HW97/77-Gemeinschaft (auch die K-Varianten)

Es gibt 1.748 Antworten in diesem Thema, welches 312.031 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (24. Juli 2021 um 22:18) ist von illuminatus!.

  • Die meinte ich auch Thomas. Ich be sogar schon mit anderen ferdern experimentiert.
    Aber wenn ich die Waffe spanne kommt der Sicherungsbolzen eben nicht heraus, als Weinberg festgeklemmt ist. Auch leichter Druck auf die "rote" Seite bewegt rein gar nichts.

    Es gibt nichts Stilleres als eine geladene Kanone. (Heinrich Heine)

  • Hallo,

    Ich habe ein Problem mit der Sicherung. Ich kann den Abzug gespannt oder ungespannt einbauen, egal die Sicherung kommt nach dem Spannen des Systems nicht raus. Damit ist der Abzug nicht gesichert. Ich bin mir nicht sicher wie der kleine Blechstreifen (im Bild oben rechts) stehen muss. Wozu dient der?

    Dieser "Blechstreifen" hält den Sicherungsstift. Es kann bei dir sein das er die Sicherung blockiert ,da kannst du den "Blechstreifen" etwas zurück drücken.
    Er sollte dann in etwa so stehen.

  • OK, bei mir steht er definitiv gerade bis leicht nach links. Und auch höher als die Kante links vom Abzugsgehäuse.
    Das hatte ich auch schon vermutet das es an dem Teil liegt.
    Muss der Streifen sein, oder kann der weg? ;)

    Es gibt nichts Stilleres als eine geladene Kanone. (Heinrich Heine)

  • Habe den "Blechstreifen" etwas gerichtet, Jetzt funktioniert es einwandfrei.

    Danke für Eure Hilfe!

    Stephan

    Es gibt nichts Stilleres als eine geladene Kanone. (Heinrich Heine)

  • Moin moin zusammen,

    Seit kurzem bin ich Stolzer Besitzer einer Hw77 k mit Schichtholzschaft ^^ alles in allem bin ich auch sehr zu frieden. Allerdings habe ich, nach den ersten 15 Schüssen ein leichtes knischen wahr genommen, was ich erstmal auf das neue System geschoben habe.
    Nach weiteren 20 Schüssen, habe ich dann Kratzspuren auf der Kompressionshülse ( hoffe das ist die richtige Bezeichnung ) festgestellt.
    Daraufhin habe ich kurz gegoogelt mir ein Video zum zerlegen angeschaut und los ging es.
    Gewehr zerlegt und einen ca.2mm Metalspan zwischen der Hülse und der Systemhülse gefunden.
    Naja....
    Alles gereinigt und nach alter Handwerkermanier ordentlich gefettet wieder zusammen ohne weiter drüber nach zu denken.
    Danach hat nichts mehr geknierscht... aber ich dachte ich schieße jetzt Schwarzpulver :whistling: .
    Jetzt nachdem ich das ganze Beitrag hier über Tage durchgearbeitet habe bin ich schlauer geworden und komme endlich zur eigetilchen Frage.

    Da ich eh noch mal ran muss, würde ich gern die vordere Federführung einsetzen und vorher selber aus Pom Drehen. Hätte jemand die Maße für mich?

    Vielen Dank schon mal
    Gruß Tom

  • Wenn Du glaubst, dass Du mit Schwarzpulver schießt, könnte an zu viel Fett liegen.
    Das bezeichnet man als Dieseln. Die vordere Federführung macht schon etwas aus, allerdings wenn Du sie auf die Standartfeder setzt, könnte sich die Federvorspannung erhöhen und die Waffe mehr Als 7,5 Joule haben. Das sollte man nur machen, wenn Du die Möglichkeit hast die Mündungsgeschwindigkeit zu messen.
    Auf Nummer sicher gehst Du, wenn du die beispielsweise das Vmach Kit in 7,5 J kaufst und einbaust. Das ist sehr gut auf die Waffe abgestimmt und du bleibst im gesetzlichen Rahmen.
    Die Investition und der Umbau lohnt in jedem Fall.
    Lies dich auch vorher noch ein wenig in das Thema ein, da erfährt du auch viel nützliches darüber wie man ein Federdruckgewehr schmiert. Das ist schon eine höchst wissenschaftliche Angelegenheit ;)

    Es gibt nichts Stilleres als eine geladene Kanone. (Heinrich Heine)

  • Hallo
    Danke für die Antwort. Es wird auf jeden fall " Dieseln" sein da ich alles ordentlich gefettet habe beim zusammenbau. Nach jedem Schuss stieg eine Rauchwolke aus dem Lauf auf.
    Daraufhin habe ich mir das gesamte Thema durchgelesen und Notizen gemacht.

    An das V-mach kit habe ich auch gedacht, da ich ne Drehmaschine hier habe wollte ich mir die Federführungen selber machen.
    Die Feder gibt es einzeln bei Schlottman habe Ich gesehen.

    Ich kann es mir auch ausmessen, allerdings wäre das Gewehr dann länger zerlegt.

    Dabei noch eine Frage es wurden hier schon Federabschirmhülsen aus Kunststoff oder Blech verbaut. Hat wer Erfahrung mit dem Blech einer Coladose? oder eine andere Idee?

    Ich kann bei einem Freund der Bogen schießt durch so eine Lichtschranke schießen. Notfalls muss ich die Feder kürzen und neu anlegen.
    Da die Führungen im V-Mach Kit ja auch sind gehe ich davon aus das es passen sollte.
    Die einzelne Feder kostet 40€ das Kit 130€ und POM hab ich hier liegen.

    Vielen Dank schon mal.

    Gruß Tom

  • Hallo zusammen,

    hier mal meine Beiden:
    Hinten die HW97K Black Stain mit einem Hawke Vantage 3-9x40 AO mit 30/30 Duplex Absehen.
    Vorne die HW77K SD in der Sonderedition von Waffen Schlottmann mit 1/2" UNF Gewinde und hohem 97'er Schaft.
    Ein HW77 in der Standard-lang Version ist schon bei K&Z vorbestellt, ist dort grade für 334,98€ zu haben (die K-Variante übrigens auch). Mal sehen, wann die liefern können... :^)
    Alle in 4,5mm.

    Edit: Grad gesehen, jetzt liegen die Preise bei K&Z bei 359,98€ für das HW77K und 369,98€ für das HW77 Standard... Als Special Edition mit buntem Schichtholzschaft 369,98€ jeweils.

    Gruß,
    Michel

  • Moin Männers!

    Nun bin ich auch der HW 77/97 verfallen und will unbedingt eine besitzen.

    Jede Menge habe ich dazu bisher gelesen und es soll eine 77k in 4,5mm mit Laufgewinde und Schalli von Schlottmann werden.

    Eine Frage bleibt zu klären und ich kann mich einfach nicht entscheiden: Ich möchte schon ganz gern mit offener Visierung schießen also wäre der Standardschaft der 77k der richtige für mich. Andererseits werde ich bestimmt irgendwann den Wunsch verspüren eine Optik drauf zu bauen und damit wäre der höhere Schaft der 97er, welchen Schlottmann für die HW77k (Aufpreis 3 Euro) ebenfalls anbietet die bessere Wahl. Allerdings wird es dann nichts mehr mit offener Visierung zu schießen.

    Sagt mal bitte was Ihr meint: Ist die 77k mit dem Standardschaft auch mit Optik gut zu schiessen, so dass ich nach Lust und Laune mal mit und mal ohne schießen könnte oder soll ich mir lieber die offene Visierung aus dem Kopf schlagen und mich ganz und gar für den hohen Schaft und das schießen mit Optik entscheiden? Hat wer die 77 mit Standardschaft und kann etwas dazu sagen wie sich die Waffe mit diesem Schaft und Glas schießt? Ist der Standardschaft sehr nachteilig wenn man ein Glas draufsetzt oder nur eben nicht optimal?

    Habe bisher die HW30s und habe ein Glas nachgerüstet, kann aber unter der Montage durchlunzen und so wahlweise das eine oder das andere benutzen.

    Danke für eure Antworten!

    Gruß
    Joachim

  • Ich finde die 77 mit den klassischen Schaft sehr schön. Daher habe ich mir 2x HW77 (ohne k) gekauft.
    Beides geht hervorragend. Egal ob mit ZF oder mit offener Visierung. Das ZF muß halt prellschlagfest sein, ...

    Gruß Play.

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Hi,

    ich habe bis jetzt hier viel mitgelesen. Ich besitze seit circa 3-4 Wochen mein HW77K mit hoher Schaftbacke und Mündungsbremse/Kompensator von Schlottmann.
    Deswegen möchte ich dem Forum auch etwas zurückgeben.

    Es gibt vielleicht einige, die Probleme beim Zerlegen einer HW97/77 hatten.
    Ich bin fast dran verzweifelt und hätte mein VMach 7,5 J-Kit bei Egun reingestellt, ohne es je eingebaut zu haben.

    Beim ersten Demontieren scheinen viele das Problem zu haben, dass sie die hintere Schraube, wo die Feder drin sitzt trotz fester Schläge mit dem Hammer nicht los bekommen haben (27er Schlüssel + 300g Hammer).
    Hier wurde auch schon über das Thema diskutiert: http://www.airgun-austria.com/t1074-s60-gewi…i_der_hw97.html (Link bitte entfernen, falls das nicht erlaubt ist).

    Anscheinend sitzt das Gewinde wegen Rost/Brünierungsrückständen/Kleber sehr fest.
    Ich konnte das Problem dadurch lösen, dass ich das Gewehr über Nacht bis zur Schraube der Bärenfallen in WD40 eingelegt habe. Dafür habe ich einen Gefrierbeutel bis zu der Stelle mit WD40 gefüllt und mit Kabelbindern am Gewehr fixiert. Dadurch ist der WD40-Verbrauch relativ gering.
    Am nächsten Tag ging es einigermaßen gut zu öffnen.

    Ein paar Kratzer habe ich mir leider im Bereich des Abzugs eingefangen. Aber die sind alle von außen nicht sichtbar.
    Ab jetzt geht das Öffnen des Gewehrs wesentlich leichter.

    Weiß jemand, wie man den Schlottmann Werbeschriftzug (Warum macht man bitte sowas...) entfernen kann, ohne die Nickelbeschichtung zu beschädigen?

    Was folgt bei mir als nächstes?
    Einbau des V-Mach ist erfolgt, Messungen mit Combro und Einstellung der max. Energie >7,5 J erfolgt dann am Wochenende. Sollte jetzt aber ganz gut passen.
    Im Originalzustand hatte das System mit JSB 4,51mm 174 m/s. Das wären dann >8 J, wenn ich mich nicht irre. Mit den Gecos (0,45 g) habe ich ebenfalls 174 m/s, was dann circa 7 J entspricht.
    Die Originalfeder ist im übrigen bei mir angelegt gewesen.

  • Besten Dank für Eure Tips wegen der Schaftauswahl, ich werde dann die HW 77 k mit dem Standardschaft nehmen.

    Leider habe ich unfallbedingt (nur Blechschaden!) erst jetzt Zeit hier zu antworten und Danke zu sagen. Selbst wenn man nichts dafür kann, hat man ja immer die Schererei und die Lauferei. Und am Ende bleibt immer irgendwas nach, das nicht wirklich bezahlt/ersetzt wurde...

    Bis die Tage!