Fanclub Fwb-150/300/300S

Es gibt 351 Antworten in diesem Thema, welches 90.001 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (15. April 2024 um 17:00) ist von four-point-five.

  • So, heute einmal das ZF auf der 300S eingeschossen.

    Das UTG BugBuster 3-12x32 schien mir für meine vorhandenen Entfernungen von 9, 10 und 15m das passende zu sein.

    10 Schuss knieend vorne aufgelegt auf 10m. Scheinbar habe ich einen leichten Rechtsdrall.

    Habe dann noch einmal ein wenig verstellt und auch mehr zur Mitte gefunden. Aber mir fehlte dann die Ruhe.

    Werde mir demnächst mal etwas zum Plinken bauen. Auf jeden Fall bin ich von dem alten Gewehr begeistert.

    VG

  • Wo lässt du brünieren?

    Servus siggi00,

    Brünierung hat unser geschätztes Forumsmitglied Jim Pansen gemacht.

    Leider sind man auf dem Fotos sehr wenig vom System, es ist wirklich tiefschwarz geworden, sieht aus wie eine orginale neue FWB-Brünierung.

    Aber, die Brünierung kann immer nur so gut werden, wie die Vorbereitung ausgeführt wurde.

    Habe die Ehre

  • Servus Bowman,

    wie sehen die Vorarbeiten aus? Alte Brünierung abschleifen oder chemisch entfernen?

    Anschließend polieren? Machst du das selbst?

    Das sieht einfach klasse aus. Ich bin mittlerweile soweit, mir zumindest an der linken Hand einen Handschuh anziehen möchte, damit die Brünierung nicht weiter leidet. 40 Jahre gehen an so einer 300er nicht spurlos vorüber.

    VG

  • Servus siggi00,

    siehe diese zwei Links, wurden auch neu brüniert.

    Bowman1_de
    1. April 2024 um 17:44
    Bowman1_de
    27. Oktober 2023 um 23:35

    Schleifen mit Schleifpapier, fange je nach Kratzertiefe ab 500er bis 1000erSchleifpapier an. Bei Roststellen muß noch gröberes Schleifpapier benutzt werden. Am Anfang mit 1000er mal beginnen, um ein Gefühl zu bekommen. Wenn z.B. mit 1000er Schleifpapier die Brünierung weg ist, aber Kratzer noch vorhanden sind, dann die nächst gröbere Körnung nehmen und so weiter. Schleife dann bis ca. 3000er. Das Schleifen kann je nach Zustand 1 bis 3 Std. dauern, ist halt Fleißarbeit.

    Wenn das System fertig geschliefen ist, poliere ich mit einer Poliermaschine mit 200mm Scheiben und passende Poliermittel.

    Habe die Ehre

  • Servus Bowman,

    das sieht alles richtig gut aus. Ich persönlich bin zwar kein Fan von lackierten Schäften, muss aber zugeben dass es gut aussieht und letztlich den Schaft auch längerfristig erhält, wenn man nicht regelmäßig nachölen oder wachsen möchte.

    Ich wäre geneigt mein altes Diana 27 von 1913 auf diese Weise zu restaurieren, bzw. restaurieren zu lassen. Ich kann zwar sehr viel selber machen, aber eben nicht alles. Vor allen Dingen nicht polieren.

    Aber das Diana 27 in neuem Glanz erstrahlen lassen hat schon was.

    VG

  • Beitrag von Bowman1_de (10. April 2024 um 21:03)

    Dieser Beitrag wurde von Pellet gelöscht (10. April 2024 um 21:55).
  • Servus Paramags, servus siggi 00,

    ist natürlich auch eine sehr gute Möglichkeit, gibt z. B. auch einen

    Brünierungs- und Rostentferner Hersteller: Birchwood Casey.

    Leider waren bis jetzt meine Gewehre die ich restauriert habe, mit vielen Kratzern und kleinen/kleinsten Roststellen versehen. Mir persönlich ist das schleifen lieber, da ich nach dem schleifen genau sehe, ob noch tiefere kleinere Roststellen vorhanden sind, da diese als dunkle Flecken verbleiben, so besser sichtbar sind und ich an diesen Stellen nacharbeiten muß.

    Werde demnächst wieder 3 Gewehre anfangen zu restaurien, Diana 35 und Diana 27 beide aus 1966, und eine FWB 3OOSmit einem rostfreien und aber mit abgegriffener Brünierung, bei dieser werde ich mal die Essigvariante oder die chemische Keule anwenden. Hast Du damit schon Erfahrung gemacht, bitte gerne um Tipps, auch von allen die hier lesen.

    An Siggi00,

    es gibt auch Öle die nicht nur ins Holz eindringen, sondern auch welche die eine Schutzschicht auf dem Holz erzeugen.

    Bowman1_de
    17. Dezember 2023 um 16:24

    Da der Holzschaft Deiner Diana die Du in der Diana-Gemeinschaft vorgestellt hast, bestimmt kleine Risse und Dellen im Schaft hat, würde ich keinen Lack verwenden. Lack benutze ich nur bei pefekter glatter und geschlossener Holzoberfläche. Man könnte unter dem Öl auch beizen, oder ein eingefärbtes Öl verwenden, wenn Dir der Holzfarbton des Schaftes nach dem schleifen nicht gefällt.

    Habe die Ehre