HW77/97 mit 24 joule???

Es gibt 26 Antworten in diesem Thema, welches 40.677 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (20. September 2010 um 17:45) ist von babbi.

  • hi


    meine frage beruht auf ein bericht was auf der weihrauch seite was im VISIR veröffentlicht wurde.

    und zwar: da wird gleich anfangs geschrieben,dass es die HW 77/97 in drei ausführungen gibt. 7,5....16,3...und 24 joule


    wollte wissen ob es stimmt das es diese 24er variante gibt?? ich lese
    überall von WBK version und Field-target 16,3 joule demnach gibt dieses
    model mit 3 verschiedene feder oder??

  • joar hab ich auch so gelesen

    7,5J die F-Variante

    16,2J fürs Field Target

    bis 24 Joule ist die HW wohl ausgelegt, hab aber noch nirgendwo eine entsprechende Feder gesehen.
    Wobei ich die auch nicht einbauen dürfte. ^^

  • Laut der Weihrauch-Website liefert die HW97k bis zu 290m/s, das entspricht über 20J (wenn man mit den 275m/s des HW100 vergleicht die laut Klammer 25J sind).

    Gruß Georg

    "Als erste zivilisierte Nation haben wir ein Waffenregistrierungsgesetz. Unsere Straßen werden dadurch sicherer werden; unsere Polizei wird effizienter und die Welt wird unserem Beispiel in die Zukunft folgen!"
    (Adolf Hitler, Reichsparteitag am 15.09.1935)

  • Zitat

    Das gibt eine Titan XS Feder in der FAC Ausführung ( die hat nochmals zwei zehntel mehr Drahtstärke als die Standart XS 16 Joule Feder ) die dürfte um 24 Joule liegen.

    es gibt auch die gelbe ox mit 32 cm länge, dürfte denke ich die selbe power bringen........interessiert mich was weihrauch selber anbietet...laut des berichts bringt aber nur die 26er kolben diesen power weil 8 komma schlag michtot % mehr luft im kammer gelangen :)

  • @

    Zocker , ich sage mal so , in dem Wissen das das Theme Ex-Federn hier eh nicht so gerne gesehen wird.-

    treffen wirst du auf die Entfernung mit ner Ox- Feder vielleicht ein Din A 4 Blatt und das wird in etwa dann auch der engste Sreukreis ( mit etwas Glück) sein den du schießen kannst... sofern dein ZF den ersten Schuß überlebt...

    Ich will ja auch keine Tipps geben aber aus zuverlässiger Quellen kann ich sagen das die Ox Federn zwar einiges an Leistung haben aber viel zu hart sind was sich im Prell und Rückschlag sehr negativ äußert... ( abgesehen von dem erhötem Verschleis ).

    Wenn Federwechesel , dann die Orginale Weihrauch oder Maximal die Xs in 16.Joule falls man noch einen Bierdeckel wiederholt treffen möchte....aber dann würde ich eh gleich zum V-Mach Kit greifen ... der ist zwar teurer aber genau auf die Waffe abgestimmt.

    Für das FT finde ich die 16J Version echt klasse, aber mal ehrlich, wer eine 24 Joule Version besitzen dürfte, der würde doch bestimmt gleich zu einem anderen Modell mit knappen 40-50 Joule greifen und die im zweifelsfall etwas drosseln damit sie genauer wird und nicht mit einer am äußersten Limit agierenden Waffe schießen.

    ( ich würde es jedenfalls so machen wollen...).

    Ok, und bis dann.

    Leave No Man Behind

  • Zitat

    Frage ist ja immernoch auf welcher Distanz man ja noch ein DIN4 Blatt dreffen soll.

    ich denke realistische entfernung wären ca um den dreh von 25 bis 40 meter...

    mich würde interessieren wie präzise die HW77/97 in der 24er version ist(gegenüber 16 joule)

    wobei ja FT schießen meines wissens zumindest hier bei uns un bayern auf 16,3 joule beschränkt ist

  • Also meine Din A4 Blatt Theorie bezog sich auf die 100 Meter von Zocker...

    Die FT Cowboys schießen ja mit 16 J.auf 50 Meter auf (5cm?) kleine Ziele ,- und treffen die auch.

    Und ich will auch nicht die OX Federn schlecht oder die XS Federn als gut bezeichnen...für so ein Urteil fehlt mir jedwede Erfahrung.-

    Ich durfte mal ne HW35 mit ner OX FAC schießen und ich muß sagen, das ich noch nie so schlecht geschossen habe wie mit der... aber vielleicht ist das ja auch nur reine übungssache. Aber ich denke wenn man über das von der Waffe angegebene Limit geht dann ist es fraglich ob die Leistungssteigerung im Einklang mit der Präzision geht und ob sich der Aufwand überhaupt lohnt.


    Aber vielleicht können unsere Österreichischen Freund auch was dazu sagen,- oder dort einfach mal nachfragen...denn die haben nicht das Joule Limit... http://luftdruck.foren-city.de/

    Leave No Man Behind

  • Zitat

    Aber ich denke wenn man über das von der Waffe angegebene Limit geht dann ist es fraglich ob die Leistungssteigerung im Einklang mit der Präzision geht und ob sich der Aufwand überhaupt lohnt.

    das ist ja der punkt, ob die 24 joule die von weihrauch angegeben ist existiert und wenn ja ist sie auch so präzis wie die 16 oder 7,7 joule....

    0,56g macht bei 290 m/s= 23,irgendwas joule :D

    ob ox oder ne andere feder, ich denke nicht das die sooo viel mehr leistung haben wie die vom weihrauch selber(laut waffen schneider haben die teuereren nur ne längere lebensdauer) ob ne xs ox oder original feder vom weihrauch die 24 joule bringt ist jacke wie hose denke ich (ok die gelbe ox bring angeblich etwas mehr) wenn weihrauch es auch von hausaus mit 24 joule anbietet wird sie es auch aushalten.

  • Die Ox feder hatte ich keine 50 Schuß in meine HW97k , dann sofort raus und im Mülleimer. ;( Die Feder bringt ausser einen sehr harten Prellschlag nichts weiteres... Mann kauft sich lieber ein Maccari oder Venom tune-set, mit noch ein Hornet custom Kolbendichtung, und mann hat für 'ne gute €120,- eine SUPER HW77/97... Es ist viel Geld, aber meine Meinung nach jeden Euro wert.
    Die tune-sets gibt es in 12 Fpe und Fac (ca. 22 Joule) , aber wenn da mehrere Deutschen Schützen interessiert wären, ist es vielleicht möglich die Tune-sets auch in 7,5 Joule zu bekommen? ;)

    Gruß aus Holland,

    Geert.

    Edit: Gerade gesehen, diese 7,5 Joule Tune-set gibt es schon... :thumbsup:

  • Hallo,

    gibt es eigentlich eine Möglichkeit, wie ich den Unterschied zwischen der 16J und 24J HW 97K Version rausfinden kann, ohne die Geschwindigkeit zu messen?

    Ich bin ein wenig aufgeschmissen, weil ich nicht weis welche Version ich habe.

    Vielen Dank schon Mal

    Felix

  • @felifeli136: Wenn man annimmt, daß die Schallgeschwindigkeit 321 m/s beträgt, kann man ein leichtes Diabolo verschießen und lauschen, ob es zum Überschallknall kommt. Bei 16 J liegt ein 0,31 g Zinndiabolo gerade an der Grenze, bei 24 ein 0,45 g Geco.

    "Je mehr Regeln und Gesetze, desto mehr Diebe und Räuber." Lao Tse (6. Jh. v. Chr.)

  • dazu könnte ulich selbst oder auch musashi was schreiben...die zwei kennen sich ja gut aus was HW 77/97 betrifft....

    eins soll ja noch gesagt sein:(bevor jemand die rote karte zieht :D ) es geht hier ja nicht um die exportfeder egal welche marke..nur um die verschiedene versionen des HW ///97 und die präzision

  • Sorry, nach meiner Erinnerung stammte die Angabe 24 Joule von Weihrauch selbst - gesehen/geschossen habe ich sie bisher nicht. Wenn es eine Originalversion ab Werk ist, steckt sicher auch keine Ox-Feder da drin, sondern halt eine Weihrauch-Feder.

    Da kein Geschoßgewicht in den "Technischen Daten" bei http://www.weihrauch-sport.de angegeben ist, kann man nur schätzen. Die 290 m/s wären bei einem normalen Matchdiabolo (0,49 g) knapp über 20 Joule und bei einem FT-Diabolo von sagen wir mal 0,54 g schon 22,7 Joule. Bei 0,57 g sind es knapp 24 Joule.

    Zum Herausfinden, welche Feder im Gewehr ist, kommt man neben dem etwas vagen Schallmauertest um die Messung per Lichtschranke nicht herum.


    Ich bin der Keith Richards dieses Forums und immer noch hier...

  • Die Ox feder hatte ich keine 50 Schuß in meine HW97k , dann sofort raus und im Mülleimer. Die Feder bringt ausser einen sehr harten Prellschlag nichts weiteres...


    Das ist ein wahrer Satz, der hoffentlich Eingang in das Forum-Gedächtnis findet!

    Zur Ausgangsfrage: Die HW 77/97 (k) wird in der Regel (es gibt hier und da eine Ausnahme) immer mit einer Feder bestückt, die je nach gewünschter Eo gekürzt wird oder nicht. 7,5J ist Standard, 16J gibt es auf Anfrage, die Leistungsgrenze der Waffe (mit ungekürzter Feder) liegt bei etwa 21J bis 22J.

    Es ist ein weit verbreiteter Irrglaube, dass man mit einer "stärkeren" Feder die Mündungsenergie eines Federdruckgewehrs in beliebige Höhen schrauben kann.

    Es spielen sehr, sehr viele Parameter eine Rolle, die alle aufeinander abgestimmt sein müssen.

    -Transferportdurchmesser

    -Kompressionsraum

    -Kolbendurchmesser

    -Kolbengewicht

    -Kolbenführung

    -Kolbenweg

    -Kolbendichtung

    -etc.

    Nicht die Feder ist der "Motor" eines Federdruckgewehrs, sondern die Kombination aus Feder, Kolben, Kompressionsraum und Transferport! Und all den damit verbundenen Feinheiten. Diese Wahrheit ist aber unerwünscht, weil ja alles ganz einfach sein soll.

    Starke Feder = Mehr Power gilt nur in sehr beschränkten Grenzen, den Grenzen, die die anderen Parameter festnageln.

    Und diese Grenzen sind auch noch von Gewehr zu Gewehr (gleiches Modell, gleicher Hersteller, gleiche Serie) unterschiedlich. V-Mach bietet für solche Fälle Federn mit 1/2..1, 1 1/2 Windungen mehr um zum Beispiel ziemlich nah an die 16,3J Grenze zu kommen. Eine Federwindung mehr ist sehr extrem, kann locker eine Vo -Erhöhung von 20m/s ausmachen. Trotzdem gibt es 97k's, die sich widersetzen.

    Und dann wollen wir doch auch noch treffen.....oder?

    Leistungssteigerung eines Federdruckluftgewehrs ist viel, viel mehr als das Auswechseln einer Feder.

    Breitere Reifen am Auto erhöhen nicht den Fahrspaß oder die Geschwindigkeit.

    Die Eingangsfrage ist aber völlig okay :) ,

    Musashi

  • Musashi ein wahres Wort das du sprichst, Mein Büma hat mir damals meine HW77 auf 35 Joule aufgemacht, als Jäger darf man das, bzw. er hat die Teile bei Weihrauch direkt bestellt allerdings ist es die .22 (5,6mm) Version.
    Aber es war etliches an Arbeitsstunden und auch an Diabolos notwendig bis sie sauber geschossen hat. Allerdings trifft sie auch auf 50 meter noch ein FT-Ziel sauber hängt aber wie so oft auch sehr vom Steuermann ab. Ich weiss FT ist die Obergrenze 16 Joule aber ich habe mir einen dieser Raben gekauft und im Revier ausprobiert, die Trefferzone war gerade mal 25mm gross. Und das mit einem 6-24x52 Nikon Zielfernrohr das ist schon etliche tausend schuss drauf und hat noch nicht geschwächelt.
    Aber grundsätzlich ist es möglich die HW77 zu tunen und sie ist sehr solide verarbeitet und Ihr geld allemal wert.
    gruss
    Andreas

  • Zitat

    Aber es war etliches an Arbeitsstunden und auch an Diabolos notwendig bis sie sauber geschossen hat.

    was hat er den alles gemacht?? kit eingebaut????

  • Tja, babbie,

    Damit wir uns keine Rote Karte einhandeln oder dein Thema vorzeitig beenden ,

    sollten wir nicht auf eine Antwort beharren... ;) .

    Aber Musashi hat es eigentlich schon beschrieben und es ist auch eine 5,5mm 77er.-

    Leave No Man Behind