F-Waffen und die Kaliber

Es gibt 22 Antworten in diesem Thema, welches 1.860 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (5. September 2011 um 20:50) ist von Dispatcher.

  • Hallo Leute,

    mich beschäftigt da mal eine Frage.
    Wenn man sich so durchs WWW schlägt auf der Such nach dem nächsten Schatz den man sich evt noch zulegen möchte sehe ich auch immer wieder das F Waffen in unterschiedlichen Kalibern zu kaufen gibt.


    4,5 und 5,5 ich weiß jetzt garnicht ob es da ncoh weiter geht. Aber wo genau liegt denn nun der Unterscheid ausser in der Grösse und dem Gewicht.
    Ich persönlich könnte mir jetzt vorstellen das ein Gewehr mit 5.5 mm genauso stark von der Feder her ist wie das 4,5 da es ja eh nicht die 7,5J Grenze überschreiten darf.
    Ein schwereres Geschoss ist allerdings wohl auch weniger Störanfällig.

    Wenn man jetzt 2 gleiche Gewehre nimt das eine mit 4,5 und das andere mit 5,5 im Kaliber wo liegt da der Vorteil und Nachteil der jeweiligen Waffe.

    Gruss Mille

    Wer andern eine Bratwurst brät, hat ein Bratwurstbratgerät.

    Einmal editiert, zuletzt von Flammpanzer (4. September 2011 um 20:58) aus folgendem Grund: Rechtschreibfehler ... ;-)

  • Es gibt noch das Kaliber 6,35 mm!
    Du hast mehr Nachteile!
    Die Diabolos sind Teurer,die reichweite von 5,5mm und 6,35mm ist kürzer da die Dias schwerer sind!
    Die Mündungsgeschwindigkeit ist niedriger 4,5mm ca.175m/s, 5,5mm ca.120m/s, 6,35mm ca. 95m/s!
    Da natürlich die 7,5J nicht überschritten werden dürfen!

  • ok also wären die anderen Kaliber nur was für jemanden der in einem Schützenverein ist bzw eine WBK hat und somit auch stärkere Gewehre schiessen darf?

    Ich habe aber auch Videos gesehen die mit 5,5 noch erfolgreich weit schiessen und Weißblech penetrieren.
    Die HW100 gibt es doch auch als 5,5 oder?

    Wer andern eine Bratwurst brät, hat ein Bratwurstbratgerät.

  • Die größeren Kaliber haben auch viele Vorteile:

    • Die Geschosse sind leichter zu laden
    • Sie machen größere Löcher :D
    • Sie haben mehr Impuls im Ziel, werfen die Ziele also leichter um
    • Auch schon ein Streifschuss an der Silhouette lässt diese vom Sockel fliegen
    • Die Flugkurve ist näher am realen Artilleriegeschoss
    • Sie sind weniger Seitenwindanfällig
    • Sie werden langsamer langsamer (geringerer Luftwiderstandsbeiwert)
    • Fast niemand in D hat ein Luftgewehr in .25

    "Je mehr Regeln und Gesetze, desto mehr Diebe und Räuber." Lao Tse (6. Jh. v. Chr.)

  • Ok aber macht es bei einem F Gewehr Sinn?

    Die 7,5 J haben ja eigentlich nichts mit der Geschwindigkeit zu tun sondern mit dem Druck und der darausresultierenden Geschwindigkeit oder? Sonst könnte man ein Gewehr mit 5.5mm ja auch auf 175m/s beschleunigen oder liege ich da falsch?

    Wer andern eine Bratwurst brät, hat ein Bratwurstbratgerät.

  • Ist in 7,5j wohl weniger sinnvoll,in 175m/s schon, aber dann sinds keine 7,5 mehr.. joule ist die energie, die aus gewicht und geschwindigkeit resultiert, aber die formel soll mal besser jemand anders posten
    lg

  • @ Cpt.Bullshot

    sind das noch 7.5J Waffen?

    Wie ist das Schussverhältniss damit. Gibt es einen deutlichen Unterschied zu einer 4.5mm F Waffe?

    Wer andern eine Bratwurst brät, hat ein Bratwurstbratgerät.

  • Ja, alles mit 7,5 J und zum Schussverhältniss kann ich mich Markus30S nur anschließen. Auf 10 - 20 m mach es einen Höllenspaß, wobei man auf Kimme und Korn ausgelegt sein sollte (die eine ist eine HW97). Nur das "Saubermachen danach" ist ein wenig anstrengend...

  • Alles über 20m macht aber keinen Sinn mit 7,5?
    Wieso ist das sauber machen so anstrengend? :?: Du meinst bestimt den Dreck den dua uffegen musst?! 8o

    Wer andern eine Bratwurst brät, hat ein Bratwurstbratgerät.

  • Na ja, vielleicht waren es auch nur 8 m. Die 20 m sind schon grenzwertig. Und dann meinte ich auch das Schießen auf Gegenstände wie Flaschen etc.. Fällt sicherlich nicht unter die Rubrik "ensthaftes Schießen" aber macht dennoch Spaß und ist mit cal. 4,5 mm nicht vergleichbar.

    Falls man sich für eine Erst- oder Zweitwaffe entschließen sollte, würde ich immer zum kleineren Kaliber raten. Denn wie schon mal Lt.Columbo schrieb, sind diese Exoten etwas für jemanden, der sonst schon alles hat.

  • naja ich denke mal auf einem Schiessstand mit einem Gewehr das kräftiger ist als 7.5J macht es vielleicht auch mehr Spass oder in Österreich wo man die 7.5J Grenze nicht hat im Garten/Hof :D

    Wer andern eine Bratwurst brät, hat ein Bratwurstbratgerät.

  • Warum gibs im Diabolobereich soviele Kaliber? Der Schritt von 4.5 zu 5.0 ist ja nicht sehr gross.
    Habe gestern aber gemerkt das zum Bsp mit dem Baikal MP512 Dias von Stöger mit 0.52(glaub ich) nicht so gut schiessen als die Dynamite Nobel die Ich noch habe.
    Allerdings schiessen die schwereren sich mit meiner CX4 Storm einbeinfrei. ALso das Gewicht macht schon was aus. gut das Baikal ist sicherlich keine Präzisionwucht und ich habe das gefühl das es nicht sonderlich Stark ist.

    Wer andern eine Bratwurst brät, hat ein Bratwurstbratgerät.

  • Na klar , bei Schneider,Skadie oder hier:

    http://www.luchtbukswinkel.nl/index_tm.php?c…4ee19ce4d71ecd1

    Die Engländer haben da auch noch einiges in petto und ich habe noch zigtausende von denen hier (sehr günstig bekommen...):

    Die sind ziemlich gut und auch für meine BS C9 und die HW40...

    http://www.luchtbukswinkel.nl/product_info.p…4ee19ce4d71ecd1

    ( wenn du mal welche davon brauchst, gebe ich dir gerne welche ab... die haben alle die selbe Losnummer)

    Leave No Man Behind

  • 5,5mm macht auf jeden Fall auch in F Spaß. Sogar 6,35mm, allerdings ist das dann eher etwas für kurze Strecken unter 10m.

    Zum Scheibenschießen oder Field Target würde ich immer 4,5mm empfehlen. Aber wenn man Spaß daran hat Dosen, Tonröhrchen usw zu zerstören, sind die größeren Kaliber toll. Zudem lassen sie sich hervorragend laden.