Fanclub Fwb-150/300/300S

Es gibt 351 Antworten in diesem Thema, welches 89.960 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (15. April 2024 um 17:00) ist von four-point-five.

  • will euch meine 150 mal zeigen. gekauft hatte ich sie als basis für üble umbauorgien. ursprünglich war darauf ein zf nur bin ich nie wirklich glücklich damit geworden, ich finde zusammen mit dem rücklaufsystem ist das eine wacklige angelegenheit. ich fand auch nie die richtige possition für das glass, entweder es sitzt zu weit hinten oder es verdeckt die ladeluke.
    dann hab ich über kimme und korn nachgedacht. korn war schnell gefunden,, kimme habe ich eine schöne klappkimme von hk die aber in die hülse eingearbeitet werden müßte oder die kimme einer diana lp
    aber inzwischen hab ich mich so an das 150 ohne visierung gewöhnt das ich es wohl so lassen werde, ist fast wie steinschleuder schiessen und klappt recht gut. die 150 ist sofort im ziel und ich treffe eine 10 cent münze auf 10 meter ohne visierung und das zf passt sehr gut auf meine 220 anschütz.

    bildung ist das, was übrig bleibt, wenn man alles vergessen hat, was man gelernt hat. werner heisenberg

  • Danke für den tip werde das Laufrohr neu Brünieren lassen Dichtungen und Feder habe ich jetzt gewechselt. Feder für FWB 150 habe ich von Waffencenter Gotha bekommen sowie alle anderen teile auch. Schaft geschliffen und geölt. Bild folgt, wenn ich das mit dem hochladen hinkriege. Waffen sind mein Ding, PC nicht. Hab ja nicht malö ein Profilbild.

  • Da es denke ich ganz gut hier rein passt, werde ich mal erzählen, wie ich zum FWB300S kam, diesem hier:

    Vor ein paar Monaten holte ich aus Langeweile das alte 303-8 Super ausm Schrank, montiert war ein Noname 4x15 ZF. Ich habe aus Spaß ein wenig geschoßen und war garnicht so schlecht.
    Da ich gerne ZF schieße und das Zielbild aufm schumrigen Dachboden mit dem ZF mit milchig schon geschmeichelt war, musste was anderes drauf.
    Der erste versuch war ein Hubertus 3-9x40. Allerdings wollte sich die gewünschte Präzision nicht einstellen, was sicher auch zum Teil der festen Paralaxe auf die kurzen Distanzen geschuldet war.
    Also ein wenig beslesen und hier auf das Forum gestoßen. Nach etwas stöbern habe ich mir dann ein Nikko 4-12x42 ZF auf den Hanel gekauft. Damit wurden die Streukreise schon besser, allerdings hatte ich auch hier immer wieder unerklärliche Ausreißer (Preller halt).
    Dann musste das ZF mal runter weil mein Vater damit im Verein nen LG10m Wettkampf geschossen (und glatt gewonnen hat). Da einige Vereinskollegen dort mit FWB300 antraten und man hier im Forum auch nur gutes darüber las, stand er einestages mit ner Universal vor mir (vom BÜMA für 300€)

    Das gewehr gefiehl mir sofort und nach dem ersten Schuss war ich "verliebt".
    Da die Universal aber unangetastet mit Diopter bleiben sollte, musste was eignes her.
    Nach einigen Wochen suchen mit mitbieten, auch auf Diana 75, viel mir dann meine jetzige zu.

    Leider ohne Universalschaft, aber die verstellbare Scahftbacke brauche ich zum Glück nicht und der Vorderschaft passt meiner Meinung nach optisch auch besser zum Harris Zweibein.
    Montiert habe ich ein Ritter 10-40x50 SFE Mildot, fürs hobbymäßige schießen zuhause ein tolles Glas (bisher schon über 1000 Schuss)
    Der Vollständigkeit halber wurde auch noch eine FWB65 Lupi angeschafft.
    Ich muss sagen, dass ich wirklich ein FWB Fan geworden bin, es ist fast unmöglich sich der Fasiznation, der Einfacheit und Präzision dieser alten Matchwaffen zu entziehen. :love:

    Einmal editiert, zuletzt von Alex996 (4. Juni 2012 um 22:26)

  • Würde gerne mitmachen in eurem Club. Habe eine FWB 150 mit Zielfernrohr gebraucht gekauft und habe leider keine Ahnung von der gesamten Materie. Hoffe hier auf ein wenig Info und Anweisung. Daher schon mal eine Frage: Wo bekommen ich am besten ein billiges Zweibein her? Lohnt sich dabei ein (Harris ??) - Adapter um die Kosten im Schach zu halten?

    Danke aus Bremen

  • Da die einzige Möglichkeit unten was festzumachen die UIT Schiene ist, brauchste wohl nen UIT Adapter.
    Den gibts tatsächlich von Harris: http://www.henke-online.de/?id=361#1181
    Dann kannst du jedes Riemenbügel komaptible Zweibein anbauen.
    Billiger als die 11eur kommste nicht weg.
    Kannst dir auch Picatinny Schienen auf egun kaufen.
    Die gibts da in diversen Längen für um die 15eur.
    Die Spaxt du einfach unten dran und fertig.
    Wäre eigentlich die beste Lösung.

    Gruß,
    Martin

  • Ich bin von Feinwerkbau so begeistert dank dieser aussage aus dem Hause:

    Bedienungsanleitung hernehmen,Seite 4.Für alle die keine haben:,,,Hohe Geschoßgeschwindigkeit bei wartungsfreier Kolbendichtung,, Da Ihr Luftgewehr eine gehärtete und gehohnte Kolbenführung und einen Kolben aus verschleissfestem Stahl mit einem Kolbenring wie bei einem Automobilkolben hat,besitzt er stets eine von Temperatur-und Witterungseinflüssen unabhängige,vollkommen wartungsfreie Kolbendichtung.An der 300er gibt es nichts aber auch garnichts zu verbessern.Was man machen könnte ist noch minnimales Feintuning,Federenden polieren,Kunstoffzwischenstück aus Broncelegierung anfertigen,mehr nicht.Eine Beschichtung z.B. Nikasil wäre Perlen vor die Säue,denn eine Extrem Dauerbelastung wie beim Auto oder Motorradmotor ist nicht gegeben.Wenn mann die 300S 100Jahre mit täglich 100 Schuss belasten würde,ergäbe es eine vergleichbare Belastung eines Automotors mit gerade einmal wenigen km ,also noch nichtmal eingefahren...


    Dazu fällt mir einfach nichts mehr ein :love:

    Spongebob: Ich habe morgen Arzt Termin ,aber ich will nicht hingehen ! Patrik:" Sag einfach du krank bist.! :D

  • Ich muss diesen Thread nochmal hochholen.
    Ich bin auf der Suche nach einem FWB 300S Universal Schaft Rechts oder zumindest die verstellbare Schaftbacke . Wer kann mir da weiterhelfen ?

  • Ich muss diesen Thread nochmal hochholen.
    Ich bin auf der Suche nach einem FWB 300S Universal Schaft Rechts oder zumindest die verstellbare Schaftbacke . Wer kann mir da weiterhelfen ?

    Immer mal bei Egun reingucken.

    Oder mal bei FWB selber fragen. Ich weiß aus der Vergangenheit, daß man noch neue Schäfte dort bekam. Wie das heute aussieht kann ich nicht sagen.

    Mitglied in der Selbsthilfegruppe "Anonyme Prellerschützen".


    Field-Target mit einer HW97RS im 1. DFTC2000 e.V.

  • Yup. Haben hier alle gemacht, bis Sie Ihre FWB 300 gefunden haben.

    Zum Thema:

    Hier nach der Demontage:

    Hier mit neuem Puffer und neuer Dichtung:

    Eine andere Demontage:

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Hallo Liebhaber der FWB,

    ich habe heute mal wieder eine Lieferung mit 300er Dichtungen bekommen.
    Dabei ist mir aufgefallen das die grünen Dichtungen, natürlich original FWB, recht hart sind. Die blauen waren deutlich weicher und auch die Eigenfertigungen von Gotha in rot sind weicher.
    Gibt es Alternativen?
    Es muss sich doch richtig an den Kegel der Laufwurzel anschmiegen um "richtig" abzudichten.

    Besten Gruß Stephan

  • Hi Stephan!

    "Zu weich" ist auch nicht gut! Die Dichtungen arbeiten sich mit der Zeit ein und wenn minimal Spiel im Kompressionssystem ist, dann ist die Belastung mit weichen Dichtungen noch größer. Folge wäre dann E0-Schwankung oder -verlust.

    Ich denke FWB wird das Material dort schon halbwegs gut ausgewählt haben.

    Alternativen wären mir auch sonst keine bekannt. Aber du könntesg die Originalen ja mal im Verlgeich zu denen von Gotha teten?!
    Mit großen Unterschieden rechne ich zwar nicht, aber es wäre mal interessant, wie sich das verhält!

    Gruß
    Frederik

  • Hallo Frederik,

    das habe ich schon getestet. Mit den roten von Gotha (gleiches System mit gleichem Kolben etc also wirklich nur Laufdichtung) habe ich fast ein Joule mehr.
    Über Leistungsmangel brauchen die FWB normal eh nicht zu klagen, aber das finde ich persönlich schon sehr gravierend.

    Werde als nächstes Feinwerkbau anschreiben. Die Kolbenpuffer sind ja auch so hart geworden...

    Wasana hab ich heute diesbezüglich auch angeschrieben.

    Besten Gruß Stephan

  • Die Dichtungen arbeiten sich mit der Zeit ein und wenn minimal Spiel im Kompressionssystem ist, dann ist die Belastung mit weichen Dichtungen noch größer. Folge wäre dann E0-Schwankung oder -verlust.


    Wo soll da Spiel im Kompressionssystem entstehen, wenn man eine weichere,
    zum Beispiel die blaue FWB-Laufdichtung verwendet? Ist für mich nicht nachvollziehbar ?(

    Im Gegenteil, eine weichere Laufdichtung kann auch zur Reduzierung des Prellschlags von Vorteil sein,
    da sich die Kolbenhülse an der Laufdichtung zum Lauf hin abstützt (und abdichtet).

    Auch ist die Laufdichtung ein Verschleißteil und wenn die Setzung des Materials zu groß wird,
    muss man halt rechtzeitig die Laufdichtung wechseln, bevor Metall auf Metall trifft.
    Ist doch ganz normal oder sehe ich das falsch?


    Ich denke FWB wird das Material dort schon halbwegs gut ausgewählt haben.


    Dem würde ich mal vorsichtig widersprechen!

    Die „harte“ Materialauswahl von Feinwerkbau für die 150/300ff ist für die Funktion des LG nicht nachvollziehbar.

    Schau dir auch mal den aktuellen harten Puffer (Grün) an, die Vorgängerversion (Weiss) war da viel weicher.
    Oder vergleich den Kolbenpuffer mit LG’s anderer Hersteller. Nimm z.B. die Anschütz 250 oder 380,
    Diana 60/65/66/75 um nur einige Beispiele zu nehmen. Alle (mir bekannten) originalen Puffer sind nicht so hart,
    wie der aktuelle grüne Puffer von Feinwerkbau.

    Auch von der Funktion des harten Puffers bleibt da nicht mehr viel übrig. Zwar hat das LG von Feinwerkbau
    den Rücklauf um den Prellschlag zu reduzieren, aber wenn ein weicherer Puffer schon einen Großteil des
    Prellschlages abfedern würde, könnte der Rücklauf erheblich entlastet werden.

    Leistungsnachteile? Wohl kaum!

    Und siehe da, auch ein montiertes Zielfernrohr könnte länger überleben 8o

    Shore A Härte 90 für meine FWB :D :

    :winke:

  • Wo soll da Spiel im Kompressionssystem entstehen, wenn man eine weichere,
    zum Beispiel die blaue FWB-Laufdichtung verwendet? Ist für mich nicht nachvollziehbar ?(


    Die Komp.hülse läuft nicht 100% spielfrei im System, wenn sie von einer harten Dichtung gehalten wird, sitzt sie etwas strammer bei angelegtem Spannhebel an. Ist die Dichtung zu weich kann es (zumindest theoretisch) zu erhöhtem Spiel während der Schussabgabe kommen, da Komp.hülse und Kolben so axial leicht versetzt zueinander laufen können!

    Das habe ich mir nicht ausgedacht sondern so schon bei Unterhebelspannern mit Kompressionshülsensystemen und zu weichen Laufdichtungen gesehen! Dort zeigt sich das dann recht eindrucksvoll in halbmondförmigem Verschleiß der Dichtung!

    Resultat: Ausreißer in der Präzision. Unter Umständem auch schwankende V0, E0-Verlust!

    Im Gegenteil, eine weichere Laufdichtung kann auch zur Reduzierung des Prellschlags von Vorteil sein,

    da sich die Kolbenhülse an der Laufdichtung zum Lauf hin abstützt (und abdichtet).

    Auch ist die Laufdichtung ein Verschleißteil und wenn die Setzung des Materials zu groß wird,
    muss man halt rechtzeitig die Laufdichtung wechseln, bevor Metall auf Metall trifft.
    Ist doch ganz normal oder sehe ich das falsch?

    Da hast du im Prinzip Recht! Verschleiß wäre bei einer zu weichen Dichtung dennoch um einiges höher!


    Dem würde ich mal vorsichtig widersprechen!

    Die „harte“ Materialauswahl von Feinwerkbau für die 150/300ff ist für die Funktion des LG nicht nachvollziehbar.

    Schau dir auch mal den aktuellen harten Puffer (Grün) an, die Vorgängerversion (Weiss) war da viel weicher.
    Oder vergleich den Kolbenpuffer mit LG’s anderer Hersteller. Nimm z.B. die Anschütz 250 oder 380,
    Diana 60/65/66/75 um nur einige Beispiele zu nehmen. Alle (mir bekannten) originalen Puffer sind nicht so hart,
    wie der aktuelle grüne Puffer von Feinwerkbau.

    Auch von der Funktion des harten Puffers bleibt da nicht mehr viel übrig. Zwar hat das LG von Feinwerkbau
    den Rücklauf um den Prellschlag zu reduzieren, aber wenn ein weicherer Puffer schon einen Großteil des
    Prellschlages abfedern würde, könnte der Rücklauf erheblich entlastet werden.

    Leistungsnachteile? Wohl kaum!

    Die Vorteile einer härteren Dichtung sind genau die selben Vorteile, wie bei konventionellen Kolbendichtungen/Fallschirmdichtungen:

    Präzisere Formgebung und bessere Passgenauigkeit, da wie erwähnt weniger Spiel (zumindest axial).

    Der Puffer ist meiner Meinung nach für das Rücklaufsystem - bezogen auf den Prellschlag - wohl eher das geringste Problem! Das Rücklaufsystem wird am meisten durch den Impuls der Federentspannung im initialen Moment, in dem der Schuss bricht, belastet.

    Inwiefern ein weicherer Puffer sich positiv auf die Präzision bemerkbar macht müsste man testen, ich denke jedoch eher, dass die Unterschiede hier marginalst sind!

    Wie erwähnt, ich bin der Meinung, dass sich FWB bei der Wahl eines festeren Materials bestimmt Gedanken gemacht hat! Sei es aus Langlebigkeits- oder Formgebungsgründen (präzisere Passung).

    Aber ich lasse mich da auch gern mit stichhaltigen Resultaten in einem Vergleich "Hart zu weich" eines besseren überzeugen!
    :)

    Gruß UCh


    PS: Mit den Diana- bzw. Anschützsystemen lässt sich das Puffermaterial ohnehin nicht vergleichen, da die Kolbendichtungen dort eine ganz andere Funktion haben, sie dichten ja über eine Lippe tatsächlich zur Kopressionshülsenwand hin ab und dafür wäre ein solch hartes Material wie der Puffer eher ungeeignet! Der Puffer in der FWB ist eben "nur" ein Puffer. Die Abdichtung für die Kompression übernimmt schließlich der Rechteckring.

  • Bei der ganzen Diskussion möchte ich nur eins zu bedenken geben.
    Die 150 als auch 300 & S wurden seinerzeit, mit weichen Laufdichtungen als auch weichen Kolbenpuffern, entwickelt und ausgeliefert.
    Diese gleiche "Elastizität" war bis einschließlich der blauen gegeben.
    Erst mit den grünen E-Teilen wurde das Zeugs hart.
    Es ist sehr löblich das FWB, im Gegensatz zu manch anderen Herstellern, noch Ersatzteile vorrätig hält aber ich glaube nun wirklich nicht das dies eine Verbesserung darstellen soll bzw dies die Intention hinter dem Materialwechsel ist.

    Besten Gruß Stephan