HW97/77-Gemeinschaft (auch die K-Varianten)

Zitat von Weihqualm_shooter

da ist der Tatterich doch der limitierende Faktor.

den Tatterich bekommst Du vielleicht etwas weg, wenn Du die Vergrößerung vom ZF etwas runterschraubst.

Lg,
BLACK BARON

Zitat von Weihqualm_shooter

Ich habs für meinen "Heimschießstand" auf 6x eingestellt (ist ja ein 2,5-10x), ein guter mittlerer Wert mit vernünftiger Vergrößerung und nicht zu groß. Der Tatterich ist ja noch da, nur die Sichtbarkeit dessen im ZF wäre dann unterschiedlich stark

Das kommt auf die Distanz an, der Vergrößerungsfaktor. Man sollte das als Schütze durchaus mal durchspielen und durchprobieren. Die Optik und das Sehvermögen ist bei jedem Menschen anders. Insofern kann man das schlecht verallgemeinern. Das Feeling muß stimmen. Das fängt beim ZF Durchgucken und Glotzen schon an. Wenn das Feeling stimmt, dann ist auch der Schuss etwas und wenn man das vorher schon weiß, bevor man sich an der Zielscheibe "vergewissern" kann, dann ist es gut.

Es geht darum ein "Vertrauen" zur Waffe und dem ZF aufzubauen. Der Schuss am Ende, das was man auf der Zielscheibe sieht (der Mensch glaubt nur das was er sieht),sollte "nur" die Bestätigung sein für das Feeling, das man vor und beim Abdrücken schon gehabt hat. Darum geht es eigentlich.

Wenn Du es absolut perfekt haben möchtest, dann müßtest Du Dir den Schaft von einem Schreiner auf Maß zuschnitzen lassen. Dann ist es ein "Maßanzug", so wie beim Schneider.

Die Haltung macht jedenfalls gute 80-90% beim Schiessen aus. In der Schulter brauchst Du auch ein Feeling. Drücke ich das Gewehr zu sehr oder zu wenig an die Schulter, halte ich es zu fest oder zu verkrampft oder zu locker.

Ist alles Haltung, Körper und Feeling und je größer die Distanz wird, umso kleiner sollte der Streukreis werden. Wie bei allen Luftwaffen und Feder-Experten

Hallo zusammen,

ich bin seit November Besitzer einer Luftwaffe und eines Zielfernrohres made in Germany.

- Weihrauch HW77K
- Walther 1-12x50 CI MD Zielfernrohr

Ich habe mir erlaubt die HW77K mit einem V-Mach Federkopf und einer V-Mach Federführung auszustatten. (Ohne Washer, ohne Dämpfer Gummischeiben mit original 7,5Joule Weihrauch Feder um den Federpreller noch etwas ruhiger und angenehmer zu gestalten.)

Bis 26,5m hat man eine noch sehr genaue Zielgerade mit den JSB Exact. Bei 30m merkt man schon einen leichten
Diabolo Abfall der Fluglaufbahn bei 7,5Joule.

Könnte mir jemand seine Erfahrungen mit 16Joule mitteilen? Ab welcher Distanz ist hier der erste leichte Abfall der
Flugbahn des Diabolos zu verzeichnen? Für Rückmeldungen wäre ich dankbar.

Lg,
Yorh Ekin

Zitat von yorhekin

Zielfernrohres made in Germany.

Guck mal genauer drauf. Irgendwo findest du das "Made in China"

GSG9 ist Germany? Oder oder ist das auch schon China? Das ist
jedenfalls die GSG10 Scheibe, das ist die neue Truppe bei der Deutschen
Luftwaffe.

Carl Zeiss war auch mal ganz gut. Gibt's die Firma noch oder hat's der Europäer
schon verkauft?

Lg,
Yorh Ekin

Zitat von yorhekin

Könnte mir jemand seine Erfahrungen mit 16Joule mitteilen? Ab welcher Distanz ist hier der erste leichte Abfall der
Flugbahn des Diabolos zu verzeichnen? Für Rückmeldungen wäre ich dankbar.

Das Diabolo fällt direkt nach dem Verlassen des Laufes mit einer Beschleunigung von ca. 9,81 m/s^2 und das immer, zumindest in unseren Breiten, frag den alten Isaac N.

Yup. Ein schnelleres Diabolo legt in der selben Zeit wo alle z.B. 1cm fallen halt mehr Entfernung zurück.
Wobei die Aussage nicht ganz stimmt. Würde man das Diabolo im Vakuum mit der der ersten astronomischen Geschwindigkeit verschießen, fällt es zwar auch. Aber die Zentrifugalkraft würde es in einem Orbit um die Erde halten.

Aber die v0 wird nicht erreicht und hier herrscht kein Vakuum.

Gruß Play

Welcher stolze Besitzer einer HW 97k mit 7,5 Joule würde mir denn mal bitte den Abstand des Spannhebelknopfes zum Gehäuse ausmessen, wenn man den Spannhebel ausklinkt?

Wäre ganz famos!

Zitat von s.zaehler

@Dispatcher ja Sicherungsfestplatten ist drin, lässt sich ohne Abzug auch leicht und frei bewegen.
Es ist meine dritte HW77/97 diese Probleme gab es beim Zusammenbau der beiden anderen nicht.

Ich hatte der Firma Weihrauch schon geschrieben. Ich wollte nun mal fragen, ob es anderen Besitzern einer HW77/97 ähnlich geht. Nach dem Kauf und dem Einschießen sollte man die Schrauben generell nachziehen. Die beiden vorderen Schrauben am Holzschaft haben Federscheiben, so dass sich die Schrauben bei den Prellern bei starken Vibrationen möglichst nicht von alleine lösen.

Nach weiteren Luftwaffen Übungen habe ich nun wieder einmal festgestellt, dass sich insbesondere die beiden hinteren Schrauben durch die Prellschläge und Vibrationen leicht lösen. Ein südländischer Franzose hatte dies schon angemerkt mit einer 20Joule Version der HW77.

Geht es anderen auch so? Dies kann, wenn man es nicht merkt durchaus Auswirkungen auf die Treffer-Genauigkeit haben und man justiert evtl. sein ZF nach und nach und nach und wundert sich, weil man keine gleichbleibende Trefferquote hinbekommt.

Lg,
Yorh

Der Song ist schon seit Jahren in meiner Playlist, wenn ich zum Wettkampf fahre.
.......und trotzdem habe ich in Polen auf der Einschießlane eine vordere Schaftschraube verloren. (Man wird alt )

Ich will beziehungsweise werde mir in naher absehbarer Zeit eine Weihrauch HW 77 zulegen wollen.
Nun bin ich mir aber unschlüssig zur Lauflänge, ob ich die Kurze oder normale Variante nehmen soll.
Am liebsten wäre mir die eine vom Schlottmann mit Laufgewinde und blauem Schichtholzschaft :O
Soviel ich rausgelesen habe, wäre die Längere besser zum Zielen mit der Offenen Visierung.

Die Hohe Schaftbacke vom 97 Schaft benötigt man ja eigentlich doch garnicht, man kann auch ganz easy selbst mit dem 77 Schaft mit Zielfernrohr schießen?

Zitat von kevin231o

Die Hohe Schaftbacke vom 97 Schaft benötigt man ja eigentlich doch garnicht, man kann auch ganz easy selbst mit dem 77 Schaft mit Zielfernrohr schießen?

Joa, ganz easy weiß ich nicht...
Ich bin froh die verstellbare Schaftbacke an meiner 77k zu haben; selbst bei sehr niedriger Montage von etwas über 1mm über System!
Mit 97er Schaft geht das auch wunderbar.
KuK wird mit dem 97er Schaft allerdings etwas unangenehm werden...
Auf so ein Eisen gehört eh ein ZF, wenn du die volle Präzision auskosten willst!

Zitat von Unfallchirurg

Joa, ganz easy weiß ich nicht...Ich bin froh die verstellbare Schaftbacke an meiner 77k zu haben; selbst bei sehr niedriger Montage von etwas über 1mm über System!
Mit 97er Schaft geht das auch wunderbar.
KuK wird mit dem 97er Schaft allerdings etwas unangenehm werden...
Auf so ein Eisen gehört eh ein ZF, wenn du die volle Präzision auskosten willst!

Eigentlich will ich nur nen Preller haben zum bisschen Plinken Braucht auch nen Prellschlagfestes ZF sonst hat man nicht lange Spaß
Zum genauen schießen habe ich ja noch meine HW100 mit Ritter 10-40x50

auf einer Hatsan 125 (Polen) Kann man auf dem TH-Schaft locker mit KuK und ZF schießen ohne sich den Nacken zu brechen

Je nachdem, wie gut du einen Preller händeln kannst, sind die 77/97er noch präziser als so manche HW100!

Wenn es dir wirklich um reines Plinling geht und du "oben ohne" bevorzugst, dann würde ich auch die 77 der 77k aufgrund der längeren Visierlinie bevorzugen!

Gruß
UCh

Zitat von Unfallchirurg

Je nachdem, wie gut du einen Preller händeln kannst, sind die 77/97er noch präziser als so manche HW100!

Wenn es dir wirklich um reines Plinling geht und du "oben ohne" bevorzugst, dann würde ich auch die 77 der 77k aufgrund der längeren Visierlinie bevorzugen!

Gruß
UCh

Ja echt?:D also die HW100 schiesst fast Loch in Loch auf 25 Meter

habe ich mir auch schon fast gedacht Danke Dir

Zur alternative steht die Norconia b36, aber da ist der Abzug schwer, Ersatzteile fragwürdig.. wäre eher etwas zum Schrauben und spielen

Moin Leute.

Ich habe ja vor einiger Zeit ein altes HW97K (Bj.1998 vermutlich) bekommen. Kann mir bitte jemand sagen ob die Kolbenfeder bei diesem Modell die gleiche ist wie bei den neueren Modellen des HW97K? Ich glaube auch mal was von 2 unterschiedlichen Kolbendurchmessern (25mm und 26mm) gelesen zu haben ... gab/gibt es dadurch auch unterschiedliche Federn bzw. hat das irgendeinen Einfluss?

Ich habe jetzt mal mit dem Gewehr so um die 50 Schuss durch einen Chrony gemacht und die Konstanz ist ganz ordentlich. Alle um die 175 m/s. Kann ich daraus ableiten das die Feder noch super ist oder sollte ich eine größere Schussserie machen um eventuelle Schwächen aufzudecken, auf Grund des Alters des Gewehrs? Falls ein Federwechsel nötig ist, was sollte dann gleich vorbeugend mit gewechselt werden? Danke.

Ich bin auf dem Gebiet "Preller" leider absoluter Laie und habe da außer spannen und abdrücken bei selbigen überhaupt keine Erfahrungen.

Gruß,
Blowgunfreak

solange die Kiste läuft und sich nichts an der V0 verändert würde ich garnichts machen. Einfach schießen und spass haben.

Ab der Seriennummer 1446049 wurde bei den HW97/77 ein Kolben mit 26mm statt 25mm verbaut, soweit ich weiß.

Ich bräuchte mal Beratung
Will auf mein HW 77 ein Zielfernrohr montieren, mit dem ich auf 10 Meter schießen kann
(Meine HW100 nutze ich für 25-50+ Meter) Also muss kein Riesenglas sein.
Ein 3-9x40 bekomme ich auf 10 Meter leider nicht scharf (Günstiges chinesisches Ohne Paralaxe)

Sollte Prellschlagfest sein, und als Montage wäre optimal eine einteilige einblockmontage (Wichtig mit Stopperstift)

Folgende habe ich mir mal rausgesucht: (Sollte ab Minium 7m Scharf sein)
Walther 4x32 MDC
Nikko Stirling GCAK 2-7 x 32
Hawke Airmax 2-7 x 32

und als Montage:
Sports Match DM60
Diana Einblock
Tfi Einblock
UTG Einblock

Was könnt ihr mir da empfehlen?

Was mir bis jetzt bei der HW77 nicht gefällt ist die Visierung geschraubt auf der 11mm Schiene, durch den Prellschlag wandert es nach jedem Schuss nach hinten