Messerschleifmaschine

Es gibt 34 Antworten in diesem Thema, welches 5.023 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (15. März 2020 um 18:56) ist von edwin2.

  • Hallo
    als ich heute wiedermal am Messer nachschärfen war, kam mir eine Idee. Man könnte doch ein Stück Leder auf einer Schleifmaschine befestigen. Dann noch verschieden Schleifpasten und schon kann man sein Messer gemütlich auf ne extreme Schärfe bringen(sofern dessen Stahl von guter Qualität ist..). Sollte eigentlich wie mit einem Lederriemen funktionieren, nur schneller. Hat schon wer Erfahrung mit sowas?

    MfG Ghostsniper

  • Die Gefahr bei Allem was schnell läuft, dürfte die Hitzeentwicklung durch die Reibung sein. Und dabei können die Klingenschneiden weich werden. So hat mir das jedenfalls mein Opa vor vielen Jahrzenten erklärt.

    Messer durften bei Ihm nur mit einer sehr langsam laufenden Maschine, bestückt mit einem weichen Sandstein, der im unteren Bereich durch ein Wasserbad gelaufen ist, geschärft werden.

    Vielleicht gibt es Mittlerweile bessere Methoden, aber das hat sich bei mir eingebrannt. Nicht Alles, was die Altvorderen empfohlen haben, war schlecht.

  • Also um die Scheibe einer Nassschleifmaschine würde ich das machen =)
    Klingt sehr gut, die dreht nur mit 40 U/Min!
    Aber leider habe ich keine Schleifpaste :(
    Kann das mal wer versuchen?
    Achja:
    Nassschleifmaschine sollte ohne wasser betrieben werden, wenn man den Lederriemen dran hat :D

    Wenn ich was falsches gesagt hab, behaupte ich das Gegenteil!
    Rechtschreibfehler dienen der Belustigung der Menscheit

  • Hier könnt Ihr euch vielleicht das eine oder andere ansehen .
    wie man seine Messer richtig schleift
    ist zwar nicht die billigste , aber mal was richtes um seine
    Klingen schraf zu bekommen , die " ziehen " zum schluss
    auch die Klingen über eine Lederscheibe , mit speziellen
    Schleifpasten ab .

    T O R M E K

    Erwin

    Wir machen unsere FT Ziele jetzt selber Selber oder bauen diese um Umbau

  • Hälfte geschafft? War vor allem ein Test für das Dremel-Adapter-Gewinde. Wenn ich z.B. eine Ministandbohrmaschine machen will, muß das Gewinde passen. Der Messerschärfraufsatz war da ein praktischer Einstieg.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Ich habe mir 2 MDF Teller ausgeschnitten, zusammen geleimt, M10 Gewindestange durch, mit nem Stechbeitel abgerichtet und Leder aufgeklebt und fest getackert.
    Nach dem Trocknen des Klebers hab ich dann die Tacker-Klammern entfernt.
    Das ganze läuft dann bei mir in einer Bohrmaschine bei langsamster Drehzahl.
    Bei Betrieb mit Schleifpaste gibt es ganz hervorragende Ergebnisse.

    Ich nehme das nur zum Polieren, wenn ich viele Messer schleifen muss, ansonsten liebe ich die Handarbeit.

  • play das messerschärfding ist ja wohl nicht dein ernst mit dem groben schleifmittel

    da gehört ein langsam drehender schleifstein in feiner körnung und im wasserbad hin und eine dicke stoffscheibe rotierend für poliermittel

    gruß edwin

    INVICTUS

    Einmal editiert, zuletzt von edwin2 (24. Oktober 2019 um 16:26)

  • Da habe ich den feinen Stein reingemacht und den Dremel lasse ich über meine eigene, seperate Drehzahlregelung laufen. Null Problemo.

    Aber ja. Für gute Messer würde ich das nicht verwenden.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • mann kann übrigens mit der schnelldrehenden flex auch wunderbar eine klinge schleifen ohne schleifspuren. , wenn man eine fächerscheibe nimmt, ganz feine körnung und immer nur kurz ans metall geht , bevor es heiß wird.......

    dann läuft auch farblich nichts an. ist aber nicht für anfänger.

    nur für den flexpapst.

    gruß edwin

    INVICTUS