetzt so, dass die Dichtunge vorne dünner ist und über die Ausnehmungen rutscht, hinten dicker wird zum abdichten und dann der rest wieder ein wenig dünner wird, damit die Dichtung nicht "kippt" [Im Anhang habe ich das (professionell) gezeichnete Bild hochgeladen!].

    Da gestern Feiertag war, habe ich einfach in so einen FIlzgleiter für Sessel ein Loch reingeschnitten, das ist jetzt mein Dämpfer, ist zwar russisch, dämpft aber ganz gut!

    Ja für den Preis von dem Plastikteil könnte man sich wenigstens ein bisschen Qualität erhoffen, naja was solls..

    Druck ist da, wieviel Joule das jetzt sind weiß ich nicht, aber anscheindend hat sich durch das reinschieben des Kolbens das Fett vorne gesammelt, und jetzt knallts ganz schön..

    Kann es sein, dass diese kleine Schraube beim Ventil auch einstellt, wie weit die Ventileinheit von der Feder rausgedrückt wird? Bzw. kann man da "Öffnungszeiten" einstellen, oder ist das nur da, dass das Ventil gut sitzt?

    Jetzt muss "nurmehr" der Schaft weiter abgeschliffen werden..

    Bei Fragen, frag ruhig!

    LG

    ad asTra per aspera

  • Kann es sein, dass diese kleine Schraube beim Ventil auch einstellt, wie weit die Ventileinheit von der Feder rausgedrückt wird? Bzw. kann man da "Öffnungszeiten" einstellen, oder ist das nur da, dass das Ventil gut sitzt?

    Ich gehe davon aus daß die Schraube 52 nur eine Verdrehsicherung ist, die verhindert daß die Ventilführung 50 sich im Betrieb dreht und sich dadurch irgendwann die Ringmutter 51 löst. (Falsch bzw. zu kurz gedacht - siehe Post Nr. 35) Die Ventilführung muß sich nach meiner Theorie im Gehäuse abstützen, angepreßt mittels der Ringmutter und gedichtet über den äußeren Bereich der Ventildichtung. Ansonsten gäbe es da ja keine Dichtebene, und die Luft pfiffe an der Ventilführung vorbei.

    Man korrigiere mich gern wenn ich mich irre, das bisher nur eine mir schlüssig erscheinende Theorie.

    Gratuliere zur wiederhergestellten Funktion! Meine Dichtungen sind immer noch in der Post...

    Ideen werden von Meistern gemacht, Dogmen von Jüngern. Und der Buddha wird immer unterwegs erschlagen.

    Einmal editiert, zuletzt von Schnurbel (3. Juni 2012 um 23:46)

  • So, es ist jetzt alles zusammengebaut!

    Der Schaft muss noch aushärten (hoffentlich), den ekligen Plastik-Griff, habe ich gegen einen Nuss-Griff getauscht. Leider kommen mit dem Led-Blitz die Farben nicht so raus, vl mach ich draußen noch Fotos.

    Noch knallt sie zienlich, vorne sieht man beim Schuss auch ne kleine Wolke rauskommen, das wird das Fett sein. Ich glaube aber, dass sie nichtmehr an die 7,5 J rankommt... leider

    LG

  • Sieht chic aus, ich glaube ich werde mir auch noch einen schöneren Ersatz für den Spanngriff bauen müssen. Unter anderem.

    Heute war der große Tag: Die neuen Dichtungen sind drin! Der Einbau der Ventil- und Ladeklappendichtungen war erwartungskonform simpel, ich habe sie allerdings nicht eingeklebt sondern etwas Fett druntergegeben. Sollte sich das als falsch erweisen, ist es einfach zu beheben und nachträglich Kleber einzubringen. Die ersten 40 Schuß gab es aber nicht den geringsten Anlaß zur Klage.

    Die originale (blaue) Kolbendichtung habe ich heute zum ersten Mal von Angesicht zu Angesicht gesehen, wider Erwarten war sie in einwandfreiem Zustand. Blöderweise habe ich mich beim Wiedereinsetzen des Kolbens etwas ungeschickt angestellt und an der Öffnung der Hülse, in der die Paßfeder UT (Nr. 43) sitzt, einen kleinen Span von der Dichtung abgenommen. Es scheint glücklicherweise trotzdem alles dicht zu sein. Hier empfiehlt es sich, mit einem Stück Holz die Lippe der Dichtung etwas einzudrücken um sie heil an der Kante vorbeizubekommen. -Den Kauf der neuen Dichtung hätte ich mir also offenbar sparen können. Naja, nun habe ich eine auf Halde, falls ich sie doch mal brauche.

    Die beiden Schrauben 42, die das Spannhebellager 41 in der Hülse halten, haben einen speziellen Schlitz - der Konstrukteur wird sich dabei sicher irgendwas gedacht haben, ich wüßte bloß gern was? - und ließen sich erst lösen als ich ihnen mit einem passend (planparallel und vorn rund) zurechtgeschliffenen Schlitzschraubendreherbit zuleibe rückte. Da hätte ich mir fast die Karten gelegt - mit einem normalen, m.o.w. rechteckigen Schraubendreher hat man diese Schrauben in nullkommanix vergurkt, zumal sie auch recht stramm angezogen waren.

    Nebenbei habe ich noch herausgefunden was die Schraube 52 macht. Und zwar positioniert sie in der Tat die Ventilführung 50. Das Entscheidende dabei ist aber offenbar nicht die Sicherung gegen Lösen der Ringmutter, sondern die Positionierung der kleinen diagonalen Bohrung, durch die Luft in Richtung Lauf rauscht. Diese Bohrung war mir bisher gar nicht aufgefallen, aber die Luft muß ja irgendwoanders herauskommen als nach unten in Richtung Schlagstück. D'oh!

    Ideen werden von Meistern gemacht, Dogmen von Jüngern. Und der Buddha wird immer unterwegs erschlagen.

  • Hi

    ...na! ... sieht doch auch ohne Punzierung recht ordentlich aus :thumbup:

    Das mit dem Fett wird sich wohl noch geben. Ob die Knifte ( meine ) an die 7,5J rankommt hab ich gar nicht gemessen.
    So einige Modelle aus der Zeit blieben da auch neu drunter.
    Wenn es interessiert kann ich bei meiner mal messen.

    Wenn Deine LGR auch nach einer halben Stunde mit kompr. Luft noch genauso knallt müßte zumindest die Abdichtung o.k. sein.
    Gruß

  • Heute ist mir ein neues Problemchen aufgefallen: Trotz neuer Dichtungen pfeift beim Schuß beidseits etwas Luft aus der Ladeklappe. Die Flamme eines neben die Klappe gehaltenen Gasfeuerzeugs geht beim Schuß aus, der Luftzug ist auch mit der Handfläche fühlbar. Ist das normal, oder müssen etwas höhere Dichtungen rein? An der Klappe selbst läßt sich m.E. nichts nachstellen, deren Lagerstift (Nr. 16) hat auch keinen Exzenter oder so was, sieht aber auch annähernd wie neu aus.
    Die Klappe läßt sich in verriegeltem Zustand auch noch wenige Zehntelmillimeter weiter eindrücken - aber etwas Spiel braucht der Rastbolzen wohl.

    Ideen werden von Meistern gemacht, Dogmen von Jüngern. Und der Buddha wird immer unterwegs erschlagen.

  • Ich habe das Gewehr gerade nicht hier, aber bei der Ladeklappe, also dem schwarzen Plastikgriff, ist eine Schraube drinnen, ich glaube mit der konnte man einstellen, wie weit der Zapfen zum Verriegeln rausgeht, probier mal, vl hilfts was.

    Die 42er Schrauben schau ich mir am Donnerstag dann an, mir ist da ncihts besonderes daran aufgefallen...

    Dass die 52er Schraube das Ventilstück in Position hält war mir klar, aber die Führung ist ja dann parabelförmig nach oben und nach außen geführt, ob das einen speziellen Hintergedanken hat, war eher mein Problem.

    Ich werde am Wochenende noch ein paar Diablos durchjagen, vl wir das mit dem Knallen und der Streuung besser!

    Ja, schau mal bitte wie stark deine ist, Danke!

    LG

    ad asTra per aspera

  • Hi
    @ Schnurbel
    ...und das trotz neuer Dichtungen?
    kannst Du ggfs. etwas unter die Dichtungen setzen? ( z.B. Papier o. Folie entsprechend angepasst )
    Bei meiner dichten angepasste Gummi-O-Ringe perfekt ab.
    Gruß

  • Die 42er Schrauben schau ich mir am Donnerstag dann an, mir ist da ncihts besonderes daran aufgefallen...


    Vielleicht habe ich ein seltenes Sammlerstück mit Sonderschrauben erwischt. :)

    Zitat


    Dass die 52er Schraube das Ventilstück in Position hält war mir klar, aber die Führung ist ja dann parabelförmig nach oben und nach außen geführt, ob das einen speziellen Hintergedanken hat, war eher mein Problem.

    Das dürfte fertigungsbedingt sein. Ich nehme an daß die Nut mit einem Scheibenfräser hergestellt wurde, daher der Auslauf nach oben. Bis zur kompressionsseitigen Stirnseite des Teils darf sie natürlich nicht durchgehen. Etwas Axialspiel ggü. der Schraube 52 brauchts auch um über die Ringmutter den für die Dichtung nötigen Anpreßdruck herzustellen, daher keine schlichte Bohrung als Aufnahme für das Schraubenende. So verstehe ich das Teil jedenfalls.

    AW93: Ja, ich habe mich auch etwas gewundert. Möglicherweise hilft es auch noch was die gekauften Dichtungen etwas
    nachzuarbeiten oder umzudrehen, die hatten je eine kleine Marke von der
    Gußform. Ärgerlich, zumal sie einem ja nun wirklich nicht gerade nachgeschmissen werden. Ich schaue auch mal nach der Schraube von der astragalizont schreibt. Wenn damit nichts zu machen ist forsche ich in Richtung unterlegen (Schnellhefterklarsichtfolie oder so was müßte doch gehen?) oder Austausch gegen O-Ringe. Wie habe ich mir denn bei Deinen Ringen die Anpassung vorzustellen?

    Ideen werden von Meistern gemacht, Dogmen von Jüngern. Und der Buddha wird immer unterwegs erschlagen.